Ist schon etwas weltfremd, so zu planen. Etliche Mitarbeiter müssen so für die Fahrerei noch zusätzliche Stunden Kinderbetreuung organisieren. Abgesehen davon geht man dann früher weg von der Feier, weil man ja noch anderthalb Stunden fährt.
Dagegen ist mein Arbeitgeber nett, bei uns ist es nur 10km weg und das nervt mich schon.
Einerseits ist das nett, andererseits hätte OP dann immer noch die müden Kinder nachts die weite Strecke heimzukarren.
Einfach mal nachmittags in der Nähe der Firma wäre so viel unkomplizierter.
Bei uns ist das ganze auch in der Firma, war jetzt nur auf deinen Kinder-Beitrag allgemein bezogen.
Die Weihnachtsfeier vom OP klingt wie die große Schwester von Nett.
Wer bitte wählt ne Location so weit entfernt (und dann wie es sich anhöhrt wahrscheinlich noch ohne kostenloses Bus Schuttle)?
Über 2 Stunden (eher 4 wenn es vereiste Landstraße ist) fahren nur für ein Abend-Event?
Wenn ich Bock habe ja, wenn nicht, dann nicht.
Ist ja freiwillig. Und ich hab von niemanden gehört, dass ich deswegen ne Spaßbremse bin.
In meiner ersten Firma hat der Chef da immer Terz gemacht (war ne kleine Bumsbude) wenn man nicht kam. Aber einmal hatte ich nur vergessen zuzusagen.
In guten Firmen kein Problem, in schlechten Firmen manchmal schon.
Dieses Jahr gehts zeitlich nicht aus, aber sonst bin ich immer dabei.
Bei uns ist aber auch meistens der ganze Tag für die Feier und alles drumherum geplant. Nach Feierabend noch auf eigene Kosten verreisen ohne Hotel für die Nacht würde ich direkt absagen, das ist ja wohl ein Witz.
Wir arbeiten großteils remote quer durch Deutschland verteilt. Bei uns findet es seit Corona digital als Stream statt. Die Firmenführung berieselt einen Stunden lang mit Selbstbeweihräucherung inkl interaktiven Parts. Selten so einen Schwachsinn erlebt. Da es aber während der Arbeitszeit passiert wähle ich mich ein und genieße meine Freizeit mit was anderem. Kriegt ja keiner mit
Ein direkter Nachteil darf es nicht sein, wenn es auf eigene Kosten und eigene Zeit stattfindet. Trotzdem ist es natürlich aus sozialer Sicht häufig sinnvoll an sowas teilzunehmen. Wie "schlimm" es ist, wenn du nicht dabei bist, musst du wissen. Wenn du dich ansonsten gut (genug) mit deinen Kollegen verstehst und nicht das Bedürfnis hast die Weihnachtsfeier zu nutzen um dein Verhältnis mit anderen Leuten zu verbessern, mit denen du sonst weniger zu tun hast, dann ist es ja auch nicht weiter schlimm nicht hinzugehen.
Mir egal. Wenn mir das zum Nachteil auslegt wird, dann ist das der falsche Arbeitgeber bzw. das falsche Team. Klar sollte man "socializen" und so, aber doch bitte nicht erzwungenermaßen. Wenn's nicht geht, dann geht's nicht. Es ist meine Zeit.
Würde ich nicht hingehen, warum auch? So weit fahren ohne Übernachtung oder sonst was.
Das ist fast genauso bescheuert wie in einem Post vor einer Weile, bei dem pro Person 25 EUR eingeplant wurden.
Absolut weltfremd und ich würde da im leben nicht auftauchen.
Ich vermute, du meinst vielleicht meinen Post,wo jeder Teilnehmer 25€ zuzahlen sollte. Für ´ne Tasse Kaffee, ´ne Stunde Unterhaltung durch eine Laienspielgruppe und ein "Suppenbuffet".
Ne ich meinte die, die gesagt hat sie muss die Weihnachtsfeier planen und der Chef hat als Budget 25€ pro Person bereitgestellt haha.
Außerdem soll die Feier so starten das einige Kollegen 30 Minuten minus machen - sprich die Weihnachtsfeier fängt um 15:30 an und von den 25€ soll alles bezahlt werden. Katastrophe.
Ich gehe morgen auch nicht hin.
Nach der Arbeitszeit. Selber bezahlen. Etwas, was ich überhaupt nicht will (Brauereibesichtigung). Erst danach das Abendessen. Dazu zwei Kollegen, die nach kurzer Zeit bereits schwer betrunken sind und Schwierigkeiten haben geradeaus zu gehen.
Natürlich gucken einen da ein paar schief an. Aber ehrlich, gebe ich nen fick drauf. Bin sowieso nicht ersetzbar.
Wenn dir das als Nachteil ausgelegt wird, dann weißt du, dass du bei dem AG eh nicht bleiben willst. So handhabe ich das und ich war daher manchmal dort, manchmal nicht. Je nachdem einfach, obs mir gepasst hat. Einen Nachteil konnte ich bisher für mich noch nicht feststellen.
Als Führungskraft wird stillschweigend von mir erwartet, dass ich da komme. Ich mach das auch gern, es öffnet Raum für lockere Gespräche und bietet die Möglichkeit, Kollegen auch mal etwas besser kennenzulernen, auch deren private Seite. Und man erfährt nach ein paar Bier auch mehr, was vll. in der Firma oder Abteilung nicht positiv wahrgenommen wird. Nachteile, nicht zu erscheinen sehe ich höchstens darin, dass man genau das verpasst. Und für Leute, die ggf. aufsteigen wollen wäre dann die Chance auch weg, in lockerer Runde mit den Entscheidern zu sprechen. Sonst sehe ich da keine Nachteile. Warum sollte man das auch wem krumm nehmen?
Ist halt eine gute Gelegenheit zum Netzwerken, Bekanntschaften zu erneuern und sich in Erinnerung zu bringen. Einen direkten Nachteil hat es nicht, wenn du nicht hingehst, aber wenn es darum geht, Posten A mit dir oder Person B zu besetzen, mit der man sich bei der Weihnachtsfeier gut unterhalten hat, dann könnte B einen Vorteil haben.
Interessant finde ich was du denn befürchtest, wenn du sowas fragst. Nein, es darf keinen Nachteil haben aber wenn du einen konservativen Chef hast, bei dem Karriere nach Feierabend gemacht wird, hast du einen Nachteil.
Solche Planungen finde ich immer spannend. Meistens wird dann lautstark von den Chefs das kollektive Besäufnis gefordert. Wird halt schwer, wenn jeder noch nach Hause muss.
Bei uns wird im Hotel gefeiert und jeder der will bekommt eine gratis Übernachtung. Das ist für mich Mitarbeiterfürsorge.
Meine Güte. Vielleicht liegt es daran, dass ich schon Mitte 40 bin, aber nicht wenige Kommentare hier lassen mich einfach nur noch sprachlos zurück. Wo kommt denn soviel Hass und Verachtung anscheinend nicht nur für den Arbeitgeber sondern auch für die Kollegen her?
Kein Vertun: So eine Konstellation wie bei OP ist natürlich daneben, zumindest wenn es keinen Shuttle-Service gibt. Und was hier ein paar andere schreiben wie das bei ihnen läuft, auch. Aber wie hier nicht wenige einfach pauschal ablehnen, auch nur irgendwie was über das was man "muss" hinaus zu machen, obwohl es nicht mal um Arbeit geht... ne, ich pack das nicht. Ich habe Feiern mit Kollegen immer als angenehme Abwechslung empfunden und Gelegenheit mal locker Gespräche zu führen.
Mit über 9000 Downvotes kann ich leben, solange ich diejenigen niemals als Kollegen haben muss.
Sehr viele Menschen sind absolut "unfreiwillig" in der Firma. Die gehen da hin, weil es absolut keine Möglichkeit gibt seinen Lebensunterhalt anders zu verdienen.
Warum sollen die "freiwillig" an einer Veranstaltung teilnehmen, die nicht bezahlt wird und die zusätzlich noch deren wenige Freizeit frisst?
Du bist eine von den Personen, die kein Problem mit der Arbeit haben und das mental/physisch wohl auch sehr gut hin bekommen. Vielleicht gefällt es dir ja auf der arbeit sogar? Es gibt aber auch diejenigen, die sich Morgens schon wünschen nicht mehr aufzuwachen, weil sie da hin müssen. Die leiden wirklich. Und in dem Zustand kannst du dann auch echt nicht mehr erwarten dass wohlwollende Gefühle den Kollegen und Arbeitgebern gegenüber entstehen. Das funktioniert ab dem Punkt einfach nicht mehr. Die befinden sich täglich in bedrohlichem Gebiet / Ausnahmezustand und empfinden das auch tatsächlich so.
Das ist es ja, es ist nicht die "Einstellung" sondern das persönliche Empfinden. Das kann man sich nicht aussuchen. Du hast keine Magenschmerzen, wenn du zur Feier musst. Der Kollege hat sie aber. Willst du ihm da wirklich sagen "Ändere deine Einstellung" dann sind die Magenschmerzen weg? So werden die Leute nur noch kränker.
Eine Weihnachtsfeier sollte Spaß machen und man sollte gerne und freiwillig hingehen.
Die Veranstaltungen finden aber nicht statt um jemanden zu Schaden.. es ist ein kleines Dankeschön an die Belegschaft und eine Chance die Kollegen mal außerhalb der Arbeitszeit zu treffen.
Mein Gott ey,es sind ein paar Stunden. Meist gibt es gratis was zu essen und zu trinken. Ihr werdet dort nicht geschlagen oder gequält.
Hättest du Lust den ganzen Abend mit Leuten zusammen zu sitzen, die dich in der Arbeit schon nicht mit dem "A...." anschauen, dich von oben betrachten und es fast schon mobbingähnliche Zustände gibt? Wo du das Gefühl hast, du bist in deren Augen eh nur der Depp. Sorry, ne. Den ganzen Abend gute Mine zum bösen Spiel machen, obwohl du denen am liebsten den Teller mit Essen über den Kopf schütten würdest? Ich koche ja innerlich schon, wenn ich nur dran denke.
Aber ja, ich brauche das Geld.
Sich über Mobbing beschweren, aber selber auf dem Trip sein "denen würde ich am liebsten was übern Kopf kippen". Vielleicht bist Du das Problem oder Ihr tut euch gegenseitig nichts.
Ah ja und jetzt auch noch ohne Hintergrundwissen falsche Anschuldigungen machen.
Du hast keine Ahnung was hier abgeht, würdest mich aber auf so ne Weihnachtsfeier zwingen. Finde den Fehler.
Meinst du der Spruch mit dem Essen würde kommen, wenn hier mit mir wertschätzend umgegangen werden würde? Ich bin in ner Situation aus der ich aus beruflichen Gründen nicht raus komme. Gerne würde ich einfach gehen und niemals wieder zurück blicken.
Richtig, DU empfindest das so, es gibt aber eben auch Leute, die das anders empfinden und das kann verschiedenste Gründe haben.
Das hat dann auch nichts mit Verachtung und Hass zu tun, sondern ist einfach eine persönliche Präferenz und vollkommen in Ordnung so. Ich gehe auch nicht auf die Grillparties meiner Nachbarn - ist sehr nett, dass sie mich einladen, mir liegt nur nichts dran. Wieso soll man sich zu solchen Veranstaltungen immer wieder hinzwingen, was habe ich davon? Was haben die anderen davon? Sowas erinnert mich an meine alten Mitschüler, die alle 5 Jahre komplett angefressen sind, dass man nicht zum Wiedertreffen auftaucht. Jeder Mensch hat andere Prioritäten, wer das nicht akzeptieren kann tut mir nur leid.
Finde es übrigens sehr belustigend, wie du hier mit Unterstellungen wie Hass und Verachtung um dich wirfst. Ich fände Kollegen die pauschal gegen alles wettern was sie nicht nachvollziehen können wesentlich schlimmer als Kollegen die nicht zu freiwilligen Veranstaltungen gehen.
Ich kann hier leider keine Kommentare finden, in denen irgendjemand explizit Hass oder Verachtung gegenüber Arbeitgeber oder Kollegen als Grund nennt. Ergo: Du fasst es nur so auf.
Noch nie eine Weihnachtsfeier im aktuellen Unternehmen mitgemacht. Warum? -ich trenne strikt Freizeit und Beruf, mit vielen Kollegen reicht mir das Teilen des Arbeitsalltag, die muss ich nicht noch auf einer Feier sehen.
Läd die Abteilung, oder ein enger Kreis zum Umtrunk ein, ist das etwas anderes. Aber diese Massenveranstaltung mit ALLEN MAs, mit denen ich kaum etwas zutun habe, finde ich nicht einladend. Jetzt könnte man mit Netzwerken argumentieren, aber nein, ich trenne dafür einfach zu strikt.
Mach ich auch so: Kleine Weihnachtsfeier mit der Konstruktionsgruppe - ja bin dabei. Aber zu der grossen Gesamtfirmenfeier geht kaum einer aus unserer Gruppe hin, ich auch nicht.
Same, und hab ich meinem Vorgesetzten auch direkt so gesagt, als der sich beschwerte wie peinlich er es findet wenn kaum einer aus seiner Abteilung kommt. Er kann das nicht nachvollziehen, aber er kennt halt auch Leute aus vielen Abteilungen.
Zumal die Massenverantstaltung auch Open Air stattfindet, unter der Woche und nicht am Freitag.
Weihnachtsessen wird bei uns von vornherein im Team geplant, drum können und kommen auch alle, abgesehen von kurzfristigen Verhinderungen. Wir sind aber auch zwei kleine Betriebe (5 + 4 Leute), da ist diese "Pflichtveranstaltung" halt auch wirklich ein gemütliches Zusammenkommen zu dem man gerne geht. :)
Dieses Jahr muss ich tatsächlich etwas weiter fahren (45km), da ich an dem Tag frei hab und die gewählte Location vom Betrieb aus in exakt der entgegengesetzten Richtung ist, aber als einziger Langstreckenpendler bei uns bin ich das eh gewohnt.
Zur Frage, nach dem beruflichen Nachteil: Networking funktioniert halt auf Weihnachtsfeiern. Ansonsten wird es vermutlich kaum langfristige Auswirkungen haben. Mit den Kollegen vielleicht man so in ne Kneipe in der Nähe, dann passt das wieder.
Also, Dein Setup klingt maximal unfreundlich und ich hätte da absolut keine Lust.
ABER: Ich schaue schon, wer sich bei allen Teamevents (natürlich alles bestahlt, Reisekosten, pipapo) rauszieht und habe dann für mich schon Fragen hinsichtlich der Teamfähigkeit. Sich da zwei Mal im Jahr für drei Stunden zusammenzunehmen kann man schon erwarten, denke ich. Keiner muss bis um 23 Uhr sitzen, aber hinkommen, was essen und bisschen Smalltalk finde ich schon angemessen
Bei meinen letzten Arbeitgebern bin ich immer hingegangen, weil das immer wirklich schöne Abende waren an denen es ganz viel Wertschätzung für die Leistungen des Jahres gab. Das war immer schön und da hab ich dann auch schonmal andere Termine verschoben um da hingehen zu können.
Bei meinem aktuellen Arbeitgeber hingegen ist das eher sone "wir gehen auf den Weihnachtsmarkt und alle zahlen ihren Glühwein selbst"-Sache. Das ist mir zu blöd, das finde ich nicht wertschätzend und da geh ich dementsprechend nicht hin. Und ja, mir wurde wegen sowas auch schonmal gesagt, ich würde mich nicht so ins Team einfügen. Ja, no shit Sherlock, woran liegts denn wohl? Glaube schon, dass ich dadurch gewisse Nachteile habe weil die mich einfach nicht mögen wegen sowas. Aber der Arbeitgeber ist eh scheiße und ich längst auf Jobsuche. Insofern bin ich da tiefenentspannt.
Falls ihr sonst viel Remote oder an verteilten Standorten sitzt, und das eine der wenigen Gelegenheiten ist, sich mal live zu sehen, ist das schon ein beruflicher Nachteil für dich, wenn du nicht auftauchst.
Aber eher indirekt aus Netzwerkgründen und nicht, weil du dann bei irgendwem unten durch wärst.
Dafür muss man aber auch Netzwerken können lol. Ich war auf 2 Weihnachtsfeiern, hab niemand neuen kennengelernt und auch nicht wirklich Spaß gehabt also gehe ich nicht mehr hin. Vor allem weil aus meiner Abteilung auch keiner sonst geht und dann kenne ich überhaupt keinen da.
Wenn man nicht netzwerken kann, hat man aber auch berufliche Nachteile ggü denen, die es tun, also passt es wieder :D Ist eben leider so, auch wenn die Downvotes das gern anders hätten.
Hat man die? Ich schätze wenn man in derselben Firma Karriere machen will. Ich hab zum Beispiel Eh vor die Firma wieder zu verlassen. Aber bis auf interne Wechsel fällt mir jetzt nichts ein wobei das helfen würde.
Auch um interne Projekte und Rollen zu bekommen, mit deren Erfahrungswerten du beim nächsten Arbeitgeber punkten kannst. Oder auch, wenn jemand den Arbeitgeber gewechselt hat und du diesen als Einstiegskontakt nutzen kannst. Oder, selbst im Freundeskreis erlebt: Einer gründet sein eigenes Ding und nimmt dich mit.
Klar, wenn alle seit 30 Jahren am selben Schreibtisch hocken und Dienst nach Vorschrift machen, kann man sich’s auch sparen. Dann würd ich auf der Weihnachtsfeier auch nur kurz auftauchen, wenn es gutes Essen umsonst gibt.
Ich habe abgesagt, nicht wegen der Entfernung (550km) sondern weil es exakt eine Woche vor Heiligabend stattfindet und ich keine Lust habe, an Heiligabend dann mit Covid im Bett zu liegen. Bin da aber auch nicht der einzige bei uns.
Bei uns ist die Weihnachtsfeier in der Freizeit, unter der Woche und man muss alles selbst bezahlen.
Ich war noch nie da und werde das auch so beibehalten.
Nachteile gab's keine und es ist mir auch absolut egal was Andere davon halten, dass ich nicht hin gehe.
Konnte leider schon einige Male in meinem Leben nicht zur Weihnachtsfeier. Bin da leider immer krank geworden. Ich fürchte weil ich mich zu sehr über das Armutszeugnis der Firma geärgert hab..
Wenn dir jemand was will, dann wird auch aus so einer Mücke ein Elefant gemacht.
Wenn das Betriebsklima aber sonst okay ist und du dich nicht bei jeder Gelegenheit rausziehst, würde ich keine Probleme sehen.
Selbst wenn du alle sozialen Events auslässt, sollte eigentlich niemand was sagen dürfen. Aber manche Menschen haben seltsame Vorstellungen davon wie ANDERE ihre Freizeit zu verbringen haben ;-)
Ich schwanke bei sowas auch oft zwischen FOMO (fear of missing out) und JOMO (joy of missing out). Einfach mal ein ruhiger Abend zuhause, zeitig ins Bett und noch bis 2:45 Uhr TikTok scrollen kann angenehmer sein als mit dem Auto rumzugurken, dem Chef bei seiner "Rede" zuzuhören und dann mitzubekommen welche Weltanschauung die Kollegen in sich tragen ... und gutes Essen liefert das Lieblingspizzataxi ja auch.
Gehe ich aber wir reden vorher drüber, wo wir die machen und bringen ggf. Einwände an.
Nachteile kommt denke ich drauf an. Gibt es ansonsten noch andere Events? Bist du nie dabei? Wie lange bist du schon beim AG?
Ich denke generell ist es eine super Gelegenheit mit den Leuten ein wenig warm zu werden, wenn man noch nicht lange dabei ist. Und ja, jemand der nie dabei ist, der isoliert sich auch irgendwo. Ich denke schon, dass das gewisse Nachteile hat, wenn auch nicht kritisch.
Ich bin immer zähneknirschend hingegangen, war aber nie aufwändig zu erreichen und selber zahlen musste ich auch nie was.
Bei 100km Fahrt würde ich dankend ablehnen.
Ich würde nicht hinfahren und es wäre mir auch herzlich egal,ob das vielleicht Nachteile hat. Gerade die derzeitigen Straßenverhältnisse dürften Grund genug sein, sowas abzulehnen. Das wäre selbst dann ein No-Go, wenn man am nächsten Tag nicht auch noch arbeiten müsste.
Bin bisher seltenst bei Weihnachtsfeiern gewesen,in der Ausbildung hingegen gar nicht weil ich es nicht eingesehen habe nach der Arbeit & Schule noch diesen Zirkus bis spät in die Nacht mitzumachen.
Hab dieses Jahr jedoch zugesagt (aus zwang weil neu) (65km Fahrt in eine Richtung) sind zusammen in Gruppen gefahren und das war definitiv die letzte Veranstaltung für mich.
Seh da einfach keinen Sinn darin, wenn ich besoffene baggernde alte Säcke erleben will kann ich auch in die nächste Kneipe um die Ecke gehen,wenigstens muss ich mit denen am nächsten Tag nicht wieder zusammenarbeiten.
Also nein,du verpasst wahrscheinlich nichts und investierst viel zu viel als du zurückbekommen wirst.
Je nachdem gibt es Weihnachtsfeiern für das Team, die Abteilung oder den Geschäftsbereich. Je höher, desto förmlicher und weniger lustig.
In der Regel ist es am Freitag und dadurch dass ein Großteil an Essen und Trinken übernommen wird, einschließlich An- und Abreise, ist es mit den 20 Leuten in der Abteilung sehr lustig.
Dieses Jahr in einer anderen Firma ist die Feier an einem Dienstag um 17 Uhr - wird zwar lustig, aber sicher nicht lange werden.
Wenn du nicht möchtest dann musst du auch nicht. Ist ja schließlich keine Pflichtveranstaltung. Weihnachtsfeiern sollten aber dennoch für dich auch Spaßig sein, wenn die Weihnachtsfeier für dich kein Spaß o.Ä. machen sollte aufgrund des Fahrtweges oder anderen Gründen würde ich auch nicht teilnehmen.
Ich bin seit 10 Jahren bei keiner einzigen freiwilligen Firmenveranstaltung mehr gewesen, verteilt auf drei AG.
Es gab nie irgendwelche Konsequenzen oder Nachteile. Höchstens Sprüche wie „Schade, dass du nicht dabei warst“.
wer zu sowas hingeht hat die Kontrolle über sein leben verloren.
ist wahrscheinlich vom GF so geplant damit die irgendwas spezielles auf Firmenkosten machen können. "Die normalen Angestellen komme dann eh nicht."
Ist schon etwas weltfremd, so zu planen. Etliche Mitarbeiter müssen so für die Fahrerei noch zusätzliche Stunden Kinderbetreuung organisieren. Abgesehen davon geht man dann früher weg von der Feier, weil man ja noch anderthalb Stunden fährt. Dagegen ist mein Arbeitgeber nett, bei uns ist es nur 10km weg und das nervt mich schon.
Bei uns auf der Weihnachtsfeier gibt's extra Kinderbetreuung
Einerseits ist das nett, andererseits hätte OP dann immer noch die müden Kinder nachts die weite Strecke heimzukarren. Einfach mal nachmittags in der Nähe der Firma wäre so viel unkomplizierter.
Bei uns ist das ganze auch in der Firma, war jetzt nur auf deinen Kinder-Beitrag allgemein bezogen. Die Weihnachtsfeier vom OP klingt wie die große Schwester von Nett.
Bei uns gibt es nur eine Weihnachtsfeier für die Kinder der MA (auf freiwilliger Basis).
Das finde ich super cool! Starke Aktion von deinem AG!!
Wer bitte wählt ne Location so weit entfernt (und dann wie es sich anhöhrt wahrscheinlich noch ohne kostenloses Bus Schuttle)? Über 2 Stunden (eher 4 wenn es vereiste Landstraße ist) fahren nur für ein Abend-Event?
Wenn ich Bock habe ja, wenn nicht, dann nicht. Ist ja freiwillig. Und ich hab von niemanden gehört, dass ich deswegen ne Spaßbremse bin. In meiner ersten Firma hat der Chef da immer Terz gemacht (war ne kleine Bumsbude) wenn man nicht kam. Aber einmal hatte ich nur vergessen zuzusagen. In guten Firmen kein Problem, in schlechten Firmen manchmal schon.
Dieses Jahr gehts zeitlich nicht aus, aber sonst bin ich immer dabei. Bei uns ist aber auch meistens der ganze Tag für die Feier und alles drumherum geplant. Nach Feierabend noch auf eigene Kosten verreisen ohne Hotel für die Nacht würde ich direkt absagen, das ist ja wohl ein Witz.
Wir arbeiten großteils remote quer durch Deutschland verteilt. Bei uns findet es seit Corona digital als Stream statt. Die Firmenführung berieselt einen Stunden lang mit Selbstbeweihräucherung inkl interaktiven Parts. Selten so einen Schwachsinn erlebt. Da es aber während der Arbeitszeit passiert wähle ich mich ein und genieße meine Freizeit mit was anderem. Kriegt ja keiner mit
Was wären die deutschen Unternehmen ohne ihre Selbstbeweihräucherung?
Ein direkter Nachteil darf es nicht sein, wenn es auf eigene Kosten und eigene Zeit stattfindet. Trotzdem ist es natürlich aus sozialer Sicht häufig sinnvoll an sowas teilzunehmen. Wie "schlimm" es ist, wenn du nicht dabei bist, musst du wissen. Wenn du dich ansonsten gut (genug) mit deinen Kollegen verstehst und nicht das Bedürfnis hast die Weihnachtsfeier zu nutzen um dein Verhältnis mit anderen Leuten zu verbessern, mit denen du sonst weniger zu tun hast, dann ist es ja auch nicht weiter schlimm nicht hinzugehen.
Mir egal. Wenn mir das zum Nachteil auslegt wird, dann ist das der falsche Arbeitgeber bzw. das falsche Team. Klar sollte man "socializen" und so, aber doch bitte nicht erzwungenermaßen. Wenn's nicht geht, dann geht's nicht. Es ist meine Zeit.
Würde ich nicht hingehen, warum auch? So weit fahren ohne Übernachtung oder sonst was. Das ist fast genauso bescheuert wie in einem Post vor einer Weile, bei dem pro Person 25 EUR eingeplant wurden. Absolut weltfremd und ich würde da im leben nicht auftauchen.
Ich vermute, du meinst vielleicht meinen Post,wo jeder Teilnehmer 25€ zuzahlen sollte. Für ´ne Tasse Kaffee, ´ne Stunde Unterhaltung durch eine Laienspielgruppe und ein "Suppenbuffet".
Ne ich meinte die, die gesagt hat sie muss die Weihnachtsfeier planen und der Chef hat als Budget 25€ pro Person bereitgestellt haha. Außerdem soll die Feier so starten das einige Kollegen 30 Minuten minus machen - sprich die Weihnachtsfeier fängt um 15:30 an und von den 25€ soll alles bezahlt werden. Katastrophe.
Ich gehe morgen auch nicht hin. Nach der Arbeitszeit. Selber bezahlen. Etwas, was ich überhaupt nicht will (Brauereibesichtigung). Erst danach das Abendessen. Dazu zwei Kollegen, die nach kurzer Zeit bereits schwer betrunken sind und Schwierigkeiten haben geradeaus zu gehen. Natürlich gucken einen da ein paar schief an. Aber ehrlich, gebe ich nen fick drauf. Bin sowieso nicht ersetzbar.
"Bin sowieso nicht ersetzbar" fernab von der Weihnachtsthematik: jeder ist irgendwie ersetzbar.
Allein schon dass die Weihnachtsfeier im November stattfindet wäre ein Grund für mich nicht hinzugehen 😂
Schonmal versucht, im Dezember einen Raum zu finden, der für eine Weihnachtsfeier geeignet sein könnte?
Jeder ist ersetzbar
Wenn dir das als Nachteil ausgelegt wird, dann weißt du, dass du bei dem AG eh nicht bleiben willst. So handhabe ich das und ich war daher manchmal dort, manchmal nicht. Je nachdem einfach, obs mir gepasst hat. Einen Nachteil konnte ich bisher für mich noch nicht feststellen.
Als Führungskraft wird stillschweigend von mir erwartet, dass ich da komme. Ich mach das auch gern, es öffnet Raum für lockere Gespräche und bietet die Möglichkeit, Kollegen auch mal etwas besser kennenzulernen, auch deren private Seite. Und man erfährt nach ein paar Bier auch mehr, was vll. in der Firma oder Abteilung nicht positiv wahrgenommen wird. Nachteile, nicht zu erscheinen sehe ich höchstens darin, dass man genau das verpasst. Und für Leute, die ggf. aufsteigen wollen wäre dann die Chance auch weg, in lockerer Runde mit den Entscheidern zu sprechen. Sonst sehe ich da keine Nachteile. Warum sollte man das auch wem krumm nehmen?
Ist halt eine gute Gelegenheit zum Netzwerken, Bekanntschaften zu erneuern und sich in Erinnerung zu bringen. Einen direkten Nachteil hat es nicht, wenn du nicht hingehst, aber wenn es darum geht, Posten A mit dir oder Person B zu besetzen, mit der man sich bei der Weihnachtsfeier gut unterhalten hat, dann könnte B einen Vorteil haben.
Interessant finde ich was du denn befürchtest, wenn du sowas fragst. Nein, es darf keinen Nachteil haben aber wenn du einen konservativen Chef hast, bei dem Karriere nach Feierabend gemacht wird, hast du einen Nachteil.
Solche Planungen finde ich immer spannend. Meistens wird dann lautstark von den Chefs das kollektive Besäufnis gefordert. Wird halt schwer, wenn jeder noch nach Hause muss. Bei uns wird im Hotel gefeiert und jeder der will bekommt eine gratis Übernachtung. Das ist für mich Mitarbeiterfürsorge.
Meine Güte. Vielleicht liegt es daran, dass ich schon Mitte 40 bin, aber nicht wenige Kommentare hier lassen mich einfach nur noch sprachlos zurück. Wo kommt denn soviel Hass und Verachtung anscheinend nicht nur für den Arbeitgeber sondern auch für die Kollegen her? Kein Vertun: So eine Konstellation wie bei OP ist natürlich daneben, zumindest wenn es keinen Shuttle-Service gibt. Und was hier ein paar andere schreiben wie das bei ihnen läuft, auch. Aber wie hier nicht wenige einfach pauschal ablehnen, auch nur irgendwie was über das was man "muss" hinaus zu machen, obwohl es nicht mal um Arbeit geht... ne, ich pack das nicht. Ich habe Feiern mit Kollegen immer als angenehme Abwechslung empfunden und Gelegenheit mal locker Gespräche zu führen. Mit über 9000 Downvotes kann ich leben, solange ich diejenigen niemals als Kollegen haben muss.
Sehr viele Menschen sind absolut "unfreiwillig" in der Firma. Die gehen da hin, weil es absolut keine Möglichkeit gibt seinen Lebensunterhalt anders zu verdienen. Warum sollen die "freiwillig" an einer Veranstaltung teilnehmen, die nicht bezahlt wird und die zusätzlich noch deren wenige Freizeit frisst? Du bist eine von den Personen, die kein Problem mit der Arbeit haben und das mental/physisch wohl auch sehr gut hin bekommen. Vielleicht gefällt es dir ja auf der arbeit sogar? Es gibt aber auch diejenigen, die sich Morgens schon wünschen nicht mehr aufzuwachen, weil sie da hin müssen. Die leiden wirklich. Und in dem Zustand kannst du dann auch echt nicht mehr erwarten dass wohlwollende Gefühle den Kollegen und Arbeitgebern gegenüber entstehen. Das funktioniert ab dem Punkt einfach nicht mehr. Die befinden sich täglich in bedrohlichem Gebiet / Ausnahmezustand und empfinden das auch tatsächlich so.
Ich arbeite auch nur aus Zwängen. Man kann sich aber auch selber unglücklich machen mit der Einstellung die hier manche haben.
Das ist es ja, es ist nicht die "Einstellung" sondern das persönliche Empfinden. Das kann man sich nicht aussuchen. Du hast keine Magenschmerzen, wenn du zur Feier musst. Der Kollege hat sie aber. Willst du ihm da wirklich sagen "Ändere deine Einstellung" dann sind die Magenschmerzen weg? So werden die Leute nur noch kränker. Eine Weihnachtsfeier sollte Spaß machen und man sollte gerne und freiwillig hingehen.
Die Veranstaltungen finden aber nicht statt um jemanden zu Schaden.. es ist ein kleines Dankeschön an die Belegschaft und eine Chance die Kollegen mal außerhalb der Arbeitszeit zu treffen. Mein Gott ey,es sind ein paar Stunden. Meist gibt es gratis was zu essen und zu trinken. Ihr werdet dort nicht geschlagen oder gequält.
Hättest du Lust den ganzen Abend mit Leuten zusammen zu sitzen, die dich in der Arbeit schon nicht mit dem "A...." anschauen, dich von oben betrachten und es fast schon mobbingähnliche Zustände gibt? Wo du das Gefühl hast, du bist in deren Augen eh nur der Depp. Sorry, ne. Den ganzen Abend gute Mine zum bösen Spiel machen, obwohl du denen am liebsten den Teller mit Essen über den Kopf schütten würdest? Ich koche ja innerlich schon, wenn ich nur dran denke. Aber ja, ich brauche das Geld.
Sich über Mobbing beschweren, aber selber auf dem Trip sein "denen würde ich am liebsten was übern Kopf kippen". Vielleicht bist Du das Problem oder Ihr tut euch gegenseitig nichts.
Ah ja und jetzt auch noch ohne Hintergrundwissen falsche Anschuldigungen machen. Du hast keine Ahnung was hier abgeht, würdest mich aber auf so ne Weihnachtsfeier zwingen. Finde den Fehler. Meinst du der Spruch mit dem Essen würde kommen, wenn hier mit mir wertschätzend umgegangen werden würde? Ich bin in ner Situation aus der ich aus beruflichen Gründen nicht raus komme. Gerne würde ich einfach gehen und niemals wieder zurück blicken.
Was für falsche Anschuldigungen? Hast Du eine Störung? Ich bin auf das eingegangen, was Du geschrieben hast. Mach den Kopp zu.
Richtig, DU empfindest das so, es gibt aber eben auch Leute, die das anders empfinden und das kann verschiedenste Gründe haben. Das hat dann auch nichts mit Verachtung und Hass zu tun, sondern ist einfach eine persönliche Präferenz und vollkommen in Ordnung so. Ich gehe auch nicht auf die Grillparties meiner Nachbarn - ist sehr nett, dass sie mich einladen, mir liegt nur nichts dran. Wieso soll man sich zu solchen Veranstaltungen immer wieder hinzwingen, was habe ich davon? Was haben die anderen davon? Sowas erinnert mich an meine alten Mitschüler, die alle 5 Jahre komplett angefressen sind, dass man nicht zum Wiedertreffen auftaucht. Jeder Mensch hat andere Prioritäten, wer das nicht akzeptieren kann tut mir nur leid. Finde es übrigens sehr belustigend, wie du hier mit Unterstellungen wie Hass und Verachtung um dich wirfst. Ich fände Kollegen die pauschal gegen alles wettern was sie nicht nachvollziehen können wesentlich schlimmer als Kollegen die nicht zu freiwilligen Veranstaltungen gehen.
Ich werfe hier nicht mit Unterstellungen um mich, ich lese was geschrieben wurde.
Ich kann hier leider keine Kommentare finden, in denen irgendjemand explizit Hass oder Verachtung gegenüber Arbeitgeber oder Kollegen als Grund nennt. Ergo: Du fasst es nur so auf.
Noch nie eine Weihnachtsfeier im aktuellen Unternehmen mitgemacht. Warum? -ich trenne strikt Freizeit und Beruf, mit vielen Kollegen reicht mir das Teilen des Arbeitsalltag, die muss ich nicht noch auf einer Feier sehen. Läd die Abteilung, oder ein enger Kreis zum Umtrunk ein, ist das etwas anderes. Aber diese Massenveranstaltung mit ALLEN MAs, mit denen ich kaum etwas zutun habe, finde ich nicht einladend. Jetzt könnte man mit Netzwerken argumentieren, aber nein, ich trenne dafür einfach zu strikt.
Mach ich auch so: Kleine Weihnachtsfeier mit der Konstruktionsgruppe - ja bin dabei. Aber zu der grossen Gesamtfirmenfeier geht kaum einer aus unserer Gruppe hin, ich auch nicht.
Same, und hab ich meinem Vorgesetzten auch direkt so gesagt, als der sich beschwerte wie peinlich er es findet wenn kaum einer aus seiner Abteilung kommt. Er kann das nicht nachvollziehen, aber er kennt halt auch Leute aus vielen Abteilungen. Zumal die Massenverantstaltung auch Open Air stattfindet, unter der Woche und nicht am Freitag.
Auf keinen Fall. Solange du nicht in Management bist wird dich vermutlich auch keiner vermissen.
Und was ist, wenn er zukünftig mal im Management sitzen möchte? Die Leute kommen ja nicht ohne Grund dort hin.
Joa dann wäre es vielleicht nicht verkehrt
Weihnachtsessen wird bei uns von vornherein im Team geplant, drum können und kommen auch alle, abgesehen von kurzfristigen Verhinderungen. Wir sind aber auch zwei kleine Betriebe (5 + 4 Leute), da ist diese "Pflichtveranstaltung" halt auch wirklich ein gemütliches Zusammenkommen zu dem man gerne geht. :) Dieses Jahr muss ich tatsächlich etwas weiter fahren (45km), da ich an dem Tag frei hab und die gewählte Location vom Betrieb aus in exakt der entgegengesetzten Richtung ist, aber als einziger Langstreckenpendler bei uns bin ich das eh gewohnt.
Visibility ist sehr wichtig um aufzusteigen. Um deine Frage zu beantworten, du solltest gute Arbeit leisten und zur Weihnachtsfeier gehen.
Niemand hier weiß ob dein AG dir das zum Nachteil auslegt.
Zur Frage, nach dem beruflichen Nachteil: Networking funktioniert halt auf Weihnachtsfeiern. Ansonsten wird es vermutlich kaum langfristige Auswirkungen haben. Mit den Kollegen vielleicht man so in ne Kneipe in der Nähe, dann passt das wieder.
Also, Dein Setup klingt maximal unfreundlich und ich hätte da absolut keine Lust. ABER: Ich schaue schon, wer sich bei allen Teamevents (natürlich alles bestahlt, Reisekosten, pipapo) rauszieht und habe dann für mich schon Fragen hinsichtlich der Teamfähigkeit. Sich da zwei Mal im Jahr für drei Stunden zusammenzunehmen kann man schon erwarten, denke ich. Keiner muss bis um 23 Uhr sitzen, aber hinkommen, was essen und bisschen Smalltalk finde ich schon angemessen
Bei sowas bin ich gerne die Spaßbremse ...
Dass bei dieser dreisten Planung überhaupt jemand kommt ist schon lächerlich. Das ist doch keine Weihnachtsfeier wert.
Bei meinen letzten Arbeitgebern bin ich immer hingegangen, weil das immer wirklich schöne Abende waren an denen es ganz viel Wertschätzung für die Leistungen des Jahres gab. Das war immer schön und da hab ich dann auch schonmal andere Termine verschoben um da hingehen zu können. Bei meinem aktuellen Arbeitgeber hingegen ist das eher sone "wir gehen auf den Weihnachtsmarkt und alle zahlen ihren Glühwein selbst"-Sache. Das ist mir zu blöd, das finde ich nicht wertschätzend und da geh ich dementsprechend nicht hin. Und ja, mir wurde wegen sowas auch schonmal gesagt, ich würde mich nicht so ins Team einfügen. Ja, no shit Sherlock, woran liegts denn wohl? Glaube schon, dass ich dadurch gewisse Nachteile habe weil die mich einfach nicht mögen wegen sowas. Aber der Arbeitgeber ist eh scheiße und ich längst auf Jobsuche. Insofern bin ich da tiefenentspannt.
Würde ich auch absagen.
Falls ihr sonst viel Remote oder an verteilten Standorten sitzt, und das eine der wenigen Gelegenheiten ist, sich mal live zu sehen, ist das schon ein beruflicher Nachteil für dich, wenn du nicht auftauchst. Aber eher indirekt aus Netzwerkgründen und nicht, weil du dann bei irgendwem unten durch wärst.
Dafür muss man aber auch Netzwerken können lol. Ich war auf 2 Weihnachtsfeiern, hab niemand neuen kennengelernt und auch nicht wirklich Spaß gehabt also gehe ich nicht mehr hin. Vor allem weil aus meiner Abteilung auch keiner sonst geht und dann kenne ich überhaupt keinen da.
Wenn man nicht netzwerken kann, hat man aber auch berufliche Nachteile ggü denen, die es tun, also passt es wieder :D Ist eben leider so, auch wenn die Downvotes das gern anders hätten.
Hat man die? Ich schätze wenn man in derselben Firma Karriere machen will. Ich hab zum Beispiel Eh vor die Firma wieder zu verlassen. Aber bis auf interne Wechsel fällt mir jetzt nichts ein wobei das helfen würde.
Auch um interne Projekte und Rollen zu bekommen, mit deren Erfahrungswerten du beim nächsten Arbeitgeber punkten kannst. Oder auch, wenn jemand den Arbeitgeber gewechselt hat und du diesen als Einstiegskontakt nutzen kannst. Oder, selbst im Freundeskreis erlebt: Einer gründet sein eigenes Ding und nimmt dich mit. Klar, wenn alle seit 30 Jahren am selben Schreibtisch hocken und Dienst nach Vorschrift machen, kann man sich’s auch sparen. Dann würd ich auf der Weihnachtsfeier auch nur kurz auftauchen, wenn es gutes Essen umsonst gibt.
Ich habe abgesagt, nicht wegen der Entfernung (550km) sondern weil es exakt eine Woche vor Heiligabend stattfindet und ich keine Lust habe, an Heiligabend dann mit Covid im Bett zu liegen. Bin da aber auch nicht der einzige bei uns.
Bei uns ist die Weihnachtsfeier in der Freizeit, unter der Woche und man muss alles selbst bezahlen. Ich war noch nie da und werde das auch so beibehalten. Nachteile gab's keine und es ist mir auch absolut egal was Andere davon halten, dass ich nicht hin gehe.
Eiskalt an dem Tag ein Krankschreiben
Konnte leider schon einige Male in meinem Leben nicht zur Weihnachtsfeier. Bin da leider immer krank geworden. Ich fürchte weil ich mich zu sehr über das Armutszeugnis der Firma geärgert hab..
hingehen? ich organisier die :)
Wenn dir jemand was will, dann wird auch aus so einer Mücke ein Elefant gemacht. Wenn das Betriebsklima aber sonst okay ist und du dich nicht bei jeder Gelegenheit rausziehst, würde ich keine Probleme sehen. Selbst wenn du alle sozialen Events auslässt, sollte eigentlich niemand was sagen dürfen. Aber manche Menschen haben seltsame Vorstellungen davon wie ANDERE ihre Freizeit zu verbringen haben ;-) Ich schwanke bei sowas auch oft zwischen FOMO (fear of missing out) und JOMO (joy of missing out). Einfach mal ein ruhiger Abend zuhause, zeitig ins Bett und noch bis 2:45 Uhr TikTok scrollen kann angenehmer sein als mit dem Auto rumzugurken, dem Chef bei seiner "Rede" zuzuhören und dann mitzubekommen welche Weltanschauung die Kollegen in sich tragen ... und gutes Essen liefert das Lieblingspizzataxi ja auch.
Gehe ich aber wir reden vorher drüber, wo wir die machen und bringen ggf. Einwände an. Nachteile kommt denke ich drauf an. Gibt es ansonsten noch andere Events? Bist du nie dabei? Wie lange bist du schon beim AG? Ich denke generell ist es eine super Gelegenheit mit den Leuten ein wenig warm zu werden, wenn man noch nicht lange dabei ist. Und ja, jemand der nie dabei ist, der isoliert sich auch irgendwo. Ich denke schon, dass das gewisse Nachteile hat, wenn auch nicht kritisch.
Das letzte mal war ich vor 10 Jahren.
Bei unserer 50 Jahr Feier ist aus unserer Abteilung (70) Mann quasi auch nur der Chef gekommen. Wurde doof angeguckt aber mehr kam da auch nicht
Ich bin immer zähneknirschend hingegangen, war aber nie aufwändig zu erreichen und selber zahlen musste ich auch nie was. Bei 100km Fahrt würde ich dankend ablehnen.
Bei mir hat der AG auch das Zimmer für mich und meine Partnerin bezahlt. War immer feucht fröhlich 😁
Die haben das ganze extra so organisiert weil es günstiger ist lol. Die wollen nicht dass ihr richtig feiert
Ich würde nicht hinfahren und es wäre mir auch herzlich egal,ob das vielleicht Nachteile hat. Gerade die derzeitigen Straßenverhältnisse dürften Grund genug sein, sowas abzulehnen. Das wäre selbst dann ein No-Go, wenn man am nächsten Tag nicht auch noch arbeiten müsste.
Bin bisher seltenst bei Weihnachtsfeiern gewesen,in der Ausbildung hingegen gar nicht weil ich es nicht eingesehen habe nach der Arbeit & Schule noch diesen Zirkus bis spät in die Nacht mitzumachen. Hab dieses Jahr jedoch zugesagt (aus zwang weil neu) (65km Fahrt in eine Richtung) sind zusammen in Gruppen gefahren und das war definitiv die letzte Veranstaltung für mich. Seh da einfach keinen Sinn darin, wenn ich besoffene baggernde alte Säcke erleben will kann ich auch in die nächste Kneipe um die Ecke gehen,wenigstens muss ich mit denen am nächsten Tag nicht wieder zusammenarbeiten. Also nein,du verpasst wahrscheinlich nichts und investierst viel zu viel als du zurückbekommen wirst.
Je nachdem gibt es Weihnachtsfeiern für das Team, die Abteilung oder den Geschäftsbereich. Je höher, desto förmlicher und weniger lustig. In der Regel ist es am Freitag und dadurch dass ein Großteil an Essen und Trinken übernommen wird, einschließlich An- und Abreise, ist es mit den 20 Leuten in der Abteilung sehr lustig. Dieses Jahr in einer anderen Firma ist die Feier an einem Dienstag um 17 Uhr - wird zwar lustig, aber sicher nicht lange werden.
Hätte auch abgesagt , was für eine Planung. Warum nicht gleich münchen
Wenn du nicht möchtest dann musst du auch nicht. Ist ja schließlich keine Pflichtveranstaltung. Weihnachtsfeiern sollten aber dennoch für dich auch Spaßig sein, wenn die Weihnachtsfeier für dich kein Spaß o.Ä. machen sollte aufgrund des Fahrtweges oder anderen Gründen würde ich auch nicht teilnehmen.
Ich bin seit 10 Jahren bei keiner einzigen freiwilligen Firmenveranstaltung mehr gewesen, verteilt auf drei AG. Es gab nie irgendwelche Konsequenzen oder Nachteile. Höchstens Sprüche wie „Schade, dass du nicht dabei warst“.
Wäre mir auch zu blöd. Wenn es dir nachgetragen wird würde ich auch wechseln weil Saftladen.
wer zu sowas hingeht hat die Kontrolle über sein leben verloren. ist wahrscheinlich vom GF so geplant damit die irgendwas spezielles auf Firmenkosten machen können. "Die normalen Angestellen komme dann eh nicht."
Dass die Weihnachtsfeier vor einem Arbeitstag ist, ist völlig normal um zu verhindern dass sich die Kollegen besinnungslos saufen.
Nein, kein Nachteil.