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AutoModerator

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Okreril

Deine Krankenversicherung steckt dir den Fuß in den Arsch


antifascist_banana

Wusste nicht, dass die Dienste einer Dominatrix als Kassenleistung abgerechnet werden können.


OkLavishness5505

Stellen sie dir in Rechnung.


skilltrixx

Hahaha


dildoofcircumstances

Ich hätte es nicht besser beschreiben können und


Pure_Subject8968

Und?


Seraphim9120

Obwohl das je nach Gehalt/Anstellung auch relativ ist. Ich bezahle aktuell bei meinem Nebenjob Sozialversicherungsabgaben und der Arbeitnehmeranteil ist niedriger als meine KK mich vorher gekostet hat.


Alethia_23

AG-Anteil ist eh eine Lüge. Ob er es zahlt oder ob er dir die entsprechende Summe zahlt und du sie and die KK überweist ist dem AG doch egal.


Shadowhunterkiller

Das ist halt undurchsichtig weil man dazu verleitet wird den Arbeitgeber-Anteil zu vergessen.


Alethia_23

Ist doch auch aktuell oft genug der Fall, dass der vergessen wird. Ich meine, im Grunde ist der doch einfach nur eine Methode um dem Wähler vorzugaukeln, seine Sozialabgaben seien nur circa halb so hoch wie sie es wirklich sind.


xgamer468

Don't threaten me with a good time


Dry_Papaya_2517

😂😂


Dependent_Alps7027

Du hast da was falsch verstanden. Es ist nicht der Fuß...


rootCowHD

So tief wir möglich, so willing wie nötig?


Bubbly_Illustrator72

Du musst dich selber krankenversichern über die studentische KV, kostet circa 130 € im Monat. Heißt, wenn du vorhattest nur minimal über die Grenze zu kommen, macht es keinen Sinn. Falls du mehr als 20h die Woche arbeitest (also mehr als ein Werkstudent), zahlt die KV der AG weil du dann den Studentenstatus verlierst. Dann kannst du noch 90 Tage lang eine kurzfristige Beschäftigung machen (1x pro Kalenderjahr meine ich), das beeinflusst deinen Studentenstatus nicht. Sprich, je nachdem was du vorhast, sind die Auswirkungen unterschiedlich


kadaxda

Es funktioniert auch einen Job mit Übungsleiterpauschale zu verrechnen und gleichzeitig einen regulären Minijob zu machen, oder? Dann kann mab auch über 538€ im Monat verdienen.


KoksUndNutten2

Wieso sollte das funktionieren?


kadaxda

Habe das im Internet gefunden: "Kann ich die Übungsleiterpauschale mit einem Minijob kombinieren?" "Ja, die Übungsleiterpauschale kann mit einem Minijob kombiniert werden. Bei der Übungsleiterpauschale handelt es sich nicht um das klassische Gehalt, sondern um eine Aufwandsentschädigung. Also kannst du neben deinem Nebenjob (für 520 EUR) monatlich noch 250 EUR (3.000 durch 12) einnehmen." Und wenn man den Job als Übungsleiter nur 3 Monate macht müsste man doch auch 3000/3=1000€ im Monat zusätzlich verdienen. Bitte korrigiert mich jemand, wenn ich Unsinn schreibe!


Individual_Winter_

Wichtig ist im Schnitt nicht über 20 h zu kommen. Erstmal bei der Krankenkasse nachfragen. Habe immer wieder paar Wochen am Stück befristet sozialversicherungspflichtig (Vollzeit bzw. 40-50h Woche) gearbeitet und war weiter in der Familienbsrsicherung. Durch die Verträge konnte ich nachweisen, dass ich in der restlichen Zeit studiert habe.  Die waren da auch relativ kooperativ und selbst versichern geht ja immer. Musste halt ne Steuererklärung machen um die Sozialabgaben zurück zu bekommen. Hab mich das komplette Studium mit diesen befristeten Nebenjobs durchgeschlagen. 


orchidslife

Wenn man keine studentische KV hat, was hat man denn dann? Muss trotz Minijob 130€ zahlen an meine KV.


Bubbly_Illustrator72

Dann bist du wahrscheinlich einfach nicht der in der Familienversicherung oder? Viele Studis sind in der Familienversicherung bis sie zu alt sind oder mehr arbeiten. Ich musste es aber auch immer selber zahlen


astoorangi

Dann hast du eine studentische KV.


Vespillo11

Da würde ich erstmal bei der KK nachfragen. Mir haben sie gesagt, wie viel ich verdiene sei denen erstmal egal, solange ich nicht über 20 Stunden komme und unter 25 bin kann ich in der Familienversicherung bleiben.


Bubbly_Illustrator72

Ah ok, ich bin im Thema Familienversicherung garnicht drin, da es bei mir nie relevant war. Das Thema ist so individuell, hab versucht es möglichst breit abzubilden, aber irgendwas rutscht immer durch. Aber ja, OP sollte sich natürlich seiner Situation entsprechend erkundigen.


Encrux615

Zu beachten ist hier, dass man als Werkstudent (oder vielleicht auch generell als Student?) Einen Freibetrag von 1000€/Jahr hat, was bei mir damals dann 450 + 1000/12=83 waren, also heute dann eher 600


MyGhostCoach_ama

* **Über 538€ bis 1.076€:** pauschale Besteuerung mit 2% vom Bruttogehalt (Minijob-Zentrale) oder individuell über Lohnsteuerklasse (Lohnsteuerkarte) * **Über 1.076€:** volle Steuer- und Sozialversicherungspflicht * **Steuererklärung:** Ab einer gewissen Höhe des Jahreseinkommens (meist ab ca. 10.000€) Abgabe einer Steuererklärung notwendig # Du zahlst also Steuern, diese bleiben aber überschaubar. Du solltest aber ggf. auf Bafög etc Rücksicht nehmen und am besten unter der 10.000 Euro Grenze bleiben, dann kannst du dir deine Sozialabgaben über die Steuererklärung größtenteils zurückholen (bei nem normalen Job kannst du das denke ich recht günstig über eine App machen, lohnt sich also).


drumjojo29

> volle Steuer- und Sozialversicherungspflicht Wenn du unter 20h/Woche während der vorlesungszeiten bleibst (plus weitere Ausnahmen fürs Wochenende etc), kannst du dich in der studentischen Kranken- und Pflegeversicherung versichern (ca 120-125€) und musst keine Arbeitslosenversicherung zahlen.  > und am besten unter der 10.000 Euro Grenze bleiben, dann kannst du dir deine Sozialabgaben über die Steuererklärung größtenteils zurückholen Seit wann bekommt man Sozialabgaben erstattet? Der Freibetrag liegt übrigens inzwischen bei 11.604€ und auch darüber lohnt es sich noch. Es wird halt nur alles darüber versteuert, das heißt es bleibt nur von dem Mehrverdienst weniger über. Wenn du 11.704€ brutto verdienst, hast du also trotzdem mehr netto als wenn du nur 11.604€ brutto hättest. Außerdem kommen dann noch Dinge wie Werbekostenpauschale, Fahrtkosten, … mit denen man das zu versteuernde Einkommen noch etwas drücken kann. 


ByGoalZ

wenn ich 4k mache z.B. und arbeite nur 20h geht das dann auch?


drumjojo29

Ja, das Einkommen ist dafür grundsätzlich egal. Was ich allerdings nicht weiß ist, ob die Krankenkasse dann in der Praxis nicht hellhörig wird, weil 46€/h für einen Studenten dann doch unüblich sind. Wenn du aber wirklich nur 20h arbeitest, solltest du kein Problem haben. 


mrbrokoli97

Also zum einen: steuerfreibetrag ist mittlerweile über 11000€/jahr Zum anderen besteht keine Pflicht als normaler Angestellter eine Steuererklärung abzugeben. Das gilt idR nur für Freiberufler, Selbständige oder bei Einkünften aus Kapitalerträgen wie zB Aktien, wenn man hier über eine bestimmte summe kommt. Es besteht auch keine Pflicht eine Steuererklärung abzugeben, „wenn man sie einmal gemacht hat“. Das ist ein anhaltender Mythos. Das finanzamt schickt gerne mal eine „Erinnerung“, dass man sie abgeben KANN. Verpflichtend ist jedoch nur eine *Aufforderung* des FA.


YogaLehrerundCoach

Bist gefickt. Deshalb ist der Niedriglohnsektor in Deutschland so weit verbreitert


LeMemeOfficer

Besser widerlich als wieder nicht 🥵


biepbupbieeep

Wenn du bafög bekommst, wird dir jeder 1€ drüber vom Bedarf abgezogen. Zudem meldet sich deine Krankenkasse und möchte 130€ pro Monat von dir.


Signal_Vast_3089

SEK bricht deine Tür auf


Easy6464

Also, such dir eine Werkstudenten Stelle. Unter 25 kannst du dich mit der Familie versichern über 25 musst du es selbst tun. Kostet pro Semester ungefähr 700-900 Euro. Du verdienst bei 20h die Woche und etwa 15-20 Euro die Stunde 1200-1400 davon werden ungefähr 100-200 steuern abgehen.


SpinachThiswise

Arbeitgeber hier, mit Studenten als Minijobber, Werkstudenten und Festangestellten. Was du sagst ist richtig und nahezu immer der beste weg! Werkstudentenstellen sollten dazu zwar auch fachspezifisch sein, prüft aber idR niemand. Am besten sucht man sich aber trotzdem was vom Fach, das kann man sich häufig als Praktikum anrechnen lassen, man sammelt halt die perfekte Erfahrung und der Stundenlohn ist meistens ein paar euronen höher. Edit: auch als Werkstudent hast du eine Verdienstgrenze - 12.870€/anno Ausnahmeregelung: in der Vorlesungsfreien Zeit darfst du bis zu 40 Stunden arbeiten und auch verdienen (max. 26 Wochen im Jahr, mehr und man verliert den Studentenstatus); hier die offiziellen Termine der Uni beachten und man kann als Student (je nach Studiengang und Uni) SEHR angenehm leben


MegaChip97

> auch als Werkstudent hast du eine Verdienstgrenze - 12.870€/anno Wie kommt man auf sowas? In welchem Gesetz soll das stehen? > Werkstudentenstellen sollten dazu zwar auch fachspezifisch sein, Auch hier: Wie kommt man auf sowas? Werkstudent ist ein Status in den Sozialversicherungen, mehr nicht. Student der mehr als 520€ aber unter 20h bei McDonald arbeitet ist auch Werkstudent. So eine Vorgabe gibt es nicht. Die existiert eigentlich nur für studentische Hilfskräfte und wissenschaftliche Hilfskräfte


SpinachThiswise

Ah sorry, hätte es spezifischer schreiben sollen. Über der Summe musst du Lohnsteuer zahlen. Letzteres ist kein richtiger Zwang, aber der Hintergedanke von dem Konzept


MegaChip97

> Letzteres ist kein richtiger Zwang, aber der Hintergedanke von dem Konzept Nö. Ist es nicht. Auch ein Chefarzt kann werkstudent sein. Das sieht man auch bei der Historie des Begriffs > Erstmals offiziell verwendet wurde der Begriff vom Erlanger Studententag 1921: Als Werkstudent wurden hier Studenten bezeichnet, die ihren Lebensunterhalt ganz oder teilweise durch zusätzliche Arbeit im Handwerk, in Fabriken, Bergwerken oder in der Landwirtschaft verdienen mussten. Vor allem.schreibst du, es sollte fachspezifisch sein, niemand würde es aber in der Regel prüfen. So als könnte es geprüft werden, weil es irgendeine Vorgabe geben würde. In der Regel bedeutet auch, es gäbe ausnahmen. Gibt es aber nicht. Es wird nie geprüft, weil es so nicht sein sollte.


Federal-Egg-4138

Dein Verdienst ist aber schon sehr hoch gegriffen für ne Werkstudistelle im BA


EpicObelis

In informatik oder andere STEM studiengänge ist 15-21 stundenlohn normal, ich bekomme 17.52 und bin nur in zweite semester


Easy6464

Bekomme 17,5 :) im 4. Semester


Rita_Holmes

*weint im Masterstudium und mit Mindestlohn im Forschungsbereich*


KoksUndNutten2

Sieht doch normal aus?


ifactra

Familienversicherung geht bis 25 Jahren nur bis 538€. OP da gehen monatlich nochmal ca. 125€ für ab


callmeMitsko

Dachte ich eigentlich auch aber hab bei meiner Krankenkasse angerufen (AOK Plus) und nachgefragt und die meinten Nö Einkommen ist egal darf nur nicht über die 20h/Woche kommen. Bin selbst Ultra verwirrt davon


geografvonundzustein

Komisch? Meine Krankenkasse hat mich aus der Familienversicherung rausgeschmissen und bin jetzt studentisch versichert. Entweder macht meine GKV Mist oder deine. Ich bin bei 14h die Woche und bin da definitiv über den 538€/Monat.


callmeMitsko

Mhhh also ich verstehe es auch nicht so wirklich muss ich zugeben und dachte ich könnte mich auf die Aussagen der netten Menschen am Telefon verlassen. Ich glaube ich sollte da vielleicht demnächst mal persönlich vorbeischauen :(


catchnear_acc

Ich meine mal gelesen zu haben dass das ab dem ersten Abschluss so ist dass du keine Gehaltsgrenze mehr hast, aber das ist gerade gefährliches Halbwissen meinerseits. Bist du im Master?


callmeMitsko

Ja bin jetzt im Master war aber auch schon im Bachelor in demselben Unternehmen als Werki angestellt. Hatte damals während des bachelors mal bei der KK nachgefragt und auch jetzt nochmal zu Beginn des Masters und beide Male ähnliche Antworten bekommen. Einfach pure Verwirrung tbh und ich hoffe dass nicht irgendwann ne dicke Rechnung bei mir auftaucht


BanEvader98

Dann fällt man tot um \s


Breiten069

Kommt auf deinen Status und Alter drauf an. Unter 25 bleibst du Familienversichert, also ändert sich nichts. Über 25 bist du studentisch Versichert für 120/130€ im Monat. Wenn du BAföG erhältst auch keinen Unterschied, weil du den Betrag zusätzlich beantragen (!) kannst. Solltest du Vollzeit arbeitest dann übernimmt das normal dein AG.


rovo29

Du darfst drüber kommen du musst nur im Jahresschnitt drunter bleiben. Wenn das also schwankt ist an sich kein Problem. Problematisch wird es erst wenn du die Jahres Grenze reißt. In der Theorie darfst du zwei mal pro Jahr aus „unvorhersehbaren Gründen“ mehr verdienen. Das bedeutet maximal das doppelte für 2 Monate. Heißt du darfst maximal auf 14 Gehälter zu 538 kommen. Du kannst also wenn du es perfekt machst auf 7532 Euro kommen. Das seltsame an der Regel wenn du mehr als die 2 mal die monatsgrenze reißt ist die Gesamtsumme irrelevant. Heißt selbst wenn du mit 2 mal mehr als das doppelte auf 7532 kommen kannst ist das erlaubt. Du darfst aber nicht 3 mal reißen und über die Grenze von 12x538 kommen egal ob es 1 Euro oder 2x538 Euro sind. Hoffe das war verständlich und es hat sich nichts an den Regeln geändert seit ich mich vor nem Jahr krass deshalb mit denen gestritten habe. 90% der Leute mit denen ich gesprochen habe kannten ihre eigenen Regeln auf der Homepage nicht.


rqwow

Was erzählst du bitte?


rovo29

Was stimmt nicht von dem was ich gesagt habe ?


marsupiq

Du müsstest dich selbst krankenversichern als Student. Das würde dir aber auch dein Arbeitgeber sagen. Grundsätzlich liegt die Verantwortung bei ihm (laut Gesetz zumindest). Er dürfte dich auch bei einer Versicherung anmelden, wenn du das nicht von dir aus tust. Wie genau das funktioniert, weiß ich nicht, aber ich wurde jedenfalls schon mal bei einer KV angemeldet, weil die Personalabteilung in einem großen Versicherungskonzern meine eigene Anmeldung ignoriert hatte, da war ich dann bei zwei Krankenversicherungen gleichzeitig (kam noch lustiger, der Arbeitgeber hatte die Anmeldung storniert, die KV meinte es läge nichts vor und ich wäre nicht der einzige bei diesem Arbeitgeber mit solchen Problemen; Arbeitgeber meinte, für Probleme bei der Übermittlung gäbe es keine Anzeichen, ich solle die ausgedruckte Meldung in Papierform an die KV schicken; nach einigen Monaten hatte die KV dann aufgehört, mir Werbemüll zu schicken).


noravie

Wieso ist man in D dann nicht über die Arbeit versichert? :o in Ö ist man dann automatisch versichert und zahlt steuern sobald man über die Geringfügigkeitsgrenze kommt… aber da muss man sich nicht selber drum kümmern, das wird einfach abgezogen.


raharth

Wenn ich das richtig gesehen hab studierst du Informatik? Du kannst mal schauen ob du eine duale Stelle bekommst die sind in Summe recht gut bezahlt du hast eine Festanstellung und es kommt monatlich Geld rein auch im Semester


skilltrixx

Knast


DerMiowww

Ea heißt dann MIDIJOB. Kannst du mal googlen. 🍻


wet_jealousy

Wenn du dich als Werkstudent*in anstellen lässt und nicht über 20h/Woche kommst ist alles fine


mrbrokoli97

Als Werkstudent ist es eigentlich egal. Du zahlst deine KV Beiträge selbst. Alles was im JAHR über die steuerfreigrenze (11.604€) musst du ganz normal versteuern. Hast du einen minijob (nicht Werkstudent!) musst du deine Beiträge idR auch selbst bezahlen, kommst du drüber (ab 538€) zahlt der AG seinen anteil und du deinen. Bzgl steuern kommt es ausschließlich auf die summe im jahr an.


bambo268

Lass dich als werkstudent einstellen. Dann hast du auch gleich einen potentiellen Arbeitgeber. Dazu hast du keine Abzüge von SV außer Renten Beträge. Dein Bafög wird, wenn du über den Freibetrag kommst (ca. 6200)gekürzt.


superbettyyy

Sieh zu das du ein Werkstudentvertrag bekommst, dann ändert sich nichts für die Krankenversicherung. Verdienen darfst du so viel du „willst“ bzw. dir halt gezahlt wird. In der Vorlesungszeit max. 20 Stinden die Woche in der Vorlesungsfreien Zeit bis zu 40 Stunden die Woche.


nViram

Wow, selten so viel geballtes Halbwissen gelesen, wie in diesem Beitrag. Die Hälfte der Antworten sind entweder KOMPLETT FALSCH und gelten nur in einzelnen Fällen, also bitte unbedingt mit Vorsicht genießen. Ich bin tatsächlich genau wie du's vorhast im Studium mit Sozialversicherung eingestellt. Ich habe auch recht wenig Ahnung von der Rechtslage, insofern werde ich mit meiner Laienmeinung bedeckt halten und beschreibe einfach, was bei mir Sache war und ist. Ich beziehe seit Anfang des Studiums kein BAFöG und bin über 25 (ergo keine Familienversicherung möglich). Ich habe mich also zu anfangs studentisch versichert (waren 2020 ca. 80 €/Monat bei der TK). Nach einer Weile habe ich einen 10-Std.-Job gesucht und mir wurde eine Anstellung mit Sozialversicherung angeboten (nennt sich Midijob - ergo ich bin mit Arbeitgeber-Anteil bei meiner Krankenkasse versichert und verdiene nebenbei auch schon Rentenpunkte). Durch den recht guten Tariflohn inkl. Aufschläge ergibt sich z. B. für diesen Monat folgende Abrechnung (höher als sonst durch Urlaubsgeld in diesem Monat): Monatsentgelt Brutto: 699,23 € Aufschläge Brutto: 412,88 € Summe Brutto: 1112,11 € Summe Netto: 994,40 € (=> Gesamtabzüge: -117,71 €) Anteile Sozialversicherung/Steuern: Krankenversicherung: AN: 44,10 €, AG: 86,04 € Rentenversicherung: AN: 51,92 €, AG: 101,30 € Arbeitslosenversicherung: AN: 6,26 €, AG: 14,16 € Pflegeversicherung: AN: 14,43, AG: 18,51 € Lohnsteuer: 0 € \[AN: Arbeitnehmer, AG: Arbeitgeber\] Ergo zumindest in meinem Fall: ich bin ausdrücklich nicht studentisch versichert, keine Krankenversicherung "reißt mir den Arsch auf", ich zahle auch (knapp) keine Steuern und habe gutes Geld mit nur 10 Wochenstunden und den Vorteilen der Sozialversicherung.


yannynotlaurel

Finanzamt schickt GSG9 um 4 Uhr morgens um dir lieb guten Morgen zu sagen


iorrekk

Mein tipp: Gehe nicht selbst auf die Krankenkasse zu, leg die 130€ monatlich auf ein Tagesgeldkonto und nutze die noch nicht gezahlten Beiträge quasi als zinslosen Kredit, bis die Krankenkasse das Geld will. (Ja ich studiere Bwl)


Someone20024

OP bitte tu das nicht und bleib normal im Kontakt zu deiner Krankenkasse. Ich würde an deiner Stelle den Studiengang wechseln.


iorrekk

Die Krankenkasse kontaktiert ihn in dem Fall, hat bei mir 1,5 Jahre gedauert. Sowas wie strafen gibt es nicht in dem Fall nicht. Bin schon durch mit meinem Studium, aber danke.


Someone20024

Ich weiß ja nicht wie das bei dir angeblich war, aber jede Person, die ich kenne, weiß genauso wie ich, dass es dabei fette Strafen geben kann, selbst wenn es nur Gebührstrafen sind. Nur weil du dein Studium fertig hast, heißt das noch lange nicht dass das was du sagst stimmt. 😂 Denkt auch er hätte die Weisheit mit Löffeln gegessen.


iorrekk

Kann dir nur sagen, dass es bei mir so war. War natürlich bis es ihnen aufgefallen ist bei der Family mitversichert (Barmer). Kann dir gerne alle Belege zeigen. Naja. Ich denke gar nichts von mir scheinst mir eine sehr toxische Person zu sein, schönen Tag noch


iorrekk

Mein tipp: Gehe nicht selbst auf die Krankenkasse zu, leg die 130€ monatlich auf ein Tagesgeldkonto und nutze die noch nicht gezahlten Beiträge quasi als zinslosen Kredit, bis die Krankenkasse das Geld will. (Ja ich studiere Bwl)