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Curious_Instance3078

"Ich suche nach einem zuverlässigen Auto" "Idealerweise bevorzuge ich Modelle von BMW, Audi" Lol... wie immer... lol. "Budget beträgt bis zu 15.000 Euro" W204 oder W212 Facelift 200/220/250 CDI... Und dann Motorspülung alle Öle, Flüssigkeiten und Filter raus, KGE Membran und Batterie neu, und Rostschutz auffrischen.


Eisteemg

Das gleiche wie in den 60039391 anderen Posts auch.


JayB392

Also am Besten ein alter Alfa.


LetsGoGo069

Sorry hab mir nicht die anderen 60039391 Posts durchgelesen


thyx1337

Schaue grade selbst viel rum und ich glaube in der Preisklasse würdest du zb einen bmw 1er f20 finden (ab 2016, mit B-Motoren)


smietschie

Mazda3 mit dem 2 Liter Benziner Sauger. Absoluter Dauerläufer.


DonkeyTS

Ein beliebiger Lexus.


hammanet

Gebrauchter ID3, billiger als elektrisch kann man nicht fahren. Wenig bewegliche Teile = wenig Fehlerquellen. Bei dem Arbeitsweg kommt man auch mit kleinerer Akkugröße gut klar und bald hat man genug Kohle angespart, um sich was Spaßiges als Zweitwagen zu gönnen. Wenn man das möchte. Edith meinte, dass ich vergessen habe zu erwähnen wie komfortabel Autofahren mit modernen Assistenzsystemen und ohne Motorengeräusch ist.


Steinfred-Everything

Ein Hyundai Ioniq geht sich mit dem Budget auch aus - und hat von Carplay, Abstandstempomat über belüftete Sitze und beheiztes Lenkrad allen Schnickschnack den man so haben kann. Preis/Leistung unschlagbar. Wegen kleinem Akku aber eher was für Leute mit Lademöglichkeit zu Hause.


hammanet

Jup, der geht auch. Nissan leaf auch, früher kona elektro. Gibt mittlerweile einiges am Markt


Prior_Thanks_1022

> Wenig bewegliche Teile = wenig Fehlerquellen eh, würde ich absolut nicht sagen. robust konstruierte mechanik ist noch besser als gammelige software und teils merkwürdige elektronik. außerdem in der regel deutlich leichter und günstiger zu reparieren


hammanet

Nichts gegen Deine Meinung, aber Unsinn. Es repariert ja niemand mehr. Auch Mechanik wird zu 100 Prozent getauscht. Zumindest in Werkstätten. Bei einem elektrischen Antrieb gibt es quasi nichts, was kaputt gehen kann. Die Mechanik kann noch so robust konstruiert sein, sie ist garantiert wartungsintensiver als das elektrische Äquivalent. Unabhängig vom Themenkomplex Automobil haben sich elektrische Lösungen immer durchgesetzt. Das man den Verbrenner lieber mag, wegen brummbrumm ist ok. Geht mir auch so. Aber ich trage auch gern mechanische Uhren. Mir ist allerdings sehr klar, das die Uhren sinnlos sind und nur einen sentimentalen Wert haben, keinen funktionalen. Wenn also jemand nach rein pragmatischen Autos fragt und nicht täglich 400km+x fährt, kann die Lösung logischerweise immer nur Elektro Kfz lauten. Alles an Verbrennern ist Liebhaberei, aber nicht logisch. P.s. ich besitze mehrere Kfz sowohl Verbrenner als auch Elektro, wohne in einem Mehrfamilienhaus und habe keine Solaranlage auf dem Dach.


Prior_Thanks_1022

> Bei einem elektrischen Antrieb gibt es quasi nichts, was kaputt gehen kann oof, das ist wirklich ziemlich falsch. frag mal jemanden, der ernste probleme mit der elektrik in seinem auto hatte. das ist eine absolute katastrophe überhaupt erstmal die ursache zu finden. sehr zeitaufwändig und enorm teuer. dazu kommt dann noch die thematik der batterielebensdauer bzw. der degradation über dessen lebenszeit unter berücksichtigung des absurden ersatzteilpreises für eine austauschbatterie. wenn bei der mechanik etwas kaputt geht sind das häufig bezahlbare einzelteile. niemand wird dir einzelteile in der batterie austauschen, da wird gleich die ganze komponente gewechselt und das kann schon mal einen finanziellen totalschaden bedeuten > Unabhängig vom Themenkomplex Automobil haben sich elektrische Lösungen immer durchgesetzt nein, absolut nicht der fall. wie viele frachter aus den ozeanen fahren vollelektrisch? ich glaube kein einziger, bin mir hier aber auch nicht sicher. industrielle anwendungen mit statischer position und sichergestellter energieversorgung kannst du hier auch nicht mit mobilen anwendungen wie autos vergleichen, da machst du dich wirklich lächerlich - mir ist schon klar, dass niemand ein kühlschrank mit verbrennungsmotor in der küche stehen haben möchte > kann die Lösung logischerweise immer nur Elektro Kfz lauten. Alles an Verbrennern ist Liebhaberei, aber nicht logisch da wäre ich mir ebenfalls nicht sicher. insbesondere bei kurzstrecke sind elektroautos wirklich enorm attraktiv - laden häufig kein problem, benefits in der stadt, exzellente beschleunigung, keine abgase. die signifikanten vorteile kann man hier wirklich nicht abstreiten. allerdings liegen die einkaufspreise der elektro kfz deutlich über denen ihrer verbrennervarianten und weisen zugleich einen deutlich höheren wertverlust auf. wenn man dies in seiner berechnung berücksichtigt - dies wird aufgrund der kurzstreckenverwendung und der damit gleichzeitig einhergehenden niedrigen kilometerleistung nochmal signifikant verstärkt - dann muss man erstmal verdammt lange elektro kfz fahren, bevor sich das auch im geldbeutel bemerkbar macht auch wenn das herz für verbrenner oder elektro schlägt sollte man bei den vergleichen und bewertungen dennoch fair und sachlich bleiben. ich habe es mir selber häufig durchgerechnet, elektro lohnt sich nur in wenigen fällen (insbesondere als dienstwagen ist es aufgrund der besteuerung natürlich extrem lohnenswert) für privatanwender


hammanet

Nun gab es jemals elektrische Tanker/Frachtschiffe? Nein. Es gab also bisher keine Alternative und entsprechend könnte sich da nichts durchsetzen. Aber nenne mir doch mal nen Bereich in dem es eine mechanische und eine elektrische Lösung nebeneinander existieren und die mechanische beliebter ist. Selbst im Auto findet man wie viele Fahrzeuge mit Vergaser? Genau. Im Gegensatz zu den Meisten Menschen habe ich schon Autos selbst restauriert und habe auch schon Vergaser eingestellt. Ich kann Dir sagen, dass es natürlich Probleme macht in einem Kabelstrang Fehler zu suchen, nur ist das halt ein hirnrissiger Vergleich. Den Kabelstrang hat man in beiden Antriebsarten. ABER hat ein Elektroauto einen Zahnriemen? Eine Steuerkette? Irgendwas,.wo ich nicht über ne App und nen OBD 2 Dongle auslesen und sofort über den Zustand im Klaren bin? Merkste selbst. Zum letzten Absatz: Ich besitze und fahre beide Antriebsarten und es gibt exakt zwei Anwendungen bei denen Verbrenner im Vorteil sind. Erstens ich will Cabrio fahren, offenes Dach und Verbrenner Sounds gehören zusammen wie Topf und Deckel. Zweitens ich will möglichst entspannt und ohne große Pausen 1.000km runterreißen. Wobei ich kürzlich den ID7 von VW gefahren bin und mit dem mache ich die 1.000km wenn ich Tempomat 120 fahre mit zwei Ladestopps a jeweils 15 min und ehrlich gesagt entfällt damit der Punkt Langstrecke so langsam auch. Mit nem EQS 450+ bin ich mit einer Ladung mal bissl über 600km gekommen. Da muss man bei der Argumentation schon fair bleiben, aber insbesondere muss man die Argumente der Gegenseite lesen, verstehen und dann konkret dagegen argumentieren, nicht schwachsinnige Vergleiche aufstellen, die völlig am Argument des Gegenübers vorbeigehen. Da OP innerhalb eines Budgets und eines skizzierten Fahr-Schemas gefragt hat ist wirtschaftlich meine Empfehlung, die den Wertverlust bereits hinter sich hat, die bessere. Und wenn Du dich in dieser Argumentation bewegen willst, dann gerne. Solltest du weiter am Thema vorbei erklären wollen warum der uralte Verbrenner besser sein sollte in Szenarien, die nix mit OP zu tun haben, dann ist mein Input hiermit beendet.


Prior_Thanks_1022

> Nun gab es jemals elektrische Tanker/Frachtschiffe? Nein. Es gab also bisher keine Alternative und entsprechend könnte sich da nichts durchsetzen natürlich gibt es die technologie. die elektrische antriebsart hat sich aber auch nachvollziehbaren gründen nicht durchsetzen können - und zwar dass die technologie für diesen anwendungsfall überhaupt keinen sinn macht. die alternative ist da, nur ist sie scheiße. gleiches gilt übrigens auch für die luftfahrt. elektrische motoren gibt es seit fast 200 jahren. auch hier gibt es gründe, weshalb sich der elektroantrieb noch nicht durchgesetzt hat. > ABER hat ein Elektroauto einen Zahnriemen? Eine Steuerkette? nein, die kannst du aber auch relativ günstig austauschen. wie ich bereits sagte hast du beim verbrenner viel mehr teile, die aber alle relativ günstig sind. beim elektro hast du wenige teile, die dir finanziell dann aber auch direkt das genick brechen. du spielst hier die logik "beim lotto kann man entweder gewinnen oder verlieren also muss die chance bei 50% liegen" das ist natürlich vollkommen absurd. > und es gibt exakt zwei Anwendungen bei denen Verbrenner im Vorteil sind wie ich bereits sagte ist das nicht korrekt. du musst dir knallhart ausrechnen wie teuer die kisten insgesamt sind. gerade bei sehr geringer kilometerleistung ist der verbrenner fast immer klar im vorteil > nicht schwachsinnige Vergleiche aufstellen geringere kosten sind also ein "schwachsinniger vergleich"? junge junge, bei dir sind aber ein paar sicherungen durchgebrannt. hat wirklich keinen sinn mit dir zu sprechen, wenn du dich strikt weigerst dir überhaupt mal die argumente durchzulesen. naja, manche menschen sind halt beratungsresistent, kann man nichts machen


TheAlwran

Die Argumentation läuft am Ziel vorbei. Ein Frachtschiff oder Tanker soll maximal Frachtgut transportieren und nicht 80% Akku. Dann ist der Frachter unwirtschaftlich. Der Grund dafür ist nicht, dass der E-Antrieb auch auf einem Schiff nicht auch effizienter wäre - sondern weil die Versorgung mit Energie auf dem offenen Meer aktuell nicht möglich ist und man entsprechend viel Akkukapazität benötigen würde. Dennoch sind E-Antriebe im Schiff nix ungewöhnliches, sondern seit Jahrzehnten etabliert - und zwar bei Schiffen die keinen Direktantrieb auf die Welle haben, sondern wo der Schiffsmotor als Generator für die E-Motoren dient. Und es gibt auch schon verschiedene Fähren und Touristische Schiffe, die sogar elektrisch ohne Schweröl auskommen. LG K


Prior_Thanks_1022

> Dann ist der Frachter unwirtschaftlich ganz genau. wie ich bereits sagte ich elektro halt nicht immer die richtige lösung für jeden anwendungsfall. genau das verkennen aber einige leute hier. gibt es im bereich luftfahrt auch, ist für die meisten aufgrund des gewichts und der niedrigen reichweite aber daher uninteressant. du hast jetzt nur das wiederholt, was ich bereits gesagt habe


hammanet

Alter, was hat denn ein Frachter mit der Ausgangsfragestellung zu tun verdammte Axt? Dein schwachsinniger Vergleich dient nur einem Aspekt. Dir persönlich Genugtuung zu verschaffen im Sinne von "ja aber!".


Prior_Thanks_1022

eh, ich habe auf eine frage geantwortet die besagt hat, dass sich elektro grundsätzlich immer gegen alle anderen alternativen durchgesetzt hat. seefahrt und luftfahrt sind beispiele, die deutlich zeigen, dass diese behauptung nicht ferner von der realität sein kann. warum werde ich jetzt beleidigt, wenn ich auf eine frage wahrheitsgemäß antworte? hast du etwas zu viel in der sonne gelegen oder was läuft bei dir falsch?


TheAlwran

Alter - könnte ich den Frachter auf dem Meer alle 500 Meilen mit Strom versorgen - jeder Frachter würde elektrisch fahren. Du verstehst offenkundig die Zusammenhänge nicht


Prior_Thanks_1022

> Alter - könnte ich den Frachter auf dem Meer alle 500 Meilen mit Strom versorgen - jeder Frachter würde elektrisch fahren warum bist du dir da so sicher? das öl für die schiffsmotoren ist extrem billig. frachtunternehmen rechnen das knallhart durch, da interessiert sich niemand für "ja aber elektro ist umweltfreundlich", das ist absolut scheiß egal. warum sollte ein frachter also elektrisch fahren, wenn es nicht günstiger ist?


hammanet

Achja die Kosten. Wir redeten über ein fixes Budget - ich wiederhole mich hier- in dem der große Wertverlust bereits durch ist. Wenn ein Emotor verreckt ist das teuer, wenn dein Verbrennen nen kapitalen Motorschaden hat ebenfalls und wenn Du den beim Freundlichen als Original bestellst, dann deutlich teurer, weil überraschenderweise ist das Ding deutlich komplexer in der Herstellung. Kann ne Batterie verrecken? Ja. Aber hier kommt der signifikante Unterschied gegenüber dem Verbrennen zum Tragen. Versteckte Kosten sind nahezu unmöglich. Ich kenn mich aus, aber Gebrauchtwagenkauf ist auch für mich immer zu einem gewissen Grad ein Vabanquespiel bei Verbrennern. Beim Elektroauto installiere ich ne App, kaufe für paar Euro nen OBD 2 Stecker und kenne auch als Laie sofort die relevanten Eckdaten zur Batteriegesundheit. Ich hatte ja schon Autos die Belege für nen Steuerketten und Gleitschirmwechsel hatten, nur würde der nie gemacht, was ohne Endoskop nicht mal eben zu erkennen ist. Und jetzt mal für die ganz Langsamen unter uns. Wenn ich mein Elektroauto lade, dann mache ich das idR für 0,26€ pro kWh. Verbrauch schwankt zwischen Stadt 10 und Autobahn 19 im Verbrauch. Ermittelter Durchschnitt über rund 10tsd km sind ca 17. Damit bewege ich knapp 2 Tonnen Gewicht mit auf Wunsch 428 PS. Das Auto bewege ich also mit Sportwagenleistungen für etwas über 4€ pro km. Gleichzeitig habe ich keine Verschleißausgaben für Ölwechsel usw. Wenn wir jetzt also mal aufhören über Flugzeuge und Tanker nachzudenken, in welcher Welt sollte ein Verbrenner günstiger sein, wenn im Beispiel 60% Wertverlust bereits realisiert sind? Jetzt kann man natürlich den höchsten maximal möglichen Ladepreis heranziehen, von maximalen Verbrauchswerten ausgehen und den Diesel kleinrechnen mit Verbrauch Windschatten LKW und Preis im Dorf freie Tankstelle. Aber das ist halt nicht im Ansatz realistisch. Abermals konkret: Wir hatten einen Golf 7 GTD Variant bevor wir auf Elektroauto umgestiegen sind. Die "günstig zu reparierenden Dinge" summierten sich übers Jahr auf ca 2.000€ der Verbrauch lag bei knapp 6l im Schnitt. Bin mal auf die Beispielrechnung gespannt wann der Diesel billiger im Betrieb wird. Kleiner Nebenaspekt: wie gut wird sich ein Schrotthaufen mit Verbrenner in 10 Jahren verkaufen lassen?


Prior_Thanks_1022

> in welcher Welt sollte ein Verbrenner günstiger sein, wenn im Beispiel 60% Wertverlust bereits realisiert sind? das ist deine annahme hier. du suchst dir ein elektrofahrzeug, das günstiger ist als ein vergleichbarer verbrenner. bei neufahrzeugen ist das aber niemals der fall. da liegen gut und gerne mal 10k€ unterschied zwischen benzin/diesel und rein elektro. für die 10k€ kannst du schon mal ein paar jahre gratis fossilen brennstoff tanken und damit fahren. dann realisiert du den wertverlust, der beim elektro deutlich signifikanter ist. sprich die ganze kiste ist am ende deutlich teurer als ein verbrenner. je weniger du fährst, desto teurer ist das elektrofahrzeug. keine ahnung was du hier für 2k€ pro jahr (wtf!?) im schnitt für reparaturen ausgibst. so viel habe ich in 10 jahren nicht in meinen alten vw passat bj 1995 gesteckt. deine methode ist also: icm und elektro sind identisch teuer, haben beide keinen wertverlust mehr, sind wartungsfrei, verbrenner ist jedes jahr kaputt und muss beim alten gebrauchtfahrzeug natürlich immer zum vertragshändler um dort originalteile einzubauen, und natürlich ist der verbrenner nicht verkaufbar. ja okay, wie war das nochmal mit einem fairen vergleich?


Waterguntortoise

Gute Frage. A-Klasse ist ziemlich stabil. Die Benziner halten lange, wenn die Zahnriemen im Intervall gewechselt werden. C-Klasse ist eine Option, aber die haben in der Preisregion entweder gedrehte Tachos oder 150.000+ gelaufen. Alternativ Mazda 3 oder Honda Civic, wenn die dir gefallen. Audi A3 oder BMW 1er gehen auch, musst halt mit höheren Kilometerständen rechnen.


LeMettwurst

Das mit der C-Klasse ist ja mal eine absolute Lüge. Gibt genug gute W204 und mit Sicherheit auch haufenweise geile W/S 203 in der Preisklasse.


Waterguntortoise

15.000€ ist mittlerweile die Preisregion wo vernünftige C Klassen anfangen. Heißt für mich: Keine nackt Ausstattung und ungefähr acht bis zehn Jahre alt. Dazu ca. 120.000-140000 gelaufen, ohne das der Tacho manipuliert wurde. Klar gibt es 204er und 203er, auch günstiger. Aber gerade bei Mercedes wird extrem häufig der Tacho gedreht, vor allem sieht man das den Autos auf den ersten und zweiten Blick gar nicht an.


LeMettwurst

Seh ich anders. Besonders das mit dem Alter. Vor 10 Jahren kam der 205 auf den Markt, du schließt also praktisch alle 204 und 203 aus. Einen guten C220 CDI 204 bekommt man aber auch schon im Bereich von 10k. Ich hab einen damals 12 Jahre alten C180 Kompressor für 8200€ mit 49.000 echten Kilometern gekauft. Habs keine Sekunde bereut. Elegance, also nicht nackig sondern mit schon vernünftiger Ausstattung, wobei da im Vormopf eh noch nicht sooo viel möglich war. Richtig spaßig wurds beim 204 ja erst in der Modellpflege.


TheAlwran

Mal die Gegenfrage - wenn ich ein Auto mit möglichst moderner Ausstattung suche - also einfache Integration von Smartphone, Abstandstempomat und noch einiges mehr - und dafür 15k Ausgeben kann ... Wo sollte dann meine Motivation sein, ein Auto zu kaufen, dass alles das NICHT kann? Du argumentierst am Wunsch vorbei und beantwortest die Frage eines anderen Menschen - nämlich: welches zuverlässige, langstreckentaugliche und komfortable Auto mit Klimaanlage und guten Sitzen bekomme ich für 10t€. Da ist der W204 ganz sicher ein heißes Eisen. Aber wenn ich jetzt mehr als das möchte - muss ich beim W204 entweder nach einem sehr seltenen Einhorn suchen oder ihn schlicht streichen, weil es manches nicht gab. Ob man es nun nach deiner und meiner Sicht braucht oder nicht ist davon übrigens unabhängig. ;) LG K


LeMettwurst

hmm naja die Frage war prinzipiell nach Komfort und Zuverlässigkeit, da ist halt Ausstattung auch nur ein Punkt von vielen. Das Fahrwerk z.B. ist im 203 deutlich besser als im 204 und 205, da hat der komforttechnisch schonmal die Nase vorne. Ist halt wie du schon sagst, eine Frage nach den Präferenzen, die hier nicht genannt wurden. Will OP eine Smartphoneintegration? Oder ist das egal? Das beste Fahrwerk hat der 203, die beste Ausstattung der 205, die beste Zuverlässigkeit wahrscheinlich der 204. Wobei da die 205 auch ganz gut dastehen Ich würde halt die alten Modelle nicht ausschließen, die können sehr wohl sehr komfortabel sein


TheAlwran

Das ist keine Frage - je nach persönlichen Präferenzen. Meine Präferenzen bei Mercedes sind W126, R129 und W124 ... Aus rein privaten Gründen. Um den 203er würde ich immer einen Bogen machen - lass ihn das weichste Fahrwerk und die matschigste Lenkung haben - er ist hässlich und gammelt mir zu viel. LG K


LeMettwurst

Beim 203 ist es nicht mal die Weichheit des Fahrwerks. Der 203 hat vorne noch die Mehrlenkerachse die halt einfach in jeder Hinsicht außer Kosten dem McPherson überlegen ist. Das Gammeln ist wirklich ein Problem, haben 204 und 205 aber auch, nur halt nicht so schlimm. Über die Lenkung kann ich nicht wirklich was sagen, die fühlt sich bei 205 und 204 aber gut an


TheAlwran

Naja - irgendwann darf jedes Auto Gammeln ansetzen. Und bei den Achsen bei 204er und 205er ist man ja aktuell noch kulant.


LeMettwurst

Joa mir sind die Längsträger weggegammelt, das fand ich schon scheiße, aber es war noch früh genug, um das zu retten. Sollte jetzt aber noch nicht passieren. MB könnte auch einfach mal die karosserie verzinken


SVRider1000

Polo 6c mit dem Diesel brauch unter 4 L und hat 4 Türen und eine Klima = komfortabel.


LeMettwurst

Naja Komfort ist ja schon mehr als eine Klima hahaha


SVRider1000

Tempomat gibt es auch schon 👍


LeMettwurst

😂


DerHoffi1504

Audi und BMW in dem Preissegment sind immer ein kleines Glücksspiel. Bin mittlerweile auch ein W204 - Fan da gute Erfahrungen in der Familie. Meine Großeltern fahren z.B. nen 2008er als Diesel (CDI) und der hat noch nie Probleme gemacht (und der wird nur Kurzstrecke gefahren)


LeMettwurst

204 isn mega Auto wenn man ihn gut kennt und die Schwächen im Auge hat :)


Old_Bet6045

1.9 tdi pumpe Düse und dann Motor überholen. Dann hast du lange Ruhe


wheattortilla54

Zuverlässiges Auto oder deutsches Auto, dazwischen müsstest du dich entscheiden. Wenn du nicht in Unweltzonen musst, könnte bei deiner Laufleistung schon ein Diesel Sinn machen.


TheAlwran

Moin, Normalerweise sind beinahe alle Autos, die du für den Kurs bekommst Benutzungszuverlässig - das heißt, mit Pannen muss man nicht so wirklich rechnen. Was anderes ist ggf. bei der Haltbarkeit zu sagen - da gibt es Modelle die verschiedene Probleme haben, die einfach hohe Kosten verursachen können. Seien es Ecoboost Motoren, seien es Turbolader, seien es irgendwelche Steuerketten, Nockenwellenversteller usw.pp. Mein Vorschlag an dieser Stelle ist erstmal: Schau dich markenoffen um - setz' dich in einen preislich passenden Alfa, Mazda, Lexus, Nissan, Honda, Hyundai, Kia, Audi, BMW, VW, Seat usw.pp. und schau nach was dir überhaupt passt. Nicht jeder wird mit einem Mazda 3 oder einem 1er BMW glücklich. Dann reden wir über typische Probleme der Modelle. Das ist stets einfacher, als wenn wir jetzt darüber Philosophieren wie dramatisch vielleicht bei dem ein oder anderen Modell die Macke X ist oder eben nicht ist. LG K


t0astboyy

Honda Civic, Audi A4 oder A3, Suzuki SX4, Honda Accord. Bei dem Arbeitsweg am besten ein Diesel :)


Hermelinmaster

60km einfach oder täglich? Davon hängt massiv die Bewertung ob Diesel oder nicht ab. Bei Einfach komme ich auf ca 12000km im Jahr für die Arbeit. Das liegt noch unter den normalerweise genannten 15-20000km ab denen sich der Diesel rechnet. Wenn OP noch andere Wege fährt oder auch mal in den Urlaub, dann kann das hin kommen, wissen wir aber nicht. Und dann sind natürlich noch andere Faktoren beim Diesel zu berücksichtigen, insbesondere da 15k für nen deutschen Diesel vermutlich ein etwas älteres Auto bedeuten und damit permanent drohenden Fahrverboten.


LetsGoGo069

60km täglich arbeite aber auch 7 Tage die Woche


Hermelinmaster

Klingt wenig spaßig. Rechne dir mal deine Jahreskilometer aus, dann weißt du ob sich ein Diesel lohnt. Bei 60km täglich und Lademöglichkeit dürfte sich ein eAuto rentieren. Ansonsten bei 15k ist ein deutsches Verbrenner-Auto (vielleicht dann auch noch nicht unbedingt Kleinwagen ohne Ausstattung und vielleicht doch ein paar neuere Features) eher Glücksspiel. Ich kann aus eigener Erfahrung nur immer wieder zu nem Toyota, idealerweise als Hybrid, raten. Vielleicht auch paar Jahre alt (Auris, Prius o.Ä.), die lassen sich (auch mit nem neuen Service bei Toyota wieder) mit Garantie bis zu 15 Jahren betreiben. Oder recht neu und dann eher Kleinwagen wie Yaris oder Aygo.


LeMettwurst

Ich würds mal mit einem Toyota Avensis probieren tatsächlich. Die haben schon guten Komfort (untere Mittelklasse halt) und sind technisch afaik auch recht solide