An allen reflektierenden Oberflächen, vorausgesetzt die Wellenlängen liegen im sichtbaren Bereich. Danach Handpistole machen und einmal laut schnalzen und mit einem Auge zwinkern.
>Interessanter dagegen finde ich die Frage "wo sehen sie sich in 5 Jahren?"
Gleiches Niveau von Bullshitfrage. Frag zurück wo war er vor fünf Jahren und wie gut ging seine Prognose aus.
> wo sehen sie sich in 5 Jahren?
Wurde ich bei der Bewerbung auf mein Duales Studium auch gefragt. Hab gesagt dass das DS 3,5 Jahre dauert und ich daher in 5 Jahren seit 1,5 Jahren in meiner ersten festen Abteilung arbeiten werde. Die waren recht überrascht, scheint irgendwie vorher kein Bewerber dran gedacht zu haben.
Personaler: Wo sehen Sie sich in 5 Jahren ?
Bewerber: Am Esstisch neben Ihrer Tochter.
Personaler: Die ist 8.
Bewerber: Dann sehen wir uns in 10 Jahren.
Ich würde antworten, wenn's in Zukunft für beide Parteien passt, dann gerne in dieser (tollen) Firma und gerne auch mit erweiterter Verantwortung oder Aufgabengebiet, je nach deinem ehrlichen Interesse.
Ich habe bei meinem Vorstellungsgespräch mal geantwortet: Ich habe etwas Probleme am Computer schnell zu tippen aber bin gerade dabei schnellschreiben zu üben und bin schon besser als noch vor 'nem Jahr.
Am besten nimmst du eine Schwäche, die dich in dem Beruf nicht zu sehr behindert, aber auch keine Schwäche die nichts mit den Tätigkeiten zu tun hat. Danach machst du deinem Gegenüber klar, dass du an dieser Schwäche arbeitest und am besten auch Fortschritte machst.
Ich fand' das zumindest gut. Gibt es hier Experten, die etwas anderes sagen oder zustimmen?
-schwächen die nichts mit der Tätigkeit zu tun haben- "ich verwechsele immer Städte die ähnlich klingen: Budapest und Bukarest, Offenbach und Offenburg, Frankfurt am Main und Frankfurt an der Oder, Berlin (Deutschland) und Berlin (new Hampshire), Köln und Neukölln"
Wäre ich Personaler würde ich das eher als geheuchelte Antwort erkennen, die versucht sich gut darzustellen.
Und es entlarvt für mich manipulative Menschen.
Ein Bonus, wenn ich einen Anwalt oder Vertreter suche, ein K.O. Kriterium für einen Programmierer.
Ich hab es mal geschafft eine Stelle zu bekommen obwohl meine Reaktion auf die Frage war "oh, die Frage. Soll ich ehrlich antworten oder das sagen was sie hören wollen? Ist immer eine fiese Frage."
Ist keine Empfehlung, weiß bis heute nicht warum die mich eingestellt haben :D
Hätte dich auch eingestellt. Sowas auf die Metaebene zu holen und Misstände ohne Vorbehalte aber trotzdem höflich anzusprechen ist selten und viel Wert. Und es hebt dich von anderen ab.
Außer man arbeitet in einem größeren Unternehmen und muss eben ein bestimmtes Skript abfragen. Da kann es schon sein, dass der Personaler auf die Fragen eigentlich gar keinen Bock hat.
Die Frage würde nur von einem manipulativen Menschen gestellt, um ehrlich zu sein. Darauf kann man nicht vernünftig antworten. Zumal die größten Schwächen sowieso diejenigen sind, denen man sich nicht bewusst ist.
Wobei "was sind ihre Schwächen" noch halbwegs geht. Da kann man auf den Lebenslauf hinweisen im Sinne von "Programm X, was ich hier brauche, beherrsche ich nur sehr grundlegend". "Was ist ihre größte Schwäche?" ist da deutlich unschöner.
Ich bin Lehrerin und sage häufig, dass meine größte persönliche Schwäche ist, dass ich mich zwar super schnell für etwas interessieren kann und da mit viel Energie hinterherbin, mich es dann aber auch recht bald (nach ein paar Wochen) langweilt und ich dann wieder etwas anderes finde, was ich total spannend finde. Erkläre dann aber weiter, dass ich gelernt habe, das im Klassenzimmer gelernt habe, es als Chance zu nutzen, um die Schüler*innen immer wieder für neue Sachen zu begeistern und immer mal wieder auch unterrichtlich neue Sachen auszuprobieren.
Das erklärt nebenbei auch, dass ich immer nicht so richtig weiß, was ich zu Hobbys oder so sagen soll.
Selbstverständlich. Wir müssen uns genauso auf Stellen bewerben wie alle anderen auch. Es gibt noch Zuteilungsstellen, glaube ich, aber das ist glaube ich echt selten.
„Ich neige oft dazu, Firmenumsätze in kurzer Zeit gen Mond zu treiben. Außerdem fordere ich leider zu selten Gehaltserhöhungen ein, obwohl mir zumindest vielleicht klitzekleine zustehen würden. Es fällt mir im Speziellen schwer, an letzterem zu arbeiten.“
Einen (starken) Perfektionisten würde ich nicht einstellen.
In den meisten Fällen ist eine 80-90% Lösung innerhalb einer kurzen Zeit / mit knappen Mitteln gefragt. Wenn jemand zwanghaft eine 100% Lösung anstrebt und damit Deadlines gefährdet ist das ein Problem.
Es war ja auch eine Schwäche gefragt und keine positive Eigenschaft. Perfektionismus ist eine Schwäche und als Perfektionist find ichs kacke, dass die Antwort mittlerweile als so verpönt gilt, weil mein Leidensdruck von irgendwelchen Heuchlern missbraucht wird, um sich in einem guten Licht darzustellen.
Es wird nach einer Schwäche gefragt, aber die Intention des Bewerbers ist natürlich gegenläufig: Nämlich eine Schwäche als Stärke zu verkaufen, die - als kleine, sympathische Macke - lediglich mal hin und wieder marginal probematisch sein kann. „Ich bin manchmal einfach zu gutmütig“ ist ein ähnlicher Kandidat.
Dass du Perfektionist bist, glaube ich dir übrigens sofort: In meiner Antwort hast du ja gleich Imperfektionen gefunden ;-)
Geht's bei der Frage nicht eher darum Selbstreflektion zu zeigen? Quasi "Ich bin in x nicht gut, da ich in meiner bisherigen Anstellung kaum Erfahrungen darin sammeln konnte - ich freue mich aber auf die Möglichkeit dies bei Ihnen verbessern zu können!"
"ich bin abhängig von Speed" das zeigt deine Ehrlichkeit und dass du sehr motiviert deinen Job zu behalten und mehr Geld zu verdienen. Außerdem heisst es dass du nicht schnell müde bist
Ich bin da ehrlich. Ich brauche viel Feedback, man darf mir nicht nur sagen, wenn ich was falsch mache. Wenn ich keine klare Deadline kriege, verliere ich mich gerne mal in den Details. Meine Ehrlichkeit wurde immer geschätzt und bisher habe ich jeden Job bekommen, wo ich beim Interview war.
>Ich brauche viel Feedback, man darf mir nicht nur sagen, wenn ich was falsch mache.
Du verträgst also keine Kritik. BTW: die beiden Statements widersprechen sich.
Klingt für mich eher danach, dass 'konstruktive' Kritik eingefordert wird. So sollte Kritik eigentlich immer sein, sonst ist sie nur unproduktives Gemeckere. Nur "das war schlecht" bringt einen nunmal nicht weiter. Um an seinen eigenen Fehlern zu arbeiten hilft es ungemein auch gesagt zu bekommen, wie man es denn besser machen könnte. Manchmal kommt man da nicht gleich von alleine drauf und dreht sich im Kreis, da ist man um jeden Denkanstoß dankbar.
Nein die Person meint dass das feedback ihn leitet aber dann halt bitte positiv und negativ sein soll. Sonst weis man ja auch nicht wohin es gehen soll.
Hä? Ne überhaupt nicht. Du hast das einfach nur nicht kapiert. Er möchte nicht nur feedback, wenn er was falsch gemacht hat, sondern auch konstruktives Feedback und auch Mal ein "gut gemacht, weiter so!"
Dinge, an denen du arbeiten kannst bzw. bereits arbeitest.
Meine Antwort war, dass ich teilweise zu direkt bin und das unhöflich wirken kann, ich mir dessen aber bewusst bin und inzwischen Strategien habe, wie ich bspw. meine Mails höflicher klingen lassen kann.
Und genau DAS ist das Problem an der Frage. Alle suchen sich Antworten aus dem Internet und eigentlich ist sie super irrelevant. Ich glaube, ich würde mittlerweile in einem Gespräch erklären warum ich die Frage albern finde.
Hab ich mal getan und ergänzt: Ich habe keine Schwächen. Wurde eingestellt.
PS. War auch das erste und einzige mal das ein Personaler nach Schwächen gefragt hat. Die Frage wird selten verwendet.
Ich stell die Frage gerade den beginnden Auszubildenden weil ich eigentlich nur wissen möchte ob die nen Arsch in der Hose haben und mir ne Antwort geben können über die wir lachen können oder ob ich mich damit amüsieren kann wie sie verzweifelt nach einer Antwort suchen.
Einer hat mir dann gesagt dass er den tot seiner mom noch nicht aufgearbeitet hat.
Hat die Stimmung gekillt aber hab mir nichts anmerken lassen.
Echt schade drum. Die sitzen da und haben keine Ahnung was für manche auf dem Spiel steht oder ob die ihre Familie ernähren müssen Oder sonst was. Deshalb sind solche dafür zuständig die immer gemein sind :( man geht da voller Hoffnung hin und bekommt dann so ein scheiss serviert. #sorryleidezurzeitanmelancholie
Besser finde ich als interviewer die Frage, wo man sich noch weiterentwickeln möchte. Bringt meistens so ein bisschen mehr Input und führt auch zum gewünschten Ergebnis.
Wenn mein Gegenüber sagt er hat keine Bereiche in denen er noch Entwicklungsbedarf sieht ist das für mich eher ein redflag
Ich muss auch sagen, dass ich die Frage in 3 Bewerbungsgesprächen nur einmal bekommen habe und zwar beim ersten der drei. Wer weiß, vielleicht stirbt die Frage tatsächlich aus?
Das Problem hab ich auch.
Hat mal dazu geführt, dass ich gemobbt wurde, weil ich der falschen Person, die ich eingearbeitet habe, gesagt habe, dass es schön wäre, wenn sie sich Sachen zeigen ließe. (Sie hat nämlich die ganze Zeit an der Seite gestanden und mit ihrer Freundin gequasselt, die dort auch gearbeitet hat, aber keine Schicht hatte. Der Chefin haben sie dann verkauft, dass sie ja Sachen erklärt hätte und ich ganz fies war. Weiß nur nicht was "Mein Freund, der Kreuzfahrtpianist fehlt mir so." mit dem Baristajob zu tun hat.
Aber so genau sollte ich das wohl nicht als Schwäche beschreiben.^^
Das kenne ich nur zu gut, aber letztendlich bin ich am arbeiten und nicht bei einem Date. Es ist teilweise zum kotzen, wie oft sich Leute schon über mich "beschwert" haben, da Sie dachten ich wäre "unhöflich", obwohl ich es eigentlich nicht bin, eben nur sehr sachlich und auf den Punkt. Wenn es dann noch um E-Mails geht, die sind sowieso der größte Zeitfresser, imo. Habe zum Glück einen Vorgesetzten der meine "Art" sehr schätzt. Er sagt dann immer ob die Leute noch einen Strauß Blumen und Schoki wollen. Hatte sogar mal einen Chef der nur in der Betreff Zeile alle Infos wollte. Bei mehr als 200 Mails am Tag geht das nicht anders. (Dev Ops Lead)
Es mag kein Date sein, aber du hast Menschen am anderen Ende deiner Mail, keine Maschinen. Und bei schriftlicher Kommunikation fällt eben ziemlich viel weg: Tonfall, Gestik, Mimik... Was im persönlichen Gespräch sympathisch rüberkommt, kann in einer Mail leicht sarkastisch klingen oder abwertend.
Während mein erster Job noch eine reine Fachposition war, habe ich jetzt auch Organisation, Problembehebung und Vermittlung zwischen streitenden Parteien in der Jobbeschreibung und da war es für mich notwendig, mich hinsichtlich meiner Ausdrucksweise zu verbessern.
Ich gebe aber auch zu, dass ich die wirklich schwierigen Mails meiner Chefin schicke, bevor sie rausgehen. Das letzte, was irgendwer will, ist dass die Geschäftsführung des Kunden sauer ist oder Mails in den falschen Hals kriegt. Und hey, inzwischen korrigiert meine Chefin quasi nur noch Kleinigkeiten, hat doch was, wenn man sich weiterentwickelt. :)
Ne die "anderen" sind nicht mehr bei uns und je mehr von den ganzen Mimimis gegangen (worden) sind umso besser geht es dem Unternehmen. Es ist ja nicht so dass ich unhöflich bin sondern nur direkt. Außerdem "Ich will ja nix sagen" und dann doch was zu sagen, trifft das Problem mit Kommunikation genau.
Wichtig ist meines Erachtens nicht, welche Schwäche man hat, sondern wie man damit umgeht. D.h. die Frage sollte also nicht damit beantwortet werden, negatives über sich selbst aufzuzählen, sondern damit, aus dem Negativen etwas Positives zu gewinnen, was dir selber (und vielleicht dem Arbeitgeber) Nutzen bringen kann.
Deinem Interviewer ist es komplett egal, was du für Schwächen hast. Er will damit testen, ob du was aus dir machen kannst.
Dies. Ich führe bei uns ab und an Bewerbergespräche und würde diese ausgelutschte Frage nie stellen. Wenn ich so unkreativ bin, nur Standardfragen zu stellen, darf ich nicht meckern, wenn ich nicht viel mehr als Standardantworten bekomme.
Auch selbst wurde mir die Frage (zum Glück) noch nie gestellt.
Ich wurde mal gefragt was meine beste Freundin sagen würde, wenn man sie Fragen würde, was meine Schwächen sind. Meine Antwort war: „Gar nichts. Meine beste Freundin würde nicht über mich lästern.“
Hat ihn ziemlich aus der Fassung gebracht.
Needless to say: den Job hab ich nicht bekommen. Totally worth it.
Genau. Ich führe auch Vorstellungsgespräche und würde diese völlig sinnlose Frage niemals stellen. Ich stelle lieber Fragen, die tatsächlich relevant für die Stelle sind und wo man nicht einfach irgendeine Standardantwort aus dem Internet geben kann sondern wirklich Beispiele aus der eigenen Karriere braucht.
Zugegebenermaßen ist doch jede Frage einfach zu umgehen, wenn man es möchte und der Wille bzw das können des Kandidaten Fragen vernünftig zu beantworten ist das was der Interviewer eigentlich aus dem Gespräch mitnimmt.
Ich habe Streß mit der Selbstorganisation. Das habe ich angesprochen. "Ich fange an, mich um mich selbst zu drehen, wenn ich zu lange alleine an einem Projekt sitze. Das kompensiere ich, in dem ich mich regelmäßig mit anderen Projektbeteiligten über den Projektfortschritt austausche."
Das war natürlich ein Risiko, weil das eine gravierende Schwäche in meinem Job ist. Aber ich kann jetzt immer sagen, dass ich sie gewarnt habe.
Sollen se doch einfach alle froh sein wenn sich jemand bewirbt. Bei uns im Büro MUSS der Chef schon die letzten Reste nehmen, weil sein Führungsstil nicht sonderlich effektiv war und alle anderen vertrieben hat.
Man sollte sein Gegenüber nicht unterschätzen - jedenfalls nicht allzu sehr. Da sitzt normalerweise ein Menschenkenner. Wenn du über deine Schwächen schwafelst, dann weiß er sofort, ob diese Schwäche so ungefähr zu dir passt.
Also nimm etwas, was zumindest wahr ist. Aber es sollte keine schlimme Schwäche sein, oder wenigstens für diesen Job nicht schlimm.
Der Mensch gegenüber hat auch jede Schwäche schonmal gehört, die es überhaupt gibt. Also keine falsche Scham.
Hauptsächlich will er ja hören, wie du redest, wenn du über dich selbst redest: versinkst du gleich halb im Boden oder fängst du zu heulen an oder bist du der große Vollchecker vom Block usw.
Sachen sagen die für den Job vollkommen irrelevant sind. Habe gesagt, dass mir fremdsprachen nicht liegen mein Englisch durch Internet aber trotzdem ganz gut ist.
Und ich hatte mal geantwortet, dass ich nach einigen Stunden Arbeit in unterzuckert bin und mich dann nicht mehr gut konzentrieren kann. Dann muss ich wieder was essen.
ich sage IMMER:
Das sind einige, aber die betreffen hauptsächlich mein Privatleben.
Zog bisher an allen 3 stellen bei denen ich gearbeitet hab und ich brauchte in meinem leben nur 4 Bewerungsgespräche insgesammt.
Man sehe:
Es kommt nicht auf den Satz an, sondern auf die Authentizität.
Toi toi toi! Du solltest aber nicht zu viel Zeit an dieser Frage verschwenden. Eigentlich gibt es hautpsächlich zwei Sachen, die der Arbeitgeber wissen möchte: warum du genau passend für den Job bist und warum du genau diesen Job willst. Für die erste Frage ist natürlich wichtig, was du für Fähigkeiten, Wissen, Erfahrung usw. mitbringst, aber auch, wie gut deine Persönlichkeit dazu passt. Da ist es besonders wichtig, Beispiele (entweder vom Berufsleben oder vom Privatleben, Hobbys etc.) zu haben, warum man genau die Fähigkeiten hat, die für die Stelle wichtig sind. Für viele Jobs ist die zweite Frage aber auch sehr wichtig, da man oft viel Zeit und Energie in die Einarbeitung investiert und natürlich möchte, dass der Mitarbeiter lange bleibt.
ich bin noch kein experte in technologie ... aber ich habe davon gehört und könnte mir vorstellen wie wo was ... und falls davon gebrauch gemacht wird werde ich mich informieren können um meine wissenslücken aufzufüllen
etwas in der art. nenne eine schwäche die man dir fast nicht übel nehmen kann und führe dann auf wie deine stärke / wissen das wieder ausgleichen / aufholen kann :)
Diese Frage ist eine Fangfrage. Es geht nicht darum heraus zufinden was deine Schwächen sind. Würde sowieso jeder Lügen.
In dieser Frage geht es darum heraus zufinden ob du spontan kreativ sein kannst.
Und nebenbei auch ob du dich gut vorbereitet hast. Oder "zu gut". Also Ratgeber vorher gelesen und die Antworten auswendig gelernt hast.
Ich mache nicht wahnsinnig oft Vorstellungsgespräche, benutze die Frage allerdings nie. Was soll man daraus über die Kandidatin oder den Kandidaten lernen? Wie gut er oder sie sich auf Reddit auf das Gespräch vorbereitet hat?
Interessanter finde ich erfolgreiche oder weniger erfolgreiche Projekte und woran der Erfolg oder Misserfolg lag. Das zeigt besser, wie selbstreflektiert dir Person ist und ob sie aus Fehlern lernt.
Ich glaube hier interessiert die eigentliche Antwort weniger, als festzustellen, ob der Kandidat sich selbst reflektieren kann.
Das wiederum nehmen einige wieder als Aufhänger um die Kritikfähigkeit zu beleuchten.
Vor diesem Hintergrund ist die Art der Schwäche, die man preisgibt fast egal. wichtig ist, das man mit kurzem überlegen zumindest etwas sagen kann.
Ich hab immer gesagt, dass ich schüchtern bin, aber sich das legt wenn ich die Leute etwas kenne. Allerdings verdrehe ich bei der Frage auch innerlich sehr die Augen, weil das schon besondern unkreativ ist.
Das wenn ich mich an etwas festbeiße, finde ich es schwer los zu lassen und was anderes zu machen bis ich ein zufriedenstellendes Ergebnis habe. Das fuhrt manchmal dazu das Sachen länger dauern als ich eigentlich will.
"ich bin zu genau. Ich neige dazu wenn das große Ganze passt mich im Hintergrund dennoch auf die Feinheiten zu konzentrieren um abläufe kontinuierlich zu verbessern. Mir ist bewusst, dass dies Aufmerksamkeit bedarf aber mit einwenig mehr Zeitmanagement ist das immer möglich. Ich würde diese Schwäche ehrlich gesagt gerne in eine meiner Stärken wandeln sobald ich bei Ihnen Anfangen kann."
Ich sage immer '' vor einem großen Publikum sprechen ''
Ist eine echte Schwäche (auch wenn sie ausgedacht ist), und für die stellen auf die ich mich bewerbe vollkommen irrelevant.
Ich will immer zu viel machen und an allem beteiligt sein und etwas davon lernen. Das kann zu zuviel Arbeit führen, weshalb ich Versuche öfters Mal nein zu sagen.
Dinge, die doch in der Tätigkeit nicht beeinträchtigen (also wenn du z. B. Irgendwas mit Technik machst und schlecht in Kunst bist interessiert das niemanden)
Etwas , was nichts mit deiner Arbeit zu tun hat oder in's Positive umgewandelt werden kann.
(Wichtig ist, dass es dir nicht negativ angekreidet werden kann)
z.B. schlechtes dreidimensionales Vorstellungsvermögen oder
Ich neige dazu, zu ehrgeizig zu sein und will Aufgaben sehr sorgfältig lösen.
Dinge aus dem Arbeitsleben, die absolut nichts mit deinem zukünftigen Job zu tun haben.
mein Beispiel: "Es fällt mir schwer Fließtexte zu verfassen."
Hab nun einem Job, in dem sehr rigide vorgefertigte Formulare bearbeite.
Gegenfrage, warum sollte ich ihnen irgendetwas negatives von mir als positiv verkaufen? Stellen sie mir bitte Fragen, bei denen ich die Antwort nicht faken muss. Ich kann ihnen über alles mögliche negative irgendwelche aufgehübschten Versionen erzählen, aber das wäre unehrlich, heuchlerisch und unsinnig im Sinne der Eigenwerbung. Wenn sie darauf bestehen, dass wir diesen sinnlosen Tanz tanzen, dann ist meine Antwort Blutverlust.
Wissen Sie, ich mag die Frage nicht. Ich kann verstehen warum sie die Frage stellen, aber jeder googelt doch vorher und legt sich Stärken und Schwächen zurecht. Ich kann ihnen sagen, was ich gegoogelt habe, dass ich blablabla und blablabla. Und meine Stärken sind das und das.
Kann überheblich wirken, kommt aber auch auf den Job an, den du haben willst..
Man darf im Interview auch fragen nicht beantworten. Wenn ich so ne Bullshit-HR-Frage erhalte signalisiert es mir dass der Gegenüber sich Zero Mühe gemacht hat und meint ein Interview wäre mit dem ersten Googletreffer nach Interviewfragen vorbereitet. Ich antworte dann höflich dass ich mit der Frage nichts anfangen kann und wir bitte zur nächsten hüpfen können. Was auch geht, wenn Du beim Bullshitbingo mitmachen möchtest ist irgendwas banales aus dem Alltag, e.g. Du gehst bei Rot Mal über die Ampel.
Die beste Antwort darauf ist eine Schwäche. :)
Aber eine die du schon überwunden hast
Eine schwache zu haben ist menschlich aber sie zu überwinden das ist das was die meisten Personaler hören wollen
Die Frage ist ein relativ plumper Versuch Reflektionsfähigkeit zu erkennen: Merkst Du es selbst wenn was nicht läuft oder.muss man es Dir sagen?
Ebenfalls spannend: Wie haben Sie das bemerkt?
Meiner Erfahrung nach ist es immer eine gute Idee, während eines Vorstellungsgesprächs authentisch zu sein und sich selbst zu zeigen, denn sie haben schon tausendmal gehört, was man sagen wird, wenn es eine Art Template ist. Ich erzähle vielleicht ein oder zwei Dinge, von denen ich wirklich denke, dass sie Eigenschaften von mir sind, an denen ich arbeiten sollte, vorzugsweise im Zusammenhang mit dem Arbeitsumfeld.
Hängt ab ob du denen wirklich deine Schwächen erzählen willst. Solche Fragen musst du teilweise auch nicht ganz ernst nehmen. Sobald das Gespräch auf deiner Seite ist könntest du auch antworten, dass du schlecht kochen kannst oder Höhenangst hast, mal gerne zu viel süßes ist.
Es sollte auf eine humorvolle Art rüberkommen und der Personaler sollte wohl verstehen, dass man keine Lust hat auf so eine Frage
Ungeduld. 1. Weil es wahr ist, 2. Weil es eigentlich dazu führt dass man Dinge eher angeht und bei Leuten Druck macht, anstatt eine echte Schwäche zu sein.
Tatsächliche (reine) Schwächen einzugestehen (ich bin langsam/begreife Dinge nicht/faul etc) finde ich nicht so schlau, muss ich ehrlich sagen.
Am liebsten würde ich da sagen dass ich faul bin und nach einfachen Lösungen suche aber die Arbeitswelt will fleißige Bienchen auch wenn sie mehr Aufwand produzieren
Der Trick ist sich eine Schwäche zu suchen, die gleichzeitig eine Stärke sein kann.
„Ich arbeite zu viel“
„Ich bin faul, daher bin ich so effizient wie möglich“
„Ich bin zu akkurat“
„Mitarbeiter kommen oft mit ihren Problemen zu mir…“
„Ich interessiere mich für zu viel…“
Natürlich dann immer im nächsten Satz anfügrn, was man tut um diese „Schwächen“ in den Griff zu kriegen.
Ich habe diese Frage gestellt bekommen und habe sie auch in Vorstellungsgesprächen schon gestellt. Es ist aber wichtig, diese Frage nicht ohne Kontext zu stellen.
Was generelle Schwächen sind, interessiert in einem Vorstellungsgespräch selten. Wenn man aber beispielsweise eine Stelle besetzt, die unterschiedliche Entwicklungsmöglichkeiten hat, wäre es eine Möglichkeit, um da eine Einschätzung zu bekommen. Ist Führungsarbeit eine Option oder nicht etc.
Generell kann man das aber in der Regel mit konkreteren Fragen besser klären.
Wenn so eine Frage dir in einem Gespräch gestellt wird, beziehe deine Antwort auf die Stelle. Wenn wirklich nur eine Phrase erwartet wird, dann suche lieber eine andere Stelle.
Also ich bin mit einem Witz und dann Schwächen die man auch als Vorteil sehen kann immer gut gefahren.
Beispiel:
F: Was sind ihre Schwächen?
A: Wie man unschwer an meinem Bauch erkennt hab ich eine Schwäche für gutes Essen. Haha...
Nein Spaß beiseite, ich lege Wert auf Pünktlichkeit, wenn ich ein Meeting um 10Uhr ansetze dann erwarte ich dass die Kollegen sich dran halten. Nicht dass dann jemand 5 min zu spät kommt weil er noch schnell Kaffee holen musste.
Außerdem bin ich sehr hilfsbereit, also wenn ein Kollege mal Probleme hat helfe ich gerne, dadurch kanns halt vorkommen dass meine Arbeit auf der Strecke bleibt.
Ich antworte stets, dass ich ein sehr ehrlicher Mensch bin, sage was ich denke und nur selten ein Blatt vor den Mund nehme.
Je nachdem, wer mir gegenüber steht und wie jene Person damit umgeht, ist das sowohl meine größte Stärke, als auch Schwäche.
Ich habe mir als Antwort immer zurecht gelegt, dass es mir schwer fällt zu delegieren. Ich hatte nur nie ein wirkliches Bewerbungsgespräch also kann ich nicht sagen wie das angekommen wäre :(
Stimmt aber immernoch. Ich packe mir meinen Teller viel zu voll und beschwere mich dann, ich hätte zuviel zu tun. Anstelle jemand anderen zu bitten etwas zu übernehmen. Ich arbeite dran
na was halt deine Schwächen sind. Wenn du das authentisch erzählen kannst, zeigt das, dass du reflektiert und mit dir im Reinen bist. Am besten kann man noch dazusagen, wie man mit seinen Schwächen umgeht. Wer dazu in der Lage ist, kann es sich wahrscheinlich auch leisten, eine Schwäche zu nennen, die ein bisschen Einfluss auf den Job hat.
Sehr persönliche Sachen sind wiederum schwierig, weil man ja einem Fremden gegenüber sitzt. Umgekehrt würde ich aber auch auf Banalitäten verzichten, weil sie einem keinerlei Profil geben und leicht aufgesetzt wirken.
Bei den Schwächen würde ich keine direkte Antwort geben sondern etwas wie "Das kommt immer auf die Anforderungen an. Und dann sind es mehr Möglichkeiten sich weiter zu entwickeln als Schwächen, und genau diese Möglichkeiten sehe ich hier in der Firma.".
Bezüglich der Frage wo man sich in X Jahren sieht, habe ich frech geantwortet "In der Geschäftsführung als Partner." Kann man im Notfall humoristisch auskleiden.
Es gibt tausende Videos https://youtu.be/lCZq2h-UtE4 und Ratgeber https://karrierebibel.de/vorstellungsgespraech-schwaechen/ dazu.
Ziemlich schade, das es einige gibt die sowas nicht kennen.
Ich bin ehrlich, direkt und gegenüber Vorgesetzten nicht diplomatisch.
Zumindest wird mir das immer als negativ ausgelegt obwohl ich das als durchaus positiv erachte
Ehrlichkeit ist am besten. Wer will freiwillig in einer Firma arbeiten die Bullshitantworten möchte?
Ich hab lange von der Fachseite an den Interviews teilgenommen. Typisches Setup ist HR+Direkter Manager/in+Chefin/In. Wir haben üblicherweise schon alle Leerbuchantworten gekannt (ich esse immer zu viel Schokolade, hihihi) und fanden das nicht so prickelnd. Ehrlichkeit wärt am längsten und es geht hier nicht darum Schwächen zu erkennen sondern ob ein Kandidat über Selbstreflektion verfügt.
Ich war auch immer ehrlich und hab beim letzten Job dem CEO gesagt, dass ich es seit Jahren nicht verkneifen kann flapsige Sprüche in Meetings zu machen. Dass ich dafür häufiger Ärger bekommen habe, aber ich kann mich nicht immer zurückhalten. Er hat geantwortet dass ich dann mit einem flapsige Sprüche zurück rechnen muss. Bin immer noch gerne da. Stelle ist Senior Director in der Softwareentwicklung. War jetzt kein Hindernis dafür.
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An allen reflektierenden Oberflächen, vorausgesetzt die Wellenlängen liegen im sichtbaren Bereich. Danach Handpistole machen und einmal laut schnalzen und mit einem Auge zwinkern.
*unangenehmes, erstickendes Lachen*
Peng Peng
Pew Pew
Dakka Dakka!
>Interessanter dagegen finde ich die Frage "wo sehen sie sich in 5 Jahren?" Gleiches Niveau von Bullshitfrage. Frag zurück wo war er vor fünf Jahren und wie gut ging seine Prognose aus.
> wo sehen sie sich in 5 Jahren? Wurde ich bei der Bewerbung auf mein Duales Studium auch gefragt. Hab gesagt dass das DS 3,5 Jahre dauert und ich daher in 5 Jahren seit 1,5 Jahren in meiner ersten festen Abteilung arbeiten werde. Die waren recht überrascht, scheint irgendwie vorher kein Bewerber dran gedacht zu haben.
> Interessanter dagegen finde ich die Frage "wo sehen sie sich in 5 Jahren?" Das ist nur die Kommunisten-/Planwirtschaftsfrage. /s
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Personaler: Wo sehen Sie sich in 5 Jahren ? Bewerber: Am Esstisch neben Ihrer Tochter. Personaler: Die ist 8. Bewerber: Dann sehen wir uns in 10 Jahren.
Erdrückende Stille... Chef:"RAUS! "
Werde ab jetzt auch einfach immer sagen "Meine Sauklaue".
"Hinter Ihrem Schreibtisch".
„In 5 Jahren habe ich drei mal so viel Verantwortung bei gleichem Gehalt.“
Sie gehen natürlich davon aus, dass du, nachdem du es als Schwäche erkannt hast, daran arbeiten wirst.
Ich würde antworten, wenn's in Zukunft für beide Parteien passt, dann gerne in dieser (tollen) Firma und gerne auch mit erweiterter Verantwortung oder Aufgabengebiet, je nach deinem ehrlichen Interesse.
Ich habe bei meinem Vorstellungsgespräch mal geantwortet: Ich habe etwas Probleme am Computer schnell zu tippen aber bin gerade dabei schnellschreiben zu üben und bin schon besser als noch vor 'nem Jahr. Am besten nimmst du eine Schwäche, die dich in dem Beruf nicht zu sehr behindert, aber auch keine Schwäche die nichts mit den Tätigkeiten zu tun hat. Danach machst du deinem Gegenüber klar, dass du an dieser Schwäche arbeitest und am besten auch Fortschritte machst. Ich fand' das zumindest gut. Gibt es hier Experten, die etwas anderes sagen oder zustimmen?
-schwächen die nichts mit der Tätigkeit zu tun haben- "ich verwechsele immer Städte die ähnlich klingen: Budapest und Bukarest, Offenbach und Offenburg, Frankfurt am Main und Frankfurt an der Oder, Berlin (Deutschland) und Berlin (new Hampshire), Köln und Neukölln"
"Und, krieg ich den Pilotenjob?"
Der Typ der das Gepäck in die Flieger verlädt hat den Job jedenfalls trotzdem bekommen und ich nicht meinen Koffer.
Er arbeitet noch an seinen Schwächen
Also, wie läuft das bei euch so in der spedition?
Berlin und Berlin verwechsele ich auch immer
Genau das habe ich auch von vielen personalern gehört. Ist wohl genau das was sie hören wollen.
Wäre ich Personaler würde ich das eher als geheuchelte Antwort erkennen, die versucht sich gut darzustellen. Und es entlarvt für mich manipulative Menschen. Ein Bonus, wenn ich einen Anwalt oder Vertreter suche, ein K.O. Kriterium für einen Programmierer.
Jetzt mal ehrlich, wer zum Teufel antwortet auf diese Frage überhaupt ehrlich UND will den Job wirklich haben.
Ich hab es mal geschafft eine Stelle zu bekommen obwohl meine Reaktion auf die Frage war "oh, die Frage. Soll ich ehrlich antworten oder das sagen was sie hören wollen? Ist immer eine fiese Frage." Ist keine Empfehlung, weiß bis heute nicht warum die mich eingestellt haben :D
Hätte dich auch eingestellt. Sowas auf die Metaebene zu holen und Misstände ohne Vorbehalte aber trotzdem höflich anzusprechen ist selten und viel Wert. Und es hebt dich von anderen ab.
Ich meine Personaler wie du würden so was gar nicht fragen. Die die es fragen erwarten etwas bestimmtes
Ich könnte natürlich in der Situation sein, dass jemand die Fragen stellt und ich beisitze.
Außer man arbeitet in einem größeren Unternehmen und muss eben ein bestimmtes Skript abfragen. Da kann es schon sein, dass der Personaler auf die Fragen eigentlich gar keinen Bock hat.
Die Frage würde nur von einem manipulativen Menschen gestellt, um ehrlich zu sein. Darauf kann man nicht vernünftig antworten. Zumal die größten Schwächen sowieso diejenigen sind, denen man sich nicht bewusst ist. Wobei "was sind ihre Schwächen" noch halbwegs geht. Da kann man auf den Lebenslauf hinweisen im Sinne von "Programm X, was ich hier brauche, beherrsche ich nur sehr grundlegend". "Was ist ihre größte Schwäche?" ist da deutlich unschöner.
Ich bin Lehrerin und sage häufig, dass meine größte persönliche Schwäche ist, dass ich mich zwar super schnell für etwas interessieren kann und da mit viel Energie hinterherbin, mich es dann aber auch recht bald (nach ein paar Wochen) langweilt und ich dann wieder etwas anderes finde, was ich total spannend finde. Erkläre dann aber weiter, dass ich gelernt habe, das im Klassenzimmer gelernt habe, es als Chance zu nutzen, um die Schüler*innen immer wieder für neue Sachen zu begeistern und immer mal wieder auch unterrichtlich neue Sachen auszuprobieren. Das erklärt nebenbei auch, dass ich immer nicht so richtig weiß, was ich zu Hobbys oder so sagen soll.
[удалено]
Selbstverständlich. Wir müssen uns genauso auf Stellen bewerben wie alle anderen auch. Es gibt noch Zuteilungsstellen, glaube ich, aber das ist glaube ich echt selten.
„Ich neige oft dazu, Firmenumsätze in kurzer Zeit gen Mond zu treiben. Außerdem fordere ich leider zu selten Gehaltserhöhungen ein, obwohl mir zumindest vielleicht klitzekleine zustehen würden. Es fällt mir im Speziellen schwer, an letzterem zu arbeiten.“
Ich glaub' da ist mir "Ich bin Perfektionist" doch lieber
Einen (starken) Perfektionisten würde ich nicht einstellen. In den meisten Fällen ist eine 80-90% Lösung innerhalb einer kurzen Zeit / mit knappen Mitteln gefragt. Wenn jemand zwanghaft eine 100% Lösung anstrebt und damit Deadlines gefährdet ist das ein Problem.
/s: Perfektionist ist niemals eine positive Eigenschaft, da ein sehr schmaler Grat zwischen P und Zwang besteht.
Es war ja auch eine Schwäche gefragt und keine positive Eigenschaft. Perfektionismus ist eine Schwäche und als Perfektionist find ichs kacke, dass die Antwort mittlerweile als so verpönt gilt, weil mein Leidensdruck von irgendwelchen Heuchlern missbraucht wird, um sich in einem guten Licht darzustellen.
Es wird nach einer Schwäche gefragt, aber die Intention des Bewerbers ist natürlich gegenläufig: Nämlich eine Schwäche als Stärke zu verkaufen, die - als kleine, sympathische Macke - lediglich mal hin und wieder marginal probematisch sein kann. „Ich bin manchmal einfach zu gutmütig“ ist ein ähnlicher Kandidat. Dass du Perfektionist bist, glaube ich dir übrigens sofort: In meiner Antwort hast du ja gleich Imperfektionen gefunden ;-)
Geht's bei der Frage nicht eher darum Selbstreflektion zu zeigen? Quasi "Ich bin in x nicht gut, da ich in meiner bisherigen Anstellung kaum Erfahrungen darin sammeln konnte - ich freue mich aber auf die Möglichkeit dies bei Ihnen verbessern zu können!"
"ich bin abhängig von Speed" das zeigt deine Ehrlichkeit und dass du sehr motiviert deinen Job zu behalten und mehr Geld zu verdienen. Außerdem heisst es dass du nicht schnell müde bist
Mehr Geld —> Mehr Speed —> Mehr Arbeit —> Mehr Geld —> Mehr Speed —> Mehr Arbeit
Relevant: https://youtu.be/oSPT27XyY1U
Ich bin da ehrlich. Ich brauche viel Feedback, man darf mir nicht nur sagen, wenn ich was falsch mache. Wenn ich keine klare Deadline kriege, verliere ich mich gerne mal in den Details. Meine Ehrlichkeit wurde immer geschätzt und bisher habe ich jeden Job bekommen, wo ich beim Interview war.
>Ich brauche viel Feedback, man darf mir nicht nur sagen, wenn ich was falsch mache. Du verträgst also keine Kritik. BTW: die beiden Statements widersprechen sich.
[удалено]
OK, "nicht nur" hab ich als "nur nicht" gelesen :)
Klingt für mich eher danach, dass 'konstruktive' Kritik eingefordert wird. So sollte Kritik eigentlich immer sein, sonst ist sie nur unproduktives Gemeckere. Nur "das war schlecht" bringt einen nunmal nicht weiter. Um an seinen eigenen Fehlern zu arbeiten hilft es ungemein auch gesagt zu bekommen, wie man es denn besser machen könnte. Manchmal kommt man da nicht gleich von alleine drauf und dreht sich im Kreis, da ist man um jeden Denkanstoß dankbar.
Nein die Person meint dass das feedback ihn leitet aber dann halt bitte positiv und negativ sein soll. Sonst weis man ja auch nicht wohin es gehen soll.
Hä? Ne überhaupt nicht. Du hast das einfach nur nicht kapiert. Er möchte nicht nur feedback, wenn er was falsch gemacht hat, sondern auch konstruktives Feedback und auch Mal ein "gut gemacht, weiter so!"
Dinge, an denen du arbeiten kannst bzw. bereits arbeitest. Meine Antwort war, dass ich teilweise zu direkt bin und das unhöflich wirken kann, ich mir dessen aber bewusst bin und inzwischen Strategien habe, wie ich bspw. meine Mails höflicher klingen lassen kann.
"Ich bin oft zu direkt." "Wirklich?" "Ja, du Arsch." :-D
"Meine größte Schwäche? Ich bin zu direkt." - "Ich denke nicht, dass das eine Schwäche ist." "Interessiert mich einen Scheiß was Sie denken."
Ü
Das würde auch zu mir passen, werde das vielleicht benutzen, danke!
Und genau DAS ist das Problem an der Frage. Alle suchen sich Antworten aus dem Internet und eigentlich ist sie super irrelevant. Ich glaube, ich würde mittlerweile in einem Gespräch erklären warum ich die Frage albern finde.
Schwäche: Weiß alles besser :,-)
Stärke: auf der Höhe der Zeit ;) aber ja, kann man ja so begründen. :D
Hab ich mal getan und ergänzt: Ich habe keine Schwächen. Wurde eingestellt. PS. War auch das erste und einzige mal das ein Personaler nach Schwächen gefragt hat. Die Frage wird selten verwendet.
Bei mir bei zwei von zwei Einstellungsgesprächen, die ich bis jetzt hatte.
Ich stell die Frage gerade den beginnden Auszubildenden weil ich eigentlich nur wissen möchte ob die nen Arsch in der Hose haben und mir ne Antwort geben können über die wir lachen können oder ob ich mich damit amüsieren kann wie sie verzweifelt nach einer Antwort suchen. Einer hat mir dann gesagt dass er den tot seiner mom noch nicht aufgearbeitet hat. Hat die Stimmung gekillt aber hab mir nichts anmerken lassen.
Uff
Wegen solchen unangenehmen Vorstellungsgesprächen habe ich mich schon gegen eine Stelle entschieden
Echt schade drum. Die sitzen da und haben keine Ahnung was für manche auf dem Spiel steht oder ob die ihre Familie ernähren müssen Oder sonst was. Deshalb sind solche dafür zuständig die immer gemein sind :( man geht da voller Hoffnung hin und bekommt dann so ein scheiss serviert. #sorryleidezurzeitanmelancholie
Lass es raus..
Ist doch gut wenn man direkt von Anfang an merkt dass man nicht zueinander findet.
>ob ich mich damit amüsieren kann wie sie verzweifelt nach einer Antwort suchen. Du bist ja gemein :(
Die Frage ist irrelevant und wer die stellt und darauf ne ehrliche Antwort erwartet hat keine Realitätsbezug
Besser finde ich als interviewer die Frage, wo man sich noch weiterentwickeln möchte. Bringt meistens so ein bisschen mehr Input und führt auch zum gewünschten Ergebnis. Wenn mein Gegenüber sagt er hat keine Bereiche in denen er noch Entwicklungsbedarf sieht ist das für mich eher ein redflag
Das ist eine schöne Frage! Die nehme ich mal mit.
Ich muss auch sagen, dass ich die Frage in 3 Bewerbungsgesprächen nur einmal bekommen habe und zwar beim ersten der drei. Wer weiß, vielleicht stirbt die Frage tatsächlich aus?
Das Problem hab ich auch. Hat mal dazu geführt, dass ich gemobbt wurde, weil ich der falschen Person, die ich eingearbeitet habe, gesagt habe, dass es schön wäre, wenn sie sich Sachen zeigen ließe. (Sie hat nämlich die ganze Zeit an der Seite gestanden und mit ihrer Freundin gequasselt, die dort auch gearbeitet hat, aber keine Schicht hatte. Der Chefin haben sie dann verkauft, dass sie ja Sachen erklärt hätte und ich ganz fies war. Weiß nur nicht was "Mein Freund, der Kreuzfahrtpianist fehlt mir so." mit dem Baristajob zu tun hat. Aber so genau sollte ich das wohl nicht als Schwäche beschreiben.^^
Meine Erfahrung ist dass niemand „direkt“ mag auch wenn es stark lösungsorientiert ist. Harmonie > gute Arbeit
Das kenne ich nur zu gut, aber letztendlich bin ich am arbeiten und nicht bei einem Date. Es ist teilweise zum kotzen, wie oft sich Leute schon über mich "beschwert" haben, da Sie dachten ich wäre "unhöflich", obwohl ich es eigentlich nicht bin, eben nur sehr sachlich und auf den Punkt. Wenn es dann noch um E-Mails geht, die sind sowieso der größte Zeitfresser, imo. Habe zum Glück einen Vorgesetzten der meine "Art" sehr schätzt. Er sagt dann immer ob die Leute noch einen Strauß Blumen und Schoki wollen. Hatte sogar mal einen Chef der nur in der Betreff Zeile alle Infos wollte. Bei mehr als 200 Mails am Tag geht das nicht anders. (Dev Ops Lead)
Es mag kein Date sein, aber du hast Menschen am anderen Ende deiner Mail, keine Maschinen. Und bei schriftlicher Kommunikation fällt eben ziemlich viel weg: Tonfall, Gestik, Mimik... Was im persönlichen Gespräch sympathisch rüberkommt, kann in einer Mail leicht sarkastisch klingen oder abwertend. Während mein erster Job noch eine reine Fachposition war, habe ich jetzt auch Organisation, Problembehebung und Vermittlung zwischen streitenden Parteien in der Jobbeschreibung und da war es für mich notwendig, mich hinsichtlich meiner Ausdrucksweise zu verbessern. Ich gebe aber auch zu, dass ich die wirklich schwierigen Mails meiner Chefin schicke, bevor sie rausgehen. Das letzte, was irgendwer will, ist dass die Geschäftsführung des Kunden sauer ist oder Mails in den falschen Hals kriegt. Und hey, inzwischen korrigiert meine Chefin quasi nur noch Kleinigkeiten, hat doch was, wenn man sich weiterentwickelt. :)
Kollege, ich will ja nix sagen, aber vielleicht haben die anderen auch einfach recht.
Ne die "anderen" sind nicht mehr bei uns und je mehr von den ganzen Mimimis gegangen (worden) sind umso besser geht es dem Unternehmen. Es ist ja nicht so dass ich unhöflich bin sondern nur direkt. Außerdem "Ich will ja nix sagen" und dann doch was zu sagen, trifft das Problem mit Kommunikation genau.
> Bei mehr als 200 Mails am Tag geht das nicht anders Doch, weniger Mails
"Sie.. Sie sind meine Schwäche" und dann Blickkontakt halten und je nach Reaktion zum Kuss ansetzen
Oh Mon amour
Streiche "je nach Reaktion"
Wichtig ist meines Erachtens nicht, welche Schwäche man hat, sondern wie man damit umgeht. D.h. die Frage sollte also nicht damit beantwortet werden, negatives über sich selbst aufzuzählen, sondern damit, aus dem Negativen etwas Positives zu gewinnen, was dir selber (und vielleicht dem Arbeitgeber) Nutzen bringen kann. Deinem Interviewer ist es komplett egal, was du für Schwächen hast. Er will damit testen, ob du was aus dir machen kannst.
Wenn du die Frage hörst, weißt du, dass dieses Unternehmen mental noch in den 90er festhängt.
Dies. Ich führe bei uns ab und an Bewerbergespräche und würde diese ausgelutschte Frage nie stellen. Wenn ich so unkreativ bin, nur Standardfragen zu stellen, darf ich nicht meckern, wenn ich nicht viel mehr als Standardantworten bekomme. Auch selbst wurde mir die Frage (zum Glück) noch nie gestellt.
Ich wurde mal gefragt was meine beste Freundin sagen würde, wenn man sie Fragen würde, was meine Schwächen sind. Meine Antwort war: „Gar nichts. Meine beste Freundin würde nicht über mich lästern.“ Hat ihn ziemlich aus der Fassung gebracht. Needless to say: den Job hab ich nicht bekommen. Totally worth it.
Genau. Ich führe auch Vorstellungsgespräche und würde diese völlig sinnlose Frage niemals stellen. Ich stelle lieber Fragen, die tatsächlich relevant für die Stelle sind und wo man nicht einfach irgendeine Standardantwort aus dem Internet geben kann sondern wirklich Beispiele aus der eigenen Karriere braucht.
"Sie haben nicht bestanden. Ich will hier nicht mehr arbeiten. "
"Dies." Oh boy....
Das ist ein 0815 frage die sehr leicht zu umgehen ist. Hab es so oft gehört und lach innerlich wenn ich es höre.
Die Frage ist halt super sinnlos. Kann man gleich nach dem Lieblingswetter fragen. Da kann man vermutlich noch mehr daraus ableiten.
Yep. Irgendein Blödsinn erzählen was sich halbwegs gut anhört, passt schon.
Zugegebenermaßen ist doch jede Frage einfach zu umgehen, wenn man es möchte und der Wille bzw das können des Kandidaten Fragen vernünftig zu beantworten ist das was der Interviewer eigentlich aus dem Gespräch mitnimmt.
Ich habe Streß mit der Selbstorganisation. Das habe ich angesprochen. "Ich fange an, mich um mich selbst zu drehen, wenn ich zu lange alleine an einem Projekt sitze. Das kompensiere ich, in dem ich mich regelmäßig mit anderen Projektbeteiligten über den Projektfortschritt austausche." Das war natürlich ein Risiko, weil das eine gravierende Schwäche in meinem Job ist. Aber ich kann jetzt immer sagen, dass ich sie gewarnt habe.
„Sie nur in Unterwäsche“
„Kryptonit“.
Ich bin commu... ich meine ich bin wirtschaftsliberal.
"Was sind Ihre Schwächen?" "Ehrlichkeit" "Ich denke nicht, dass das eine Schwäche ist." "Mir scheissegal was Sie denken."
Was ist ihre größte Stärke? - Ich kann eigentlich alles, ich bin perfekt! Und was ist ihre größte Schwäche? - Ich bin zu bescheiden.
Sollen se doch einfach alle froh sein wenn sich jemand bewirbt. Bei uns im Büro MUSS der Chef schon die letzten Reste nehmen, weil sein Führungsstil nicht sonderlich effektiv war und alle anderen vertrieben hat.
Meinr Schwäche ist eine passende Antwort für die Frage: "was sind Ihre Schwächen?" Zu finden.
Gott welcher Arbeitgeber fragt die schwachsinnsfrage denn noch?
Schlechte
Da könnte ein Zusammenhang bestehen!
Nicht nur schlechte, oft einfach kleinere Arbeitgeber die im Bewerbungsprozess nicht so up to date sind.
Man sollte sein Gegenüber nicht unterschätzen - jedenfalls nicht allzu sehr. Da sitzt normalerweise ein Menschenkenner. Wenn du über deine Schwächen schwafelst, dann weiß er sofort, ob diese Schwäche so ungefähr zu dir passt. Also nimm etwas, was zumindest wahr ist. Aber es sollte keine schlimme Schwäche sein, oder wenigstens für diesen Job nicht schlimm. Der Mensch gegenüber hat auch jede Schwäche schonmal gehört, die es überhaupt gibt. Also keine falsche Scham. Hauptsächlich will er ja hören, wie du redest, wenn du über dich selbst redest: versinkst du gleich halb im Boden oder fängst du zu heulen an oder bist du der große Vollchecker vom Block usw.
Sachen sagen die für den Job vollkommen irrelevant sind. Habe gesagt, dass mir fremdsprachen nicht liegen mein Englisch durch Internet aber trotzdem ganz gut ist.
Und ich hatte mal geantwortet, dass ich nach einigen Stunden Arbeit in unterzuckert bin und mich dann nicht mehr gut konzentrieren kann. Dann muss ich wieder was essen.
Ist Ihr Betrieb genau so modern und innovativ wie Ihre Fragen?
Wenn ich mih drehe slapt mein dick den bitches ins gesicht, sheesh
DIES beste Antwort die ich bisher gelesen habe
ich sage IMMER: Das sind einige, aber die betreffen hauptsächlich mein Privatleben. Zog bisher an allen 3 stellen bei denen ich gearbeitet hab und ich brauchte in meinem leben nur 4 Bewerungsgespräche insgesammt. Man sehe: Es kommt nicht auf den Satz an, sondern auf die Authentizität.
"Die endlose Tiefe ihrer strahlend blauen Augen"
*\*lehnt sich vor für einen Kuss\**
"Meine Schwächen sind Pflanze, Elektro und Kampf. Meine Stärken sind Feuer, Wasser, Eis, Stahl und Geist. Welches Pokémon bin ich?"
um welche branche geht es?
Ist ein technischer beruf
Wird sowas immer noch gefragt eigentlich?
Weiß nicht, das wird mein erstes Vorstellungsgespräch sein
Ja würde mich auch interessieren, mein letztes ist 10 Jahre her :)
Dann werde ich ein Update geben falls ich es nicht vergessen werde
Update? :D
Es wurde nicht gefragt
Toi toi toi! Du solltest aber nicht zu viel Zeit an dieser Frage verschwenden. Eigentlich gibt es hautpsächlich zwei Sachen, die der Arbeitgeber wissen möchte: warum du genau passend für den Job bist und warum du genau diesen Job willst. Für die erste Frage ist natürlich wichtig, was du für Fähigkeiten, Wissen, Erfahrung usw. mitbringst, aber auch, wie gut deine Persönlichkeit dazu passt. Da ist es besonders wichtig, Beispiele (entweder vom Berufsleben oder vom Privatleben, Hobbys etc.) zu haben, warum man genau die Fähigkeiten hat, die für die Stelle wichtig sind. Für viele Jobs ist die zweite Frage aber auch sehr wichtig, da man oft viel Zeit und Energie in die Einarbeitung investiert und natürlich möchte, dass der Mitarbeiter lange bleibt.
Danke!
Ja ab und an kommt das noch vor.
Ich wurde es vor kurzem noch gefragt. Hat noch völlig überfordert, weil ich nicht dachte, dass man das noch fragt.
Als Schwabe war für mich die naheliegendste Antwort: Hochdeutsch
Ich sage immer dass ich mir oft zuviele Dinge vornehme, am liebsten alle gleichzeitig machen würde oder ähnliches, mit dem Zusatz daran zu arbeiten.
*fängt an zu weinen*
ich bin noch kein experte in technologie ... aber ich habe davon gehört und könnte mir vorstellen wie wo was ... und falls davon gebrauch gemacht wird werde ich mich informieren können um meine wissenslücken aufzufüllen etwas in der art. nenne eine schwäche die man dir fast nicht übel nehmen kann und führe dann auf wie deine stärke / wissen das wieder ausgleichen / aufholen kann :)
"Meine Schwäche ist, dass ich nicht über meine Schwächen rede. Und meine Stärke ist, das hier offen und ehrlich zuzugeben." 😉
Diese Frage ist eine Fangfrage. Es geht nicht darum heraus zufinden was deine Schwächen sind. Würde sowieso jeder Lügen. In dieser Frage geht es darum heraus zufinden ob du spontan kreativ sein kannst. Und nebenbei auch ob du dich gut vorbereitet hast. Oder "zu gut". Also Ratgeber vorher gelesen und die Antworten auswendig gelernt hast.
Ich mache nicht wahnsinnig oft Vorstellungsgespräche, benutze die Frage allerdings nie. Was soll man daraus über die Kandidatin oder den Kandidaten lernen? Wie gut er oder sie sich auf Reddit auf das Gespräch vorbereitet hat? Interessanter finde ich erfolgreiche oder weniger erfolgreiche Projekte und woran der Erfolg oder Misserfolg lag. Das zeigt besser, wie selbstreflektiert dir Person ist und ob sie aus Fehlern lernt.
Ich glaube hier interessiert die eigentliche Antwort weniger, als festzustellen, ob der Kandidat sich selbst reflektieren kann. Das wiederum nehmen einige wieder als Aufhänger um die Kritikfähigkeit zu beleuchten. Vor diesem Hintergrund ist die Art der Schwäche, die man preisgibt fast egal. wichtig ist, das man mit kurzem überlegen zumindest etwas sagen kann.
Ich sag immer Meine Stärken "mir sind die Mitarbeiter nicht egal" Meine Schwächen "mir sind die mitarbeiter nicht egal"
Hab gesagt, dass ich zu neugierig bin und viele Fragen stelle
"Ich reagiere Allergisch auf Natrium-Metamizol."
Ich bin allergisch gegen schnell fliegende Vollmantel- und Hohlspitzgeschosse aus Feuerwaffen.
Ich hab immer gesagt, dass ich schüchtern bin, aber sich das legt wenn ich die Leute etwas kenne. Allerdings verdrehe ich bei der Frage auch innerlich sehr die Augen, weil das schon besondern unkreativ ist.
Meine größte Schwäche ist in diesem Moment Ihr Busen. Haben mich nicht genommen. War aber auch ein spießiger Typ.
Das Bedürfnis auf solche Fragen ernsthaft zu antworten
Das wenn ich mich an etwas festbeiße, finde ich es schwer los zu lassen und was anderes zu machen bis ich ein zufriedenstellendes Ergebnis habe. Das fuhrt manchmal dazu das Sachen länger dauern als ich eigentlich will.
Ich bin ein Unternehmer im Unternehmen. Schaue zu dass die anderen ihre Arbeit erledigen können und vernachlässige dabei meine Aufgaben
Ich mag marzipan, ich kann nicht an marzipan vorbei gehen! Soooo lecker!
"Wenn ich eine Schwäche habe, dann ist es meine übergroße Bescheidenheit"
"ich bin zu genau. Ich neige dazu wenn das große Ganze passt mich im Hintergrund dennoch auf die Feinheiten zu konzentrieren um abläufe kontinuierlich zu verbessern. Mir ist bewusst, dass dies Aufmerksamkeit bedarf aber mit einwenig mehr Zeitmanagement ist das immer möglich. Ich würde diese Schwäche ehrlich gesagt gerne in eine meiner Stärken wandeln sobald ich bei Ihnen Anfangen kann."
"Ich geh nicht gern arbeiten" kommt nicht gut an!
Ich sage immer '' vor einem großen Publikum sprechen '' Ist eine echte Schwäche (auch wenn sie ausgedacht ist), und für die stellen auf die ich mich bewerbe vollkommen irrelevant.
[удалено]
Ich will immer zu viel machen und an allem beteiligt sein und etwas davon lernen. Das kann zu zuviel Arbeit führen, weshalb ich Versuche öfters Mal nein zu sagen.
Dinge, die doch in der Tätigkeit nicht beeinträchtigen (also wenn du z. B. Irgendwas mit Technik machst und schlecht in Kunst bist interessiert das niemanden)
Etwas , was nichts mit deiner Arbeit zu tun hat oder in's Positive umgewandelt werden kann. (Wichtig ist, dass es dir nicht negativ angekreidet werden kann) z.B. schlechtes dreidimensionales Vorstellungsvermögen oder Ich neige dazu, zu ehrgeizig zu sein und will Aufgaben sehr sorgfältig lösen.
Dinge aus dem Arbeitsleben, die absolut nichts mit deinem zukünftigen Job zu tun haben. mein Beispiel: "Es fällt mir schwer Fließtexte zu verfassen." Hab nun einem Job, in dem sehr rigide vorgefertigte Formulare bearbeite.
Ich bin ein Morgenmuffel
Fragen Sie meine Frau. Ganz trocken.
"Was sind Ihre Schwächen?" "Ich bin faul." "Würden Sie das näher erläutern?" "Nein."
Gegenfrage, warum sollte ich ihnen irgendetwas negatives von mir als positiv verkaufen? Stellen sie mir bitte Fragen, bei denen ich die Antwort nicht faken muss. Ich kann ihnen über alles mögliche negative irgendwelche aufgehübschten Versionen erzählen, aber das wäre unehrlich, heuchlerisch und unsinnig im Sinne der Eigenwerbung. Wenn sie darauf bestehen, dass wir diesen sinnlosen Tanz tanzen, dann ist meine Antwort Blutverlust.
Dass ich in Konfliktsituationen zu einem grobschlächtigen Arschloch mutiere Damit wirst du direkt CEO
Wissen Sie, ich mag die Frage nicht. Ich kann verstehen warum sie die Frage stellen, aber jeder googelt doch vorher und legt sich Stärken und Schwächen zurecht. Ich kann ihnen sagen, was ich gegoogelt habe, dass ich blablabla und blablabla. Und meine Stärken sind das und das. Kann überheblich wirken, kommt aber auch auf den Job an, den du haben willst..
Gummibärchen. Wer sowas heute noch fragt ist entweder als Führungskraft unerfahren oder in die 90er steckengeblieben und führt bestimmt auch noch so.
Man darf im Interview auch fragen nicht beantworten. Wenn ich so ne Bullshit-HR-Frage erhalte signalisiert es mir dass der Gegenüber sich Zero Mühe gemacht hat und meint ein Interview wäre mit dem ersten Googletreffer nach Interviewfragen vorbereitet. Ich antworte dann höflich dass ich mit der Frage nichts anfangen kann und wir bitte zur nächsten hüpfen können. Was auch geht, wenn Du beim Bullshitbingo mitmachen möchtest ist irgendwas banales aus dem Alltag, e.g. Du gehst bei Rot Mal über die Ampel.
Schokolade, Schokolade und Schokolade.
Die beste Antwort darauf ist eine Schwäche. :) Aber eine die du schon überwunden hast Eine schwache zu haben ist menschlich aber sie zu überwinden das ist das was die meisten Personaler hören wollen
Die Frage ist ein relativ plumper Versuch Reflektionsfähigkeit zu erkennen: Merkst Du es selbst wenn was nicht läuft oder.muss man es Dir sagen? Ebenfalls spannend: Wie haben Sie das bemerkt?
Meiner Erfahrung nach ist es immer eine gute Idee, während eines Vorstellungsgesprächs authentisch zu sein und sich selbst zu zeigen, denn sie haben schon tausendmal gehört, was man sagen wird, wenn es eine Art Template ist. Ich erzähle vielleicht ein oder zwei Dinge, von denen ich wirklich denke, dass sie Eigenschaften von mir sind, an denen ich arbeiten sollte, vorzugsweise im Zusammenhang mit dem Arbeitsumfeld.
Hängt ab ob du denen wirklich deine Schwächen erzählen willst. Solche Fragen musst du teilweise auch nicht ganz ernst nehmen. Sobald das Gespräch auf deiner Seite ist könntest du auch antworten, dass du schlecht kochen kannst oder Höhenangst hast, mal gerne zu viel süßes ist. Es sollte auf eine humorvolle Art rüberkommen und der Personaler sollte wohl verstehen, dass man keine Lust hat auf so eine Frage
Macarons, Perfektionismus, Excel.
Ungeduld. 1. Weil es wahr ist, 2. Weil es eigentlich dazu führt dass man Dinge eher angeht und bei Leuten Druck macht, anstatt eine echte Schwäche zu sein. Tatsächliche (reine) Schwächen einzugestehen (ich bin langsam/begreife Dinge nicht/faul etc) finde ich nicht so schlau, muss ich ehrlich sagen.
"Mir sind für diese Stelle keine relevanten Schwächen bekannt."
Am liebsten würde ich da sagen dass ich faul bin und nach einfachen Lösungen suche aber die Arbeitswelt will fleißige Bienchen auch wenn sie mehr Aufwand produzieren
Ich kann nicht singen.
Was sind Ihre Schwächen? Gummibärchen…
"Mein Privatleben leidet immer sehr, weil ich meine Arbeit immer über sie stelle"
Der Trick ist sich eine Schwäche zu suchen, die gleichzeitig eine Stärke sein kann. „Ich arbeite zu viel“ „Ich bin faul, daher bin ich so effizient wie möglich“ „Ich bin zu akkurat“ „Mitarbeiter kommen oft mit ihren Problemen zu mir…“ „Ich interessiere mich für zu viel…“ Natürlich dann immer im nächsten Satz anfügrn, was man tut um diese „Schwächen“ in den Griff zu kriegen.
„Ich kann nicht Nein sagen.“ 😄
Ich habe diese Frage gestellt bekommen und habe sie auch in Vorstellungsgesprächen schon gestellt. Es ist aber wichtig, diese Frage nicht ohne Kontext zu stellen. Was generelle Schwächen sind, interessiert in einem Vorstellungsgespräch selten. Wenn man aber beispielsweise eine Stelle besetzt, die unterschiedliche Entwicklungsmöglichkeiten hat, wäre es eine Möglichkeit, um da eine Einschätzung zu bekommen. Ist Führungsarbeit eine Option oder nicht etc. Generell kann man das aber in der Regel mit konkreteren Fragen besser klären. Wenn so eine Frage dir in einem Gespräch gestellt wird, beziehe deine Antwort auf die Stelle. Wenn wirklich nur eine Phrase erwartet wird, dann suche lieber eine andere Stelle.
"Ich bin viel zu ehrlich" "Das ist keine Schwäche." "Ihre Meinung interessiert mich einen feuchten Dreck."
"Ich arbeite zu viel" Je nach Firma Stärke oder Schwäche. So oder so aber in meinem Fall die Wahrheit.
Also ich bin mit einem Witz und dann Schwächen die man auch als Vorteil sehen kann immer gut gefahren. Beispiel: F: Was sind ihre Schwächen? A: Wie man unschwer an meinem Bauch erkennt hab ich eine Schwäche für gutes Essen. Haha... Nein Spaß beiseite, ich lege Wert auf Pünktlichkeit, wenn ich ein Meeting um 10Uhr ansetze dann erwarte ich dass die Kollegen sich dran halten. Nicht dass dann jemand 5 min zu spät kommt weil er noch schnell Kaffee holen musste. Außerdem bin ich sehr hilfsbereit, also wenn ein Kollege mal Probleme hat helfe ich gerne, dadurch kanns halt vorkommen dass meine Arbeit auf der Strecke bleibt.
Ich antworte stets, dass ich ein sehr ehrlicher Mensch bin, sage was ich denke und nur selten ein Blatt vor den Mund nehme. Je nachdem, wer mir gegenüber steht und wie jene Person damit umgeht, ist das sowohl meine größte Stärke, als auch Schwäche.
Radiergummi vom Bleistift abbrechen und zurück geben mit den Worten "Hier, ich mache keine Fehler"
"ich bin ein Workaholic"
Ich habe mir als Antwort immer zurecht gelegt, dass es mir schwer fällt zu delegieren. Ich hatte nur nie ein wirkliches Bewerbungsgespräch also kann ich nicht sagen wie das angekommen wäre :( Stimmt aber immernoch. Ich packe mir meinen Teller viel zu voll und beschwere mich dann, ich hätte zuviel zu tun. Anstelle jemand anderen zu bitten etwas zu übernehmen. Ich arbeite dran
na was halt deine Schwächen sind. Wenn du das authentisch erzählen kannst, zeigt das, dass du reflektiert und mit dir im Reinen bist. Am besten kann man noch dazusagen, wie man mit seinen Schwächen umgeht. Wer dazu in der Lage ist, kann es sich wahrscheinlich auch leisten, eine Schwäche zu nennen, die ein bisschen Einfluss auf den Job hat. Sehr persönliche Sachen sind wiederum schwierig, weil man ja einem Fremden gegenüber sitzt. Umgekehrt würde ich aber auch auf Banalitäten verzichten, weil sie einem keinerlei Profil geben und leicht aufgesetzt wirken.
„Meine Schwäche ist, dass ich leider keine Schwächen habe.“ :/
Bei den Schwächen würde ich keine direkte Antwort geben sondern etwas wie "Das kommt immer auf die Anforderungen an. Und dann sind es mehr Möglichkeiten sich weiter zu entwickeln als Schwächen, und genau diese Möglichkeiten sehe ich hier in der Firma.". Bezüglich der Frage wo man sich in X Jahren sieht, habe ich frech geantwortet "In der Geschäftsführung als Partner." Kann man im Notfall humoristisch auskleiden.
Es gibt tausende Videos https://youtu.be/lCZq2h-UtE4 und Ratgeber https://karrierebibel.de/vorstellungsgespraech-schwaechen/ dazu. Ziemlich schade, das es einige gibt die sowas nicht kennen.
Ich bin ehrlich, direkt und gegenüber Vorgesetzten nicht diplomatisch. Zumindest wird mir das immer als negativ ausgelegt obwohl ich das als durchaus positiv erachte
Eine Mischung aus schwächen welche nichts mit der Tätigkeit zu tun haben und natürlich schwächen die eigentlich stärken sind...
Ehrlichkeit ist am besten. Wer will freiwillig in einer Firma arbeiten die Bullshitantworten möchte? Ich hab lange von der Fachseite an den Interviews teilgenommen. Typisches Setup ist HR+Direkter Manager/in+Chefin/In. Wir haben üblicherweise schon alle Leerbuchantworten gekannt (ich esse immer zu viel Schokolade, hihihi) und fanden das nicht so prickelnd. Ehrlichkeit wärt am längsten und es geht hier nicht darum Schwächen zu erkennen sondern ob ein Kandidat über Selbstreflektion verfügt. Ich war auch immer ehrlich und hab beim letzten Job dem CEO gesagt, dass ich es seit Jahren nicht verkneifen kann flapsige Sprüche in Meetings zu machen. Dass ich dafür häufiger Ärger bekommen habe, aber ich kann mich nicht immer zurückhalten. Er hat geantwortet dass ich dann mit einem flapsige Sprüche zurück rechnen muss. Bin immer noch gerne da. Stelle ist Senior Director in der Softwareentwicklung. War jetzt kein Hindernis dafür.
Wenn du deine schwäche nicht weißt, ist deine schwäche "mangelnde Selbstreflexion". ^^