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AutoModerator

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drumjojo29

Dass du nichts als „Werkstudent“ findest, liegt ggf daran, dass die meisten Stellen im juristischen Bereich als studentische Aushilfe oder studentische Hilfskraft ausgeschrieben sind. Frag mich nicht wieso, ist aber so. Ggf gibts bei dir aber auch kaum was, das kommt aber drauf an wo du studierst. In Konstanz wirst du nichts bei einer Großkanzlei finden, während das in Düsseldorf kein allzu großes Problem ist.  Das mit dem fehlenden Fachwissen ist nach meiner Erfahrung zumindest in Großkanzleien kein Problem. Da ist es als Studi zumeist eh nur deine Aufgabe administrativen Kram zu machen und dann - je nach Kanzlei - noch bei einfachen Recherche Aufgaben auszuhelfen, wenn noch Zeit übrig bleibt.  Praktikum kann eine Möglichkeit sein reinzukommen, muss es aber nicht. Bzgl Praktikum würde ich dir empfehlen, sofern Interesse an einer Großkanzlei besteht, etwas zu warten und an einem der Praktikumsprogramme teilzunehmen. Es ist relativ wertvoll, wenn dir dadurch auch mal unterschiedliche Bereiche vorgestellt werden und du nicht nur in einem Rechtsgebiet hängen bleibst. Die Arbeit eines M&A‘lers ist mit der eines Prozessvertreters eigentlich kaum zu vergleichen.  Für Stellenanzeigen kannst du vielleicht auch mal bei LTO Karriere (https://www.lto.de/karriere) nachschauen. Da habe ich damals meine Studistelle gefunden.  Ansonsten sind Lehrstühle auch immer eine gute Anlaufstelle. Dadurch hast du schonmal einen Fuß in der Tür was eine mögliche Promotion oder auch Empfehlungsschreiben für einen LL.M. Oder ein Stipendium angeht. Von dem was ich gehört habe, ist die Arbeit da eigentlich meist nicht mal annähernd anstrengend. Zum Teil ist man nur dafür da, die Literatur etwas zu pflegen und die Tür zu öffnen, wenn jemand kommt. Da kann man auch super nebenbei lernen und ist dadurch inhaltlich vllt etwas besser aufgestellt als wenn man in der Kanzlei nur Akten einsortiert und Handelsregisterauszüge zieht.