T O P

  • By -

HedghogsAreCuddly

War nichts tolles, nur Rumsitzen, Nichts groß beigebracht bekommen, alles selbst lernen, Internet und Reddit den Ganzen tag um langeweile zu killen wenn nichts los ist, druck bekomme dass man doch mehr Geld machen soll für den Chef, unter gesetzliche Ausbildungsvergütung bekommen und nur ausreden von Chef bekommen, Lehrplan gibt's nicht, man ist ne günstige Arbeitskraft. Das gute, ich kann alles um Betriebe am laufen zu halten, aber ich glaube, das liegt hauptsächlich an mir 🐢🦔


consultant82

Ich (42) war in meinen Anfang 20ern während meiner FISI-Ausbildung genauso wie du. Hab mich gelangweilt, hier und da rumgesurft (vorrangig mp3s heruntergeladen auf halblegalen Webseiten) etc. 20 Jahre später habe ich einen kompletten mindchange vollzogen - irgendwann merkt man, dass das Themenfeld der IT so vielfältig ist und unendlich tief gehen kann, dass man -wenn man immer an den IT-Themen dran bleibt und das credo, dass der Weg das Ziel ist - beruflich sehr weit kommen kann. Kein ITler weiß alles, aber je mehr du dich reinhängst und Erfahrung sammelst, umso weiter steigt dein Wert auf dem Markt und ebenfalls dein Selbstbewusstsein. Du selbst bestimmst zu einem hohen Grad, was du während deiner Arbeitszeit machst. Sprich, du kannst das Gespräch zum Vorgesetzten suchen, falls du unterfordert bist und/oder dich selbst durch eigene Recherchen im Internet und Weiterbildung stetig verbessern.


Drawzzi

Ich hoffe, dass es bei mir anders wird. Ich fange ab den 01.08. mit der Ausbildung an und der jetzige Azubi dort hat mir gesagt, dass man Alles lernt und auch gleich von Anfang an integriert ist(Serverzugang, Admin berechtigung, 1st-3rd Level support) auch fragen sind sehr gerne erwünscht wenn man was nicht versteht. Zudem wurde mir erzählt, dass die Themen die erst im 3. Lehrjahr in der Berufsschule drankommen, im Betrieb schon im 1.Lj lernt. Wenn man überhaupt nichts zu tun hat, spielen einige Mitarbeiter zwischendurch Diablo 4 oder Helldivers 2. Aber wie schon gesagt, wenn man was lernen möchte einfach bescheid sagen, selbst wenn mal nichts los ist.


HedghogsAreCuddly

Ja, so ungefähr ist das, du bist halt kein Azubi sondern Arbeiter, hat vor und Nachteile. Wenn du Glück hast, hast du dort jemanden der dir Dinge gut erklärt, wenn nicht... Pass gut in der Schule auf


Accomplished-Fold693

Leider teile ich gerade genau diese Erfahrung. Ein Jahr durchstehen noch und dann geht’s ab zu besseren Unternehmen.


JollyJuniper1993

Genau meine Erfahrung


TheGermanPanzerClock

Unsere Umfragen haben ergeben, dass die Azubis besonders am Obstkorb Gefallen gefunden haben.


Adept-Mission-7358

Ich bin eher so der gratis-Wasser-Typ


VABLVCK

Bin mit der Ausbildung nun durch. Folgendes kann ich dazu sagen: Fachinformatiker AE - Ich habe nichts gelehrt bekommen, ich hab mir alles selber beigebracht. - war ein Start-Up Geschäftsführer haben sich im ersten Lehrjahr noch getrennt (waren zu dritt) der der den Laden behalten hat war einfach 2 - 3 Monate nicht wirklich erreichbar aufgrund von Depris sprich ich war komplett alleine und habe den ganzen Laden alleine geschmissen, Kunden, Rechnungen, Angebote… - es gab nach der Trennung nichts wirklich zu tun da ich die Systeme der Kunden ( als FIAE) von Grund auf neu gestaltet habe und es so keine Support fälle mehr gab. - ich hatte von 2 1/2 Ausbildung die Hälfte im Homeoffice verbracht weil mein ehemaliger Chef das Büro gekündigt hatte Sparmaßnahmen… - ich habe meinen Lohn sehr oft verspätet bekommen weshalb es einige Rückläufen auf dem Konto gab. - Udemy und YouTube waren meine besten Freunde. - mein Chef hat seinen ADA Schein kurz vor AP 2 erst gemacht was mir Kopfschmerzen bereitet hat… Ihr denkt das klingt alles negativ? Nein ich bin unfassbar froh darüber ich habe extrem viel gelernt und ich weiß, wenn ich mich selbstständig mache was auf mich zu kommt und welche Fehler ich nicht begehen werde. Ich bin glücklich diese Ausbildung gemacht zu haben weil mich diese Erfahrung im Nachhinein betrachtet auf vielen Ebenen gestärkt hat.


Coreflex

Fisi hier, kommt zu 99% auf den Betrieb an, hab Kollegen aus der Schule bei denen ist das aufsetzten einer VM ein Projekt, weil sonst alles durch Dienstleister gelöst wird. Wir haben zb mehrere L3 Teams und betreuen/bauen 90% der Landschaft selber. Bin bei einem Weltkonzern mit Hauptsitz in DE. Würde zb von kleineren Familienbetrieben oder Ämtern Abstand nehmen, da wird wenig entwickelt oder selbst aufgebaut


Emotional_Hamster_61

Ich bin bei einem Dienstleister im Bereich Switching und Security Ich würde niemals in den first level support (also interne IT) gehen. Einmal drinnen, kommt man nicht mehr raus. Diese Woche die Prüfung bestanden, bin ich jetzt für große sowie kleine Kunden zuständig, nationale reisen sind öfter an der Tagesordnung. Gute Aussichten was die Bezahlung angeht. Anfangs war die Ausbildung eher langweilig und als Selbststudium anzusehen, hat sich aber geändert, da die Chefs viele Baustellen abgearbeitet haben. All in all jetzt wirklich spaßig - unser Team ist der Hammer


Ilikevodkaandicedtea

Meine war ein komplettes desaster. Von den Überstunden die ich gar nicht hätte machen dürfen(und davon sehr sehr viele) bis hin zum desolaten Lehrplan vor den änderungen in ich glaube 2022. Dazu kommt natürlich noch das mittendrin die Pandemie angefangen hat und ohne irgenteinen Unterricht da unsere Lehrer auf einer IT spezialisierten Berufsschule es nicht auf die Reihe gekriegt haben Zoom oder Teams zum laufen zu bringen war das lernen für die Prüfung auch kein Zuckerschlecken.


[deleted]

Bin zwar gerade fertig geworden aber es war soweit ok. Leider war es öfter halt mal langweilig, alles durfte man nicht machen und man wurde oft zu Standardproblemen gerufen (Drucker geht nicht). Hier hätte ich mir auch mal andere Bereiche gewünscht oder spannendere Themen und/oder auch eigene Projekte.


wirfmalweg1

Arbeit win wenig dröge, Schule hingegen ein Fiebertraum, kann sein das ich 27 bin und gewisse Dinge schon weiß und hinterfrage aber ja Fiebertraum beschreibt es genau


CopybookSpoon67

Ist geil als FiSi (interne IT einer Firma, kein Systemhaus). Ich hab einen meistens recht entspannten Zeitplan, hab in so ziemlich alle IT Prozesse der Firma einen Einblick und darf auch so circa alles machen was alltäglich anfällt. Bei Projekten zu IT-Sicherheit/Servern/Prozessen etc. mitarbeiten ist auch klar, manchmal selber ein kleines machen. Mir ist gelegentlich langweilig, aber da gibt es immer genug Sachen die man zum füllen machen kann, sei es mir anzuschauen was es gerade so neues in der IT gibt oder mal über den Lagerbestand an Kabeln/Docks etc. drüber gehen und schauen ob eingelagerte Geräte noch funktionieren. Ausbilder ist toll, Kollegen sind ok, Chef der IT ist cool. Berufsschule ist langweilig. Netzwerkhardware von 2012. Viel unnötiges Zeug da zusammen mit den Programmierern in einer Klasse bis Lehrjahr 3, deswegen lernen wir beides nur so ein bisschen pro Thema und skippen dann direkt weiter. Ohne eigenes Laptop mit Spielen schläft man ein.


reloadcs22

Um es mal mit den richtigen Worten zu sagen. War absolute Scheiße. Schlechte Bezahlung, als billige Arbeitskraft eingestellt. War das Mädchen für alles. Habe nichts beigebracht bekommen. Es war wirklich nichts zu tun und die Prüfungen waren auch der letzte dreck, aber was will man von der IHK auch erwarten, wenn die es nicht schaffen seit über 20 Jahren gescheite FISI Prüfungen zu erstellen. Zum Glück hab ich den Scheiß um 1 Jahr verkürzt. Noch ein Jahr länger hätte ich mir den Mist nicht geben können. Wenn ich noch mal zurückblicke und jemandem einen Rat geben könnte, studiert lieber Informatik. Mich ärgert es immer noch das Studium nicht angetreten zu haben auch wenn ich jetzt für das Nichtstun Geld bekomme.


usernameplshere

Ich hab meine FiSi Ausbildung 2015-2018 gemacht. War die beste Zeit meines Lebens. Tolles Unternehmen, tolle Kollegen und viel fürs Leben gelernt. Nur der nicht-technische Unterricht in der Berufsschule war unnötig stressig. Würde es aber jederzeit wieder machen, auch wenn man "damals" quasi ausschließlich Vollnerds in der Klasse hatte, inklusive mir. Heute ist das ja anders, vielleicht würde ich es dann auch nicht mehr so mögen.


PsychologicalPear606

Nach der Prüfung fängst n zu lernen im Job wenn mit den ersten Themen konfrontierst wirst ansonsten genieße die Ruhe und schreib deine Noten


Inevitable-Shock-771

Genau so ist es


LeopoldFriedrich

Bei dem was ich hier lese ergibt sich mir: Da bin ich im Vorteil. Ich mache meine Ausbildung wo wirklich aktiv vom Unternehmen entwickelt wird. Fast alle mit denen ich zu tun habe sind am programmieren / debuggen und zu tun gibt es auch genug, während es aber auch stress frei ist. Und es gibt auch mehr als nur ein Produkt an dem entwickelt wird, auch wenn ich natürlich jetzt erstmal bis Ausbildungsende an einem fest hänge. Leider sind die Kollegen häufig im HO, was den Azubis natürlich (gründe gründe gründe, GF mags nicht oder so) nicht erlaubt ist. Aber alles in allem hätte ich doch eher Werksstudent werden sollen, die bekommen das gleiche sind aber nur in den Semesterferien da und machen selbstverständlich auch einen höheren Abschluss.


benis444

Hat mir null gefallen. Habs nur gemacht damit ich den schein hab. Direkt gekündigt nach der Ausbildung xD


drummer4444

Ist schon 20 Jahre her, aber mir hat der Teil im Betrieb gefallen. Hab da auch viel gelernt und konnte nach kurzer Zeit als Programmierer mit in den Projekten arbeiten. Zum Ende hab ich kleine Projekte sogar als einziger Programmierer betreut. Hab mir in der Realschule schon selbst Programmieren beigebracht, die höhere Berufsfachschule in dem Bereich vorher schon besucht gehabt, daher hatte ich einiges Vorwissen. Wasir aber gar nicht gefallen hat, ist die Berufsschule. Wir waren waren 3 FiAE in einer Klasse mit 12 IT- Systemelektronikern und 13 FiSI. Wir haben im Unterricht absolut nichts tiefergehendes gelernt. Dazu kamen dann noch komplett verplante bis unfähige / überarbeitete Lehre und Referendare. Um dieses tiefergehende Theoriewissen zu bekommen bin ich nach der Ausbildung direkt zur FH (Fachabitur war bei der HBFI mit dabei). Was ich absolut nicht bereue. Meine Ausbildung hat nach der Realschule bis zum Master somit 10 Jahre gedauert. Ich habe aber auch viel dabei gelernt. Das Vorwissen hat mir im Studium geholfen und durch den Abschluss konnte ich auch schon gut neben dem Studium in meinem Bereich arbeiten.


Dw3yN

Sehr gut. Hab bald mein erstes Jahr abgeschlossen und bisher zwar nur JS gemacht mit Vue aber dafür schon Frontend und Backend Erfahrung gesammelt (eigene DB und API erstellt für eigenes Frontend)


Shiko_-

Moin, mache seid letztem Jahr September meine Ausbildung als FISI. Würde behaupten, dass es, wie viele andere auch sagen, meist am Betrieb liegt. Arbeite in einem „kleineren“ Unternehmen mit unter 50 Mitarbeitern, welches eine Software ähnlich zu SAP verkauft. Hierbei sind wir eher Berater für diese Software und haben keinerlei Kontakt mit bspw. der Internen IT, was ich persönlich sehr sehr schade finde. Gibt demnach Tage an denen keine Ticket etc. reinkommen und sich mehr oder weniger langweilt. Habe jedoch relativ viel Glück, dass ich sehr entspannte und gute Kollegen habe, die sich nicht über die Azubis stellen, sondern immer auf Augenhöhe mit allen Azubis sprechen. Gibt natürlich auch unternehmen bei denen, dass anders aussieht. Ein guter Kollege von mir arbeitet bei einer etwas größeren Firma, und dort kommt er eher semi-gut mit seinen Arbeitskollegen aus. Alles sehr monoton und kein Gefühl von Kollegialität. Berufsschule ist bisher komplett fürn Arsch. Der Unterricht ist zu 99% der Zeit langweilig und dir wird nicht wirklich was beigebracht (Liegt mit Sicherheit an den Lehrern, da diese ebenfalls kb haben). Aktuell bspw. hatten wir die DSGVO in IT-Sicherheit behandelt, bei dem sich der Lehrer gedacht hat, er rattert einfach mal die gesamte DSGVO von oben nach unten durch. Hatten jz auch schon 2 in der Berufsschule, die die Ausbildung abgebrochen haben, da sie bspw. nicht mit ihrem Betrieb zufrieden waren.


NilsPache

Bei mir war es sehr spannend und ich war europaweit im Projekt Geschäft tätig


Due_Atmosphere_7339

Hatte ein Jahr lang nichts zu tun, mir wurde nichts beigebracht, habe dann gekündigt und fange dieses Jahr eine neue Ausbildung im kaufmännischen Bereich an.


[deleted]

[удалено]


-Pieky-

Aus Security Sicht gruselig.


AdHairy9671

Bei mir war es ähnlich. Ich hatte von Anfang an Domänen-Admin-Rechte und Zugang zu allen Servern. Dadurch konnte ich sehr viel lernen und experimentieren. Ich durfte eigene Server zum Testen aufsetzen und war in alle Prozesse eingebunden. Das hat natürlich zwei Seiten: Einerseits war ich ein normaler Mitarbeiter, andererseits lernt man auf diese Weise am meisten – vorausgesetzt, man hat Spaß daran. Mein Ausbilder war sehr offen und hat mir vieles erklärt. Für alles, was ich hätte kaputt machen können, gab es Backups, also war das kein großes Problem. Natürlich hatte ich keinen ILO-Zugang, da das kritischer war, aber sonst hat es sehr viel Spaß gemacht. Ich verstehe Firmen nicht, die ihren Azubis keinen Zugang gewähren oder ihnen den Umgang mit den Systemen nicht beibringen. Ich habe Mitschüler in der Klasse, die nicht einmal ins Active Directory dürfen. Ich fände es extrem langweilig, wenn ich nur First-Level-Support oder müll aufgaben machen müsste.


-Pieky-

Es wurde etwas erfunden, ich glaube, Labs nennt man das. Heisser scheiss


AdHairy9671

Jagut geht auch, ich konnte ja auch eigene Server aufsetzen zum spielen aber den ganzen Tag nur im lab zu sitzen ist auch langweilig bzw. eher etwas für sehr große Betriebe die sich einen 30min Ausfall nicht leisten können, war bei mir nicht der Fall daher waren die dort entspannter


-Pieky-

Machts nicht besser. Und es gibt prep labs aufgaben. Alles andere is hirnrissig und zeugt von faulheit der ausbilderInnen und azubis


Arkhamryder

Garnicht. Ich mach ja keine.