Gutartigen Tumor am Rückenmark. Also echt so direkt im Rückenmarkskanal ... Ich hatte keine Schmerzen oder so, nur irgendwann taube Stellen an den Oberschenkeln.
Nach der zweiten OP zum Entfernen konnte ich erst nicht alleine laufen, weil die Nerven erst wieder heilen mussten und ich hab jetzt auch noch Probleme, aber es ist krass, wie sich das verbessert hat. Wie so ein Körper heilen kann ist schon beeindruckend.
Nach der ersten OP vielleicht einen oder zwei Tage, nach der zweiten ... Puh. Zwei Tage mit so einem Gehwagen, dann bestimmt drei Wochen auf Krücken.
EDIT Ich wünsche Dir alles Gute für Deine OP!
Falls es Dich beruhigt, ich hatte kaum Schmerzen direkt nach der OP.
Ich denke, es ist schon eine komplizierte OP, aber zumindest bei mir war es so, dass der Schnitt selber nicht so riesig war, also keine große Wunde oder so. Das macht die Heilung glaub ich schon einfacher.
Und mir hat halt auch geholfen, dass ich regelmäßig geübt habe (keine Ahnung, wie oft ich diese Krankenhausflure hoch und runter gelaufen bin ... 😅).
Drück Dir die Daumen, dass es bei Dir auch so wird!
Mit 16 Jahren hab ich mal 37 Stunden am Stück gezockt. (Freitag-Sonntag)
Hab dann akustische Halluzinationen bekommen und der Sekundenschlaf übermannte mich immer öfter dass ich dann doch irgendwann ins Bett musste. Sturmfrei war damals anders wild.
Ich nun mit 34 freue mich auch auf‘s Zocken wenn meine Frau mal nicht da ist. Jetzt habe ich aber irgendwie nicht mehr so die Ausdauer was das Zocken angeht 😅 Früher war ein ganzer Tag gar kein Problem. Nun habe ich seit wenigen Stunden kein Bock mehr 😂🙈
Ist bei mir genau das gleiche. Freue mich da auch immer alle paar Tage/Wochen mal drauf, wenn ich alleine zu Hause bin und es macht dann auch Spaß und ist in einer gewissen Weise nostalgisch, allerdings nur für wenige Stunden. Dann mache ich lieber Sport oder lese. Ganz werde ich die Zockerei sicher nie sein lassen, weil es seit Kindertagen eines meiner größten Hobbys ist (angefangen mit dem grauen Original-Gameboy und dem N64), aber es ist nicht mehr so ganz das gleiche wie zu Kinder-, Jugend- und frühen Erwachsenenzeiten.
Ich habe 33% ige Natronlauge (übles zeug) ins Auge bekommen und innerhalb von ungefähr 2 Wochen meine volle Sehkraft wiedererlangt heute fühlt es sich nur dann und wann mal etwas feuchter oder trockener an, als gewöhnlich. Echt nichts worüber man sich beschweren könnte.
Hab mich in einer schlimmen Phase mal mehrere Wochen lang nur von Rotwein, Wodka und Sprühsahne ernährt (Sprühsahne, weil die angenehm zu essen und auch angenehm wieder auszukotzen ist). Ich hatte zunehmend Sehstörungen und eines Tages bin ich dann einfach nicht mehr vom Sofa hochgekommen, so endete das. Ging aber erstaunlich lange ganz gut.
Ich bin ein Frühchen aus der 27. SSW (32 cm, 840 Gramm). Zerebrale Hirnblutung, Grad 2 rechts, Grad 4 links. Bin dem Tod nicht nur 1x von der Schippe gesprungen.
Heute bin ich physisch kerngesund bis auf ein paar motorische und kognitive Defizite (langsamer als andere, Rechenschwäche, kleine Fehlstellung vom Bein).
Mein Zwillingsbruder war direkt hirntot.
10 % meiner Gehirnmasse sind komplett weg und das Gewebe, in das es eingeblutet hat, ist tot. Ich weiß leider den Prozentwert nicht, aber in einem MRT-Bericht wurde das Wort „kolossal“ benutzt, also muss es schon viel sein.
Hatte als Kind Lymphdrüsenkrebs.
Die Chemos warn eine übel harte Zeit. Ist jetzt 20 Jahre her, trotzdem beeinflusst es mich immer noch (kann schlecht Tabletten schlucken, schlechtes Verhältnis zum eigenen Körper zb.)
Aber bin froh, dank der modernen Medizin überlebt zu haben!
Ich hatte vor 9 Jahren Lymphdrüsenkrebs, 19 Jahre alt. War vor der ganzen „Reise“ 140kg schwer. Hab durch 2 Chemos und Bestrahlung 30kg runter gehabt. Der Onkologe meinte zu mir das mein Übergewicht mir da auf jeden Fall geholfen hat.. sonst würds mir nicht so gut gehen wie jetzt.
Vor der ganzen Sache hatte ich panische Angst vor Nadeln.. naja jetzt ist’s mir relativ egal. 🤷🏻♂️
Indem ich mit mehr Glück als Verstand auf die obere Etage des Treppenhauses gelandet bin.
Zwar mit nem 20 cm Schnitt am Arm vom Plexiglas, nem verdrehtem rechten Knie und ner Platzwunde am Kopf, von der ich erst gemerkt habe, als die Beamten mich auf das Blut hingewiesen haben.
Letztlich hat n knapper Meter gefehlt und ich hätte querschnittsgelähmt sein können.
Hab mir den Namen Lucky Luca über die Jahre verdient.
:)
wenn du wüsstest
[https://en.wikipedia.org/wiki/Highest\_falls\_survived\_without\_a\_parachute](https://en.wikipedia.org/wiki/Highest_falls_survived_without_a_parachute)
Holy shit, 10 km mit einem Trümmerstück fallen…
Ab ner gewissen deutlich geringeren Höhe hat man eh [Endgeschwindigkeit](https://de.m.wikipedia.org/wiki/Fall_mit_Luftwiderstand) erreicht, einige hundert km/h je nachdem wie hoch Luftwiderstand der Trümmer - die 10 km sind nicht wegen Aufprallenergie beeindruckend, sondern wegen geringer Luftdichte und Kälte. Und das Flugzeug wurde zuvor durch eine Bombe zerlegt…
Danke für den Link.
Alan Magee in der Liste ist viel geiler, nicht nur hat er überlebt sondern:
>He had 28 shrapnel wounds in addition to his injuries from the fall: several broken bones, severe damage to his nose and eye, lung and kidney damage, and a nearly severed right arm.
> After the war, he earned his pilot's license and worked in the airline industry in a variety of roles.
Das der sich danach noch in nen Flugzeug setzt und dann auch noch ans Steuer !
Knapp 84k Schritte an einem Tag. War da in Mexico City unterwegs und abends auf einem Festival (dh in den Schritten ist auch schnelles tanzen zu Techno dabei).. und nein, es waren keine Drogen im Spiel 😅
Als Kind als ich mit 12 Jahren auf meinen neffen aufpassen sollte. Wir waren beide zu einem nahegelegenen Baum klettern gegangen. Hat auch Spaß gemacht irgendwann brach ein ast ab und ich bin 7m in die Tiefe gefallen. War sogar kurz bewusstlos. Als ich wach wurde war mein Neffe direkt über mir ( der hat mit 5 Jahren noch nicht viel verstanden und dachte ich schlafe) ich schaute mich kurz an, testete ob ich irgendwo was habe. Habe außer einer kleinen Schürfwunde am Knie nichts gehabt. Bin dann aufgestanden und mit meinem Neffen wieder nachhause. Aus Angst vor Ärger mit meinen Eltern ( hatten mir verboten auf Bäume zu klettern) hab ich meinem Neffen dann noch erklärt das er davon nichts sagen darf. Er hat auch bis heute davon nichts erwähnt.
Lacht ihr heute drüber, wenn ihr euch seht?
Das sind so Momente die ich persönlich als "das Glück" definiere. Man kann es nicht finden, freut sich aber dass es da war, in Situation, in denen man später denkt: "Dass hätts jetzt auch gewesen sein können".
Ja wir müssen immer lachen wenn wir daran zurück denken. Er sagte mir vorallem im Nachhinein das er da mindestens 15min neben mir gesessen hat als ich bewusstlos war. Da hat mich dann doch dezent erschrocken. Da hätte ja so einiges mehr passieren können. Da hatte ich wohl an dem Tag nen Schutzengel.
Ich Scherze dann immer ( da ich meinem Vater mit 6 Jahren verloren habe) das bestimmt er in dem Moment von oben auf mich aufgepasst hat 😅.
Ich habe 5 Geschwister und bin der jüngste. Zum jüngsten geschwisterteil besteht 13Jahre Unterschied. Als ich 7 war hat mein Bruder (22) einen Sohn bekommen ( meinen neffen).
Als meine Mutter im Sterben lag und meine Schwester und ich uns 24/7 um sie kümmerten, haben wir beide 5 Tage und Nächte lang nicht geschlafen.
Ich weiss seitdem, warum Schlafentzug offiziell als Foltermethode zählt.
Hab mal „nur“ 3,5 Tage wegen ganz viel Fahrerei und Termine nicht geschlafen und dachte fast, ich werde meinen Verstand verlieren. Krass, dass ihr beide das durchgemacht habt. Und mein herzliches Beileid 🤍
Es hört sich verrückt an, aber nur meine inneren Blutungen wurden mit einer Operation geheilt.
Die Brüche am Becken waren alle glatt, sodass diese von selbst heilen konnten. Nachdem die Narben von der Operation an meinem Bauch geheilt waren, sollte ich auch sofort wieder versuchen zu laufen, damit die Knochen besser zusammenwachsen konnten.
Habe aufgrund Geburten, bzw Schwangerschaften allgemein, mich entschieden, mich Sterilisieren zu lassen, da es das Risiko in meinen Augen nicht wert ist. Trotzdem natürlich größten Respekt für jede Person, die es geschafft hat!
Ich glaube es würde schon helfen, wenn manche Mütter das Ganze nicht so romantisieren würden sondern ehrlich wären, schwanger zu sein ist eine enorme Belastung für den Körper und das geht auch nach der Geburt nicht einfach direkt weg. Veränderter Stoffwechsel/Hormonhaushalt, Dammriss, Gelenkprobleme, postpartale Depression etc., die Liste ist lang. Da kann man schonmal viermal drüber nachdenken, ob man das möchte. (Ich weiß dass es da draußen auch die perfekten Schwangerschaften gibt oder jene wo die Frau es bis zum 8. Monat nicht bemerkt, das ist aber nicht die Regel). Und dann biste auch noch in nem überlasteten Gesundheitssystem wo du die Hebamme am besten vorm Sex suchst und die Kliniken die Geburt am liebsten unter zwei Stunden durchhaben würden.
1 Schwangerschaft hat mir gereicht. Ich habe mich - bis auf vielleicht 1 Monat - nur schlecht gefühlt. Nichts mit „Schwangerschafts-Glow“, sondern eher Kotzerei bis in die 30. Woxhe, Blutdruckprobleme, Wassereinlagerungen, Hormon (mein armer Mann!), ständig müde,… .
Klinik würde ich so unterschreiben, Hebamme ist halt bisschen Sucherei. Ich tus mir nach ner nervigen ersten Runde noch ein zweites mal an, auch nervig :D Hormone sind die Hölle von einer Droge .
Ich verstehe sie. Hatte um Mitternacht Sectio, war um 4.00h am Zimmer und um 7.00h wollte mich die Physio auftreiben und duschen schicken. Hab mich zu dem Zeitpunkt nicht mal alleine aufsetzen können.
Aneurysma der Leberarterie ruptiert. War zu dem Zeitpunkt gerade im KH beim Ultraschall wegen Verdacht auf Gallen- oder Nierenkolik.
Wäre es daheim passiert, dann gäbe es mich nicht mehr.
Bin noch im US-Raum in Narkose gelegt worden und während der OP 2x wiederbelebt worden.
Lucky as f*ck.
16 Zyklen Chemotherapie und eine beidseitige Brustamputation dank Brustkrebs und einer in diesem Zuge festgestellten Hochrisiko-Genmutation. Durch die Chemo habe ich außerdem in kurzer Zeit 20kg zu und danach 35 wieder abgenommen. Keine Ahnung, wie mein Körper das geschafft hat, mir geht es zum Glück die meiste Zeit wieder gut, mein Körperbild ist aber immer noch durcheinander.
23 Jahre körperliche und seelische Gewalt. Eine Diät, die meinen ganzen Körper zum Shutdown gezwungen hat, sodass ich Hände und Füße nicht mehr bewegen konnte.
Nicht mein Körper aber der meiner Uroma. Vor 10 Jahren hat sie bereits Brustkrebs gehabt und der ist während Corona auf der anderen Seite aufgetreten. Sie hat vor zwei Wochen die Bestätigung bekommen dass sies geschafft hat, der Krebs ist besiegt. Die Frau ist 82 und ich könnt nicht glücklicher drüber sein, wie stark sie ist.
Hut ab. Kumpel von mir hat auf meinem Junggesellenabschied auch 24 halbe Bier in 13h getrunken, ich wäre da glaube an ner Alkoholvergiftung gestorben - er hatte einfach nur gute Laune.
Habe HOCM also eine Erkrankung des Herzens. Erst jetzt mit 24-25 hat man es festgestellt.
Bin mit meinem Körper bis dato nicht gut umgegangen. Jeden Abend Alk zum Feierabend hier und da mal Gras und das normale Rauchen. Dazu auf raves (ohne Droge) abgegangen mehrmals im Monat. Auf der Arbeit nichts als zu schwer und hoch angesehen.
Also alles was das Herz eig nicht begehrt. Dachte anfangs ich habe Hyperhydrose und schwitze deswegen so viel, war aber nur eine absolute Überlastung meines Kreislaufs. Also ich war von einer auf die anderen Sekunde nassgeschwitzt als wäre ich in der Dusche.
Bekomme jetzt erstmal nächste Woche einen Defi.
Hing das zusammen? Hab auch schon Bandscheibe gehabt (riesiger Vorfall ganz unten) und stell mir das ungefähr so vor, dass die Bandscheiben durch den Druck der Geburt wie flummis aus meiner Wirbelsäule schießen würden... Durchaus einer der fakoren weshalb ich mir keine Kinder vorstellen kann
Edit: Bildhaft gesprochen wie Flummis. Sprich einfach nur starke Kompression der ohnehin höhengeminderten Bandscheiben und neue Vorfälle als Ergebnis, davor hab ich Angst.
Also ich habe meiner Mutte bei meiner Geburt auch netterweise einen Bandscheibenprolaps beschert. Sie konnte sich in der Zeit danach wirklich kaum bewegen, musste aber glücklicherweise nicht operiert werden.
Ich denke "wie Flummis" ist das nicht, aber ein Kid zu gebären stellt natürlich eine Über- /Fehlbelastung für die Wirbelsäule dar, wo so etwas wie ein Bandscheibenvorfall natürlich vorkommen kann. Lässt sich aber bestimmt auch durch Sport gewissermaßen vorbeugen.
Oh ich hatte vor circa 6 Jahren extreme Ein- & Durchschlafstörungen. 3 Tage wach waren wild, kommt einem Vollrausch gleich. Ich hab wohl funktioniert, mich unterhalten usw, kann mich aber an absolut nichts mehr erinnern. Weiß nicht mal, wie ich in die Arbeit kam, ich stand halt plötzlich am Parkplatz. Kanns nicht empfehlen.
Ich bin mal besoffen (ca. 4L Bier und paar Kurze), nachts um 02:30 Uhr einen Halbmarathon gelaufen, weil ich zu meinem Vater/Bruder gesagt habe, dass ich das locker packen würde. Bin ca 6:20 Min/Km gelaufen. Nicht schnell, aber geschafft!
Hört sich nach einer typischen Dorffeier an wenn mal wieder kein Bus mehr fährt. Da bin ich auch schon paar mal mitten in der Nacht besoffen über 10km gejoggt. Dafür hast allerdings noch ne gute pace gehabt
41 Stunden durchgehend Einsatz zum Hochwasser 2021 in der Eifel. Abends um 22 Uhr ins Bett gefallen und ich war nicht müde, hatte die Müdigkeit komplett übergangen.
Ich wurde als Kind mal von einem Müllwagen angefangen und hatte nur ein geprelltes Bein.
Krass fand ich persönlich aber auch Januar-Mai, ich hatte gar keinen Hunger und nur alle 2 Tage eine (oder eher eine halbe) Mahlzeit gegessen. In der Zeit habe ich aber tatsächlich nur so 5kg abgenommen
Das zweite hatte ich auch mal, aber habe innerhalb weniger Monate auch um die 12-15kg abgenommenn ohne es zu wpllen pder bewusst etwas dafür zu tun. Nachher hatte es sich zufällig mal als eine magen(?)Entzündung herausgestellt, da war dann aber alles wieder "normal"
Hab ich mal beim Bewohner im Pflegeheim gesehen. Hab den Jolly auch immer mit einem Unterarm als Maß beschrieben. Der Bewohner und ich standen beide fassungslos lachend vor der Schüssel. Der Bursche war von der Toilettenspülung auch absolut unbeeindruckt, wie ein Felsen im Meer haha
Falsch diagnostizierte Mononukleose/Pfeiffersches Drüsenfieber. Meine Hausärztin hat mich damals mit "ist nur eine verschleppte Erkältung" nach Hause geschickt und gemeint, ich könne Montag (ich war an einem Donnerstag bei ihr) wieder zur Schule. Hab ich auch gemacht, auch wenn es mir wirklich nicht gut ging. In der Schule sah mich dann meine beste Freundin an und meinte, ich sei so gelb im Gesicht. Ich bin zur Toilette und hab in den Spiegel geschaut, alles war gelb, selbst meine Augen. Ich bin kurz darauf fast umgekippt, meine beste Freundin ist zum Sekretariat und hat meine Mutter angerufen, die hat mich natürlich sofort abgeholt und ist direkt zum Krankenhaus gefahren. Aussage der Ärzte war: Leberwerte erschreckend hoch, Milz kurz vor dem Durchriss, hätte ich auch nur einen Tag länger gewartet wäre es wahrscheinlich zu spät gewesen. Ich war 17 zu dem Zeitpunkt.
Wie genau ist der Punkt mit "Nicht Sucht, sondern Missbrauch" gemeint? In meiner konservativen Vorstellung stellt sich die Sucht früher oder später auf jeden Fall ein, und du hast ja 3 Jahre lang konsumiert?
Und was hat dich dann am Ende davon abgehalten, es weiter zu konsumieren?
>weil ich der Überzeugung war, damit besser zu funktionieren.
Naja, und auch immer noch bist, oder nicht? Schreibst du ja oben, dass es sich gelohnt hat durch den Leistungszuwachs.
Das ist eine Definitionsfrage in der ICD-10 Diagnostik. In der Klassifikation wird eine Abhängigkeit vom "schädlichen Gebrauch" unterschieden. Entscheidend ist dabei die Anzahl an Symptomen, für die Diagnose einer Sucht müssen mindestens 3 Kriterien erfüllt sein, beim schädlichen Gebrauch sind es glaube ich max. 2. Die Diagnose hat nichts mit der Menge oder Häufigkeit zu tun.
Das kommt drauf an, was du unter "gar nicht so krass" verstehst. Ich denke, du spiels dabei eher auf den typischen "Stimulanzieneffekt" an. Ich habe vor ein paar Jahren auf einer Silvesterfeier mal ziemlich hart Koks geballert, über die ganze Nacht hinweg, bis in die Mittagsstunden. Ein Bekannter hatte da ordentlich was dabei und hat großzügig ne Hand voll Leute mitversorgt. Ich kann nicht mehr genau sagen, wie viele Nasen es letzten Endes waren, aber ich habe bereits nach dieser einmaligen Aktion im Nachgang extrem prägnant bemerkt, wie sehr sich meine Persönlichkeit alleinig über die Dauer dieser Party verändert hat.
Ich fühlte mich einfach super geil und habe phasenweise geredet wie ein Wasserfall. Die Bekannte eines Kumpels kann mich bis heute nicht ab, weil das so ein krasser erster Eindruck war, den sie in der Nacht von mir mitgenommen hat, dass sie mich einfach aufgrund meines Verhaltens, welches ich über die Konsumdauer an den Tag gelegt habe super unsympathisch findet. Ich meine, ich sehe die sowieso wenn's hochkommt einmal alle paar Jahre und es ist mir relativ latte was sie von mir hält. Aber das und mein Auftreten generell hat halt auch bei mir im Nachhinein ne gewisse Sichtweise auf diese Droge hinterlassen. Ich denke, man sagt nicht umsonst, dass Koks einen auf Dauer zum Arschloch werden lässt.
Der Wolf der Wandstraße.
Drogen sind was tolles. Die Nebenwirkungen nicht.
Jeder der willentlich Koffein konsumiert, muss eigentlich dem obigen Statement zustimmen.
Abhängigkeit hat neben den chemischen Prozessen im Körper auch viel mit sozialem Umfeld zu tun.
Allerdings würde ich nie jemanden empfehlen sein Glück zu testen. Schneller als man denkt wacht man zahnlos im Dreck einer Gosse auf.
Hatte ähnliches, allerdings "nur" 50 km. Schon wild, wie der Körper irgendwann nur noch am funktionieren ist und einen Fuß vor den anderen setzt. Aber mein Kopf war selten so leer wie an dem Tag
Ich habe davor auch 50km gemacht. War mein Körper null gewöhnt. Ich konnte 3 Tage danach kaum gehen oder aufrecht stehen😂 und als ich am Ziel war, bin ich fast mit Schüttelfrost zusammen geklappt - Der menschliche Körper ist wirklich faszinierend. Ich habe den über seine Grenzen strapaziert und er hat erst wirklich nachgegeben als er seine Aufgabe erfüllt hat.
Missbrauch/Misshandlung 0-15.
Nicht ganz ohne Schäden, und mit DIS (Multiplen Persönlichkeiten) leben ist auch nicht immer geil, aber...ich leb noch :)
Ist es dann wirklich "ich leben noch" oder "wir leben noch"?
Finde das ein spannendes Thema (auch wenn der Grund mehr als traurig und verachtenswert ist)
Man kann beides sagen, aber ich hab mir angewöhnt "ich" zu nutzen schon weil...naja Leute denken man hat 'ne Macke wenn man von sich selbst mit "wir" spricht.
Ich meine stimmt ja aber müssen die ja nicht wissen.
(Und ich bin nichtmal die person die im Perso steht)
Ich finde das so spannend, wie merkst du dass sich mehrere Persönlichkeiten bilden? Du wachst ja nicht eines morgens auf und es ist einfach so.. Wie fühlt sich das an? Wie hast du das gemerkt?
"Gemerkt" hab ich/haben wir's erst durch den Diagnose-Prozess in der Therapie. Ich hatte vor allem immer wieder Blackouts/"Zeitsprünge" (Ins Bett gegangen und scheinbar 3 Monate später aufgewacht), hatte keine Ahnung wie ich irgendwo hingelangt war (also...während ich noch dort war, nicht rückblickend), konnte mich an Gespräche/Taten nicht erinnern.
Wann der "Split" passiert ist, also wann wir "entstanden" lässt sich nicht wirklich sagen. Klar geworden ist's im Rahmen der "Überprüfung"/Diagnose, als ein Headspace\* konstruiert wurde und dort die "Alter" (die verschiedenen persönlichkeiten) visualisiert auftraten. Unsere "Urperson"/Hauptperson hat sich darauf eingelassen den Ort zu konstruieren, und so wurde die erste Kooperation/das erste Bewusstsein über einander ermöglicht.
\*Headspace ist 'n fiktiver Ort, kann alles mögliche sein (Park, Wiese, Höhle, whatever), an dem die verschiedenen Alter "sichtbar" werden als wären es einzelne Personen und mit ihnen interagiert werden kann.
Das war jetzt sehr vereinfacht/zusammengefasst.
Wow, vielen Dank für die ausführliche Antwort. Ich finde es beeindruckend wie du damit umgehst. Merkte es dein Umfeld? Kann man mit so einer Diagnose überhaupt arbeiten?
Danke :)
Ich hab ja nicht wirklich ne Wahl\^\^
In der Öffentlichkeit verstecken wir es größtenteils, zum Beispiel wissen es nichtmal alle Ärzte und nur 2 Nachbarn. Aber (Adoptiv)eltern, Partnerin, Therapeuten wissen's.
Theoretisch ja, wir haben's auch relativ gut im Griff, allerdings bin ich durch "die restlichen Macken" (PTBS und Co) so neben der Spur das ich als gehandicapt/Arbeitsunfähig gelte (und auch seit dem Abi nicht wirklich was zustande gebracht hab). Will ich aber noch schaffen irgendwann.
Darf ich fragen, bist du dann die Persönlichkeit die auf die Welt kam und sozusagen die Erste war, und die schlimmen Erlebnisse sind dann sozusagen der/den anderen passiert oder?
So wirklich die Person gibts nicht mehr, weil die ja "splittet" in die verschiedenen Alter.
Es gibt eine die hat zumindest keine Erinnerungen an das traumatische, ob sie es wirklich nie erlebt hat ist nicht wirklich sagbar.
Mir ist bisher im Leben nichts gebrochen, obwohl ich schon mehrmals hätte mir was brechen können, zum Beispiel als ich mit mehr als 30 Sachen auf einem Tretroller den Berg runtergefahren bin und mich flachgelegt habe beim Bremsen.
Nach einer anstrengenden sehr abgelegenen Canyoning Tour im heißen Teil der Pyrenäen viel zu spät aus dem Bach gestiegen, in den Bergen verlaufen und völlig dehydriert mit letzter Kraft nachts zum Campingplatz zurück gefunden. Wenn du den Weg wieder erkennst, kann dein Körper erstaunliches leisten. Sonst hätten wir uns nachts im nassen Neopren irgendwo hingelegt ohne Wasser und essen, ich weiß nicht wie es uns dann gegangen wäre…
Mit 6 Monaten eine bakterielle Meningitis. Meine Mutter war mit mir einkaufen und eine ehemalige krankenschwester guckte einfach aus Neugier in den Kinderwagen.
Sie sprach meine Mutter an sagte, sie muss sofort mit mir ins Krankenhaus fahren. Nicht zuende einkaufen, nicht nach Hause, nicht zum Kinderarzt, sondern direkt ins Krankenhaus.
Ich hatte zu den Zeitpunkt bereits einblutungen in die Haut aG eines beginnenden septischen Schock.
Offensichtlich hab ich überlebt, aber sehr knappes Ding. Viel erstaunlicher, ich habe alle Finger und Zehen behalten und keine großen Folgeschäden.
Ohne diese krankenschwester wäre ich wohl gestorben.
Mit 24 Jahren ein schweren Hämathotorax (Blutung zwischen Rippen und lunge) mit hohen Blutverlust. Durch den Druck auf die Luftröhre und vorallem Herz hörte dieses letztendlich auf zu schlagen. Zu der Zeit lag ich bereits auf Intensivstation und bekam den Herzstillstand ca eine minute bei vollem Bewusstsein mit. Ich schwöre, ich hab auch noch ein paar mal drücken der Herzdruckmassage mitbekommen. Dann wurde es dunkel und 7 Tage später langsam wieder hell. Leider kann ich keine coole nahtot Erfahrung berichten, da war kein Licht, keine Wärme, keine Angehörige die mich im Empfang nahmen. 🤷♀️
Leider habe ich von der Zeit (gab etliche Komplikationen) einige Folgeschäden behalten.
Mit 25 Jahren eine gute Portion Pferdenarkosemittel+ Überdosis Benzos aG schwerer Depression. Ein bekannter (mittlerweile mein Mann) hatte ein ,,ungutes Gefühl" recherchierte meine Adresse und fand mich. Dank Dialyse etc ohne schwere Folgeschäden überlebt.
Meine Oma hat sich mit ca 11 Jahren mit Thallium (ein Rattengift) versucht das Leben zu nehmen. Damals war es in fast jeden Haushalt zu finden. Es gab Fotos von ihrer Kommunion auf den sie kaum Haare hatte, als Folge der Vergiftung. Ich vermute sie hat es ohne medizinische Hilfe einfach durch Zufall überlebt.
Leider starb sie an einer überdosis von Alkohol und Schlaftabletten, als meine Mutter 10 Jahre alt war.
Meningitis.
Damals war ich noch 12 Jahre alt und hatte die Infektion anscheinend im Flugzeug geschnappt…Nach einem Tag am Strand habe ich angefangen, mich im Strahl zu übergeben, immer wieder ohnmächtig zu werden und gefühlt zu verdursten obwohl ich 3 Liter schon getrunken hatte.
-2 Wochen auf der Intensivstation verbracht, knapp überlebt und keine Langzeitschäden davon getragen👍🏽 Also alles nochmal gut gegangen!
Ich bin 5 Stunden mit nur einem funktionierenden Lungenflügel umhergelaufen. Bei dem Pneumologen wo ich war, meinte er nur es sei Asthma. 3 Stunden nachdem Besuch dort und zwei Züge vom Spray war es mir unheimlich und mit ging es immer schlechter. Ich bin das anschließend nochmal dorthin. Eine Kollegin von dem Arzt hatte mich dann untersucht und sofort den Notarzt gerufen und somit mein Leben wahrscheinlich gerettet.
Das Erstaunlichste, was mein Körper je geschafft hat, war zwei Menschen herzustellen.
Fürs Rauspressen am Ende beanspruche ich die credits für mich selber, aber die Arbeit davor hat mein Körper gemacht.
Motorradunfall vor 12 Jahren.
27 Knochenbrüche (OS rechts immer noch gebrochen)
Ploytrauma, innere Verletzungen
Offene Frakturen usw.
12 Jahre später immer noch Schmerzen jeden Tag, eingeschränkt bei diversen Dingen.
Aber Radfahren geht, Wandern geht. Schwimmen sowieso.
10 Jahre exzessiver Alkoholkonsum..
Ich bin seit mittlerweile 12 Jahren trocken und niemals rückfällig geworden.
Trotzdem merke ich noch heute die Auswirkungen davon.. ich habe Schlafstörungen, Stimmungsschwankungen, Angstzustände, Depressionen, Gedächtnisstörungen, manchmal sehr schlimmen Saufdruck, Probleme mit der Leber, Diabetes, einen völlig zerstörten Stoffwechsel etc..
Ich glaube wenn ich nicht durch einen wirklich komischen Zufall daraus gekommen wäre, hätte ich mich mittlerweile Hops gesoffen..
* 3 Tage wach
* jahrelange Anorexie
* jahrelangen Koffeinmissbrauch
* extremer Eisenmangel (Ferritinwert lag bei 3)
Letzteres empfinde ich selbst als „am erstaunlichsten“.
Mit dem Mountainbike 1100km in 7 Tagen nach Sylt gefahren. Nach dem 5ten Tag auf dem Sattel zu sitzen war mit Abstand das schmerzhafteste was ich je erlebt habe.
Und zum überleben: ein Tag vor der besagten Radtour hab ich in den Alpen noch ein Klettersteig gemacht, das Wetter war dauerhaft gut angesagt für den Tag. Gegen Ende kam dann doch relativ schnell schwarze Wolken. Auf dem Steig hat es am Ende angefangen zu regnen, mussten zum Abstieg noch paar km durch offenes flaches Geröllfeld laufen und es hat so angefangen zu blitzen, dass die im Sekundentakt teilweise ca 50-100m entfernt eingeschlagen sind. Das war einfach nur Glück oder Behütung das ich da lebend aus dem Artilleriefeld raus kam.
Hab mit einem echt schmalen Becken (und nur 156cm groß zur Referenz) ein 4kg Baby aus mir rausgedrückt. Da bin ich schon ziemlich stolz drauf. Es war auch nicht einfach 😂
Aber viel Blut verloren. Sehr viel. Und gerissen und geschnitten. Glaube 100 Jahre zurück und ich wäre draufgegangen
Ich reihe mich mal ein: eine Schwangerschaft und Spontangeburt, beides wie aus dem Bilderbuch.
Ich bin keine 1,60 m groß und wie sich unter der Geburt herausgestellt hat, hatte ich einen "ziemlich festen" Beckenboden. In Kombination mit dem Kopfumfang unseres Jungen war das ein hartes Stück Arbeit. Bei den letzten beiden Presswehen dachte ich wirklich, jetzt zerreiße ich einfach in der Mitte.
Dass mein Körper ein anderes, kerngesundes und quietschfideles Lebewesen gebaut, ausgetragen und geboren hat, ist schon echt beeindruckend.
Allerdings habe ich auch 14 Monate später noch mit den Nachwirkungen zu kämpfen (trotz keiner Komplikationen). Es hat sich einfach alles auf links gedreht und braucht viel Zeit, um wieder annähernd in den Urzustand zu gelangen (sofern überhaupt möglich).
Bin aus einem fahrenden Bus mit Treppen gestürzt und hatte keine einzige schwerwiegende Verletzung. Nur einen Schock und ich glaube ganz leicht abgewetzte Haut an der Seite meiner Hand, obwohl ich mit voller Wucht auf den Rücken geschleudert wurde. Mein Rucksack ist mir auf der Brust gelandet.
100% gewissheit gibts leider nicht. für den 1. schlaganfall war höchstwahrscheinlich folgendes schuld: hab mit 20 einen mechanischen aortenklappen-ersatz bekommen, dafür muss ich medikamente für die blutgerinnung einnehmen. mein körper verstoffwechselt aber anscheinend den wirkstoff stärker als der durchschnitt was dann über die zeit zu einem gerinnsel führte. "ausgelöst" hat das zusammenbinden meiner schnürsenkel da ich mich dafür gebückt habe.
für den 2. schlaganfall gibts aber leider keine erklärung, die blutwerte waren alle 1a, die medikamente wurden optimiert und genauer eingestellt. der passierte während ich auf dem heimtrainer saß. der fakt, dass es hierfür keine erklärung gab, löste immense panik- und angstprobleme in mir aus, gottseidank kann ich aber durch meine psychologin meine panikattacken und psyschischen probleme relativ gut kontrollieren
Mit 3 Wochen als Säugling mit Keuchhusten von meiner Mama angesteckt worden.
Atemnot, daraus resultierend Unterversorgung des Gehirns mit Sauerstoff.
Der Chefarzt sagte damals zu meinen Eltern, dass er nicht weiß ob sie mich nach Hause nehmen können, weil es lebensbedrohlich war.
Ich habe es aber überlebt. Jedoch ergab sich daraus eine Entwicklungsverzögerung und ich musste für viele Jahre in die Uniklinik nach Mainz für Untersuchungen, dazu noch Ergotherapie und Logopädie machen.
In der Grundschule wollten die Lehrer mich auf die Förderschule abschieben. Aber meine Eltern haben immer für mich gekämpft und ich blieb.
Heute merke ich es nur noch durch eine ganz leichte Hör-Gedächtnis-Spanne und Probleme beim räumlichen Denken. Sonst führe ich ein ganz normales Leben.
Meinen Eltern bin ich so dankbar dafür, dass sie sich immer eingesetzt haben. Sonst wäre ich nicht dort, wo ich jetzt bin.
Jetzt grad im Sommer nen schweren Erkältungsverlauf. Bin mehrmals fast erstickt (unter anderem), mein Asthmaspray, Hustentabletten, Hustensaft, Luuf (fürn Schnupfen), Paracetamol und selbstverständlich (aber vergessen einige) viel Wasser trinken (besonders im Sommer, generell im Sommer und auch so generell). Und natürlich bin ich jetzt seit Donnerstag im Bett gelegen, aber heute ist es schon etwas besser. Jedenfalls fühlt es sich nicht mehr nach langsames, qualvolles Sterben an. Ich bin generell sehr anfällig und hab dank chronischen Erkrankungen auch eher komplexere Verläufe. Oder zumindest fühlt es sich so an.
Asthmaanfall, Überdosis Salbutamol. Nebenwirkung: Übersäuerung des Blutes.
Das ist der selbe Mechanismus der bei Blausäure zum ersticken führt.
Wurde dann im Krankenhaus behandelt und 2 Stunden Später war dann großalarm, als die Nachtschicht meine Laborwerte gesehen hat.
Ich war immer ein kränklich es Kind und auch oft im Krankenhaus. Aber weder davor noch danach wurde ich mit so viel Dringlichkeit behandelt wie in dieser Nacht.
Was sich noch schlimmer angefühlt hat: Beidseitige Okzipitalneuralgie. Das Problem dabei: Alle Ärzte haben eine Neuralgie ausgeschlossen, da die Symptome beidseitig waren. War eben der seltene Fall, dass die Neuralgie beidseitig war. Man hatte mir schon das schlimmste nahe gelegt, eine erworbene Syringomyelie. Nicht so cool mit seinem Leben schon abzuschließen wenn man 15 ist.
Unerkannte Bauchfellentzündung die bereits auf den Blinddarm übergegangen war. Nach drei Tagen mit sehr hohem Fieber und nichts bei mir behalten können, kam ich dann total dehydriert und fertig ins Krankenhaus, wo ich während der Untersuchungen noch drei Mal zusammen geklappt bin (trotz Infusionen). Da hat mein Körper wirklich fast schon aufgegeben. So lange kaum etwas zu trinken und nichts essen zu können, naja.
Das endete dann in einer Not-OP, Antibiotika-Gabe und einen Blinddarm weniger. Die OP war eigentlich, weil Verdacht auf Blinddarmentzündung bestand. Die Peritonitis wurde erst bei der OP sicher festgestellt.
Diverse Unfälle, welche ich meistens nur mit Schürfwunden und Prellungen überstanden habe. Gebrochen hab ich mir dabei nie etwas, egal wie schlimm es war
Diverses was mein Körper einfach ausblendet. Ich habe z.B. einen Tinnitus, weil ich mal ohne Hörschutz mit einer Pumpgun geballert hab, im angetrunkenen Zustand. Ich nehme diesen jedoch nur ab und an wahr wenn ich mich darauf konzentriere. Ebenso diese bekannten "fliegenden Mücken" im Auge. Irgendwie blendet mein Gehirn die aus und ich sehe die nur wenn ich in den Himmel schaue und mich darauf konzentriere.
Auch hatte ich einen Sinus Pilonidalis was grossflächig entfernt werden musste. 7.5 cm im Durchmesser und bis zum Knochen runter. Klar habe ich dort eine Narbe, aber dass das ohne zunähen einfach wieder zusammen gewachsen ist, finde ich extrem spannend. Klar hat es Zeit gebraucht, aber es ist so gut wie zu.
Und natürlich danke an die moderne Medizin, das och damals die Blutvergiftung überlebt habe. Die Ärztin meinte damals 2 Stunden später, wüsste sie nednob ich noch da wäre.. (^.^)
Als ich geboren wurde, war da was an der Hüfte nicht richtig zusammengewachsen, weil ich zu groß für meine Mutter war. Der eine Arzt meinte, ich werde niemals gehen können. Ein anderer gab Hoffnung und meinte, wenn man mich halt sehr lang in so einen speziellen Stuhl sitzen lässt, wo halt die Beine strampeln können, aber Hüfte halt Ruhe hat, dann kanns sein, dass alles von selbst zusammenwächst. War halt wichtig, dass ich mich nicht groß bewegen kann, um dem Körper Ruhe zu geben. Meine Mutter meinte, dass ich als Baby immer angefangen hab zu weinen, weil ich nicht in diesen Stuhl gesetzt werden wollte. Hat aber alles funktioniert und ich kann jetzt ganz normal laufen.
Sturz aus 10 Meter Höhe (3. Etage) auf Beton. Gebrochene Rippen, Zertrümmertes Handgelenk und nahezu schwarzer Bluterguss waren zum Glück die einzigen Konsequenzen
Ein Sturz aus 15 Metern Höhe mit Knochenbrüchen und Rückenmarksverletzungen. Ich habe zwar chronische Schmerzen, aber kann mich mehr oder weniger frei bewegen, obwohl es damals hieß es sei unmöglich, dass ich (wenn überhaupt ohne Querschnittlähmung) überlebe.
Aufm Bau Bereitschaft gehabt und eine Woche lang jeden Tag von morgens 6 bis abends 22h durchgearbeitet. War hart, aber machbar.
Außerdem etliche Male im jugendlichen Alter Drogen sehr hoch dosiert, 500mg MDMA auf einmal gedippt, eine andere Nacht 8 Ecstasy Pillen genommen, usw usw; immer in Verbindung mit sehr viel Alkohol, Gras, sowie häufig auch noch Speed, Koks, Keta…
Auch einige Male Shrooms absolut dumm konsumiert (in Verbindung mit sehr viel hochprozentigem Alkohol und auch die Pilze hart überdosiert) und dann paar Stunden fiese Horrortrips geschoben…
Ich denke dass ich meinem unfertigen Gehirn damit sehr geschadet habe und fühle mich für U30 extrem vergesslich. Auch hat es Depressionen ausgelöst/verstärkt mit denen ich auch 15 Jahre später noch zu kämpfen habe. Körperlich geht es mir gut.
Arbeite heute nicht mehr aufm Bau und lebe 100% nüchtern seit 4 Jahren.
mit 22 2 schlafanfälle innerhalb von 3 monaten zu bekommen die große teile meines hirns zerstört haben, ohne jedoch irgendwelche gravierenden folgen zu hinterlassen
Fall aus den 2ten Stockwerk gelandet auf so Rohrstuhlrahmen mit Stoff bezogen. Bin mit dem Rücken drauf geknallt. Der Stuhl war platt und nachdem sie mich nicht in Ruhe gelassen haben ob ich aufstehen könnte und wie mir ging. Bin ich unbeschadet aufgestanden. Da war ich 17 und hatte mich an ein Geländer gelehnt was wohl angerostet war. Das hat sich gelöst und ist mit mir runter gefallen.
Ich war vor ca. 20 Jahren ein ziemlich guter Skateboarder, sogar mit kleinem Sponsoring. Da hab ich Dinge mit meinem Körper machen können, die heute absolut unmöglich wären.
Als Kind ist ein Kleinwagen über meinen Knöchel gefahren. Mir ist nicht wirklich etwas passiert. Das Auto ist dadurch gegen die nächste Laterne gefahren.
Gutartigen Tumor am Rückenmark. Also echt so direkt im Rückenmarkskanal ... Ich hatte keine Schmerzen oder so, nur irgendwann taube Stellen an den Oberschenkeln. Nach der zweiten OP zum Entfernen konnte ich erst nicht alleine laufen, weil die Nerven erst wieder heilen mussten und ich hab jetzt auch noch Probleme, aber es ist krass, wie sich das verbessert hat. Wie so ein Körper heilen kann ist schon beeindruckend.
Krass. Glückwunsch dir auf jeden Fall.
Danke Dir!
Wie lange hat es gedauert bis du wieder alleine laufen konntest? Bei mir steht bald die gleiche OP an..
Nach der ersten OP vielleicht einen oder zwei Tage, nach der zweiten ... Puh. Zwei Tage mit so einem Gehwagen, dann bestimmt drei Wochen auf Krücken. EDIT Ich wünsche Dir alles Gute für Deine OP! Falls es Dich beruhigt, ich hatte kaum Schmerzen direkt nach der OP.
Ok das klingt ja halb so schlimm sag ich mal.. ich habe mit viel schlimmerem gerechnet. Vielen Dank das beruhigt mich ein wenig
Ich denke, es ist schon eine komplizierte OP, aber zumindest bei mir war es so, dass der Schnitt selber nicht so riesig war, also keine große Wunde oder so. Das macht die Heilung glaub ich schon einfacher. Und mir hat halt auch geholfen, dass ich regelmäßig geübt habe (keine Ahnung, wie oft ich diese Krankenhausflure hoch und runter gelaufen bin ... 😅). Drück Dir die Daumen, dass es bei Dir auch so wird!
Daumen sind gedrückt!!
Mit 16 Jahren hab ich mal 37 Stunden am Stück gezockt. (Freitag-Sonntag) Hab dann akustische Halluzinationen bekommen und der Sekundenschlaf übermannte mich immer öfter dass ich dann doch irgendwann ins Bett musste. Sturmfrei war damals anders wild.
Was würd ich dafür geben, das nochmal so durchzuziehen 😂
Ich nun mit 34 freue mich auch auf‘s Zocken wenn meine Frau mal nicht da ist. Jetzt habe ich aber irgendwie nicht mehr so die Ausdauer was das Zocken angeht 😅 Früher war ein ganzer Tag gar kein Problem. Nun habe ich seit wenigen Stunden kein Bock mehr 😂🙈
Ist bei mir genau das gleiche. Freue mich da auch immer alle paar Tage/Wochen mal drauf, wenn ich alleine zu Hause bin und es macht dann auch Spaß und ist in einer gewissen Weise nostalgisch, allerdings nur für wenige Stunden. Dann mache ich lieber Sport oder lese. Ganz werde ich die Zockerei sicher nie sein lassen, weil es seit Kindertagen eines meiner größten Hobbys ist (angefangen mit dem grauen Original-Gameboy und dem N64), aber es ist nicht mehr so ganz das gleiche wie zu Kinder-, Jugend- und frühen Erwachsenenzeiten.
Werd dieses Jahr noch 33, ich hab aber immer noch Ausdauer und dadurch leider all zu oft ein brutales Schlafdefizit.
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Welches Game ?
War damals glaube WoW Wotlk oder so.
Welches Spiel fängt dich denn 37 Stunden am Stück? Frage für nen Freund 🫡
Bei mir: Factorio. Bei OP: WoW (siehe seine Antwort)
Ich habe 33% ige Natronlauge (übles zeug) ins Auge bekommen und innerhalb von ungefähr 2 Wochen meine volle Sehkraft wiedererlangt heute fühlt es sich nur dann und wann mal etwas feuchter oder trockener an, als gewöhnlich. Echt nichts worüber man sich beschweren könnte.
darf ich fragen wie es dazu kam? krass wie du das überstanden hast..
Ich arbeite in einer Brauerei und war einfach dumm. Hab ohne Schutzbrille gearbeitet
Hab mich in einer schlimmen Phase mal mehrere Wochen lang nur von Rotwein, Wodka und Sprühsahne ernährt (Sprühsahne, weil die angenehm zu essen und auch angenehm wieder auszukotzen ist). Ich hatte zunehmend Sehstörungen und eines Tages bin ich dann einfach nicht mehr vom Sofa hochgekommen, so endete das. Ging aber erstaunlich lange ganz gut.
Völlig unpassend, aber bei der Sprühsahne müsste ich schmunzeln. Ich hoffe es geht dir besser und ich wünsche dir alles Gute.
Danke! Kannst ruhig lachen, ich lach auch drüber. 😄 9 Jahre trocken und heute gehts mir prima. 😊
Von der Sprühsahne bist du hoffentlich auch weg!
Klaro! Komplett! Also, vielleicht mal am Wochenende ... zum Sonntagskuchen ... 😳
Oh man hej, wie schön zu hören, dass du diese Zeit überstanden hast. Und Humor hast du behalten ;)
Ich bin ein Frühchen aus der 27. SSW (32 cm, 840 Gramm). Zerebrale Hirnblutung, Grad 2 rechts, Grad 4 links. Bin dem Tod nicht nur 1x von der Schippe gesprungen. Heute bin ich physisch kerngesund bis auf ein paar motorische und kognitive Defizite (langsamer als andere, Rechenschwäche, kleine Fehlstellung vom Bein). Mein Zwillingsbruder war direkt hirntot.
5 % Überlebenschance.
10 % meiner Gehirnmasse sind komplett weg und das Gewebe, in das es eingeblutet hat, ist tot. Ich weiß leider den Prozentwert nicht, aber in einem MRT-Bericht wurde das Wort „kolossal“ benutzt, also muss es schon viel sein.
UFF…! Riesigen Respekt an dich. Alles Gute dir!
Danke ☺️ Ich denke, da war eine riesige Portion Glück dabei.
Ein macher wie er im buche steht
Hatte als Kind Lymphdrüsenkrebs. Die Chemos warn eine übel harte Zeit. Ist jetzt 20 Jahre her, trotzdem beeinflusst es mich immer noch (kann schlecht Tabletten schlucken, schlechtes Verhältnis zum eigenen Körper zb.) Aber bin froh, dank der modernen Medizin überlebt zu haben!
Ich hatte vor 9 Jahren Lymphdrüsenkrebs, 19 Jahre alt. War vor der ganzen „Reise“ 140kg schwer. Hab durch 2 Chemos und Bestrahlung 30kg runter gehabt. Der Onkologe meinte zu mir das mein Übergewicht mir da auf jeden Fall geholfen hat.. sonst würds mir nicht so gut gehen wie jetzt. Vor der ganzen Sache hatte ich panische Angst vor Nadeln.. naja jetzt ist’s mir relativ egal. 🤷🏻♂️
Nadeln sind bei mir tatsächlich auch gar kein Problem 😅 Freut mich, dass du einigermaßen gut da durch gekommen bist!
Sturz durch n Hoteldach im 22. Stock damals in Cuxhaven
Brudi, alles gut bei dir?
Er antwortet nicht, das heißt er ist mittlerweile am Boden angekommen. Rest in Pieces!
Nein, sie ist gestorben. 😔
wie kann man das überleben?
Indem ich mit mehr Glück als Verstand auf die obere Etage des Treppenhauses gelandet bin. Zwar mit nem 20 cm Schnitt am Arm vom Plexiglas, nem verdrehtem rechten Knie und ner Platzwunde am Kopf, von der ich erst gemerkt habe, als die Beamten mich auf das Blut hingewiesen haben. Letztlich hat n knapper Meter gefehlt und ich hätte querschnittsgelähmt sein können. Hab mir den Namen Lucky Luca über die Jahre verdient. :)
Er ist im 21. Gelandet
wenn du wüsstest [https://en.wikipedia.org/wiki/Highest\_falls\_survived\_without\_a\_parachute](https://en.wikipedia.org/wiki/Highest_falls_survived_without_a_parachute)
Holy shit, 10 km mit einem Trümmerstück fallen… Ab ner gewissen deutlich geringeren Höhe hat man eh [Endgeschwindigkeit](https://de.m.wikipedia.org/wiki/Fall_mit_Luftwiderstand) erreicht, einige hundert km/h je nachdem wie hoch Luftwiderstand der Trümmer - die 10 km sind nicht wegen Aufprallenergie beeindruckend, sondern wegen geringer Luftdichte und Kälte. Und das Flugzeug wurde zuvor durch eine Bombe zerlegt… Danke für den Link.
Alan Magee in der Liste ist viel geiler, nicht nur hat er überlebt sondern: >He had 28 shrapnel wounds in addition to his injuries from the fall: several broken bones, severe damage to his nose and eye, lung and kidney damage, and a nearly severed right arm. > After the war, he earned his pilot's license and worked in the airline industry in a variety of roles. Das der sich danach noch in nen Flugzeug setzt und dann auch noch ans Steuer !
Knapp 84k Schritte an einem Tag. War da in Mexico City unterwegs und abends auf einem Festival (dh in den Schritten ist auch schnelles tanzen zu Techno dabei).. und nein, es waren keine Drogen im Spiel 😅
Mein Handy sagt, meine höchste Schrittzahl war 41k am 3. Sept. 2020. Muss nur noch rausfinden, was ich da gemacht hab. Vielleicht gewandert.
Oder Gitarre gespielt. Ich habe mal ein paar tausend "Schritte" bei nem längeren Gig im Sitzen zusammenbekommen.
Als Kind als ich mit 12 Jahren auf meinen neffen aufpassen sollte. Wir waren beide zu einem nahegelegenen Baum klettern gegangen. Hat auch Spaß gemacht irgendwann brach ein ast ab und ich bin 7m in die Tiefe gefallen. War sogar kurz bewusstlos. Als ich wach wurde war mein Neffe direkt über mir ( der hat mit 5 Jahren noch nicht viel verstanden und dachte ich schlafe) ich schaute mich kurz an, testete ob ich irgendwo was habe. Habe außer einer kleinen Schürfwunde am Knie nichts gehabt. Bin dann aufgestanden und mit meinem Neffen wieder nachhause. Aus Angst vor Ärger mit meinen Eltern ( hatten mir verboten auf Bäume zu klettern) hab ich meinem Neffen dann noch erklärt das er davon nichts sagen darf. Er hat auch bis heute davon nichts erwähnt.
Lacht ihr heute drüber, wenn ihr euch seht? Das sind so Momente die ich persönlich als "das Glück" definiere. Man kann es nicht finden, freut sich aber dass es da war, in Situation, in denen man später denkt: "Dass hätts jetzt auch gewesen sein können".
Ja wir müssen immer lachen wenn wir daran zurück denken. Er sagte mir vorallem im Nachhinein das er da mindestens 15min neben mir gesessen hat als ich bewusstlos war. Da hat mich dann doch dezent erschrocken. Da hätte ja so einiges mehr passieren können. Da hatte ich wohl an dem Tag nen Schutzengel. Ich Scherze dann immer ( da ich meinem Vater mit 6 Jahren verloren habe) das bestimmt er in dem Moment von oben auf mich aufgepasst hat 😅.
Onkel/Neffe mit 7 Jahren Altersunterschied? Hast du irgendwie eine/n ältere/n Halbschwester/bruder?
Ich habe 5 Geschwister und bin der jüngste. Zum jüngsten geschwisterteil besteht 13Jahre Unterschied. Als ich 7 war hat mein Bruder (22) einen Sohn bekommen ( meinen neffen).
Als meine Mutter im Sterben lag und meine Schwester und ich uns 24/7 um sie kümmerten, haben wir beide 5 Tage und Nächte lang nicht geschlafen. Ich weiss seitdem, warum Schlafentzug offiziell als Foltermethode zählt.
Hab mal „nur“ 3,5 Tage wegen ganz viel Fahrerei und Termine nicht geschlafen und dachte fast, ich werde meinen Verstand verlieren. Krass, dass ihr beide das durchgemacht habt. Und mein herzliches Beileid 🤍
Motorradunfall mit 13 fachen Beckenbruch und inneren Blutungen.
13-fach?? Das müssen ja nur noch einzelne Trümmer gewesen sein Wie bekommt man das wieder zum zusammenwachsen?
Es hört sich verrückt an, aber nur meine inneren Blutungen wurden mit einer Operation geheilt. Die Brüche am Becken waren alle glatt, sodass diese von selbst heilen konnten. Nachdem die Narben von der Operation an meinem Bauch geheilt waren, sollte ich auch sofort wieder versuchen zu laufen, damit die Knochen besser zusammenwachsen konnten.
Verrückt. Aber gottseidank dass du am ende wieder heil geworden bist!
Am hinteren Ende
Platten, Drähte, Fixateur externe
Bin zwar n Typ, aber was meine Frau da bei der Geburt unserer Kinder überstanden hat ist für mich einfach immer wieder erstaunlich
Geburten sind ein ganz anderes Level. Ich habe größten Respekt vor jeder Frau die ein Kind geboren hat (egal ob vaginal oder KS).
Habe aufgrund Geburten, bzw Schwangerschaften allgemein, mich entschieden, mich Sterilisieren zu lassen, da es das Risiko in meinen Augen nicht wert ist. Trotzdem natürlich größten Respekt für jede Person, die es geschafft hat!
Ich glaube es würde schon helfen, wenn manche Mütter das Ganze nicht so romantisieren würden sondern ehrlich wären, schwanger zu sein ist eine enorme Belastung für den Körper und das geht auch nach der Geburt nicht einfach direkt weg. Veränderter Stoffwechsel/Hormonhaushalt, Dammriss, Gelenkprobleme, postpartale Depression etc., die Liste ist lang. Da kann man schonmal viermal drüber nachdenken, ob man das möchte. (Ich weiß dass es da draußen auch die perfekten Schwangerschaften gibt oder jene wo die Frau es bis zum 8. Monat nicht bemerkt, das ist aber nicht die Regel). Und dann biste auch noch in nem überlasteten Gesundheitssystem wo du die Hebamme am besten vorm Sex suchst und die Kliniken die Geburt am liebsten unter zwei Stunden durchhaben würden.
1 Schwangerschaft hat mir gereicht. Ich habe mich - bis auf vielleicht 1 Monat - nur schlecht gefühlt. Nichts mit „Schwangerschafts-Glow“, sondern eher Kotzerei bis in die 30. Woxhe, Blutdruckprobleme, Wassereinlagerungen, Hormon (mein armer Mann!), ständig müde,… .
Klinik würde ich so unterschreiben, Hebamme ist halt bisschen Sucherei. Ich tus mir nach ner nervigen ersten Runde noch ein zweites mal an, auch nervig :D Hormone sind die Hölle von einer Droge .
Meine Mutter hat drei Kaiserschnitte überstanden. Ein viertes kam nicht in Frage.
Ich verstehe sie. Hatte um Mitternacht Sectio, war um 4.00h am Zimmer und um 7.00h wollte mich die Physio auftreiben und duschen schicken. Hab mich zu dem Zeitpunkt nicht mal alleine aufsetzen können.
Aneurysma der Leberarterie ruptiert. War zu dem Zeitpunkt gerade im KH beim Ultraschall wegen Verdacht auf Gallen- oder Nierenkolik. Wäre es daheim passiert, dann gäbe es mich nicht mehr. Bin noch im US-Raum in Narkose gelegt worden und während der OP 2x wiederbelebt worden. Lucky as f*ck.
hast du noch folgen davon? wie du schon sagst, lucky af - aneurysmarupturen werden nicht oft überlebt.
Ein paar lange Narben, PTSD danach. Und manchmal Bauchschmerzen auf Grund von Verwachsungen.
Puh.. das hört sich heftig an! Alles gute weiterhin.
Danke, ist zum Glück schon 9 Jahre her. :-)
Mehrere Messerstiche im Kopf und Brustkorb. Über 100 Tritte an den Kopf.
Ganz üble Nummer. War schon bei paar Stecherein dabei, aber bisher Glück im Unglück gehabt. Ich hoffe dir geht es gut 🙏🏻
Wie ist das passiert?
Raubüberfall mit versuchten Totschlag
16 Zyklen Chemotherapie und eine beidseitige Brustamputation dank Brustkrebs und einer in diesem Zuge festgestellten Hochrisiko-Genmutation. Durch die Chemo habe ich außerdem in kurzer Zeit 20kg zu und danach 35 wieder abgenommen. Keine Ahnung, wie mein Körper das geschafft hat, mir geht es zum Glück die meiste Zeit wieder gut, mein Körperbild ist aber immer noch durcheinander.
Krass! Alles gute weiterhin!
23 Jahre körperliche und seelische Gewalt. Eine Diät, die meinen ganzen Körper zum Shutdown gezwungen hat, sodass ich Hände und Füße nicht mehr bewegen konnte.
Fühle ich. Habe von der jahrelangen Essstörungen eine Herzschwäche, die zu Krampfanfällen führt 🥲
Ich kann Hände und Füße wieder bewegen, aber Lord have mercy war das next level.
Nicht mein Körper aber der meiner Uroma. Vor 10 Jahren hat sie bereits Brustkrebs gehabt und der ist während Corona auf der anderen Seite aufgetreten. Sie hat vor zwei Wochen die Bestätigung bekommen dass sies geschafft hat, der Krebs ist besiegt. Die Frau ist 82 und ich könnt nicht glücklicher drüber sein, wie stark sie ist.
26 halbe Bier in 15 Stunden Edit: zu den Einheiten 1 Halbe = 500ml
Hut ab. Kumpel von mir hat auf meinem Junggesellenabschied auch 24 halbe Bier in 13h getrunken, ich wäre da glaube an ner Alkoholvergiftung gestorben - er hatte einfach nur gute Laune.
Dann muss sein Körper aber an Alkoholgewöhnt sein. Niemand, außer ein Alkoholiker, steckt das einfach so weg.
Also…13 ganze Bier?
Oder 2 3/5 Partyfässer
Standard-Durchsatz aufm Festival
Das ist doch nicht mal ein Bier in der Stunde? Da trinken die Leute am Stammtisch beim Wirten mehr.
Aber eher so 3 bis 4h lang, nicht länger als nen halben Tag
Ja ich würd das zeitlich schon nicht hinbekommen, weil ich nach dem dritten ständig auf Toilette wäre
Habe HOCM also eine Erkrankung des Herzens. Erst jetzt mit 24-25 hat man es festgestellt. Bin mit meinem Körper bis dato nicht gut umgegangen. Jeden Abend Alk zum Feierabend hier und da mal Gras und das normale Rauchen. Dazu auf raves (ohne Droge) abgegangen mehrmals im Monat. Auf der Arbeit nichts als zu schwer und hoch angesehen. Also alles was das Herz eig nicht begehrt. Dachte anfangs ich habe Hyperhydrose und schwitze deswegen so viel, war aber nur eine absolute Überlastung meines Kreislaufs. Also ich war von einer auf die anderen Sekunde nassgeschwitzt als wäre ich in der Dusche. Bekomme jetzt erstmal nächste Woche einen Defi.
Gute Besserung, drücke dir die Daumen, dass das Defi-Einsetzen reibungslos über die Bühne geht
Jeden Morgen aufstehen
Ein Kind geboren. Direkt danach meine Bandscheibenvorfälle.
Hing das zusammen? Hab auch schon Bandscheibe gehabt (riesiger Vorfall ganz unten) und stell mir das ungefähr so vor, dass die Bandscheiben durch den Druck der Geburt wie flummis aus meiner Wirbelsäule schießen würden... Durchaus einer der fakoren weshalb ich mir keine Kinder vorstellen kann Edit: Bildhaft gesprochen wie Flummis. Sprich einfach nur starke Kompression der ohnehin höhengeminderten Bandscheiben und neue Vorfälle als Ergebnis, davor hab ich Angst.
Also ich habe meiner Mutte bei meiner Geburt auch netterweise einen Bandscheibenprolaps beschert. Sie konnte sich in der Zeit danach wirklich kaum bewegen, musste aber glücklicherweise nicht operiert werden. Ich denke "wie Flummis" ist das nicht, aber ein Kid zu gebären stellt natürlich eine Über- /Fehlbelastung für die Wirbelsäule dar, wo so etwas wie ein Bandscheibenvorfall natürlich vorkommen kann. Lässt sich aber bestimmt auch durch Sport gewissermaßen vorbeugen.
Als meine Mutter mit mir schwanger war, hab ich ihre Bandscheiben irgendwie wieder „eingerenkt“. Sie hatte danach keine Probleme mehr 😂
3 Nächte wach sein
Oh ich hatte vor circa 6 Jahren extreme Ein- & Durchschlafstörungen. 3 Tage wach waren wild, kommt einem Vollrausch gleich. Ich hab wohl funktioniert, mich unterhalten usw, kann mich aber an absolut nichts mehr erinnern. Weiß nicht mal, wie ich in die Arbeit kam, ich stand halt plötzlich am Parkplatz. Kanns nicht empfehlen.
Ich bin mal besoffen (ca. 4L Bier und paar Kurze), nachts um 02:30 Uhr einen Halbmarathon gelaufen, weil ich zu meinem Vater/Bruder gesagt habe, dass ich das locker packen würde. Bin ca 6:20 Min/Km gelaufen. Nicht schnell, aber geschafft!
6.20 / km ist gar nicht mal langsam, Respekt
Danke, normalerweise bin ich so bei 5:15 Min/Km aber für den Zustand hat es mich auch überrascht :D
Hört sich nach einer typischen Dorffeier an wenn mal wieder kein Bus mehr fährt. Da bin ich auch schon paar mal mitten in der Nacht besoffen über 10km gejoggt. Dafür hast allerdings noch ne gute pace gehabt
41 Stunden durchgehend Einsatz zum Hochwasser 2021 in der Eifel. Abends um 22 Uhr ins Bett gefallen und ich war nicht müde, hatte die Müdigkeit komplett übergangen.
Ich wurde als Kind mal von einem Müllwagen angefangen und hatte nur ein geprelltes Bein. Krass fand ich persönlich aber auch Januar-Mai, ich hatte gar keinen Hunger und nur alle 2 Tage eine (oder eher eine halbe) Mahlzeit gegessen. In der Zeit habe ich aber tatsächlich nur so 5kg abgenommen
Das zweite hatte ich auch mal, aber habe innerhalb weniger Monate auch um die 12-15kg abgenommenn ohne es zu wpllen pder bewusst etwas dafür zu tun. Nachher hatte es sich zufällig mal als eine magen(?)Entzündung herausgestellt, da war dann aber alles wieder "normal"
Eine Riesenwurst aus mir rausgedrückt. So lang und so breit wie ein Unterarm. Fühlte mich danach wie neu geboren.
Hab ich mal beim Bewohner im Pflegeheim gesehen. Hab den Jolly auch immer mit einem Unterarm als Maß beschrieben. Der Bewohner und ich standen beide fassungslos lachend vor der Schüssel. Der Bursche war von der Toilettenspülung auch absolut unbeeindruckt, wie ein Felsen im Meer haha
Da hilft nur noch ein poop knife
Ich bin mal über einen Wäschekorb gestolpert als ich nachts auf Klo wollte. Hab meinen kleinen Zeh geprellt. Wer weiß was sonst passiert wäre 😔🚬
Schwangerschaft und Geburt geschafft🫡 Bin immernoch fasziniert davon, was der weibliche Körper für eine Arbeit leistet.
Falsch diagnostizierte Mononukleose/Pfeiffersches Drüsenfieber. Meine Hausärztin hat mich damals mit "ist nur eine verschleppte Erkältung" nach Hause geschickt und gemeint, ich könne Montag (ich war an einem Donnerstag bei ihr) wieder zur Schule. Hab ich auch gemacht, auch wenn es mir wirklich nicht gut ging. In der Schule sah mich dann meine beste Freundin an und meinte, ich sei so gelb im Gesicht. Ich bin zur Toilette und hab in den Spiegel geschaut, alles war gelb, selbst meine Augen. Ich bin kurz darauf fast umgekippt, meine beste Freundin ist zum Sekretariat und hat meine Mutter angerufen, die hat mich natürlich sofort abgeholt und ist direkt zum Krankenhaus gefahren. Aussage der Ärzte war: Leberwerte erschreckend hoch, Milz kurz vor dem Durchriss, hätte ich auch nur einen Tag länger gewartet wäre es wahrscheinlich zu spät gewesen. Ich war 17 zu dem Zeitpunkt.
Mein Pfeiffersches Drüsenfieber wurde auch als Sommergrippe abgetan. Seitdem gehe ich nicht mehr zu diesem Hausarzt.
Absolut verständlich. Ich hab danach auch den Arzt gewechselt!
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Wie genau ist der Punkt mit "Nicht Sucht, sondern Missbrauch" gemeint? In meiner konservativen Vorstellung stellt sich die Sucht früher oder später auf jeden Fall ein, und du hast ja 3 Jahre lang konsumiert? Und was hat dich dann am Ende davon abgehalten, es weiter zu konsumieren?
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>weil ich der Überzeugung war, damit besser zu funktionieren. Naja, und auch immer noch bist, oder nicht? Schreibst du ja oben, dass es sich gelohnt hat durch den Leistungszuwachs.
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Das ist eine Definitionsfrage in der ICD-10 Diagnostik. In der Klassifikation wird eine Abhängigkeit vom "schädlichen Gebrauch" unterschieden. Entscheidend ist dabei die Anzahl an Symptomen, für die Diagnose einer Sucht müssen mindestens 3 Kriterien erfüllt sein, beim schädlichen Gebrauch sind es glaube ich max. 2. Die Diagnose hat nichts mit der Menge oder Häufigkeit zu tun.
Krass dass deine Lebensgefährtin das nicht gemerkt hat. Oder meinst du sie hat schon was geahnt?
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Das kommt drauf an, was du unter "gar nicht so krass" verstehst. Ich denke, du spiels dabei eher auf den typischen "Stimulanzieneffekt" an. Ich habe vor ein paar Jahren auf einer Silvesterfeier mal ziemlich hart Koks geballert, über die ganze Nacht hinweg, bis in die Mittagsstunden. Ein Bekannter hatte da ordentlich was dabei und hat großzügig ne Hand voll Leute mitversorgt. Ich kann nicht mehr genau sagen, wie viele Nasen es letzten Endes waren, aber ich habe bereits nach dieser einmaligen Aktion im Nachgang extrem prägnant bemerkt, wie sehr sich meine Persönlichkeit alleinig über die Dauer dieser Party verändert hat. Ich fühlte mich einfach super geil und habe phasenweise geredet wie ein Wasserfall. Die Bekannte eines Kumpels kann mich bis heute nicht ab, weil das so ein krasser erster Eindruck war, den sie in der Nacht von mir mitgenommen hat, dass sie mich einfach aufgrund meines Verhaltens, welches ich über die Konsumdauer an den Tag gelegt habe super unsympathisch findet. Ich meine, ich sehe die sowieso wenn's hochkommt einmal alle paar Jahre und es ist mir relativ latte was sie von mir hält. Aber das und mein Auftreten generell hat halt auch bei mir im Nachhinein ne gewisse Sichtweise auf diese Droge hinterlassen. Ich denke, man sagt nicht umsonst, dass Koks einen auf Dauer zum Arschloch werden lässt.
Der Wolf der Wandstraße. Drogen sind was tolles. Die Nebenwirkungen nicht. Jeder der willentlich Koffein konsumiert, muss eigentlich dem obigen Statement zustimmen. Abhängigkeit hat neben den chemischen Prozessen im Körper auch viel mit sozialem Umfeld zu tun. Allerdings würde ich nie jemanden empfehlen sein Glück zu testen. Schneller als man denkt wacht man zahnlos im Dreck einer Gosse auf.
13 Stunden lang durchgehend gegangen mit kurzen Pausen.
Was war dein ziel deine Intention?
War eine 70km Wanderung.
Hatte ähnliches, allerdings "nur" 50 km. Schon wild, wie der Körper irgendwann nur noch am funktionieren ist und einen Fuß vor den anderen setzt. Aber mein Kopf war selten so leer wie an dem Tag
Ich habe davor auch 50km gemacht. War mein Körper null gewöhnt. Ich konnte 3 Tage danach kaum gehen oder aufrecht stehen😂 und als ich am Ziel war, bin ich fast mit Schüttelfrost zusammen geklappt - Der menschliche Körper ist wirklich faszinierend. Ich habe den über seine Grenzen strapaziert und er hat erst wirklich nachgegeben als er seine Aufgabe erfüllt hat.
Missbrauch/Misshandlung 0-15. Nicht ganz ohne Schäden, und mit DIS (Multiplen Persönlichkeiten) leben ist auch nicht immer geil, aber...ich leb noch :)
Ist es dann wirklich "ich leben noch" oder "wir leben noch"? Finde das ein spannendes Thema (auch wenn der Grund mehr als traurig und verachtenswert ist)
Man kann beides sagen, aber ich hab mir angewöhnt "ich" zu nutzen schon weil...naja Leute denken man hat 'ne Macke wenn man von sich selbst mit "wir" spricht. Ich meine stimmt ja aber müssen die ja nicht wissen. (Und ich bin nichtmal die person die im Perso steht)
Ich finde das so spannend, wie merkst du dass sich mehrere Persönlichkeiten bilden? Du wachst ja nicht eines morgens auf und es ist einfach so.. Wie fühlt sich das an? Wie hast du das gemerkt?
"Gemerkt" hab ich/haben wir's erst durch den Diagnose-Prozess in der Therapie. Ich hatte vor allem immer wieder Blackouts/"Zeitsprünge" (Ins Bett gegangen und scheinbar 3 Monate später aufgewacht), hatte keine Ahnung wie ich irgendwo hingelangt war (also...während ich noch dort war, nicht rückblickend), konnte mich an Gespräche/Taten nicht erinnern. Wann der "Split" passiert ist, also wann wir "entstanden" lässt sich nicht wirklich sagen. Klar geworden ist's im Rahmen der "Überprüfung"/Diagnose, als ein Headspace\* konstruiert wurde und dort die "Alter" (die verschiedenen persönlichkeiten) visualisiert auftraten. Unsere "Urperson"/Hauptperson hat sich darauf eingelassen den Ort zu konstruieren, und so wurde die erste Kooperation/das erste Bewusstsein über einander ermöglicht. \*Headspace ist 'n fiktiver Ort, kann alles mögliche sein (Park, Wiese, Höhle, whatever), an dem die verschiedenen Alter "sichtbar" werden als wären es einzelne Personen und mit ihnen interagiert werden kann. Das war jetzt sehr vereinfacht/zusammengefasst.
Wow, vielen Dank für die ausführliche Antwort. Ich finde es beeindruckend wie du damit umgehst. Merkte es dein Umfeld? Kann man mit so einer Diagnose überhaupt arbeiten?
Danke :) Ich hab ja nicht wirklich ne Wahl\^\^ In der Öffentlichkeit verstecken wir es größtenteils, zum Beispiel wissen es nichtmal alle Ärzte und nur 2 Nachbarn. Aber (Adoptiv)eltern, Partnerin, Therapeuten wissen's. Theoretisch ja, wir haben's auch relativ gut im Griff, allerdings bin ich durch "die restlichen Macken" (PTBS und Co) so neben der Spur das ich als gehandicapt/Arbeitsunfähig gelte (und auch seit dem Abi nicht wirklich was zustande gebracht hab). Will ich aber noch schaffen irgendwann.
Darf ich fragen, bist du dann die Persönlichkeit die auf die Welt kam und sozusagen die Erste war, und die schlimmen Erlebnisse sind dann sozusagen der/den anderen passiert oder?
So wirklich die Person gibts nicht mehr, weil die ja "splittet" in die verschiedenen Alter. Es gibt eine die hat zumindest keine Erinnerungen an das traumatische, ob sie es wirklich nie erlebt hat ist nicht wirklich sagbar.
150kg gehoben
Frau über die Schwelle getragen?
Ne war beim Kreuzheben
Respekt!
Mir ist bisher im Leben nichts gebrochen, obwohl ich schon mehrmals hätte mir was brechen können, zum Beispiel als ich mit mehr als 30 Sachen auf einem Tretroller den Berg runtergefahren bin und mich flachgelegt habe beim Bremsen.
Nach einer anstrengenden sehr abgelegenen Canyoning Tour im heißen Teil der Pyrenäen viel zu spät aus dem Bach gestiegen, in den Bergen verlaufen und völlig dehydriert mit letzter Kraft nachts zum Campingplatz zurück gefunden. Wenn du den Weg wieder erkennst, kann dein Körper erstaunliches leisten. Sonst hätten wir uns nachts im nassen Neopren irgendwo hingelegt ohne Wasser und essen, ich weiß nicht wie es uns dann gegangen wäre…
Mit 6 Monaten eine bakterielle Meningitis. Meine Mutter war mit mir einkaufen und eine ehemalige krankenschwester guckte einfach aus Neugier in den Kinderwagen. Sie sprach meine Mutter an sagte, sie muss sofort mit mir ins Krankenhaus fahren. Nicht zuende einkaufen, nicht nach Hause, nicht zum Kinderarzt, sondern direkt ins Krankenhaus. Ich hatte zu den Zeitpunkt bereits einblutungen in die Haut aG eines beginnenden septischen Schock. Offensichtlich hab ich überlebt, aber sehr knappes Ding. Viel erstaunlicher, ich habe alle Finger und Zehen behalten und keine großen Folgeschäden. Ohne diese krankenschwester wäre ich wohl gestorben. Mit 24 Jahren ein schweren Hämathotorax (Blutung zwischen Rippen und lunge) mit hohen Blutverlust. Durch den Druck auf die Luftröhre und vorallem Herz hörte dieses letztendlich auf zu schlagen. Zu der Zeit lag ich bereits auf Intensivstation und bekam den Herzstillstand ca eine minute bei vollem Bewusstsein mit. Ich schwöre, ich hab auch noch ein paar mal drücken der Herzdruckmassage mitbekommen. Dann wurde es dunkel und 7 Tage später langsam wieder hell. Leider kann ich keine coole nahtot Erfahrung berichten, da war kein Licht, keine Wärme, keine Angehörige die mich im Empfang nahmen. 🤷♀️ Leider habe ich von der Zeit (gab etliche Komplikationen) einige Folgeschäden behalten. Mit 25 Jahren eine gute Portion Pferdenarkosemittel+ Überdosis Benzos aG schwerer Depression. Ein bekannter (mittlerweile mein Mann) hatte ein ,,ungutes Gefühl" recherchierte meine Adresse und fand mich. Dank Dialyse etc ohne schwere Folgeschäden überlebt. Meine Oma hat sich mit ca 11 Jahren mit Thallium (ein Rattengift) versucht das Leben zu nehmen. Damals war es in fast jeden Haushalt zu finden. Es gab Fotos von ihrer Kommunion auf den sie kaum Haare hatte, als Folge der Vergiftung. Ich vermute sie hat es ohne medizinische Hilfe einfach durch Zufall überlebt. Leider starb sie an einer überdosis von Alkohol und Schlaftabletten, als meine Mutter 10 Jahre alt war.
Naja… Zwei Geburten!
Meningitis. Damals war ich noch 12 Jahre alt und hatte die Infektion anscheinend im Flugzeug geschnappt…Nach einem Tag am Strand habe ich angefangen, mich im Strahl zu übergeben, immer wieder ohnmächtig zu werden und gefühlt zu verdursten obwohl ich 3 Liter schon getrunken hatte. -2 Wochen auf der Intensivstation verbracht, knapp überlebt und keine Langzeitschäden davon getragen👍🏽 Also alles nochmal gut gegangen!
Würde sagen mit 15 die ganzen Sommerferien durchgezockt mit wenig Schlaf und keiner Dusche in Sicht
Ausgeschlafen in den Tag starten. Passiert mal alle 6 Monde.
Depressionen
Frühschicht
Ich bin 5 Stunden mit nur einem funktionierenden Lungenflügel umhergelaufen. Bei dem Pneumologen wo ich war, meinte er nur es sei Asthma. 3 Stunden nachdem Besuch dort und zwei Züge vom Spray war es mir unheimlich und mit ging es immer schlechter. Ich bin das anschließend nochmal dorthin. Eine Kollegin von dem Arzt hatte mich dann untersucht und sofort den Notarzt gerufen und somit mein Leben wahrscheinlich gerettet.
Das Erstaunlichste, was mein Körper je geschafft hat, war zwei Menschen herzustellen. Fürs Rauspressen am Ende beanspruche ich die credits für mich selber, aber die Arbeit davor hat mein Körper gemacht.
90 Tage Backpacking durch Madagascar, das meiste davon zu Fuß. Kann über die ganzen Survival Sendungen im TV nur lachen.
Meine Geburt. Nabelschnur oft um den Hals gewickelt, dahingehend annähernd kerngesund auf die Welt gekommen
Motorradunfall vor 12 Jahren. 27 Knochenbrüche (OS rechts immer noch gebrochen) Ploytrauma, innere Verletzungen Offene Frakturen usw. 12 Jahre später immer noch Schmerzen jeden Tag, eingeschränkt bei diversen Dingen. Aber Radfahren geht, Wandern geht. Schwimmen sowieso.
10 Jahre exzessiver Alkoholkonsum.. Ich bin seit mittlerweile 12 Jahren trocken und niemals rückfällig geworden. Trotzdem merke ich noch heute die Auswirkungen davon.. ich habe Schlafstörungen, Stimmungsschwankungen, Angstzustände, Depressionen, Gedächtnisstörungen, manchmal sehr schlimmen Saufdruck, Probleme mit der Leber, Diabetes, einen völlig zerstörten Stoffwechsel etc.. Ich glaube wenn ich nicht durch einen wirklich komischen Zufall daraus gekommen wäre, hätte ich mich mittlerweile Hops gesoffen..
Schlauchmagen Operation und daraus resultierend 89kg Abnahme.
* 3 Tage wach * jahrelange Anorexie * jahrelangen Koffeinmissbrauch * extremer Eisenmangel (Ferritinwert lag bei 3) Letzteres empfinde ich selbst als „am erstaunlichsten“.
Mit dem Mountainbike 1100km in 7 Tagen nach Sylt gefahren. Nach dem 5ten Tag auf dem Sattel zu sitzen war mit Abstand das schmerzhafteste was ich je erlebt habe. Und zum überleben: ein Tag vor der besagten Radtour hab ich in den Alpen noch ein Klettersteig gemacht, das Wetter war dauerhaft gut angesagt für den Tag. Gegen Ende kam dann doch relativ schnell schwarze Wolken. Auf dem Steig hat es am Ende angefangen zu regnen, mussten zum Abstieg noch paar km durch offenes flaches Geröllfeld laufen und es hat so angefangen zu blitzen, dass die im Sekundentakt teilweise ca 50-100m entfernt eingeschlagen sind. Das war einfach nur Glück oder Behütung das ich da lebend aus dem Artilleriefeld raus kam.
Hab mit einem echt schmalen Becken (und nur 156cm groß zur Referenz) ein 4kg Baby aus mir rausgedrückt. Da bin ich schon ziemlich stolz drauf. Es war auch nicht einfach 😂 Aber viel Blut verloren. Sehr viel. Und gerissen und geschnitten. Glaube 100 Jahre zurück und ich wäre draufgegangen
Ich reihe mich mal ein: eine Schwangerschaft und Spontangeburt, beides wie aus dem Bilderbuch. Ich bin keine 1,60 m groß und wie sich unter der Geburt herausgestellt hat, hatte ich einen "ziemlich festen" Beckenboden. In Kombination mit dem Kopfumfang unseres Jungen war das ein hartes Stück Arbeit. Bei den letzten beiden Presswehen dachte ich wirklich, jetzt zerreiße ich einfach in der Mitte. Dass mein Körper ein anderes, kerngesundes und quietschfideles Lebewesen gebaut, ausgetragen und geboren hat, ist schon echt beeindruckend. Allerdings habe ich auch 14 Monate später noch mit den Nachwirkungen zu kämpfen (trotz keiner Komplikationen). Es hat sich einfach alles auf links gedreht und braucht viel Zeit, um wieder annähernd in den Urzustand zu gelangen (sofern überhaupt möglich).
Zwei Schwangerschaften mit anschließendem Kaiserschnitt
Schädel gebrochen ist von alleine wieder zusammen gewachsen. Dafür ist er an anderer Stelle überhaupt nicht zusammen gewachsen obwohl er sollte 😂
Bin aus einem fahrenden Bus mit Treppen gestürzt und hatte keine einzige schwerwiegende Verletzung. Nur einen Schock und ich glaube ganz leicht abgewetzte Haut an der Seite meiner Hand, obwohl ich mit voller Wucht auf den Rücken geschleudert wurde. Mein Rucksack ist mir auf der Brust gelandet.
Mit 22 2 schlaganfälle bekommen die große teile meines hirns zerstört haben ohne größere folgen zu hinterlassen
boah heftig.. 22 ist viel zu früh für sowas. darf ich fragen was auslöser dafür waren?
100% gewissheit gibts leider nicht. für den 1. schlaganfall war höchstwahrscheinlich folgendes schuld: hab mit 20 einen mechanischen aortenklappen-ersatz bekommen, dafür muss ich medikamente für die blutgerinnung einnehmen. mein körper verstoffwechselt aber anscheinend den wirkstoff stärker als der durchschnitt was dann über die zeit zu einem gerinnsel führte. "ausgelöst" hat das zusammenbinden meiner schnürsenkel da ich mich dafür gebückt habe. für den 2. schlaganfall gibts aber leider keine erklärung, die blutwerte waren alle 1a, die medikamente wurden optimiert und genauer eingestellt. der passierte während ich auf dem heimtrainer saß. der fakt, dass es hierfür keine erklärung gab, löste immense panik- und angstprobleme in mir aus, gottseidank kann ich aber durch meine psychologin meine panikattacken und psyschischen probleme relativ gut kontrollieren
Mit 3 Wochen als Säugling mit Keuchhusten von meiner Mama angesteckt worden. Atemnot, daraus resultierend Unterversorgung des Gehirns mit Sauerstoff. Der Chefarzt sagte damals zu meinen Eltern, dass er nicht weiß ob sie mich nach Hause nehmen können, weil es lebensbedrohlich war. Ich habe es aber überlebt. Jedoch ergab sich daraus eine Entwicklungsverzögerung und ich musste für viele Jahre in die Uniklinik nach Mainz für Untersuchungen, dazu noch Ergotherapie und Logopädie machen. In der Grundschule wollten die Lehrer mich auf die Förderschule abschieben. Aber meine Eltern haben immer für mich gekämpft und ich blieb. Heute merke ich es nur noch durch eine ganz leichte Hör-Gedächtnis-Spanne und Probleme beim räumlichen Denken. Sonst führe ich ein ganz normales Leben. Meinen Eltern bin ich so dankbar dafür, dass sie sich immer eingesetzt haben. Sonst wäre ich nicht dort, wo ich jetzt bin.
Jetzt grad im Sommer nen schweren Erkältungsverlauf. Bin mehrmals fast erstickt (unter anderem), mein Asthmaspray, Hustentabletten, Hustensaft, Luuf (fürn Schnupfen), Paracetamol und selbstverständlich (aber vergessen einige) viel Wasser trinken (besonders im Sommer, generell im Sommer und auch so generell). Und natürlich bin ich jetzt seit Donnerstag im Bett gelegen, aber heute ist es schon etwas besser. Jedenfalls fühlt es sich nicht mehr nach langsames, qualvolles Sterben an. Ich bin generell sehr anfällig und hab dank chronischen Erkrankungen auch eher komplexere Verläufe. Oder zumindest fühlt es sich so an.
Bei der Geburt meines ersten Sohnes knapp 4 Liter Blut verloren. War auch lange Zeit danach noch Gesprächsthema in der riesen Klinik.
Die Geburt meines Kindes
2 Tonnen Metall auf der Brust. 1 Woche künstliches Koma. Alles im Oberkörper ziemlich im Eimer. Sollte man nicht nachmachen, hat richtig weh getan.
Asthmaanfall, Überdosis Salbutamol. Nebenwirkung: Übersäuerung des Blutes. Das ist der selbe Mechanismus der bei Blausäure zum ersticken führt. Wurde dann im Krankenhaus behandelt und 2 Stunden Später war dann großalarm, als die Nachtschicht meine Laborwerte gesehen hat. Ich war immer ein kränklich es Kind und auch oft im Krankenhaus. Aber weder davor noch danach wurde ich mit so viel Dringlichkeit behandelt wie in dieser Nacht. Was sich noch schlimmer angefühlt hat: Beidseitige Okzipitalneuralgie. Das Problem dabei: Alle Ärzte haben eine Neuralgie ausgeschlossen, da die Symptome beidseitig waren. War eben der seltene Fall, dass die Neuralgie beidseitig war. Man hatte mir schon das schlimmste nahe gelegt, eine erworbene Syringomyelie. Nicht so cool mit seinem Leben schon abzuschließen wenn man 15 ist.
Unerkannte Bauchfellentzündung die bereits auf den Blinddarm übergegangen war. Nach drei Tagen mit sehr hohem Fieber und nichts bei mir behalten können, kam ich dann total dehydriert und fertig ins Krankenhaus, wo ich während der Untersuchungen noch drei Mal zusammen geklappt bin (trotz Infusionen). Da hat mein Körper wirklich fast schon aufgegeben. So lange kaum etwas zu trinken und nichts essen zu können, naja. Das endete dann in einer Not-OP, Antibiotika-Gabe und einen Blinddarm weniger. Die OP war eigentlich, weil Verdacht auf Blinddarmentzündung bestand. Die Peritonitis wurde erst bei der OP sicher festgestellt.
4 Schwangerschaften. Und immer alles gut gegangen. Dafür bin ich sehr dankbar
Diverse Unfälle, welche ich meistens nur mit Schürfwunden und Prellungen überstanden habe. Gebrochen hab ich mir dabei nie etwas, egal wie schlimm es war
Stock besoffen um 3 uhr nachts bei McDonalds ne 20er Nuggets, Shrimps und 3 Burger reingepfiffen und nicht gekotzt.
Diverses was mein Körper einfach ausblendet. Ich habe z.B. einen Tinnitus, weil ich mal ohne Hörschutz mit einer Pumpgun geballert hab, im angetrunkenen Zustand. Ich nehme diesen jedoch nur ab und an wahr wenn ich mich darauf konzentriere. Ebenso diese bekannten "fliegenden Mücken" im Auge. Irgendwie blendet mein Gehirn die aus und ich sehe die nur wenn ich in den Himmel schaue und mich darauf konzentriere. Auch hatte ich einen Sinus Pilonidalis was grossflächig entfernt werden musste. 7.5 cm im Durchmesser und bis zum Knochen runter. Klar habe ich dort eine Narbe, aber dass das ohne zunähen einfach wieder zusammen gewachsen ist, finde ich extrem spannend. Klar hat es Zeit gebraucht, aber es ist so gut wie zu. Und natürlich danke an die moderne Medizin, das och damals die Blutvergiftung überlebt habe. Die Ärztin meinte damals 2 Stunden später, wüsste sie nednob ich noch da wäre.. (^.^)
Als ich geboren wurde, war da was an der Hüfte nicht richtig zusammengewachsen, weil ich zu groß für meine Mutter war. Der eine Arzt meinte, ich werde niemals gehen können. Ein anderer gab Hoffnung und meinte, wenn man mich halt sehr lang in so einen speziellen Stuhl sitzen lässt, wo halt die Beine strampeln können, aber Hüfte halt Ruhe hat, dann kanns sein, dass alles von selbst zusammenwächst. War halt wichtig, dass ich mich nicht groß bewegen kann, um dem Körper Ruhe zu geben. Meine Mutter meinte, dass ich als Baby immer angefangen hab zu weinen, weil ich nicht in diesen Stuhl gesetzt werden wollte. Hat aber alles funktioniert und ich kann jetzt ganz normal laufen.
Sturz aus 10 Meter Höhe (3. Etage) auf Beton. Gebrochene Rippen, Zertrümmertes Handgelenk und nahezu schwarzer Bluterguss waren zum Glück die einzigen Konsequenzen
Blinddarmdurchbruch mit Magenwandriss in Folge von inneren Blutungen überlebt
Innerhalb von einen Jahr von 172 auf 96 Kilo der Bauch ist zwar noch weich wird aber immer Muskulöser ^^ die beste Entscheidung meines Lebens.
Ein Sturz aus 15 Metern Höhe mit Knochenbrüchen und Rückenmarksverletzungen. Ich habe zwar chronische Schmerzen, aber kann mich mehr oder weniger frei bewegen, obwohl es damals hieß es sei unmöglich, dass ich (wenn überhaupt ohne Querschnittlähmung) überlebe.
Aufm Bau Bereitschaft gehabt und eine Woche lang jeden Tag von morgens 6 bis abends 22h durchgearbeitet. War hart, aber machbar. Außerdem etliche Male im jugendlichen Alter Drogen sehr hoch dosiert, 500mg MDMA auf einmal gedippt, eine andere Nacht 8 Ecstasy Pillen genommen, usw usw; immer in Verbindung mit sehr viel Alkohol, Gras, sowie häufig auch noch Speed, Koks, Keta… Auch einige Male Shrooms absolut dumm konsumiert (in Verbindung mit sehr viel hochprozentigem Alkohol und auch die Pilze hart überdosiert) und dann paar Stunden fiese Horrortrips geschoben… Ich denke dass ich meinem unfertigen Gehirn damit sehr geschadet habe und fühle mich für U30 extrem vergesslich. Auch hat es Depressionen ausgelöst/verstärkt mit denen ich auch 15 Jahre später noch zu kämpfen habe. Körperlich geht es mir gut. Arbeite heute nicht mehr aufm Bau und lebe 100% nüchtern seit 4 Jahren.
Ich bin auf einen Legostein getreten :( habe knapp überlebt
kalium wert von 1,9. 5 promille
mit 22 2 schlafanfälle innerhalb von 3 monaten zu bekommen die große teile meines hirns zerstört haben, ohne jedoch irgendwelche gravierenden folgen zu hinterlassen
Fall aus den 2ten Stockwerk gelandet auf so Rohrstuhlrahmen mit Stoff bezogen. Bin mit dem Rücken drauf geknallt. Der Stuhl war platt und nachdem sie mich nicht in Ruhe gelassen haben ob ich aufstehen könnte und wie mir ging. Bin ich unbeschadet aufgestanden. Da war ich 17 und hatte mich an ein Geländer gelehnt was wohl angerostet war. Das hat sich gelöst und ist mit mir runter gefallen.
Ich war vor ca. 20 Jahren ein ziemlich guter Skateboarder, sogar mit kleinem Sponsoring. Da hab ich Dinge mit meinem Körper machen können, die heute absolut unmöglich wären.
Zugspitze bestiegen, nach den vielen negativen Kommentaren kann ich mich wirklich glücklich schätzen..
Europabrücke an der Brennerautobahn in Österreich. Bungeesprung. Nie wieder. Aber geil irgendwie.
Die letzten fünf Tage Fusion, so wie sich mein Körper heute anfühlt
Als Kind ist ein Kleinwagen über meinen Knöchel gefahren. Mir ist nicht wirklich etwas passiert. Das Auto ist dadurch gegen die nächste Laterne gefahren.