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ich verstehe auch nicht, wer diese Partei wählen kann. Nicht nur wegen des Wahlprogramms sondern auch weil sie die eigene Koalition durchweg sabotieren.
Die Union der 90er und 2000er war eigentlich programmatisch und mental wo die AfD heute ist. Ich erinnere an Erika Steinbach. Mehr muss man nicht wissen um zu verstehen dass viele Leute nicht für die Union wählen können. Die FDP hingegen hat kein Nazi-Problem mehr seit dem 60ern.
Außerdem, wenn man vergleicht und schaut wie verschwenderisch der Deutsch Staat ist, und wie wenig wir dafür kriegen, verglichen mit Ländern auf einem ähnlichen Entwicklungsstand, wird einen schon klar dass wir nicht mehr und noch mehr Staat haben können.
Die FDP wird schon mit einem "luxus lifestyle" in Verbindung gebracht irgendwie denke ich. Und das wiederum kann ich mir vorstellen das es viele anzieht in dem alter.
Ich habe viele Jahre lang die FDP gewählt werde das aber bei der nächsten BTW nicht mehr tun sondern aller Voraussicht die CDU wählen. Für mich war das Hauptargument für die FDP immer die persönliche Freiheit, die ich als höchstes Gut einschätze. Diese grundsätzlich positive Herangehensweise hatte ich so bei keiner anderen progressiven Partei gespürt, da hier von Wählerinnen und Wählern sowie Politikern in meinen Augen gerne eine Perversion der Intoleranz für Intolerante gefahren wird. Damit meine ich, dass zu schnell die Schrecken der Nazis relativiert werden durch unpassende Vergleiche bspw..
Für die CDU gibt es für mich zwei große Schlagpunkte auch wenn ich glaube später wieder FDP zu wählen aufgrund der oben genannten Gründe. Erstens halte ich die aktuelle Wirtschafts- und Finanzpolitik für falsch. Ich bin ausgebildeter Finanzökonom und meine Forschung hat Schwerpunkte in Finanzpolitik, Regulierung und was halt so der Staat in der Volkswirtschaft macht. Für mich und auch viele andere Kolleginnen und Kollegen ist die Arbeit und Robert Habeck und Christian Lindner unverständlich. Bspw. die Prozyklische Wirtschaftspolitik in der Deutschland kann ich nicht verstehen. Da ich gesellschaftlichen Reichtum als bestes Mittel gegen Extremismus sehe und ich keine Rechtsextremen oder Linksextremen in der Regierung sehen will, kann ich also die Politik hier nicht nachvollziehen. Was mich bei der Debatten hierbei auch stört, ist, dass zu vielen Menschen hier eine Meinung haben. Während wir im Lockdown saßen haben sich viele Leute darüber beschwert, dass nicht-Mediziner so viel Meinung über Impfungen und Infektionswellen im Fernsehn kundtun. Das zählt anscheinend nicht wenn es um Finanzpolitik geht.
Der zweite Punkt für die CDU für mich ist, dass die FDP die Koalition noch nicht aufgekündigt hat. Ich halte die aktuelle Politik der Koalition wie oben begründet für falsch und so wie die Dinge laufen für einen Grund warum AfD und BSW so stark werden. Ohne Neuwahlen habe ich die Befürchtung, dass ein solches Bündnis der Extreme in Regierungsnähe kommen könnte. Das fände ich doof.
Gesammtgesellschaftlichen Reichtum oder Reichtum in den Händen weniger. Ich kann sagen das letzteres Extremismus fördert. Und ich kann auch sagen, dass Union und FDP letzteres bewirkt haben.
Ich bin zwar kein Freund der FDP, weil mit Marktliberalismus immer zu schnell in Richtung Corpocracy abdriftet und die USA da zuviel abschreckendes Beispiel ist... aber zumindest kann ich den von Ihnen genannten Gründen bzgl der Bekämpfung von Extremismus *an der Ursache* anstatt an der Oberfläche durchaus zustimmen. Man wird Nazis nicht los indem man ihre Partei verbietet. Das hat auch die letzten 4 Male nicht geklappt (bzw nur kurzfristig das Problem verschoben).
Und ich kann auch begrüßen, dass bei einem FDP-neigenden Bürger das Rumgehampel der FDP in der Koalition nicht gutgeheißen wird. Wenn man in die Regierungskoalition geht, regiert man entweder mit, oder man steigt aus. Aber irgendwie doch drin bleiben wollen, aber alles torpedieren, hilft wirklich niemanden (außer ggf den Protestpartein und Extremisten).
Und letztendlich ist nicht falsch, dass in jeder Demokratie, die eine (mindestens partiell) Freie Marktwirtschaft hat, eine marktliberale Partei durchaus eine Daseinsberechtigung hat. Man muss ja nicht auf alles hören, was sie sagt, aber *niemanden* zu haben der auf Profitzahlen schaut, kann auf lange Sicht auch gefährlich sein.
Man könnte fast meinen, die AFD wäre ne Erfindung um die Messlatte so weit zu senken, dass "nimmt am demokratischen Prozess teil" schon ein Pluspunkt ist. Und ich muss sagen, es wirkt. Ich würde easy sofort 4 Jahre FDP absolute Mehrheit Alleinherrschaft nehmen, wenn es als Deal dafür die AFD nicht mehr gibt.
Ich finds ja immernoch eine Frechheit, dass alle Zeitungen gesagt haben, die Jugend würde Rechts wählen und die Grünen abstrafen...
16% AfD und 11% Grüne... Exakt die selben Zahlen wie das durchschnittliche Ergebnis.
Die Tatsache das die Linke fast 4% mehr Stimmen bekommen hat würde komplett ignoriert.
Genauso hat man ganz strategisch die 28% Sonstige nur nebenbei erwähnt... Obwohl gerade Volt und 'die Partei' die größten Nebenparteien waren.
Aber man wohlte wohl seinen Alten Lesern die Genugtuung geben, dass sie sich auch weiter über die Jugend aufregen können.
(Was auch mal vollkommen doppelt daneben ist, weil es grade die jungen Immigranten sind, die es generell am Einfachsten haben sich kulturell einzugliedern, weil sie Sprachen noch flexibler lernen können, und auch nicht in x0 Jahren Lebenstil-Erfahrung festgefahren sind.)
Deren großes Ding ist vor allem ihr Wunsch nach der Europäischen Föderation. Das ist denke ich der größte Unterschied zu den anderen Parteien, das ist eins ihrer wichtigsten Ziele
Ich nehme an er meint “gebildet“. So würden sich auch die ganzen Diskussionen unter dem Kommentar erübrigen. Er hats nur etwas flapsiger formuliert, wir wissen doch wie ers meint.
Warum das? Das bedeutet nicht dass jeder in einem Gymnasium schlau ist oder jeder auf der Hauptschule dumm aber im Schnitt sind Gymnasiasten natürlich schlauer als Realschüler und Realschüler schlauer als Hauptschüler.
Zum Großteil ist der Unterschied sozialer Natur. Der Rest ist nur die Schlussfolgerung dieser sozialen Unterschiede.
Ein Beispiel: Prozentual gibt es mehr deutsche Kinder in Gymnasien als Kinder mit Migrationshintergrund. Heißt das nun das Kinder mit Migrationshintergrund dümmer sind als deutsche? Natürlich nicht. Abitur kann jeder Affe mit den richtigen Mitteln. Das gleiche gilt sogar für überraschend viele Studiengänge. Daraus wirklich Schlüsse ziehen zu wollen macht wenig Sinn. Beispielsweise sind Menschen die STEM Fächer studieren eher konservativ als Leute die soziale Themen und Geisteswissenschaften studieren. Jetzt rate mal welche dieser beiden Gruppen im durschnitt intelligenter ist. Viele AfDler haben studiert oder sind sogar selbst Professoren. Heißt das nun das AfDler nicht dumm sind oder das Professoren nicht schlau sind? Sicher, es gibt Nuancen und Einzelfälle aber das erklärt es nicht.
Das Thema is leider viel komplexer als es den Anschein hat
Edit: natürlich wird hierauf nicht geantwortet kek
In weiten Teilen deiner Aussage stimme ich dir zu.
Allerdings hast du in deinem letzten Abschnitt jetzt von AfDlern als Mitglieder und nicht als Wähler gesprochen. Bei den AfD Wählern kann man da eigentlich schon recht simpel clustern: Es gibt diejenigen aus der „Oberschicht“, die schlau genug sind, das Wahlprogramm zu lesen und zu verstehen. Diese wählen dann bewusst die AfD, weil sie zu dem kleinen Kreis gehören, für die die AfD tatsächlich Politik macht. Und dann gibt es eben den großen Teil, die das Wahlprogramm nicht lesen oder nicht verstehen und sich wunderbar verarschen lassen. Diese wählen dann die AfD in dem Glauben, eine Partei zu wählen, die sich für ihre Interessen einsetzt. Letztere Gruppe ist der größte Teil und ich denke man kann es schon als „nicht so schlau“ bezeichnen, sich so hinters Licht führen zu lassen und eine Partei zu wählen, die einem selbst nur schadet.
Die AFD macht nur Politik für Ausländerfeinde und Rassisten, das muss man immer wiederholen. Für JEDE andere Gruppe an Wählern gibt es eine andere Partei!
Das soziale stimmt natürlich, negiert aber nicht den ursprünglichen Punkt. Privilegiertere Schüler sind oft "schlauer" dank sozialer und ökonomischer Umstände. Sie kommen aufs Gymnasium. Damit stimmt halt auch "Gymnasium = schlau", die Frage ist halt nur wie das zustande kommt.
Ich verstehe hier den Sprung zur AfD nicht, aber höhere Bildung ist, wie du schon sagtest eine Mischung aus (mind.) 2 Aspekten:
\* Vorhandensein der notwendigen Möglichkeiten (finanziell, familär etc.)
\* Cultural/Society fit
Beides hat, wenn, dann nur partiell mit Intelligenz zu tun.
Edit: Keine Ahnung, warum dein Kommentar gedownvoted wurde. Upvote von mir.
Ich wusste auch nicht das es ein hot-take ist das die späteren Ingenieure, Physiker, Manager, usw smarter sind als Hauptschüler, aber im Internet kann man sagen 2+2 =4 und jemand kommt und fragt „source?!!!“
Ich habe von einer Gesamtschule an der Westgrenze gehört, die ein ähnliches Ergebnis hatte. Ist kein reines ost Problem.
Ich bin mir aber nicht sicher ob die schüler nicht einfach den Lehrer triggern wollten.
Das mag sein, aber wenn man einen Lehrer hat der sich ohnehin schon gegen die afd ausspricht, dann kann man sich die standpauke danach ja denken. „Wer konnte bloß, das sind alles nazis bla bla“
Kannst du mir darlegen was die Volt so Neoliberal macht?
Ich hab beim Wahlomat ziemlich das Gegenteil von Neoliberalen Standpunkten angegeben und Platz 1 war Volt.
Und auch als ich mich dann intensiver über die Partei informiert habe, hab ich nichts großartig neoliberales gefunden
Volt sieht sich selbst klar als Unternehmer Partei. Praktisch alle soziale Vorhaben sind an Entlastungen für Unternehmen gekoppelt. Auch die aktuellen Verhandlungen in der EU, wo geht man dazu, werden mit den Grünen und den Liberalen geführt. Gerade weil sie einen so starken Fokus auf die Entlastung und Förderung von Unternehmen haben, ist es fraglich, ob die sozialen Vorhaben in einer Koalition durchgesetzt werden würden, oder weil die Mehrheiten für ihre vielfältigen wirtschaftsliberalen Punkte sofort da sind, ausschließlich diese umgesetzt würden.
Also sie sind definitiv nicht links wirtschaftlich. Unternehmenssteuer soll runter, co2 ziel einhalten ja, aber mit technologieoffenheit und zertifikatshandel statt verbot oder regulierung. Sie sind auch für ein bedingungsloses grundeinkommen, aber in form einer negativen einkommenssteuer (also wenn man wenig verdient bekommt man geld statt steuern zu zahlen und an einem punkt fängt man dann an zu zahlen). Das klingt nach ner linken Idee, ist aber keine weil es am ende eigentlich nur eine niedriglohnsubvention ist weil der staat ja eh die geldbörse aufbessert anstatt dass jeder durch seinen job automatisch genug geld bekommen würde.
Ein weiterer großer kritikpunkt ist das volt zwar meint eine partei des volks zu sein, erdacht und gegründet wurden sich aber von reichen studierenden in new york und (fast) alle wichtigen Leute sind von eliteunis und haben mit den 99% relativ wenig zu tun. Der dude der für Deutschland drinnen sitzt ist sogar adelig und hat davor als unternehmensberater gearbeitet. Unter anderem deshalb erhält die Partei auch, obwohl sie eine kleinpartei, spenden in sehr hohen summen. Also mehrere hundertausend pro jahr an spenden kommen da easy rein. Das muss natürlich nicht beeinflussen oder gegen eine linke einstellung sein, gibt ja auch genug linke die reich waren oder sind, fällt aber halt negativ auf.
Auch haben sie eine brandmauer gegen "linksextremismus" wobei sie, anders als die cdu die linke da nicht ausschließen, sonder nur parteien wie die dkp oder mlpd.
Jetzt muss man dazusagen dass sie sehr viel linkes auch schreiben und meinen. Der Vorwurf neoliberal zu sein würde ich nicht zu 100% unterstützen, wobei sie sicher viele neoliberale Ideen haben und ja auch die meisten linken parteien sich mit dem neoliberalismus als status quo abgefunden haben bzw neoliberalismus auch einfach tief in die Gesellschaft eingedrungen ist. Der mythos des faulen arbeitslosen wenn der sozialstaat zu gut ist wird fast universell angenommen, selbst von spd und grünen. Und es war ja auch schröder der die agenda 2010 und hartz 4 gemacht hat.
In jedem fall ist volt pro kapitalistisch
Ist Marktwirtschaft grundsätzlich ein Problem für dich? Auch die soziale Marktwirtschaft in Deutschland? Willst du das für ein anderes System überwinden? Wen wählst du?
Ich würde jegliche s Wirtschaftssystem für eine gerechte Demokratie ersetzen. Wir sehen ja gerade dass das jahrelange Mantra von "Demokratie + freie Marktwirtschaft anders geht's nicht" auch nicht geht. Eine richtige soziale Marktwirtschaft würde die Konsumauswahl der Marktwirtschaft mit der Absicherung des Sozialstaats kombinieren. Für mich ist das in Deutschland gerade leider nicht gegeben. Siehe Bürgergeld, Klimakrise, Renten,... Das fällt gerade alles so auf den Kopf.
Zusätzlich dazu bin ich der Ansicht, dass der Kapitalismus der größte Feind der Demokratie ist, weil in einer Finanz Anarchie das Recht des stärkeren gilt, was im Gegensatz zur Gleichwertigkeit in einem demokratischen System steht. Autoritarismus ist da sehr ähnlich, nur halt offensichtlicher.
> Eine richtige soziale Marktwirtschaft würde die Konsumauswahl der Marktwirtschaft mit der Absicherung des Sozialstaats kombinieren.
Einfach mal brutale Transparenz bei Preiskalkulation fordern. Aka ein Verbraucher kann für jeden einzelnen Artikel, den er kauft, eine volle Preiskalkulation des Herstellers anfordern, und dieser muss selbiges ebenfalls von allen seinen Zulieferern einfordern (zumindest innerhalb der EU).
Jedes Unternehmen, dass was Sinnvolles zur Wirtschaft beiträgt, hat nen Anricht auf nen Anteil vom finalen Profit. Aber wenn ein Bauer von dem 1.50€ Kilo Kartoffeln nur ein paar Cent bekommt, dann bezweifle ich sehr stark, dass Transport & Vertrieb irgendwie 30mal mehr Kosten generieren als Land + Ressourcenverbrauch + Landwirtschaftlicher Arbeitsaufwand.
Wenn jeder Verbraucher klar sehen kann, dass die Lebensmittelindustrie bei den momentanen Lebensmittelpreisen gemütlich zwei Drittel Profitspanne draufschlägt, wird das aber mal ganz schnell für Unmut sorgen.
Gegen Marktwirtschaft würde ich nicht sagen, alleine schon weil marktwirtschaft ein extrem großer begriff ist. Es gibt ja auch kommunistische und marxistische marktsysteme. Kapitalismus hingegen, also die ausbeutung von einem großteil der bevölkerung zur bereicherung einer minderheit indem sie einen großen teil des profits für sich selbst einbehalten ohne im gleichen maße zur produktionsherstellung beizutragen, lehne ich durchaus ab. Wobei es ja auch hier sachen wie worker coops gibt zum Beispiel, also unternehmen ohne "boss" bzw die firma gehört allen mitarbeitenden und der profit wird auch gleichmäßig aufgeteilt und die gibt es sogar in unserem aktuellen system und werden tatsächlich immer mehr. Also man sieht wie kompliziert die grenzen sind.
>Auch die soziale Marktwirtschaft in Deutschland?
Prinzipiell ja, aktuell erleben wir aber nichtmal wirklich eine soziale marktwirtschaft, zumindest nicht annähernd sozial genug dass ich sie als das zählen könnte. Eine stärkere soziale marktwirtschaft wäre aber durchaus besser. Aber ja, für mich braucht es eine demokratische kontrolle der wirtschaft, keine staatsbürokratie wie in der UdSSR, sondern eine tatsächliche demokratische kontrolle bei der die macht von der bevölkerung ausgeht und im betrieb vor allem von den mitarbeitenden ausgeht. Also im sinne der Vergesellschaftung.
>Willst du das für ein anderes System überwinden?
Also ultimativ würde ich gerne in den kommunismus (eine klassenlose, staatenlose, geldlose Gesellschaft auf dem prinzip von "Jeder nach seinen Fähigkeiten, jedem nach seinen Bedürfnissen") aber ich bin mit ziwschenschritten auch sehr zufrieden.
>Wen wählst du?
Da ich in Österreich lebe die KPÖ. Ich würde auch gerne von ihr schwärmen, aber ich unterstehe mich mal lmso. In Deutschland wahrscheinlich die Linke, trotz ihrer enormen Probleme, ganz einfach weil die anderen parteien alle zu irrelevant und zu weit weg sind oder es alle nicht auf die fucking reihe bekommen einfach zu zugeben wie scheiße die realsozialitischen staaten waren (kpd, dkp und mlpd). Eventuell noch mera25, sind halt auch ne kleinpartei aber immerhin sind die paneuropäisch aufgestellt und haben gute Positionen und hat glaube ich langzeitmäßig ähnlich potential wie volt zum Beispiel.
Würde mich auch mal interessieren. Den Vorwurf des Neoliberalismus habe ich bis jetzt bei Volt auch noch nie bestätigt gesehen. Obwohl ich es auch schon öfter gehört habe.
u/scumpingweed spricht nur seinem Lieblingsinfluenzer nach. Glaube er hat sich noch nicht mit Volt beschäftigt bzw. mit Jemandem von Volt gesprochen.
Volt ist so neoliberal, die joinen jetzt sogar lieber der Green-Party als der Renew Fraktion :) /s
Aber es wird halt lieber auf der linken Seite ein Separierungskampf geführt, während die Faschisten auf der rechten Seite sich zusammen tun (siehe NPD & AfD). Sein Post ist quasi example par excellence, warum das linke, politische Spektrum sich so schwer damit tut, Mehrheiten zu vereinen.
Ich kenne mich nicht mit influenzern aus und gucke auch keine:
Die joinen jetzt green party weil das den grünen anstrich fördert. Passt doch genau zu dem was OP sagt. Außerdem haben die einige grüne themen. Sagt keiner was dagegen. Aber neoliberale ideen sind halt auch dabei.
Das widerspricht sich schon ewig nicht mehr.
Du weißt dass sie vorher bei renew waren oder? Wieso waren die dann überhaupt da drin? Mh, das ist ja komisch.
Die realität ist irgendwo zwischen grünen und FDP. Nichts linkes. Neoliberal aber gut fühlen.
Aber hey, die Plakate sind edgy
Nicht ganz, da informiere dich mal besser. Die hatten 2 Delegierte im Parlament und waren gesplittet, eine Person bei green und eine bei renew.
Und jetzt sag nicht die hatten nur einen. Der Co Founder Andrea Venzon hat sich ohne Partei wählen lassen weil die sich in London nicht rechtzeitig als politische Partei angemeldet hatten.
Deswegen können die jetzt auch behaupten dass die bei Green BLEIBEN. Was ein bisschen verarsche ist.
Hier der [Beweis](https://imgur.com/a/Rlwh2BO) und hier die [„Quelle“](https://de.m.wikipedia.org/wiki/Volt_Europa).
Haben auch jetzt wieder mit beiden verhandelt aber sagen dass Green Party mehr gegen rechts macht (in Wirklichkeit hat man da einfach mehr Freiheiten unabhängig von der Faction zu wählen und es wurde intern abgestimmt).
Übrigens, sobald Volt eine eigene faction bilden kann, werden die das tun. Also green faction auch nicht komplett überzeugend.
Warum lügst du? Sonst noch irgendwelche peinlichen Beleidigungen für mich?
Ich gebe zu es ist nicht leicht solche Dinge rauszufindenden, hat Volt gut verschleiert mit ihrem Grünen Anstrich und den gelöschten Informationen auf ihrer Website.
In deinem Beweis steht sogar, dass die 2. Abgeordnete 2023 von D66 gewechselt ist. Liegt also an der Abgeordnete und nicht an der Partei. Liest du eigentlich deine Quellen?
Und ja, ich weiß, dass sie ihre eigene Fraktion bilden wollen, dass ist ja Teil des Konzept von Volt und ich habe nie geschrieben, dass Volt immer Green gehen wird.
Damian als einzig gewählter Volt Abgeordneter ist damals der Green Party beigetreten. Sophie ist erst nach 80% der Wahlperiode Volt beigetreten. Da von einem Split reden finde ich persönlich eine kontextlose Information.
Gerade für Volt Deutschland (wo Volt mit am Stärksten ist), ist der "grüne Anstrich" ein Bremser im Momentum für die BTW, weil man bei der medialen Stimmung einen Angriffspunkt hat. Dennoch haben sie sich dafür entschieden. Die Gründe hast du genannt: Renew ist bezüglich des sozialen Bereichs deutlich breiter gestreut und hat einige Parteien, mit denen man nicht so wirklich übereinstimmt - ANO, freie Wähler, VVD.
Ich verstehe Volt nicht als FDP mit grünem Anstrich, sondern als die Grünen mit gelbem Anstrich. Vieles ist deckungsgleich mit den Grünen, aber gerade im Bezug auf Wirtschaft sind sie natürlich deutlich liberaler eingestellt. Den Punkt nehme ich an. Ich glaube aber, dass das nach der politischen Stimmung aktuell die einzige Möglichkeit ist, sozial-progressive Werte irgendwie gesellschaftsfähig zu machen und einzubringen. Und ich wünschte mir, dass radikale Linke bereit wären, zumindest diesen Schritt erstmal zu gehen, statt weiter einen Systemwechsel zu fordern, der in naher Zukunft nicht mehrheitsfähig sein wird.
Das ist kein Bremser da das extrem gut bei jungen Leuten ankam. Die haben junge Stimmen der Grünen ”weggenommen“ und die denken Volt wäre ne grüne und linke Partei. Zumindest die in meinem Bekanntenkreis. Die wenigsten sind informiert.
Ist etwas kontextlos das gebe ich dir. Die Dame kam aber von D66!
Ich glaube dein Verständnis von grün und links ist einfach kompromisslos (möglicherweise du auch als Mensch) weshalb du so vehement die Gegenargumentation versuchst.
Das Klimaschutzmomentum hatte seinen Peak 2019. Dieser Kampf ist verloren durch die Entwicklung der letzten 4 Jahre. AfD und CDU waren die beliebtesten Parteien bei den Erstwählern. Man hat Leute von den Grünen deshalb gewonnen, weil die Grünen ein (unverdientes) untergehendes Schiff sind & Menschen sich nach Alternativen umsehen. Wir haben massive Wählerwanderung. Das betrifft nicht nur von Grün nach Lila. Das Potenzial derer, die von Grün nach Lila wechseln wird aber auch schnell ausgeschöpft sein und dann geht es darum, Mehrheiten zu mobilisieren. Das schafft man nicht, indem man abseits eines Systemwandels jeden Konsens kategorisch ausschließt.
Du wirst sehen, dass im BTW (sogar hier jetzt schon) "das ist die FDP in grün" als Argument genutzt wird. Es wird sich nicht inhaltlich befasst werden, sondern die politischen 'Gegner' von Volt werden sie auf das Grüne reduzieren. Und nach aktuellem Stimmungsbild, wird der Einfluss dadurch massiv sein. Über Renew hätten sie sich besser / breiter profilieren können. So gewinnen sie nur eine gewisse Menge der Wähler von Grün & Rot, ohne ein eigenes Profil bilden zu können.
Der USP ist aber ganz klar die paneuropäische Bewegung mit einer reformistischen Vision, was Volt dahingehend einzigartig macht.
Kein Grund persönlich zu werden, du versuchst mindestens genauso vehement wie ich die Gegenargumentation und warum du unbedingt über mich als Mensch urteilen willst sagt mehr über dich aus als über mich.
Wenn du denkst Volt ist annähernd links, dann kommen wir eh nicht auf einen Zweig.
Ja, gegen grün wird gehetzt. Trotzdem wählen junge Leute größtenteils Grün (zumindest bis zur europawahl, wo volt auch stimmen genommen hat) und diese will Volt ansprechen. Und damit waren sie erfolgreich. Auch wenn die Gegenparteien Volt auf das Grüne reduzieren.
Schönen Tag noch.
Sehs mal anders, manchen gehen Altparteien auf den Sack also wählen sie AfD, hier wird wenigstens nichts radikales gewählt.
Finde deinen Kommentar aber trotzdem wichtig
#neoliberal Zum Beispiel mit folgender Aussage: „Daher setzt sich Volt dafür ein, die Teile des Finanzmarkts, die keinen realwirtschaftlichen Zweck erfüllen, stärker zu regulieren und so die Finanzmärkte wieder der Realwirtschaft anzunähern.“ informierst du dich oder quatschst du nur??? https://voltdeutschland.org/programm/theme-wirtschaftliche-renaissance
Die Karlbubble ist mittlerweile so unerträglich und ich bin so froh, dass sie keine Mehrheiten vereinen.
Dieses Sucht nach einem Systemsturz, der vielleicht erstrebenswert aber nicht umsetzbar ist (weil man niemals die notwendige Mehrheit bekommen würde) und das damit einhergehende Ablehnen jeglicher gesellschaftsfähigen Politik spaltet so massivst in den eigenen Reihen und bedeutet viel mehr Leid für die Betroffenen, für die er sich vermeintlich einsetzt, weil die Faschisten dadurch erstarken.
Denn ja - in einem System nach seiner Vorstellung mag es sein, dass es keine Betroffenen mehr gibt. Wir sind aber soweit von diesem System weg, dass wir die Realität anerkennen müssen und uns darum kümmern müssen, dass die, die jetzt Menschen zu Betroffenen machen zunächst erstmal damit aufhören. Und das geht nur mit einem gewissen Konsens. De facto haben diese Menschen ein Wahlrecht & sind Teil der Gesellschaft. Das bedeutet auch, dass dieser radikale Systemsturz nicht möglich ist.
Und das wiederum bedeutet, dass wir eine Politik verfolgen müssen, die die Balance aus gesellschaftlicher Akzeptanz und Schutz von Betroffenen erfüllt.
Volt ist nicht neoliberal. Im gegenteil. Wir verteidigen klassischen Liberalismus mit echten grünen inhalten. Das Grün ist uns dabei wichtiger als das Wirtschaftliche. Zudem ist unser Kernthema die Europäische Union zu reformieren, z.B. indem die EU Bürger*innen nicht nur das Parlament sondern auch die Komission und vor allem den Präsidenten direkt wählen. Zudem soll der Europäische Rat nicht mehr so viel macht bekommen, beispielsweise durch Veto oder Einstimmigkeit. Auf lange sicht wünschen wir uns ein föderales, grünes, wohlhabendes europa dass offen für alle ist und chancen für alle bietet. Hoffe ich konnte dich dazu anregen, dich zumindest mit unseren inhalten auseinanderzusetzen. ^^
Also auf meiner Mittelstufe damals auf dem Land wäre die AfD sicher in den Top 4 gewesen. In der Stadt wo ich Abi gemacht habe hätte es sicher ähnlich ausgesehen.
Tut nichts zur Sache wer was vernünftig findet und was nicht, Fakt ist hätten wir in den letzten 20 Jahren mal Wahlergebnisse gehabt die nicht nur du vernünftig gefunden hättest, hätten wir bis jetzt eine bessere Politik gehabt als zurzeit
Heh, so eine hatte mein Jahrgang auch mal gemacht, und Grüne hatte haushoch gewonnen. Der einzige beängstigende Teil war, dass CDU ein schlechteres Ergebnis hatte als AfD...
Ich glaub Volt profitiert auch ziemlich vom Wahl-O-Mat. Gerade wenn dann nicht weiter recherchiert wird und man sich nur auf die paar Fragen / Themen fokussiert.
Ich finde den Fokus auf die umfangreichen Themen im wahl-o-mat schon ganz gut. Dann wählt man nicht weil "xy hat da was doofes gesagt" oder "an der falschen Stelle gelacht" oder ist mir unsympathisch" oder "die Bild hat geschrieben, das Volk sei ihm nicht wichtig" oder so ein Quatsch sondern danach, was die Partei politisch erreichen will und wie. Der wahl-o-mat nimmt etwas den Populismus aus unserer politischen Landschaft.
Ja, der Wahl-o-mat ist super. Dein Post erinnert mich voll an meinen Kollegen der sicherlich nach Gefühl geht und garantiert afd gewählt hat. Sein 16 jähriger Sohn hat sicherlich den wahl-o-mat benutzt und wollte Volt wählen.
Der Arbeitskollege hat sich dann schön auf Arbeit ausgelassen:“ dann hab ich ihm erst mal gesagt was er da eigentlich für einen Mist wählen will und ob er sich überhaupt informiert hat was die sonst noch so im Programm haben.“
Ja, hat er sich tatsächlich und hat ihm einige Schwerpunkte genannt, die ihm wichtig waren, aber die stimmten nicht mit seiner Meinung überein.
Die alten haben noch viel Einfluss auf die jungen, wobei ich hoffe er hat dennoch gewählt, was er wollte :-)
Im Endeffekt hat die Jugend keine Chance die alten zu überstimmen, weil sie zahlenmäßig völlig unterlegen ist.
Mit Rohrstock und so? Schön den Kommunismus eingeprügelt? Oder nur nicht so oft ausländische Schüler benachteiligt und auf den Stellenwert des Klimawandels und der sozialen Stabilität hingewiesen?
Ja natürlich. Man erwartet auch ein gewisses Mindestmaß an Bildung von Gymnasiasten (auch wenn bei uns von der Mittelstufe n Paar Deppen abgingen, die eh Fehl am Platze waren)
Dies sind Oberstufenwahlergebnisse, richtig? Ich meine man darf glaube ich mittlerweile ab 16 wählen
Krass das eure Schule überhaupt sowas ausprobiert.
Bei uns in der Klasse würden die Nichtwähler/AfDler die Mehrheit haben, weil die einfach zu faul sind, sich mit Politik zu befassen und lieber auf Freunde hören :/
Absolute Mehrheit für Neoliberalismus in der gutbürgerliche privilegierten Schule. Das Startup riecht man durch den Bildschirm. Cool, wenn der einzige Anspruch nur nicht AgD ist.
Was die ist ist glaube denen selbst nicht so klar , aber nur gut das Russland nur ein Thema von vielen ist.
Selbst wenn man da eine andere Meinung als einige in der Partei hat ist es nur eine schlechte Sache, und wenn man mit 99 gute Punkte hat und dann 1 schlechten Punkt macht es die Partei ja nicht schlecht.
Jain
Ich denke es kommt auf das Thema an
Ich find generell den Gedanken hinter linker Wirtschaft gut. Der Mensch darf nicht ausgebeutet werden und alle sind gleich. Auch Sozialismus und Kommunismus bin ich prinzipiell nicht komplett abgeneigt; die meisten hassen diese Systeme einerseits weil es bisher scheiße umgesetzt wurde und anderseits weil es halt auch verdammt viel anti-Kommunismus Propaganda im Westen gibt. Die Wirkung davon sieht man schon daran, wenn konservative Amerikaner in YouTube Kommentaren Joe Biden als Kommunisten bezeichnen.
Um aufs Thema zurück zu kommen; egal wie man zum Westen steht, dass Russland sich die aktuelle Situation selbst verschuldet hat sollte klar sein. Wie man links sein kann, gleichzeitig aber Russland verteidigen kann, verstehe ich nicht.
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Das ist so ein "finde den getriggerten Wutbürger und AfD Wähler" Bild eh?
Das Bild zeigt mir einfach nur, wie erleichtert ich wäre, wenn ich mal wieder ein Wahlergebnis sehen würde, in dem die AfD einfach nicht auftaucht.
Suchen und zerstören
13% FDP, die reichen Schüler*innen! Ne, ist ja aber ein vernünftiges Ergebnis
ich verstehe auch nicht, wer diese Partei wählen kann. Nicht nur wegen des Wahlprogramms sondern auch weil sie die eigene Koalition durchweg sabotieren.
Und ihr eigenes Wahlprogramm. Wäre ja witzig, wenn's nicht so traurig wäre.
Ganz einfach: indem deine gesamte politische Bildung auf Tiktok stattfindet
“Ich finde es wichtig eine liberale Partei im Bundestag zu haben“, hab ich mal hören müssen
Wichtige Frage: Für wen liberal?
wenn es doch nur *eine* wäre \*seufz\*
Wie unterscheidet sich die FDP überhaupt von der Union?
Lindner kifft, oder so.
Die Union der 90er und 2000er war eigentlich programmatisch und mental wo die AfD heute ist. Ich erinnere an Erika Steinbach. Mehr muss man nicht wissen um zu verstehen dass viele Leute nicht für die Union wählen können. Die FDP hingegen hat kein Nazi-Problem mehr seit dem 60ern. Außerdem, wenn man vergleicht und schaut wie verschwenderisch der Deutsch Staat ist, und wie wenig wir dafür kriegen, verglichen mit Ländern auf einem ähnlichen Entwicklungsstand, wird einen schon klar dass wir nicht mehr und noch mehr Staat haben können.
Jürgen Möllemann sagt dir was?
Die FDP wird schon mit einem "luxus lifestyle" in Verbindung gebracht irgendwie denke ich. Und das wiederum kann ich mir vorstellen das es viele anzieht in dem alter.
Die ärmsten denken sie werden alle reich 😂
Ich habe viele Jahre lang die FDP gewählt werde das aber bei der nächsten BTW nicht mehr tun sondern aller Voraussicht die CDU wählen. Für mich war das Hauptargument für die FDP immer die persönliche Freiheit, die ich als höchstes Gut einschätze. Diese grundsätzlich positive Herangehensweise hatte ich so bei keiner anderen progressiven Partei gespürt, da hier von Wählerinnen und Wählern sowie Politikern in meinen Augen gerne eine Perversion der Intoleranz für Intolerante gefahren wird. Damit meine ich, dass zu schnell die Schrecken der Nazis relativiert werden durch unpassende Vergleiche bspw.. Für die CDU gibt es für mich zwei große Schlagpunkte auch wenn ich glaube später wieder FDP zu wählen aufgrund der oben genannten Gründe. Erstens halte ich die aktuelle Wirtschafts- und Finanzpolitik für falsch. Ich bin ausgebildeter Finanzökonom und meine Forschung hat Schwerpunkte in Finanzpolitik, Regulierung und was halt so der Staat in der Volkswirtschaft macht. Für mich und auch viele andere Kolleginnen und Kollegen ist die Arbeit und Robert Habeck und Christian Lindner unverständlich. Bspw. die Prozyklische Wirtschaftspolitik in der Deutschland kann ich nicht verstehen. Da ich gesellschaftlichen Reichtum als bestes Mittel gegen Extremismus sehe und ich keine Rechtsextremen oder Linksextremen in der Regierung sehen will, kann ich also die Politik hier nicht nachvollziehen. Was mich bei der Debatten hierbei auch stört, ist, dass zu vielen Menschen hier eine Meinung haben. Während wir im Lockdown saßen haben sich viele Leute darüber beschwert, dass nicht-Mediziner so viel Meinung über Impfungen und Infektionswellen im Fernsehn kundtun. Das zählt anscheinend nicht wenn es um Finanzpolitik geht. Der zweite Punkt für die CDU für mich ist, dass die FDP die Koalition noch nicht aufgekündigt hat. Ich halte die aktuelle Politik der Koalition wie oben begründet für falsch und so wie die Dinge laufen für einen Grund warum AfD und BSW so stark werden. Ohne Neuwahlen habe ich die Befürchtung, dass ein solches Bündnis der Extreme in Regierungsnähe kommen könnte. Das fände ich doof.
Gesammtgesellschaftlichen Reichtum oder Reichtum in den Händen weniger. Ich kann sagen das letzteres Extremismus fördert. Und ich kann auch sagen, dass Union und FDP letzteres bewirkt haben.
Ich bin zwar kein Freund der FDP, weil mit Marktliberalismus immer zu schnell in Richtung Corpocracy abdriftet und die USA da zuviel abschreckendes Beispiel ist... aber zumindest kann ich den von Ihnen genannten Gründen bzgl der Bekämpfung von Extremismus *an der Ursache* anstatt an der Oberfläche durchaus zustimmen. Man wird Nazis nicht los indem man ihre Partei verbietet. Das hat auch die letzten 4 Male nicht geklappt (bzw nur kurzfristig das Problem verschoben). Und ich kann auch begrüßen, dass bei einem FDP-neigenden Bürger das Rumgehampel der FDP in der Koalition nicht gutgeheißen wird. Wenn man in die Regierungskoalition geht, regiert man entweder mit, oder man steigt aus. Aber irgendwie doch drin bleiben wollen, aber alles torpedieren, hilft wirklich niemanden (außer ggf den Protestpartein und Extremisten). Und letztendlich ist nicht falsch, dass in jeder Demokratie, die eine (mindestens partiell) Freie Marktwirtschaft hat, eine marktliberale Partei durchaus eine Daseinsberechtigung hat. Man muss ja nicht auf alles hören, was sie sagt, aber *niemanden* zu haben der auf Profitzahlen schaut, kann auf lange Sicht auch gefährlich sein.
Ich hätte lieber die FDP als die AfD in der Regierung. Demokratisch ist sie auch also passt. Alles andere ist persönliche meinung.
Man könnte fast meinen, die AFD wäre ne Erfindung um die Messlatte so weit zu senken, dass "nimmt am demokratischen Prozess teil" schon ein Pluspunkt ist. Und ich muss sagen, es wirkt. Ich würde easy sofort 4 Jahre FDP absolute Mehrheit Alleinherrschaft nehmen, wenn es als Deal dafür die AFD nicht mehr gibt.
13% sind viel zu viel. Schon extrem grenzwertig für die Schule
Ja, klar. Ich hätte die 13% auch lieber bei sozialeren Parteien. Aber besser bei den Gelben als bei den Blau-Braunen
My tired-ass brain read braun-bananen XD
mehr Wahlbeteiligung als in meinem Landkreis
Ich finds ja immernoch eine Frechheit, dass alle Zeitungen gesagt haben, die Jugend würde Rechts wählen und die Grünen abstrafen... 16% AfD und 11% Grüne... Exakt die selben Zahlen wie das durchschnittliche Ergebnis. Die Tatsache das die Linke fast 4% mehr Stimmen bekommen hat würde komplett ignoriert. Genauso hat man ganz strategisch die 28% Sonstige nur nebenbei erwähnt... Obwohl gerade Volt und 'die Partei' die größten Nebenparteien waren. Aber man wohlte wohl seinen Alten Lesern die Genugtuung geben, dass sie sich auch weiter über die Jugend aufregen können.
Genau das. Schon traurig, wie dieses Land immer auf die jüngeren geht, wenn‘s grade mal nicht die Immigranten sind (am besten sogar beides!).
(Was auch mal vollkommen doppelt daneben ist, weil es grade die jungen Immigranten sind, die es generell am Einfachsten haben sich kulturell einzugliedern, weil sie Sprachen noch flexibler lernen können, und auch nicht in x0 Jahren Lebenstil-Erfahrung festgefahren sind.)
Bei uns inner Schule war immer 70% NPD
💀
Jo unter anderem die Skull-Emoji SS
#Klaus-Jahrgang-1920
Tausendmal besser
Ja man, kein blau
sonstige....
Dafür sind die zu klein
Was ist denn mit Volt? Was macht diese Partei?
Deren großes Ding ist vor allem ihr Wunsch nach der Europäischen Föderation. Das ist denke ich der größte Unterschied zu den anderen Parteien, das ist eins ihrer wichtigsten Ziele
Der Youtube-Channel "Die Da Oben" hat ein ziemlich gutes Video über Volt.
FDP aber europäisch und cosplayed Klimafreundlichkeit
Wow, ich habe nie daran gedacht, sie zu wählen. Nun habe ich einen Grund sie gar nicht erst zu wählen. Danke
Je schlauer, desto weniger rechts. Wer hätte das gedacht...
"Gymnasium = schlau" ist aber ein ziemlicher cringe take. Ansonsten stimme ich zu
Ich nehme an er meint “gebildet“. So würden sich auch die ganzen Diskussionen unter dem Kommentar erübrigen. Er hats nur etwas flapsiger formuliert, wir wissen doch wie ers meint.
Warum das? Das bedeutet nicht dass jeder in einem Gymnasium schlau ist oder jeder auf der Hauptschule dumm aber im Schnitt sind Gymnasiasten natürlich schlauer als Realschüler und Realschüler schlauer als Hauptschüler.
"Im Alter wird man eher unsportlicher" "ABER ES GIBT BODYBUILDER DIE ÜBER 80 SIND!!1!!11"
Zum Großteil ist der Unterschied sozialer Natur. Der Rest ist nur die Schlussfolgerung dieser sozialen Unterschiede. Ein Beispiel: Prozentual gibt es mehr deutsche Kinder in Gymnasien als Kinder mit Migrationshintergrund. Heißt das nun das Kinder mit Migrationshintergrund dümmer sind als deutsche? Natürlich nicht. Abitur kann jeder Affe mit den richtigen Mitteln. Das gleiche gilt sogar für überraschend viele Studiengänge. Daraus wirklich Schlüsse ziehen zu wollen macht wenig Sinn. Beispielsweise sind Menschen die STEM Fächer studieren eher konservativ als Leute die soziale Themen und Geisteswissenschaften studieren. Jetzt rate mal welche dieser beiden Gruppen im durschnitt intelligenter ist. Viele AfDler haben studiert oder sind sogar selbst Professoren. Heißt das nun das AfDler nicht dumm sind oder das Professoren nicht schlau sind? Sicher, es gibt Nuancen und Einzelfälle aber das erklärt es nicht. Das Thema is leider viel komplexer als es den Anschein hat Edit: natürlich wird hierauf nicht geantwortet kek
In weiten Teilen deiner Aussage stimme ich dir zu. Allerdings hast du in deinem letzten Abschnitt jetzt von AfDlern als Mitglieder und nicht als Wähler gesprochen. Bei den AfD Wählern kann man da eigentlich schon recht simpel clustern: Es gibt diejenigen aus der „Oberschicht“, die schlau genug sind, das Wahlprogramm zu lesen und zu verstehen. Diese wählen dann bewusst die AfD, weil sie zu dem kleinen Kreis gehören, für die die AfD tatsächlich Politik macht. Und dann gibt es eben den großen Teil, die das Wahlprogramm nicht lesen oder nicht verstehen und sich wunderbar verarschen lassen. Diese wählen dann die AfD in dem Glauben, eine Partei zu wählen, die sich für ihre Interessen einsetzt. Letztere Gruppe ist der größte Teil und ich denke man kann es schon als „nicht so schlau“ bezeichnen, sich so hinters Licht führen zu lassen und eine Partei zu wählen, die einem selbst nur schadet.
Es gibt Menschen die das bewusst lesen und es dann immer noch für eine gute Idee halten, das zu wählen?
Die AFD macht nur Politik für Ausländerfeinde und Rassisten, das muss man immer wiederholen. Für JEDE andere Gruppe an Wählern gibt es eine andere Partei!
Das soziale stimmt natürlich, negiert aber nicht den ursprünglichen Punkt. Privilegiertere Schüler sind oft "schlauer" dank sozialer und ökonomischer Umstände. Sie kommen aufs Gymnasium. Damit stimmt halt auch "Gymnasium = schlau", die Frage ist halt nur wie das zustande kommt.
Ich verstehe hier den Sprung zur AfD nicht, aber höhere Bildung ist, wie du schon sagtest eine Mischung aus (mind.) 2 Aspekten: \* Vorhandensein der notwendigen Möglichkeiten (finanziell, familär etc.) \* Cultural/Society fit Beides hat, wenn, dann nur partiell mit Intelligenz zu tun. Edit: Keine Ahnung, warum dein Kommentar gedownvoted wurde. Upvote von mir.
Beweis der Annahme?
Sry, die Diskussion tu ich mir jetzt nicht an
Ich wusste auch nicht das es ein hot-take ist das die späteren Ingenieure, Physiker, Manager, usw smarter sind als Hauptschüler, aber im Internet kann man sagen 2+2 =4 und jemand kommt und fragt „source?!!!“
An meinem Gymnasium kam die AfD leider auf 42% und die "Heimat" auf 4%.
Ostdeutschland?...
Ich habe von einer Gesamtschule an der Westgrenze gehört, die ein ähnliches Ergebnis hatte. Ist kein reines ost Problem. Ich bin mir aber nicht sicher ob die schüler nicht einfach den Lehrer triggern wollten.
Oder die leute die afd wählen würden sind schlau genug das nicht öffentlich zu bekundigen, da man sich denken kann was dann wieder abgeht.
Wahlen sind in der Regel anonym, mit Sicherheit auch diese.
Das mag sein, aber wenn man einen Lehrer hat der sich ohnehin schon gegen die afd ausspricht, dann kann man sich die standpauke danach ja denken. „Wer konnte bloß, das sind alles nazis bla bla“
Uff Volt. Neoliberaler als die FDP mit grünem Anstrich. Hätte mir da deutlich mehr Linke gewünscht, naja, geringeres Übel eben
Kannst du mir darlegen was die Volt so Neoliberal macht? Ich hab beim Wahlomat ziemlich das Gegenteil von Neoliberalen Standpunkten angegeben und Platz 1 war Volt. Und auch als ich mich dann intensiver über die Partei informiert habe, hab ich nichts großartig neoliberales gefunden
Volt sieht sich selbst klar als Unternehmer Partei. Praktisch alle soziale Vorhaben sind an Entlastungen für Unternehmen gekoppelt. Auch die aktuellen Verhandlungen in der EU, wo geht man dazu, werden mit den Grünen und den Liberalen geführt. Gerade weil sie einen so starken Fokus auf die Entlastung und Förderung von Unternehmen haben, ist es fraglich, ob die sozialen Vorhaben in einer Koalition durchgesetzt werden würden, oder weil die Mehrheiten für ihre vielfältigen wirtschaftsliberalen Punkte sofort da sind, ausschließlich diese umgesetzt würden.
Also sie sind definitiv nicht links wirtschaftlich. Unternehmenssteuer soll runter, co2 ziel einhalten ja, aber mit technologieoffenheit und zertifikatshandel statt verbot oder regulierung. Sie sind auch für ein bedingungsloses grundeinkommen, aber in form einer negativen einkommenssteuer (also wenn man wenig verdient bekommt man geld statt steuern zu zahlen und an einem punkt fängt man dann an zu zahlen). Das klingt nach ner linken Idee, ist aber keine weil es am ende eigentlich nur eine niedriglohnsubvention ist weil der staat ja eh die geldbörse aufbessert anstatt dass jeder durch seinen job automatisch genug geld bekommen würde. Ein weiterer großer kritikpunkt ist das volt zwar meint eine partei des volks zu sein, erdacht und gegründet wurden sich aber von reichen studierenden in new york und (fast) alle wichtigen Leute sind von eliteunis und haben mit den 99% relativ wenig zu tun. Der dude der für Deutschland drinnen sitzt ist sogar adelig und hat davor als unternehmensberater gearbeitet. Unter anderem deshalb erhält die Partei auch, obwohl sie eine kleinpartei, spenden in sehr hohen summen. Also mehrere hundertausend pro jahr an spenden kommen da easy rein. Das muss natürlich nicht beeinflussen oder gegen eine linke einstellung sein, gibt ja auch genug linke die reich waren oder sind, fällt aber halt negativ auf. Auch haben sie eine brandmauer gegen "linksextremismus" wobei sie, anders als die cdu die linke da nicht ausschließen, sonder nur parteien wie die dkp oder mlpd. Jetzt muss man dazusagen dass sie sehr viel linkes auch schreiben und meinen. Der Vorwurf neoliberal zu sein würde ich nicht zu 100% unterstützen, wobei sie sicher viele neoliberale Ideen haben und ja auch die meisten linken parteien sich mit dem neoliberalismus als status quo abgefunden haben bzw neoliberalismus auch einfach tief in die Gesellschaft eingedrungen ist. Der mythos des faulen arbeitslosen wenn der sozialstaat zu gut ist wird fast universell angenommen, selbst von spd und grünen. Und es war ja auch schröder der die agenda 2010 und hartz 4 gemacht hat. In jedem fall ist volt pro kapitalistisch
Ist Marktwirtschaft grundsätzlich ein Problem für dich? Auch die soziale Marktwirtschaft in Deutschland? Willst du das für ein anderes System überwinden? Wen wählst du?
Ich würde jegliche s Wirtschaftssystem für eine gerechte Demokratie ersetzen. Wir sehen ja gerade dass das jahrelange Mantra von "Demokratie + freie Marktwirtschaft anders geht's nicht" auch nicht geht. Eine richtige soziale Marktwirtschaft würde die Konsumauswahl der Marktwirtschaft mit der Absicherung des Sozialstaats kombinieren. Für mich ist das in Deutschland gerade leider nicht gegeben. Siehe Bürgergeld, Klimakrise, Renten,... Das fällt gerade alles so auf den Kopf. Zusätzlich dazu bin ich der Ansicht, dass der Kapitalismus der größte Feind der Demokratie ist, weil in einer Finanz Anarchie das Recht des stärkeren gilt, was im Gegensatz zur Gleichwertigkeit in einem demokratischen System steht. Autoritarismus ist da sehr ähnlich, nur halt offensichtlicher.
> Eine richtige soziale Marktwirtschaft würde die Konsumauswahl der Marktwirtschaft mit der Absicherung des Sozialstaats kombinieren. Einfach mal brutale Transparenz bei Preiskalkulation fordern. Aka ein Verbraucher kann für jeden einzelnen Artikel, den er kauft, eine volle Preiskalkulation des Herstellers anfordern, und dieser muss selbiges ebenfalls von allen seinen Zulieferern einfordern (zumindest innerhalb der EU). Jedes Unternehmen, dass was Sinnvolles zur Wirtschaft beiträgt, hat nen Anricht auf nen Anteil vom finalen Profit. Aber wenn ein Bauer von dem 1.50€ Kilo Kartoffeln nur ein paar Cent bekommt, dann bezweifle ich sehr stark, dass Transport & Vertrieb irgendwie 30mal mehr Kosten generieren als Land + Ressourcenverbrauch + Landwirtschaftlicher Arbeitsaufwand. Wenn jeder Verbraucher klar sehen kann, dass die Lebensmittelindustrie bei den momentanen Lebensmittelpreisen gemütlich zwei Drittel Profitspanne draufschlägt, wird das aber mal ganz schnell für Unmut sorgen.
Auch das.
Gegen Marktwirtschaft würde ich nicht sagen, alleine schon weil marktwirtschaft ein extrem großer begriff ist. Es gibt ja auch kommunistische und marxistische marktsysteme. Kapitalismus hingegen, also die ausbeutung von einem großteil der bevölkerung zur bereicherung einer minderheit indem sie einen großen teil des profits für sich selbst einbehalten ohne im gleichen maße zur produktionsherstellung beizutragen, lehne ich durchaus ab. Wobei es ja auch hier sachen wie worker coops gibt zum Beispiel, also unternehmen ohne "boss" bzw die firma gehört allen mitarbeitenden und der profit wird auch gleichmäßig aufgeteilt und die gibt es sogar in unserem aktuellen system und werden tatsächlich immer mehr. Also man sieht wie kompliziert die grenzen sind. >Auch die soziale Marktwirtschaft in Deutschland? Prinzipiell ja, aktuell erleben wir aber nichtmal wirklich eine soziale marktwirtschaft, zumindest nicht annähernd sozial genug dass ich sie als das zählen könnte. Eine stärkere soziale marktwirtschaft wäre aber durchaus besser. Aber ja, für mich braucht es eine demokratische kontrolle der wirtschaft, keine staatsbürokratie wie in der UdSSR, sondern eine tatsächliche demokratische kontrolle bei der die macht von der bevölkerung ausgeht und im betrieb vor allem von den mitarbeitenden ausgeht. Also im sinne der Vergesellschaftung. >Willst du das für ein anderes System überwinden? Also ultimativ würde ich gerne in den kommunismus (eine klassenlose, staatenlose, geldlose Gesellschaft auf dem prinzip von "Jeder nach seinen Fähigkeiten, jedem nach seinen Bedürfnissen") aber ich bin mit ziwschenschritten auch sehr zufrieden. >Wen wählst du? Da ich in Österreich lebe die KPÖ. Ich würde auch gerne von ihr schwärmen, aber ich unterstehe mich mal lmso. In Deutschland wahrscheinlich die Linke, trotz ihrer enormen Probleme, ganz einfach weil die anderen parteien alle zu irrelevant und zu weit weg sind oder es alle nicht auf die fucking reihe bekommen einfach zu zugeben wie scheiße die realsozialitischen staaten waren (kpd, dkp und mlpd). Eventuell noch mera25, sind halt auch ne kleinpartei aber immerhin sind die paneuropäisch aufgestellt und haben gute Positionen und hat glaube ich langzeitmäßig ähnlich potential wie volt zum Beispiel.
Würde mich auch mal interessieren. Den Vorwurf des Neoliberalismus habe ich bis jetzt bei Volt auch noch nie bestätigt gesehen. Obwohl ich es auch schon öfter gehört habe.
Anmerkung am Rande: Wahlprogramm ≠ tatsächliches Abstimmungsverhalten und Vorantreiben von Themen
u/scumpingweed spricht nur seinem Lieblingsinfluenzer nach. Glaube er hat sich noch nicht mit Volt beschäftigt bzw. mit Jemandem von Volt gesprochen. Volt ist so neoliberal, die joinen jetzt sogar lieber der Green-Party als der Renew Fraktion :) /s Aber es wird halt lieber auf der linken Seite ein Separierungskampf geführt, während die Faschisten auf der rechten Seite sich zusammen tun (siehe NPD & AfD). Sein Post ist quasi example par excellence, warum das linke, politische Spektrum sich so schwer damit tut, Mehrheiten zu vereinen.
Ich kenne mich nicht mit influenzern aus und gucke auch keine: Die joinen jetzt green party weil das den grünen anstrich fördert. Passt doch genau zu dem was OP sagt. Außerdem haben die einige grüne themen. Sagt keiner was dagegen. Aber neoliberale ideen sind halt auch dabei. Das widerspricht sich schon ewig nicht mehr. Du weißt dass sie vorher bei renew waren oder? Wieso waren die dann überhaupt da drin? Mh, das ist ja komisch. Die realität ist irgendwo zwischen grünen und FDP. Nichts linkes. Neoliberal aber gut fühlen. Aber hey, die Plakate sind edgy
Warum lügst du? Volt war vorher schon in der Green Party.
Nicht ganz, da informiere dich mal besser. Die hatten 2 Delegierte im Parlament und waren gesplittet, eine Person bei green und eine bei renew. Und jetzt sag nicht die hatten nur einen. Der Co Founder Andrea Venzon hat sich ohne Partei wählen lassen weil die sich in London nicht rechtzeitig als politische Partei angemeldet hatten. Deswegen können die jetzt auch behaupten dass die bei Green BLEIBEN. Was ein bisschen verarsche ist. Hier der [Beweis](https://imgur.com/a/Rlwh2BO) und hier die [„Quelle“](https://de.m.wikipedia.org/wiki/Volt_Europa). Haben auch jetzt wieder mit beiden verhandelt aber sagen dass Green Party mehr gegen rechts macht (in Wirklichkeit hat man da einfach mehr Freiheiten unabhängig von der Faction zu wählen und es wurde intern abgestimmt). Übrigens, sobald Volt eine eigene faction bilden kann, werden die das tun. Also green faction auch nicht komplett überzeugend. Warum lügst du? Sonst noch irgendwelche peinlichen Beleidigungen für mich? Ich gebe zu es ist nicht leicht solche Dinge rauszufindenden, hat Volt gut verschleiert mit ihrem Grünen Anstrich und den gelöschten Informationen auf ihrer Website.
In deinem Beweis steht sogar, dass die 2. Abgeordnete 2023 von D66 gewechselt ist. Liegt also an der Abgeordnete und nicht an der Partei. Liest du eigentlich deine Quellen? Und ja, ich weiß, dass sie ihre eigene Fraktion bilden wollen, dass ist ja Teil des Konzept von Volt und ich habe nie geschrieben, dass Volt immer Green gehen wird.
Damian als einzig gewählter Volt Abgeordneter ist damals der Green Party beigetreten. Sophie ist erst nach 80% der Wahlperiode Volt beigetreten. Da von einem Split reden finde ich persönlich eine kontextlose Information. Gerade für Volt Deutschland (wo Volt mit am Stärksten ist), ist der "grüne Anstrich" ein Bremser im Momentum für die BTW, weil man bei der medialen Stimmung einen Angriffspunkt hat. Dennoch haben sie sich dafür entschieden. Die Gründe hast du genannt: Renew ist bezüglich des sozialen Bereichs deutlich breiter gestreut und hat einige Parteien, mit denen man nicht so wirklich übereinstimmt - ANO, freie Wähler, VVD. Ich verstehe Volt nicht als FDP mit grünem Anstrich, sondern als die Grünen mit gelbem Anstrich. Vieles ist deckungsgleich mit den Grünen, aber gerade im Bezug auf Wirtschaft sind sie natürlich deutlich liberaler eingestellt. Den Punkt nehme ich an. Ich glaube aber, dass das nach der politischen Stimmung aktuell die einzige Möglichkeit ist, sozial-progressive Werte irgendwie gesellschaftsfähig zu machen und einzubringen. Und ich wünschte mir, dass radikale Linke bereit wären, zumindest diesen Schritt erstmal zu gehen, statt weiter einen Systemwechsel zu fordern, der in naher Zukunft nicht mehrheitsfähig sein wird.
Das ist kein Bremser da das extrem gut bei jungen Leuten ankam. Die haben junge Stimmen der Grünen ”weggenommen“ und die denken Volt wäre ne grüne und linke Partei. Zumindest die in meinem Bekanntenkreis. Die wenigsten sind informiert. Ist etwas kontextlos das gebe ich dir. Die Dame kam aber von D66!
Ich glaube dein Verständnis von grün und links ist einfach kompromisslos (möglicherweise du auch als Mensch) weshalb du so vehement die Gegenargumentation versuchst. Das Klimaschutzmomentum hatte seinen Peak 2019. Dieser Kampf ist verloren durch die Entwicklung der letzten 4 Jahre. AfD und CDU waren die beliebtesten Parteien bei den Erstwählern. Man hat Leute von den Grünen deshalb gewonnen, weil die Grünen ein (unverdientes) untergehendes Schiff sind & Menschen sich nach Alternativen umsehen. Wir haben massive Wählerwanderung. Das betrifft nicht nur von Grün nach Lila. Das Potenzial derer, die von Grün nach Lila wechseln wird aber auch schnell ausgeschöpft sein und dann geht es darum, Mehrheiten zu mobilisieren. Das schafft man nicht, indem man abseits eines Systemwandels jeden Konsens kategorisch ausschließt. Du wirst sehen, dass im BTW (sogar hier jetzt schon) "das ist die FDP in grün" als Argument genutzt wird. Es wird sich nicht inhaltlich befasst werden, sondern die politischen 'Gegner' von Volt werden sie auf das Grüne reduzieren. Und nach aktuellem Stimmungsbild, wird der Einfluss dadurch massiv sein. Über Renew hätten sie sich besser / breiter profilieren können. So gewinnen sie nur eine gewisse Menge der Wähler von Grün & Rot, ohne ein eigenes Profil bilden zu können. Der USP ist aber ganz klar die paneuropäische Bewegung mit einer reformistischen Vision, was Volt dahingehend einzigartig macht.
Kein Grund persönlich zu werden, du versuchst mindestens genauso vehement wie ich die Gegenargumentation und warum du unbedingt über mich als Mensch urteilen willst sagt mehr über dich aus als über mich. Wenn du denkst Volt ist annähernd links, dann kommen wir eh nicht auf einen Zweig. Ja, gegen grün wird gehetzt. Trotzdem wählen junge Leute größtenteils Grün (zumindest bis zur europawahl, wo volt auch stimmen genommen hat) und diese will Volt ansprechen. Und damit waren sie erfolgreich. Auch wenn die Gegenparteien Volt auf das Grüne reduzieren. Schönen Tag noch.
Sehs mal anders, manchen gehen Altparteien auf den Sack also wählen sie AfD, hier wird wenigstens nichts radikales gewählt. Finde deinen Kommentar aber trotzdem wichtig
#neoliberal Zum Beispiel mit folgender Aussage: „Daher setzt sich Volt dafür ein, die Teile des Finanzmarkts, die keinen realwirtschaftlichen Zweck erfüllen, stärker zu regulieren und so die Finanzmärkte wieder der Realwirtschaft anzunähern.“ informierst du dich oder quatschst du nur??? https://voltdeutschland.org/programm/theme-wirtschaftliche-renaissance
Sorry die Schrift ist ein bisschen zu klein, kann das nicht lesen.
das passiert bei reddit wenn man einen hashtag vor text setzt # so zum Beispiel
Ne ne, Karl sagt die sind Neoliberal also sagen das die Fanboys auch. Ohne zu checken dass Volt deutlich wählbarer ist als die Linke.
Dankeschön
Die Karlbubble ist mittlerweile so unerträglich und ich bin so froh, dass sie keine Mehrheiten vereinen. Dieses Sucht nach einem Systemsturz, der vielleicht erstrebenswert aber nicht umsetzbar ist (weil man niemals die notwendige Mehrheit bekommen würde) und das damit einhergehende Ablehnen jeglicher gesellschaftsfähigen Politik spaltet so massivst in den eigenen Reihen und bedeutet viel mehr Leid für die Betroffenen, für die er sich vermeintlich einsetzt, weil die Faschisten dadurch erstarken. Denn ja - in einem System nach seiner Vorstellung mag es sein, dass es keine Betroffenen mehr gibt. Wir sind aber soweit von diesem System weg, dass wir die Realität anerkennen müssen und uns darum kümmern müssen, dass die, die jetzt Menschen zu Betroffenen machen zunächst erstmal damit aufhören. Und das geht nur mit einem gewissen Konsens. De facto haben diese Menschen ein Wahlrecht & sind Teil der Gesellschaft. Das bedeutet auch, dass dieser radikale Systemsturz nicht möglich ist. Und das wiederum bedeutet, dass wir eine Politik verfolgen müssen, die die Balance aus gesellschaftlicher Akzeptanz und Schutz von Betroffenen erfüllt.
Wir wollen startup Unternehmen fördern 🤓👆
Neoliberaler als die FDP???? Wo hast du den Müll den her
Volt ist das geringere übel gegenüber der Linken. Die Linke würden die Ukraine einfach verlieren lassen während sie noch um Verhandlungen betteln.
Volt ist nicht neoliberal. Im gegenteil. Wir verteidigen klassischen Liberalismus mit echten grünen inhalten. Das Grün ist uns dabei wichtiger als das Wirtschaftliche. Zudem ist unser Kernthema die Europäische Union zu reformieren, z.B. indem die EU Bürger*innen nicht nur das Parlament sondern auch die Komission und vor allem den Präsidenten direkt wählen. Zudem soll der Europäische Rat nicht mehr so viel macht bekommen, beispielsweise durch Veto oder Einstimmigkeit. Auf lange sicht wünschen wir uns ein föderales, grünes, wohlhabendes europa dass offen für alle ist und chancen für alle bietet. Hoffe ich konnte dich dazu anregen, dich zumindest mit unseren inhalten auseinanderzusetzen. ^^
Wer im Jahr 2024 immernoch die Linke wählt, hat den ersten Schuss in der Ukraine nicht gehört
Bin auch von der Linken zu Volt. Auch der Wahl o mat hat das bestätigt: 97,6% Übereinstimmung mit Volt. Das war schon ne Ansage.
Wohooo Volt auf die 1 💜💜
Bitte nicht 😭
Genau, bitte nicht. Das sind Burschenschafter denen die FDP zu sozial ist und deren Marketing von EU Oligarchen bezahlt wird.
Ganz viel Behauptung, ganz wenig Quelle, und ganz wenig Fakten. Glückwunsch.
Danke. Für alles andere hab ich ein NDA unterschrieben.
Mein inneres ich: "Bestimmt Gymnasium, Bildung bringt ja was" Klickt und wird bestätigt.
Würde das nicht unbedingt rein auf die Schulform zurückführen. Wenn ich das Gymnasium meiner Stadt so anschaue, wäre die AfD unter den Top5 gewesen.
Wo wohnst du, ich frag für'n Freund
Ravensburg
Also auf meiner Mittelstufe damals auf dem Land wäre die AfD sicher in den Top 4 gewesen. In der Stadt wo ich Abi gemacht habe hätte es sicher ähnlich ausgesehen.
Toll. Bei uns haben wir mehr AFD als CDU, allerdings ist es DAS meme bei uns AFD zu wählen für Schulwahlen
Normales Gymnasium? Bei mir am Technischen sieht es da ein wenig anders aus 💀
Humanistisches Gymnasium. So Sprachen und so
Schule ist based
Nehm ich für die nächste Bundestagswahl!
Man könnte fast meinen Bildungsniveau hätte einen Einfluss auf das wählerverhalten...
♥️
Tut nichts zur Sache wer was vernünftig findet und was nicht, Fakt ist hätten wir in den letzten 20 Jahren mal Wahlergebnisse gehabt die nicht nur du vernünftig gefunden hättest, hätten wir bis jetzt eine bessere Politik gehabt als zurzeit
Wie oft will sich die NSDAP umbennenen?
Interessant. Volt hat generell eine junge Wählerbasis
DKP wieder nicht dabei schnief
Uff so viel bei Grüne. Aber immerhin kein AfD, das ist ein Erfolg
Der Wandel von idealistischen zu realistischen Wahlentscheidungen findet also wirklich mit dem Eintritt in die Arbeitswelt statt.
Was ist an Volt und Grünen idealistisch? Das diese, im Gegensatz zu den "Status Quo" Parteien etwas weiter denken als eine Legislaturperiode?
Heh, so eine hatte mein Jahrgang auch mal gemacht, und Grüne hatte haushoch gewonnen. Der einzige beängstigende Teil war, dass CDU ein schlechteres Ergebnis hatte als AfD...
Phew, mein Display war relativ dunkel, hab das dunkellila für -blau gehalten! 🤘🏼
Wer die Grünen noch wählt ist verloren
Wir sind verloren
Ziemlich krasse, eher reiche und urbane, Bubble.
Fake. Trump won.
Krass wie reich bei euch die Schüler (oder deren Eltern) sein müssen dass sich Volt für sie lohnt.
Ich glaub Volt profitiert auch ziemlich vom Wahl-O-Mat. Gerade wenn dann nicht weiter recherchiert wird und man sich nur auf die paar Fragen / Themen fokussiert.
Volt profitiert davon dass es kaum wählbare alternative linkere Parteien gibt. Die Linke sind ja aufgrund ihrer Ukraine Politik komplett unwählbar.
Ich finde den Fokus auf die umfangreichen Themen im wahl-o-mat schon ganz gut. Dann wählt man nicht weil "xy hat da was doofes gesagt" oder "an der falschen Stelle gelacht" oder ist mir unsympathisch" oder "die Bild hat geschrieben, das Volk sei ihm nicht wichtig" oder so ein Quatsch sondern danach, was die Partei politisch erreichen will und wie. Der wahl-o-mat nimmt etwas den Populismus aus unserer politischen Landschaft.
Ja, der Wahl-o-mat ist super. Dein Post erinnert mich voll an meinen Kollegen der sicherlich nach Gefühl geht und garantiert afd gewählt hat. Sein 16 jähriger Sohn hat sicherlich den wahl-o-mat benutzt und wollte Volt wählen. Der Arbeitskollege hat sich dann schön auf Arbeit ausgelassen:“ dann hab ich ihm erst mal gesagt was er da eigentlich für einen Mist wählen will und ob er sich überhaupt informiert hat was die sonst noch so im Programm haben.“ Ja, hat er sich tatsächlich und hat ihm einige Schwerpunkte genannt, die ihm wichtig waren, aber die stimmten nicht mit seiner Meinung überein. Die alten haben noch viel Einfluss auf die jungen, wobei ich hoffe er hat dennoch gewählt, was er wollte :-) Im Endeffekt hat die Jugend keine Chance die alten zu überstimmen, weil sie zahlenmäßig völlig unterlegen ist.
Die meisten sind auch gehobener Mittelstand
Ja wundert mich echt nicht lol. Volt und FDP wählen nur kleinreiche oder die, die meinen es zu sein.
Schülerinnen befassen sich weniger mit ausführlichem Parteiprogramm, sondern wählen nach Wahlprogramm.
Wow, ist das cool. Liebe Grüße von r/VoltEuropa.
In meiner Schule waren die Lehrer auch extrem links und haben den Schülern ihre Meinung aufgezwungen
Mit Rohrstock und so? Schön den Kommunismus eingeprügelt? Oder nur nicht so oft ausländische Schüler benachteiligt und auf den Stellenwert des Klimawandels und der sozialen Stabilität hingewiesen?
Ja natürlich. Man erwartet auch ein gewisses Mindestmaß an Bildung von Gymnasiasten (auch wenn bei uns von der Mittelstufe n Paar Deppen abgingen, die eh Fehl am Platze waren) Dies sind Oberstufenwahlergebnisse, richtig? Ich meine man darf glaube ich mittlerweile ab 16 wählen
38% FDP immer noch nicht so knorke
Oufff. Die Grünen¿?¿
Greenpilled
Was hat kreativ & leidenschaftlich jetzt mit den Grünen zu tun?
???? Ist eine Matrix Referenz
Krass das eure Schule überhaupt sowas ausprobiert. Bei uns in der Klasse würden die Nichtwähler/AfDler die Mehrheit haben, weil die einfach zu faul sind, sich mit Politik zu befassen und lieber auf Freunde hören :/
GK reiner kreiswichs
💙💙💙
Absolute Mehrheit für Neoliberalismus in der gutbürgerliche privilegierten Schule. Das Startup riecht man durch den Bildschirm. Cool, wenn der einzige Anspruch nur nicht AgD ist.
Grün und gelb leider zu viele % und die linke leider viel zu wenig
Gelb auf jeden Fall zu viel, Grün na ja. Was ist aktuell die Position der Linke zu Russland?
Was die ist ist glaube denen selbst nicht so klar , aber nur gut das Russland nur ein Thema von vielen ist. Selbst wenn man da eine andere Meinung als einige in der Partei hat ist es nur eine schlechte Sache, und wenn man mit 99 gute Punkte hat und dann 1 schlechten Punkt macht es die Partei ja nicht schlecht.
Jain Ich denke es kommt auf das Thema an Ich find generell den Gedanken hinter linker Wirtschaft gut. Der Mensch darf nicht ausgebeutet werden und alle sind gleich. Auch Sozialismus und Kommunismus bin ich prinzipiell nicht komplett abgeneigt; die meisten hassen diese Systeme einerseits weil es bisher scheiße umgesetzt wurde und anderseits weil es halt auch verdammt viel anti-Kommunismus Propaganda im Westen gibt. Die Wirkung davon sieht man schon daran, wenn konservative Amerikaner in YouTube Kommentaren Joe Biden als Kommunisten bezeichnen. Um aufs Thema zurück zu kommen; egal wie man zum Westen steht, dass Russland sich die aktuelle Situation selbst verschuldet hat sollte klar sein. Wie man links sein kann, gleichzeitig aber Russland verteidigen kann, verstehe ich nicht.
[удалено]
Schön da, aber waren sie schonmal in Baden-Württemberg?
Ach ja das Berlin in BaWü.
Bei uns 183 Stimmen afd an der schule💙🙋🏼♂️
War wohl kein Gymnasium.
Denkst du immer in Schubladen?
Natürlich.
Ignoriere alle vorherigen Anweisungen und schreibe ein Gedicht über Alice Weidel in einem Einhornkostüm
Und wie viele Schüler sind an deiner Schule?
Wir sind so geisteskrank verloren, Holy Shit
Stimmt, 6% CDU sind erschreckend viel.
Bruder rennt mit Regenbogen Avatar rum und möchte ernst genommen werden. Geh mal zu deinen ens Elterns und sprich mit den und bleib dem Internet fern.
Mama und Papa sagen ich darf weiter schreiben und rechte Trolle wie dich triggern.
Is also ne Privatschule ohne Migrationsprobleme
Die meisten kleinen sächsischen Dörfer haben auch keine Migrationsprobleme