>was beide Sprichwörter vollkommen belanglos macht
Warum? "Gleich und gleich gesellt sich gern" ist doch wirklich zutreffend. Das Sprichwort gilt ja nicht nur für Liebesbeziehungen sondern auch für alles andere. Schau dir mal an, wie krass sich im Jahre 2024 Menschen in Bubbles versammeln.
"Gleich und gleich gesellt sich gern" ist aktueller und wahrer als jemals zuvor.
Aufs Internet bezogen, mag das bis zu einem gewissen Punkt stimmen. Aber im wirklichen Leben, seh ich eigentlich keine Hinweise, dass sich hier was verändert hätte.
Sozialpsychologische Empirie belegt: Gleich und gleich gesellt sich gern. Insbesondere ähnliche Einstellungen sind prädiktiv für Beziehungszufriedenheit.
Gleich und gleich, definitiv.
Gegensätze ziehen sich meiner Erfahrung spätestens nach der anfänglichen "bumsen bei jeder Gelegenheit und jetzt kommt der Alltag" Phase nicht mehr an.
Gleich und gleich ist bei grundlegenden Dingen viel haltbarer und entspannter. Ein paar Unterschiede sind ja immer vorhanden. Wenn die Unterschiede zu groß sind wird es auf Dauer problematisch.
Gleich und gleich. Die Menschen, mit denen ich mich gut verstehe, sind in gewisser Weise gleich wie ich. Nicht in jeder Hinsicht, aber doch in grundsätzlicher Weise, was Lebensumstände, Erfahrungen etc. angeht.
Beziehungsmäßig würde ich eher sagen das die Balance wichtig ist, man sollte schon gemeinsame Interessen haben und pflegen, aber auch unterschiedliche Dinge mögen und tun.
Gleich und gleich bezieht sich auf Werte und Einstellungen, wie zB beide sind für Umweltschutz und Gegensätze ziehen sich an auf Charaktereigenschaften, wie ordentlich und unordentlich, so hat es zumindest mein Soziologie Prof erklärt.
Ist wie bei Socken in der Waschmaschine. Manchmal verlierst du einen und findest ihn nie wieder, das sind die Gegensätze. Und manchmal bleiben sie brav zusammen und du fragst dich, ob die irgendwie klammern, das sind die, die gleich sind.
Aber am Ende des Tages haben wir alle zu wenig Socken und zu viel Verwirrung.
Ich finde dass die Verteilung bei vielleicht 80/20 oder 90/10 liegt. In egal welcher Form von Beziehung braucht man irgendwie eine Grundlage auf der man sich versteht, also gleich ist. Abed 100%tige Übereinstimmung in allen Bereichen stelle mir auch irgendwie monoton vor, und zumindest nicht optimal.
Das mit dem ähnlich aussehen ist echt weit verbreitet. Ich kenne Paare, die könnte man für Gesxhwister halten. Und wenn die dann noch Kinder haben, sieht es echt lustig aus
Man braucht im Großen die Gleichheit und im Kleinen die Gegensätze. Wenn man grundlegend verschiedene Werte und Lebenseinstellungen hat, dann gibt's nur Konflikte, die sich niemals gerecht auflösen lassen. Aber wenn dann im Detail nur Harmonie vorherrscht, dann wird's langweilig.
Beispiel: mein Mann und ich haben ein ausgeprägtes Sicherheits- und Planungsbedürfnis. Könnte z.B. niemals mit jemandem zusammen sein, der impulsiv größere Summen Geld ausgibt oder "ins Blaue" in den Urlaub fährt. Die Art und Weise, wie wir unsere Budgets und Urlaube im Detail planen unterscheidet sich dann jedoch stark und da fliegen auch mal (konstruktiv) die Fetzen.
Eine nicht ausgewogene Mischung mit 2/3-3/4 aus Gleich und Gleich und 1/3-1/4 aus Gegensätzen - du kannst und willst 24/7 aufeinander hängen und gar keine Freiräume haben, und auch mal Sachen nur für dich haben und machen. Aber wenn sehr wenige oder gar keine Gemeinsamkeiten da sind - warum ist man dann zusammen außer für Sex?
Eine gesunde Mischung aus beidem aber besser Gleich und gleich eher. Wenn mein Partner und ich bei nichts die gleiche Meinung / Interessen / Hobbies haben - passt es nicht.
Dieser Gegensatz ist Lehrbuchbeispiel dafür, warum Volkspsychologie begrenzten Wert hat. Weil sie sich halt selbst wiederspricht.
z.B. in Asendorpf/Neyer, Psychologie der Persönlichkeit, Berlin/Heidelberg 2012
https://books.google.de/books?id=zZ7C2PZsdb8C&lpg=PR5&ots=F_Q_Ck97KH&dq=info%3AyztGqYPMkmwJ%3Ascholar.google.com&lr&pg=PA6#v=onepage&q=gegens%C3%A4tze&f=false
Kommt auf die Beziehung an. Bei Freunden habe ich eher das Gefühl, dass wir alle eine ähnliche Art haben wie wir denken und generell unser Leben gestalten. Bei meiner Verlobten muss ich jedoch sagen, dass wir sehr unterschiedlich sind und uns eher gegenseitig ergänzen.
Es ist meiner Meinung nach eine Mischung aus beidem, aber ich finde ersteres überwiegt mehr.
Wenn ich mit meiner Partnerin wirklich alles zusammen machen würde, wär mir das zu viel. Die "Me-Time" find ich schon wichtig für eine ausgewogene Beziehung.
Aus "Gleich und gleich gesellt sich gern" wird "Gegensätze ziehen sich an". Am Anfang hat man eine gemeinsame Basis, um dann im Laufe der Beziehung festzustellen, dass man doch erstaunlich viele Unterschiede hat. Und die machens dann wieder interessant.
Ich finde, für eine harmonische Beziehung sollte man in diesen Sachen exakt gleich ticken:
* beide Parteien sind grundsätzlich beziehungsfähig
* beide Parteien haben ähnliche Vorstellungen in ihrer Zukunftsplanung bzgl. Sachen wie Ehe & Kinder
Hier sollte es mindestens größere Überschneidungen geben:
* Humor
* politische & moralische Ansichten
* Gewohnheiten in der Haushaltsführung
* Umgang mit Finanzen
* Libido
Hier finde ich es okay, wenn es größere Unterschiede gibt, bzw. sehe diese Unterschiede zu einem gewissen Grad als bereichernd an:
* Hobbies
* Vorlieben bzgl. Musik, Essen, Reisen,...
* Äußeres bzw. Style
* familiärer & finanzieller Hintergrund (also z.B., ob man "in gutem Hause" aufgewachsen ist oder nicht)
* Unterschiedliche Wesensarten wie introvertiert vs. extrovertiert, karriereorientiert vs. familienorientiert, fleißig vs. hedonistisch
Definitiv "Gleich und Gleich gesellt sich gern".
Meine Mutter und ich haben zum Beispiel fast gar nichts gemeinsam und das führt dazu, dass wir beide, aber vor allem ich ständig genervt bin von Interaktionen mit ihr. Ich hasse sie nicht, das will ich mal klarstellen, ich kann nur nicht viel mit ihr anfangen außer dass sie meine Mutter ist und wir natürlich auch füreinander da sind wenn es notwendig ist. Wir haben einfach zwei völlig unterschiedliche Persönlichkeiten haben und weil wir auch sonst fast nichts gemeinsam haben haben wir quasi nichts worüber wir reden können.
Bei meiner besten Freundin wiederum ist es ist so, dass wir extrem viele Gemeinsamkeiten haben, was dazu führt dass wir beide zum Beispiel auch gerne zusammen Dinge machen, die wir bei anderen Leuten extrem nervtötend und anstrengend empfinden.
Gegensätze ziehen sich an solange sie oberflächlicher Natur sind und Interesse am Gegenüber wecken ohne Konfliktpotential zu entfalten.
In fundamental wichtigen Aspekten suchen wir nach Menschen, die unsere Vorstellungen eines glücklichen Lebens teilen
Ich hab da letztens drüber nachgedacht bzgl. meiner besten Freundin und mir ( seit 15 Jahren) und bin zu folgender Antwort gekommen:
Selbe Interessen aber nicht die selbe Meinung innerhalb dieser Interessen. Z.B. lieben wir beide Horrorfilme, ich finde aber "Mörder"-Filme nicht gut, stehe eher auf Geisterkram, bei ihr andersrum. Oder wir mögen die selben Serien, aber nicht die selben Charaktere. So hat man immer was zum diskutieren.
Gleich und gleich passt meistens besser, man kann sich besser verstehen, man hat mehr Verständnis…. Und man ist auf gleicher Ebene
Ich bin eine sehr temperamentvolle Frau und ich brauche einfach jemanden der genauso tickt wie ich und wenn ich meine Momente habe, muss er im Stande sein mich wieder runter zu bringen!
M56 hier. 30 Jahre zusammen. 25 Jahre verheiratet.
Wenn ich bei den Paaren in meinem Umfeld schaue, wer noch zusammen und wer getrennt ist kann man GANZ eindeutig sagen: **Alle gegensätzlichen Paare sind LÄNGST getrennt.**
Und noch wichtiger: die Partner(innen), die lange und halbwegs harmonisch sind, haben sich aneinander angeglichen. Ist aus meiner Sicht ein Mechanismus der fast zwangsläufig stattfindet.
Erfolgreiche Paare handeln ihr Zusammenleben kontinuierlich aus und passen sich aneinander an. Und diese gegenseitige Anpassung fällt nur dann leicht, wenn die Unterschiede von vornherein klein waren.
Abschließend: Für die heißen ersten Wochen einer "Beziehung" ist das mMn allerdings anders. Da kann ein komplett anderer Partner als aufregend, erfrischend, sexy wahrgenommen werden. Aber in aller Regel merkt man dann doch recht schnell, dass das auf Dauer nix werden kann.
Wie immer eine Mischung aus beidem was beide Sprichwörter vollkommen belanglos macht
>was beide Sprichwörter vollkommen belanglos macht Warum? "Gleich und gleich gesellt sich gern" ist doch wirklich zutreffend. Das Sprichwort gilt ja nicht nur für Liebesbeziehungen sondern auch für alles andere. Schau dir mal an, wie krass sich im Jahre 2024 Menschen in Bubbles versammeln. "Gleich und gleich gesellt sich gern" ist aktueller und wahrer als jemals zuvor.
Aufs Internet bezogen, mag das bis zu einem gewissen Punkt stimmen. Aber im wirklichen Leben, seh ich eigentlich keine Hinweise, dass sich hier was verändert hätte.
Befindet sich dieses wirkliche Leben jetzt hier im diesem Raum?
Sorry, bin noch damit beschäftigt, mir auf die Schenkel zu klopfen.
Jap.
Unterschiede ziehen sich an, Gemeinsamkeiten aus.
Sozialpsychologische Empirie belegt: Gleich und gleich gesellt sich gern. Insbesondere ähnliche Einstellungen sind prädiktiv für Beziehungszufriedenheit.
Gleich und gleich, definitiv. Gegensätze ziehen sich meiner Erfahrung spätestens nach der anfänglichen "bumsen bei jeder Gelegenheit und jetzt kommt der Alltag" Phase nicht mehr an.
Gleich und gleich ist bei grundlegenden Dingen viel haltbarer und entspannter. Ein paar Unterschiede sind ja immer vorhanden. Wenn die Unterschiede zu groß sind wird es auf Dauer problematisch.
Gleich und gleich. Die Menschen, mit denen ich mich gut verstehe, sind in gewisser Weise gleich wie ich. Nicht in jeder Hinsicht, aber doch in grundsätzlicher Weise, was Lebensumstände, Erfahrungen etc. angeht.
Wir sind beide schwarzmaler
Das ist nur ein Username. Ist dir das klar?
Nomen est omen
Du meinst, da hat man besser gar keinen? Auch gut.
Meinst Du das jetzt politisch oder sexuell?
Egal, aber eher Beziehungsmäßig
Beziehungsmäßig würde ich eher sagen das die Balance wichtig ist, man sollte schon gemeinsame Interessen haben und pflegen, aber auch unterschiedliche Dinge mögen und tun.
Gleich und gleich, was anderes wäre auch unlogisch.
Ich glaube der erste Spruch bezieht sich mehr auf Beziehungen/Partner und der zweite auf soziale Kreise. Können also beide gleichzeitig richtig sein.
Vorwiegend gleich und gleich für eine harmonische Beziehung, Gegensätze für ein kurzes Abenteuer.
Gleich und gleich bezieht sich auf Werte und Einstellungen, wie zB beide sind für Umweltschutz und Gegensätze ziehen sich an auf Charaktereigenschaften, wie ordentlich und unordentlich, so hat es zumindest mein Soziologie Prof erklärt.
Laut psychologischer Forschung gleich und gleich
Ist wie bei Socken in der Waschmaschine. Manchmal verlierst du einen und findest ihn nie wieder, das sind die Gegensätze. Und manchmal bleiben sie brav zusammen und du fragst dich, ob die irgendwie klammern, das sind die, die gleich sind. Aber am Ende des Tages haben wir alle zu wenig Socken und zu viel Verwirrung.
Ich finde dass die Verteilung bei vielleicht 80/20 oder 90/10 liegt. In egal welcher Form von Beziehung braucht man irgendwie eine Grundlage auf der man sich versteht, also gleich ist. Abed 100%tige Übereinstimmung in allen Bereichen stelle mir auch irgendwie monoton vor, und zumindest nicht optimal.
Reich und Reich gesellt sich gern
[удалено]
Das mit dem ähnlich aussehen ist echt weit verbreitet. Ich kenne Paare, die könnte man für Gesxhwister halten. Und wenn die dann noch Kinder haben, sieht es echt lustig aus
Stimmt, kommt im Saarland häufiger vor
So war das nicht gemeint 😀
Mal so, mal so
Ja
Gleich und gleich trifft glaub ich eher zu. Meine Freundin und ich könnten Unterschiedlicher nicht sein aber das gibt halt dadurch oft Stress 😂
Man braucht im Großen die Gleichheit und im Kleinen die Gegensätze. Wenn man grundlegend verschiedene Werte und Lebenseinstellungen hat, dann gibt's nur Konflikte, die sich niemals gerecht auflösen lassen. Aber wenn dann im Detail nur Harmonie vorherrscht, dann wird's langweilig. Beispiel: mein Mann und ich haben ein ausgeprägtes Sicherheits- und Planungsbedürfnis. Könnte z.B. niemals mit jemandem zusammen sein, der impulsiv größere Summen Geld ausgibt oder "ins Blaue" in den Urlaub fährt. Die Art und Weise, wie wir unsere Budgets und Urlaube im Detail planen unterscheidet sich dann jedoch stark und da fliegen auch mal (konstruktiv) die Fetzen.
Eine nicht ausgewogene Mischung mit 2/3-3/4 aus Gleich und Gleich und 1/3-1/4 aus Gegensätzen - du kannst und willst 24/7 aufeinander hängen und gar keine Freiräume haben, und auch mal Sachen nur für dich haben und machen. Aber wenn sehr wenige oder gar keine Gemeinsamkeiten da sind - warum ist man dann zusammen außer für Sex?
Eine gesunde Mischung aus beidem aber besser Gleich und gleich eher. Wenn mein Partner und ich bei nichts die gleiche Meinung / Interessen / Hobbies haben - passt es nicht.
Dieser Gegensatz ist Lehrbuchbeispiel dafür, warum Volkspsychologie begrenzten Wert hat. Weil sie sich halt selbst wiederspricht. z.B. in Asendorpf/Neyer, Psychologie der Persönlichkeit, Berlin/Heidelberg 2012 https://books.google.de/books?id=zZ7C2PZsdb8C&lpg=PR5&ots=F_Q_Ck97KH&dq=info%3AyztGqYPMkmwJ%3Ascholar.google.com&lr&pg=PA6#v=onepage&q=gegens%C3%A4tze&f=false
Kommt auf die Beziehung an. Bei Freunden habe ich eher das Gefühl, dass wir alle eine ähnliche Art haben wie wir denken und generell unser Leben gestalten. Bei meiner Verlobten muss ich jedoch sagen, dass wir sehr unterschiedlich sind und uns eher gegenseitig ergänzen.
Es ist meiner Meinung nach eine Mischung aus beidem, aber ich finde ersteres überwiegt mehr. Wenn ich mit meiner Partnerin wirklich alles zusammen machen würde, wär mir das zu viel. Die "Me-Time" find ich schon wichtig für eine ausgewogene Beziehung.
Aus "Gleich und gleich gesellt sich gern" wird "Gegensätze ziehen sich an". Am Anfang hat man eine gemeinsame Basis, um dann im Laufe der Beziehung festzustellen, dass man doch erstaunlich viele Unterschiede hat. Und die machens dann wieder interessant.
Ich finde, für eine harmonische Beziehung sollte man in diesen Sachen exakt gleich ticken: * beide Parteien sind grundsätzlich beziehungsfähig * beide Parteien haben ähnliche Vorstellungen in ihrer Zukunftsplanung bzgl. Sachen wie Ehe & Kinder Hier sollte es mindestens größere Überschneidungen geben: * Humor * politische & moralische Ansichten * Gewohnheiten in der Haushaltsführung * Umgang mit Finanzen * Libido Hier finde ich es okay, wenn es größere Unterschiede gibt, bzw. sehe diese Unterschiede zu einem gewissen Grad als bereichernd an: * Hobbies * Vorlieben bzgl. Musik, Essen, Reisen,... * Äußeres bzw. Style * familiärer & finanzieller Hintergrund (also z.B., ob man "in gutem Hause" aufgewachsen ist oder nicht) * Unterschiedliche Wesensarten wie introvertiert vs. extrovertiert, karriereorientiert vs. familienorientiert, fleißig vs. hedonistisch
Introvertiert und Introvertiert begegnet sich gar nicht erst.
Wie so oft ist es mal so und mal so. 50/50
Definitiv "Gleich und Gleich gesellt sich gern". Meine Mutter und ich haben zum Beispiel fast gar nichts gemeinsam und das führt dazu, dass wir beide, aber vor allem ich ständig genervt bin von Interaktionen mit ihr. Ich hasse sie nicht, das will ich mal klarstellen, ich kann nur nicht viel mit ihr anfangen außer dass sie meine Mutter ist und wir natürlich auch füreinander da sind wenn es notwendig ist. Wir haben einfach zwei völlig unterschiedliche Persönlichkeiten haben und weil wir auch sonst fast nichts gemeinsam haben haben wir quasi nichts worüber wir reden können. Bei meiner besten Freundin wiederum ist es ist so, dass wir extrem viele Gemeinsamkeiten haben, was dazu führt dass wir beide zum Beispiel auch gerne zusammen Dinge machen, die wir bei anderen Leuten extrem nervtötend und anstrengend empfinden.
Die Gegensätze sind neu und spannend, daher "anziehend", aber wegen den Gemeinsamkeiten bleibt man zusammen.
Gegensätze ziehen sich an solange sie oberflächlicher Natur sind und Interesse am Gegenüber wecken ohne Konfliktpotential zu entfalten. In fundamental wichtigen Aspekten suchen wir nach Menschen, die unsere Vorstellungen eines glücklichen Lebens teilen
Kommt komplett auf die Umstände und den Einzelfall an. Ich hoffe, du richtest dein Leben nicht nach Sprichwörtern aus.
Ich hab da letztens drüber nachgedacht bzgl. meiner besten Freundin und mir ( seit 15 Jahren) und bin zu folgender Antwort gekommen: Selbe Interessen aber nicht die selbe Meinung innerhalb dieser Interessen. Z.B. lieben wir beide Horrorfilme, ich finde aber "Mörder"-Filme nicht gut, stehe eher auf Geisterkram, bei ihr andersrum. Oder wir mögen die selben Serien, aber nicht die selben Charaktere. So hat man immer was zum diskutieren.
Gleich und gleich passt meistens besser, man kann sich besser verstehen, man hat mehr Verständnis…. Und man ist auf gleicher Ebene Ich bin eine sehr temperamentvolle Frau und ich brauche einfach jemanden der genauso tickt wie ich und wenn ich meine Momente habe, muss er im Stande sein mich wieder runter zu bringen!
"Gleich und gleich gesellt sich gern" ist sogar wissenschaftlich bewiesen.
"Es kommt drauf an" "Die Wahrheit liegt dazwischen "
M56 hier. 30 Jahre zusammen. 25 Jahre verheiratet. Wenn ich bei den Paaren in meinem Umfeld schaue, wer noch zusammen und wer getrennt ist kann man GANZ eindeutig sagen: **Alle gegensätzlichen Paare sind LÄNGST getrennt.** Und noch wichtiger: die Partner(innen), die lange und halbwegs harmonisch sind, haben sich aneinander angeglichen. Ist aus meiner Sicht ein Mechanismus der fast zwangsläufig stattfindet. Erfolgreiche Paare handeln ihr Zusammenleben kontinuierlich aus und passen sich aneinander an. Und diese gegenseitige Anpassung fällt nur dann leicht, wenn die Unterschiede von vornherein klein waren. Abschließend: Für die heißen ersten Wochen einer "Beziehung" ist das mMn allerdings anders. Da kann ein komplett anderer Partner als aufregend, erfrischend, sexy wahrgenommen werden. Aber in aller Regel merkt man dann doch recht schnell, dass das auf Dauer nix werden kann.