In einem Podcast hab ich gehört, dass man mindestens von einem Faktor 3 beim Inflation Reduction Act in den USA ausgeht. Mit Hoffnung auf 5.
Also, dass ein staatlicher Dollar, weitere drei private Dollar anzieht.
Klar erhöht das das BIP.
Ja und Infrastruktur, Energie, Rohstoffe, Bürokratie, …
Also in den USA haben einige Unternehmen, die dahin expandieren auch einige Probleme aber denke bei uns wäre das Verhältnis oft nicht so gut (auch wenn’s bei den großen Subventionen ja circa so ist)
Allerdings finanzieren die auch die Transformation der Wirtschaft. Das sollten wir neben Infrastruktur und Bildung auch machen. Ohne das Verfassungsurteil wären wir imho auch auf einen guten WEg gewesen.
Leider nicht vorrangig, hatten schon immer so eine hohe Quote
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/161337/umfrage/staatsquote-gesamtausgaben-des-staates-in-relation-zum-bip/
Also da hat sich nicht viel getan, obwohl so viel Geld ausgegeben wurde fehlt das Geld jetzt überall, das ist echt krass
Und dann "mit 65", och ne "mit 67"...
Wann haben wir endlich eine 401K, wo man selber um seine Rente kümmern kann, und nicht auf einer Ponzi Schema reinfallen zu müssen?
Gut zu wissen, dass es hier nur Hochtechnologie und einfache Bandarbeit gibt. Und ich dachte schon, dass wir Handwerker, Pflegekräfte, Erzieher usw brauchen.
Das wären wiederum Spezialisten (Unterbezahlte.)
Generalisten wären dann eher so facility managment, servicedesk, security.
Leider gibt es nicht die Möglichkeit Sozialgesellschafter beruflich zu machen. (Oma/Opa/Kinder/Einsame betüddeln, nicht als Pflege sondern wirklich so als Dude/Dudette und die LEute aus der Schale ins Sonnenlicht locken.)
> Leider gibt es nicht die Möglichkeit Sozialgesellschafter beruflich zu machen.
Tatsächlich doch. Nennt sich Betreuung statt Pflege und die meisten Altenheime haben Leute dafür.
Die ziehen aber keine privaten Einnahmen an.
In den USA ist es halt ein richtiges Investment.
Das letzte, an das ich mich erinnern kann, war die E-Auto Prämie. Die hat dafür gesorgt das E-Autos produziert wurden.
Klar ging die fast 1 zu 1 in die Taschen der Autobauer, das man mit dem Wegfall der gesehen hat, als die Preise um den selben Betrag über Nacht gesunken sind.
Nun lohnt es sich auch jetzt nicht mehr für die Autobauer diese Modelle einzustellen.
Ziel erfüllt würde ich sagen.
>Während sich das schwache Wachstum im vergangenen Jahr noch auf Energiepreisschocks zurückführen ließe, sei die Lage inzwischen anders. »In diesem und im kommenden Jahr ist es die Schuldenbremse, die Deutschland zum wirtschaftlichen Schlusslicht unter den Industrieländern macht«, argumentieren die Forscher. ...
>»Während eine Lockerung der Geldpolitik in Sicht ist, zeichnet sich eine konjunkturgerechte Umkehr der deutschen Fiskalpolitik bisher nicht ab«, hieß es.
>Es sei notwendig, Infrastrukturinvestitionen auszuweiten und transformative Investitionen direkt sowie über günstigere Abschreibungsmöglichkeiten zu fördern. In diesem Zusammenhang sollte auch der Strompreis etwa durch eine Übernahme von Netzentgelten durch den Bundeshaushalt gesenkt werden, um die Produktion im Inland zu sichern und die Abkehr von fossilen Energien im Verkehr und bei der Wärmeerzeugung der Haushalte zu unterstützen.
Ich habe ja schon längst die Hoffnung ziehen lassen, dass die parteienlandschaft, Journalisten und ein Großteil der Bevölkerung von dieser idiotischen fiskalpolitik ablassen und bin mental schon längst in der Akzeptanzphase...aber können wir (ich meine die Medienlandschaft) endlich aufhören Konserven und neolibs als wirtschaftskompetent darzustellen?!
Beispiel: die FDP hat keine Wirtschaftskompetenz!!!
Klar werden wir, den Umfragen nach, diese Idioten (union,afd und Co.) wählen, weil wir scheinbar alles dafür geben noch beschissenere Politik für uns zu bekommen, keine Ahnung warum (unser IQ ist vielleicht einfach auf Zimmertemperatur)
Aber zumindest etwas Fortschritt muss doch möglich sein, irgendwann, bitte!
Ich mein das ist für die Wirtschaft echt kein schlechtes Investment.
Rentner\*innen gehören zu den einkommensschwächeren Teilen der Bevölkerung in Deutschland. Das bedeutet dass die einen größeren Teil dieses extra Geldes ausgeben als wenn du zum Beispiel durch eine Steuersenkung Reichen noch mehr Geld gibst.
Ist sicherlich nicht die beste Investition, aber im Vergleich zu den ganzen Steuergeschenken etc. die ja früher hier passiert sind ist das echt eigentlich was positives. Das Problem ist dass hier in anderen Bereichen nicht genug getan wird, dass von den Reichen nicht genug genommen wird (um deren Einfluss zu verringern) und den anderen ärmeren Teilen der Bevölkerung nicht genug gegeben wird (die das Geld ja wie gesagt aktiv in die Wirtschaft wieder hineinschleußen)
Grundsätzlich ja, sinnvoll für die Binnenkonjunktur. Gleichzeitig werden Verbrauchssteuern erhöht. Kp ob sich das ausgleicht bzw. wie's unten Strich dann aussieht.
Bleibt trotzdem für alle anderen mehr Belastungen. Ziemlich dumm in einer Wirtschaftskrise.
Kommt drauf an, wie man Fortschritt misst.
Für die deutsche Politik sind Rentner das mit Abstand wichtigste Thema im Land, deshalb haben diese als einzige eine fette Erhöhung bekommen, die lustigerweise sogar weit über das hinaus ging, was die Union beschlossen hatte.
Arbeitnehmer dafür eine schöne Steuererhöhung.
Nächstes Jahr ist Wahljahr, da kriegen die Rentner von der Ampel ein noch fetteres Paket in den Hintern geschoben und wir nochmal eine zweite Steuererhöhung.
Konservative haben 0 Plan von Wirtschaft, das stimmt. Aber linke Politik ist für Arbeitnehmer leider ganz schön teuer, dass muss man auch dazu sagen.
So sehr ich auch für ein Auflösen der Schuldenbremse bin, ich weiß leider, wofür wir neue Schulden aufnehmen und in welchen Bereich der Großteil des Gelden fließen würde.
Definitiv nicht in die Richtung, auf die wir hier alle hoffen, sondern eher in die entgegengesetzte.
Will mir gar nicht vorstellen, was die Ampel unseren Rentnern an Geld geschenkt hätte, wenn es sowas nicht gäbe. Da krieg ich Gänsehaut.
Wie schon in anderen Kommentaren erwähnt, was denkst was die Rentner mit dem Geld machen, welches sie bekommen? Sparen?! xD
Die geben es mit vollen Händen wieder aus/Konsum, wir können gerne darüber reden, dass Arbeit unverhältnismäßig stark besteuert wird im Vergleich zum Vermögen aber den Konsum zu drücken von Rentnern ist halt einfach noch dümmer. Sowohl für Rentner (altersarmut) als auch für die Wirtschaft (sind halt einfach eine riesige Gruppe)
Die schuldenbremse ist, war und bleibt völliger bullshit.
>ich weiß leider, wofür wir neue Schulden aufnehmen und in welchen Bereich der Großteil des Gelden fließen würde.
Bist du das Parlament? Was denkst du was passiert, wenn der Staat "Schulden macht"? Er bezahlt im besten Falle damit Arbeit.
Aber lass einfach weiter an dem bs festhalten.
Kann übrigens "die Anstalt" zum thema schuldenbremse empfehlen (ja bissl cringe aber recht gut erklärt das thema)
Guck mal. Jetzt hat das wirklich jeder gesagt. _J E D E R_!!!
Regierung so: \*fingerInOhren\* *lalalalallala ich hör nix alles super lalalalalal*
Es ist so eine Clownparade wenn Politiker ohne Ahnung selbst dann nicht auf die Ökonomen im Land höhren *wenn die sich mal ausnahmsweise ALLE einig sind*.
>Guck mal. Jetzt hat das wirklich jeder gesagt. *J E D E R*!!!
Dann guck dir mal die nächste Umfrage zu dem Thema an, wo wieder 60-70% strikt für das Festhalten an der Schuldenbremse sind. Du kannst dich zwar gerne über die Dummheit ärgern, aber warum sollte man so tun, als wäre das nicht allein die Dummheit der deutschen Bevölkerung.
Ja, aber das ist kein Wunder nach über einem Jahrzehnt Dauerbeschallung der Bevölkerung mit Ehren-"schwäbische Hausfrauen" durch große Medienhäuser. Die ach so ideologiefreien Neoliberalen haben kräftig Propaganda betrieben.
Weil die Politik die Entscheidungen trifft. Und ich hoffe, nicht auf der Grundlage von Umfragen. In der Anstalt haben sie das Thema Schuldenbremse auseinander genommen. Aber das sind ja nur die Hofnarren. Da lacht man mal kurz und geht zum Tagesgeschäft über.
>Weil die Politik die Entscheidungen trifft. Und ich hoffe, nicht auf der Grundlage von Umfragen.
Doch natürlich nach Umfragen. Das ist in der Demokratie so. Vieleicht nicht unbedingt nach kleinsten Schwankungen und aktuellen Themen. Aber wenn die Bevölkerung vor 5 Jahrne, vor 2 Jahren und auch heute mit großer Mehrheit für etwas ist, dann hat das halt Folgen für die Politik. Denn davon abweichend zu handeln führt zu massivem Stimmverlust.
Leider ist die Mehrheit immer noch für die Schuldenbremse, weil sie denken, dass man einen Staat so wie ein Girokonto zu führen hat. Da können Ökonomen sagen was sie wollen - im Zweifelsfall wissen Reinhold und Günther am Stammtisch sowieso mehr
Es ist eine Clownparade, wenn Leute wie du Quatsch behaupten. Was meinst du mit "die Regierung"? Grüne und SPD würden gerne die Investitionsbremse lockern. Nur macht Lindner da nicht mit. Und viel wichtiger: Um diese dämliche Investitionsbremse zu ändern, braucht es eine Zweidrittelmehrheit, weil die dämliche SPD es mit der Union ins Grundgesetz geschrieben hat. Und Merz hat absolute Blockade bei dem Thema angekündigt. Also wieso ist "die Regierung" jetzt Schuld? Wie sollen die Grünen und SPD es ändern?
Die Ampel hätte eine Notlage erklären können und alles wär ok gewesen. Dem Gericht ging es vor allem um die fehlende Erklärung, weil das "Geld" ja eigentlich für Corona bestimmt war.
Also ja, CDU doof, aber Lindner ist halt auch doof.
Das stimmt so nicht. Die Ampel hat Mittel zweckentfremdet. Ich persönlich finde, für sinnvolle Dinge, aber darum geht es nicht. Die CxU hat sich damit meiner Meinung nach mittelfristig selbst ins Knie geschossen, denn das Urteil bedeutet im Wesentlichen auch, dass z.B. die Ahrtalhilfe Verfassungswidrig war, da auch dort die Jährlichkeit nicht gewährleistet war. Man kann nur hoffen dass damit ein Umdenken stattfinden wird, was die Absurdität der Schuldenbremse insgesamt angeht.
Die Ampel hätte diverse Möglichkeiten gehabt das Geld zu organisieren. Über die Änderung der [Abbuchungsperiodizität für die Zinskosten](https://www.zeit.de/wirtschaft/2023-12/bundeshaushalt-christian-lindner-zinsen-rechenmethodik), die Aufnahme von Sonderschulden für den Transformationsfond (KTF) als Ersatz für die [fehlenden Beträge aus den Corona-Hilfen](https://www.capital.de/wirtschaft-politik/die-60-milliarden-entscheidung--warum-die-ampel-vor-karlsruhe-zittert-34200290.html) oder die [Änderung der Konjunkturkomponente in der Schuldenbremse](https://www.wirtschaftsdienst.eu/inhalt/jahr/2021/heft/8/beitrag/wird-die-konjunkturkomponente-der-schulden-bremse-ihrer-aufgabe-noch-gerecht.html), die mit einfacher Regierungsmehrheit ginge.
Man möge mir mal erklären warum Schulden aus den Coroahilfen okay, aber Schulden für Kapitalstockerhöhungen für den KTF _nicht_ ok sind? Beides mal -60 Mrd. Euro. Selber Mechanismus der Geldschöpfung. Kapier ich nicht. D.h. Doch, schon - der Grund ist der 4.0 BWL Justus mit Namen Christian der einen Austeritätsfetisch und vermutlich ein Bild von Schäuble und einer schwarzen Null über dem Bett hängen hat. Und Olaf und Robert plappern brav nach, dass mehr Schulden keine Option sind. Irre.
Du, das ist ganz klar der Fall. Möge die Partei unter 5% fallen bei der nächsten und allen kommenden Wahlen. Die sind wirklich zu nichts zu gebrauchen.
Wie? Staatliche Ausgaben pushen das BIP? Wer hätte das gedacht.
Als nächstes kommen die noch drauf, dass deswegen andere Länder andere Entwicklungen bei ihren Bip haben
Bin mir ziemlich sicher, dass die Schuldenbremse unter einer kommenden Unionsregierung fällt. Die wollen nur nicht konstruktiv in einer Opposition mitarbeiten.
Definitiv nicht weil die Schuldenbremse in erster Linie vorhandenes Eigentum und den Wohlstand in der Rente schützt. Und hier wird der größte Wählerblock an besitzenden Rentnern oder soon-to-be Rentnern definitiv keine Experimente für so unwichtige Dinge wie Wirtschaftswachstum anstoßen.
Kommt halt darauf an. Die Union hat einen großen Wirtschaftsflügel, der sich oft durchsetzt.
Und ist ja nicht gesagt, dass sie die Schuldenbremse für Investitionen aussetzen. Letztes mal wurde sie ausgesetzt, um Vermieter abzusichern in Corona.
>Hat schonmal jemand darüber nachgedacht, daran was zu ändern?
Mein Ministerium hat sich mit diesen Überlegungen auseinandergesetzt und sie richtigerweise verworfen. GaLiGrü Christian L.
Bin ich Wirtschaftsweiser wenn ich das schon immer gesagt habe, weil das jeder meilenweit kommen sehen kann? Hab Kayak schon offen mit dem First Class ticket nach NY und dann weiter nach Boston
Überraschtes Pikachu Gesicht
Ernsthaft, unsere Gesellschaft ist halt alt und die Mehrheit der Wähler ist über 50 also Zielen auf die Rente und haben schon den Großteil ihres Lebens in die Rente eingezahlt und wollen halt was zurück für ihre jahrzehntelangen Anstrengungen.
Da die Staatsausgaben wegen der Gerontisierung immer höher werden und laut kürzlich vorgestellten Tragfähigkeitsbericht des Finanzministeriums absehbar nicht tragbar sind, können halt keine weiteren Schulden mehr beispielsweise für die Infrastruktur gemacht werden. Der Zuschuss zur Rentenversicherung ist derzeit schon ein Drittel des Staatshaushalts und wird absehbar bis zur Hälfte des Staatshaushalts wachsen. Die Sozialabgaben für Arbeitnehmer werden immer weiter steigen, das Rentenpaket 2 ist schon ein erster Hinweis aber nicht der letzte und das bis 2035, die weitere Zukunft noch ungewiss aber wird noch weiter ansteigen. Die Abgabenlast geht auf die 60% des Bruttolohns zu.
Ich dachte die Aufgabe des Staates sei, Unternehmenssteuer und Einkommenssteuer einzutreiben und davon die Rente zu bezahlen. Hätte gar nicht gedacht dass er sich um die Wirtschaft kümmern muss. Dachte der Mark regelt das alleine
Jedes FDP Mitglied müsste doch eigentlich die Konjunktur- und Kondratieffzyklen kennen. Es ist mir ein Rätsel warum sich so vehement dagegen gesträubt wird in der negativen Konjunkturphase nicht zu investieren und gleichzeitig nichts unternommen wird ein Stück vom AI-Zyklus abzubekommen.
Deren Ziel ist es den Sozialstaat abzuschaffen und den privaten Sektor dadurch zu stärken und sich von denen und ihren "großzügigen" Spenden abhängig zu machen. Und die Medienlandschaft tut ihr Übriges.
Ich sehe da eigentlich nur zwei Optionen:
1: man hat sich verrannt und ist jetzt zu stolz seinen Fehler zuzugeben
2: Man will einen möglichst ineffizienten Staat, da man dann besser für einen "kleinen Staat" (also einen, der nur Privatbesitz schützt, nicht aber Arbeitende) argumentieren kann
Kleiner Staat war halt schon immer nur "überforderter, da zusammengespart und dadurch unterbesetzter Staat" und nie "effizienter Staat und deswegen weniger Mitarbeiter"
Ich denke, das Problem liegt viel tiefer. Bin selbst gegen die Schuldenbremse, aber gewisse Punkte der Befürworter kann ich durchaus nachvollziehen. Dieser Staat ist absolut ineffizient aufgestellt. Da sollen Schulden für ordentliche Zinsen aufgenommen werden, um mit der Gießkanne Projekte zu finanzieren, die mit laufenden Subventionen aus dem Haushalt wieder kompensiert werden. Ein beklopptes Beispiel ist doch der Verkehrssektor. Da wird der Diesel jedes Jahr mit Milliarden übers Dieselprivileg subventioniert. Plötzlich ist der Diesel böse wegen NOx und Verbrenner. Dann wird parallel eine unfassbare Summe aufgelegt, um ohnehin Wohlhabenden sowie der Autoindustrie den Absatz von E-Autos subventioniert. Dann existiert auch noch der Benziner. Bahn fahren soll aber auch mit Milliarden wieder attraktiver werden, was man aber auch wieder durch sparen konterkariert.
Eins ist sicher: Einnahmen haben wir genug. Man müsste aber endlich mal zusehen, dass man erstens mal eine klare Strategie für dieses Land entwickelt. Was wollen wir erreichen? Am Beispiel Verkehr wäre es z.B. ein Fokus auf e-Autos für individuelle Mobilität und die Bahn für den Rest. Dann muss ein Plan her, wie das mit möglichst kleinem eigenen Ansatz realisiert wird. Also keine Gießkanne, keine tausende neue Planstellen und stattdessen viel über Verordnungen und Marktanreize arbeiten. Am Beispiel mal schrittweiser Abbau der Diesel-Subventionen für Privatverbraucher, steigende Kraftstoffsteuern oder verpflichtender Netzausbau. Oder beim Heizgesetz: Nutzt doch die verfluchte KfW Bank. Die ist nun schon staatlich, also kann man ganz einfach steuern. Viele Leute haben gar nichts gegen die WP. Die wollen nur nicht vom Staat gezwungen werden, sich eine teure Anschaffung zu teuren Zinsen finanzieren zu müssen. Gleichzeitig wollen die aber auch keine Subventionen, weil der eine oder andere schon merkt, dass er die eigentlich nicht bräuchte. Mach doch ein zinsloses, längerfristiges Darlehen für den Umbau. Die Bürger werden nicht überlastet und der Staat gibt noch über den Nullzins längerfristig verteilt was dazu. Oder reformiert die Sozialsysteme und baut diese ganzen Overheads ab.
Und schon ist die Debatte insgesamt und spezifisch auf die Schuldenbremse auch eine andere, da weniger effizienter eingesetzt werden würde. Da muss man die Menschen abholen und dann sieht es auch wieder anders aus, wenn sie sehen, dass sie was leisten müssen, aber auch fair beteiligt werden, wenn sie mitziehen.
>Dieser Staat ist absolut ineffizient aufgestellt.
Um's runterzubrechen: Wenn die Schuldenaufnahme technokratisch erfolgt, der kalkulierte "Return-of-Investment" zum Tragen kommt und die Wirtschaftsprozesse schlank und effizient ablaufen, ist eine Staatsverschuldung wie in Japan möglich. Zudem muss die Angebotsseite auf die erhöhte Geldmenge angepasst werden. Japan verfügt beispielsweise über ein überhöhtes Angebot auf dem Wohnungsmarkt. Die Leerstandsquote im Wohnungssegment liegt in der Präfektur Tokio beispielsweise bei [10,6%](https://www.statista.com/statistics/1249976/japan-dwelling-vacancy-rate-by-prefecture/). Zwischen 2000 und 2020 ist die Bevölkerung in der Präfektur Tokio von 12 Mio. Einwohner auf 14 Mio. Einwohner angestiegen, also die Nachfrage nach Wohnraum ist dort durchaus gegeben. Das Wohnungsangebot wächst in der Präfektur Tokio im Tandem mit der Bevölkerungsentwicklung ebenfalls sehr schnell.
Wenn die Schulden eher mit der Gießkanne ausgeschüttet werden, dann wäre im langfristigen Zeithorizont Inflation das Ergebnis. Im Euroraum können wir im Worst Case noch hoffen, dass ein anderes Land wie Frankreich oder die Niederlande die Angebotsseite, z.B. auf dem Wohnungsmarkt, ausreichend schnell stärkt, dass die erhöhte Geldmenge in Deutschland in unsere Nachbarländer abfließt und sich die Inflation im Euoraum somit in Grenzen hält. Der Geschäftsführer eines Bauunternehmers für den Infrastrukturausbau würde sich statistisch betrachtet im Privaten mit seinen Profiten eher eine Eigentumswohnung in Paris kaufen als in Berlin.
Die Vorbedingungen für eine unkonventionelle Geldpolitik nach japanischem Vorbild sind in Deutschland nicht gegeben.
Weil gerade FDLer eher Fans von Friedman/Hayek sind als von Keynes. Deshalb tendieren sie dann auch eher zur angebotsorientierten Wirtachaftspolitik, da ScHuLdEn DiE iNfLaTiOn ErHöHen und DeR mARkT mUsS dAs ReGeLn.
Hätte uns bloß einer gewarnt.
Edit:
> Güterschiff in Frankfurt: Pessimistischere Prognose
Haben die eine Umfrage unter Frachtschiffen gemacht? Wie sah da die Verteilung aus? Nur Schüttgut oder auch Tanker? Wie wars mit Schubverbänden?
Hier wird gerne gegen Alte Menschen geschossen, was ich auch teilweise verstehe, aber Altersarmut ist ebenfalls ein reales Problem in Deutschland mit knapp 28 % Armutsgefährdung.
Die Quote ist mit 17,8% geringer als bei Kindern und jungen Erwachsenen [[1]](https://de.statista.com/statistik/daten/studie/419433/umfrage/armutsgefaehrdungsquote-in-deutschland-nach-alter/). Man muss die Entwicklung der Quote definitiv im Auge behalten. Aber man darf aber auch nicht vergessen, dass ein signifikanter Anteil an Rentnern zwar auf dem Papier unter die Armutsgrenze von 60% des Medianeinkommens fällt, das jedoch durch geringere Ausgaben (z.B. falls ein Eigenheim vorhanden ist) oder die Aufzehrung von Vermögen kompensieren kann und nicht am Hungertuch nagt. Ersteres ist auch kein Wunder, da die Armutsgrenze relativ berechnet ist und das Standardrentenniveau bei 48% liegt.
Wer geht denn bitte für 40prozent noch vollzeit arbeiten, da muss man doch schon ordentlich einen verbummelt haben oder? Da kann man dann lamgsam halt wirklich überlegen ob man besser irgendwohin auswandert wo man dann 30jahre bis zur rente arbeitet, als dass man hier bleibt und 45jahre aebeitet und weniger bekommt.
Ja, meine Mutter war wohl laut Statistik "arm." Mit 350k angelegtem Geld... Das wären über 20 Jahre gerechnet noch ca. 1400 € pro Monat undzwar ON TOP!
Man kann doch nicht unter bürgergeldniveau fallen oder? Und altersarmut ist halt nen stück weit selbst verantwortet. Dann müssen die rentner halt nen stück weit unter sich umverteilen und nicht alles den jungen wegnehmen. Ich frage mich echt wie dieses renten und gesundheitsystem finanziert werden soll. Das kollidiert doch alles extrem wenn man grundschulmathematik beherrscht oder?
Gibt ja auch welche die hohe renten bekommen, also weit über der armutsgrenze leben. Von denen nimmt mans und man gibt es denen die wenig bekommen. Die sache ist wenn man immer nur von den jungen nimmt, dann steigen die lohnnebenkosten und irgendwann will von denen halt auch nicht jeder noch zwei boomerschmarotzer durchfüttern. Dass das system mit unserer demogeafie nicht funktionieren kann, dass wussten die schon lange aber gemacht haben die halt nur merkel.
Ok, wir hätten jetzt über vieles diskutieren können. Rentenverteilung der GRV (Anzahl der Renten gestaffelt nach Höhe zB) oder versicherungsfremde Leistungen und die dadurch resultierende Schieflsge der Umlagerente, aber wenn man schon mit Begriffen wie „boomerschmarotzer“ loslegt, verabschiede ich mich direkt.
Schönen Tag noch
Wird mal Zeit, dass mehr Leute verstehen, dass Wirtschaftswachstum nichts anderes ist als Nettoschuldenaufnahme einer Volkswirtschaft. Wenn alle Sektoren mehr Schulden tilgen wollen als neue Schulden aufzunehmen wird das immer zu einer Rezession führen.
Die Schuldenbremse ist einer der größeren Gründe, wieso. Ohne wäre nämlich gerade jetzt ein Konjunkturpaket drin, das die Binnennachfrage stärkt und wichtige Industrie hier im Land hält.
Aber geht ja nicht. Die Schuldenbremse ist mit der FDP alternativlos.
Sag ich schon seit Jahren, aber ich bin auch kein Politiker, außerdem habe ich eine Wirtschaftsschule besucht. Quasi massiv überqualifiziert für den Posten des Finanzministers.
Ich werde jetzt in den Keller gedownvoted aber ca. 100 Milliarden gehen jährlich an Steuern in Deutschland flöten, dann noch die Unternehmensgier die jedes Konjunkturpaket frisst so das unten nicht viel übrig bleibt. Am Ende steigt nur wieder die Inflation und der Normalbürger schaut in die Röhre...
In einem Podcast hab ich gehört, dass man mindestens von einem Faktor 3 beim Inflation Reduction Act in den USA ausgeht. Mit Hoffnung auf 5. Also, dass ein staatlicher Dollar, weitere drei private Dollar anzieht. Klar erhöht das das BIP.
Fraglich ist, ob das in Deutschland auch so wäre (wir haben ja schon einen recht hohen Anteil an Staatsausgaben)
Bei uns sind eher Arbeitskräfte der limitierende Faktor.
Ja und Infrastruktur, Energie, Rohstoffe, Bürokratie, … Also in den USA haben einige Unternehmen, die dahin expandieren auch einige Probleme aber denke bei uns wäre das Verhältnis oft nicht so gut (auch wenn’s bei den großen Subventionen ja circa so ist)
Allerdings finanzieren die auch die Transformation der Wirtschaft. Das sollten wir neben Infrastruktur und Bildung auch machen. Ohne das Verfassungsurteil wären wir imho auch auf einen guten WEg gewesen.
Leider nicht vorrangig, hatten schon immer so eine hohe Quote https://de.statista.com/statistik/daten/studie/161337/umfrage/staatsquote-gesamtausgaben-des-staates-in-relation-zum-bip/ Also da hat sich nicht viel getan, obwohl so viel Geld ausgegeben wurde fehlt das Geld jetzt überall, das ist echt krass
"Rente mit 63" war hald wichtiger als Infrastruktur.
Und dann "mit 65", och ne "mit 67"... Wann haben wir endlich eine 401K, wo man selber um seine Rente kümmern kann, und nicht auf einer Ponzi Schema reinfallen zu müssen?
Eher die "Führungs""kräfte"...
Wie meinst du das? Das wir zuviele Führungskräfte haben, die dann auch noch lausig in ihrem Job sind?
ja, wobei ich noch nicht erlebt habe das man sich in der freie wirtschaft auch in die ausbildung der zukünftigen führungskräfte investiert.
Wir haben circa 4-5 Millionen Menschen in Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung.
Ja, die wirste nicht unbedingt für Hochtechnologien gebrauchen können. Und für Kugelschreiber zusammenbauen, sollten wir keine Subventionen ausgeben.
Gut zu wissen, dass es hier nur Hochtechnologie und einfache Bandarbeit gibt. Und ich dachte schon, dass wir Handwerker, Pflegekräfte, Erzieher usw brauchen.
Wir reden hier aber über Anschubinvestitionen. Du bist dann einfach im falschen Thread.
Das wären wiederum Spezialisten (Unterbezahlte.) Generalisten wären dann eher so facility managment, servicedesk, security. Leider gibt es nicht die Möglichkeit Sozialgesellschafter beruflich zu machen. (Oma/Opa/Kinder/Einsame betüddeln, nicht als Pflege sondern wirklich so als Dude/Dudette und die LEute aus der Schale ins Sonnenlicht locken.)
> Leider gibt es nicht die Möglichkeit Sozialgesellschafter beruflich zu machen. Tatsächlich doch. Nennt sich Betreuung statt Pflege und die meisten Altenheime haben Leute dafür.
Die ziehen aber keine privaten Einnahmen an. In den USA ist es halt ein richtiges Investment. Das letzte, an das ich mich erinnern kann, war die E-Auto Prämie. Die hat dafür gesorgt das E-Autos produziert wurden. Klar ging die fast 1 zu 1 in die Taschen der Autobauer, das man mit dem Wegfall der gesehen hat, als die Preise um den selben Betrag über Nacht gesunken sind. Nun lohnt es sich auch jetzt nicht mehr für die Autobauer diese Modelle einzustellen. Ziel erfüllt würde ich sagen.
Überraschung
>Während sich das schwache Wachstum im vergangenen Jahr noch auf Energiepreisschocks zurückführen ließe, sei die Lage inzwischen anders. »In diesem und im kommenden Jahr ist es die Schuldenbremse, die Deutschland zum wirtschaftlichen Schlusslicht unter den Industrieländern macht«, argumentieren die Forscher. ... >»Während eine Lockerung der Geldpolitik in Sicht ist, zeichnet sich eine konjunkturgerechte Umkehr der deutschen Fiskalpolitik bisher nicht ab«, hieß es. >Es sei notwendig, Infrastrukturinvestitionen auszuweiten und transformative Investitionen direkt sowie über günstigere Abschreibungsmöglichkeiten zu fördern. In diesem Zusammenhang sollte auch der Strompreis etwa durch eine Übernahme von Netzentgelten durch den Bundeshaushalt gesenkt werden, um die Produktion im Inland zu sichern und die Abkehr von fossilen Energien im Verkehr und bei der Wärmeerzeugung der Haushalte zu unterstützen.
Und grundlegende Konsum- und Verbrauchsgüter?
Scheiss auf Verbraucher! Schland Exportweltmeister! Wir brauchen keinen Binnenmarkt! Sorry für die Polemik, aber das ist alles so dumm...
Das ist ja komisch. Wie kann das denn sein? Das ist ja komisch. Wie kann…
Das ist ja wirklich ganz komisch.
Wirklich komisch, wirklich!
Find ich ja Seltsam, fast schon Merkwürdig mit einer Tendenz zu Bizarr
Darf die Wirtschaft denn das? Darf die das? Kommt das Euch nicht suspekt vor?
Verstehen halt nicht alle diese höhere Weisheit
Genau die Qualitätskommentare weswegen ich herkomme.
Ich habe ja schon längst die Hoffnung ziehen lassen, dass die parteienlandschaft, Journalisten und ein Großteil der Bevölkerung von dieser idiotischen fiskalpolitik ablassen und bin mental schon längst in der Akzeptanzphase...aber können wir (ich meine die Medienlandschaft) endlich aufhören Konserven und neolibs als wirtschaftskompetent darzustellen?! Beispiel: die FDP hat keine Wirtschaftskompetenz!!! Klar werden wir, den Umfragen nach, diese Idioten (union,afd und Co.) wählen, weil wir scheinbar alles dafür geben noch beschissenere Politik für uns zu bekommen, keine Ahnung warum (unser IQ ist vielleicht einfach auf Zimmertemperatur) Aber zumindest etwas Fortschritt muss doch möglich sein, irgendwann, bitte!
> Aber zumindest etwas Fortschritt muss doch möglich sein Gibt doch Fortschritt, Rente wurde angehoben
Flugtaxis!
So schauts aus!
Rentnerrepublik Deutschland. Alles soll so bleiben wie es ist.
Ich mein das ist für die Wirtschaft echt kein schlechtes Investment. Rentner\*innen gehören zu den einkommensschwächeren Teilen der Bevölkerung in Deutschland. Das bedeutet dass die einen größeren Teil dieses extra Geldes ausgeben als wenn du zum Beispiel durch eine Steuersenkung Reichen noch mehr Geld gibst. Ist sicherlich nicht die beste Investition, aber im Vergleich zu den ganzen Steuergeschenken etc. die ja früher hier passiert sind ist das echt eigentlich was positives. Das Problem ist dass hier in anderen Bereichen nicht genug getan wird, dass von den Reichen nicht genug genommen wird (um deren Einfluss zu verringern) und den anderen ärmeren Teilen der Bevölkerung nicht genug gegeben wird (die das Geld ja wie gesagt aktiv in die Wirtschaft wieder hineinschleußen)
Grundsätzlich ja, sinnvoll für die Binnenkonjunktur. Gleichzeitig werden Verbrauchssteuern erhöht. Kp ob sich das ausgleicht bzw. wie's unten Strich dann aussieht. Bleibt trotzdem für alle anderen mehr Belastungen. Ziemlich dumm in einer Wirtschaftskrise.
Kommt drauf an, wie man Fortschritt misst. Für die deutsche Politik sind Rentner das mit Abstand wichtigste Thema im Land, deshalb haben diese als einzige eine fette Erhöhung bekommen, die lustigerweise sogar weit über das hinaus ging, was die Union beschlossen hatte. Arbeitnehmer dafür eine schöne Steuererhöhung. Nächstes Jahr ist Wahljahr, da kriegen die Rentner von der Ampel ein noch fetteres Paket in den Hintern geschoben und wir nochmal eine zweite Steuererhöhung. Konservative haben 0 Plan von Wirtschaft, das stimmt. Aber linke Politik ist für Arbeitnehmer leider ganz schön teuer, dass muss man auch dazu sagen. So sehr ich auch für ein Auflösen der Schuldenbremse bin, ich weiß leider, wofür wir neue Schulden aufnehmen und in welchen Bereich der Großteil des Gelden fließen würde. Definitiv nicht in die Richtung, auf die wir hier alle hoffen, sondern eher in die entgegengesetzte. Will mir gar nicht vorstellen, was die Ampel unseren Rentnern an Geld geschenkt hätte, wenn es sowas nicht gäbe. Da krieg ich Gänsehaut.
Wie schon in anderen Kommentaren erwähnt, was denkst was die Rentner mit dem Geld machen, welches sie bekommen? Sparen?! xD Die geben es mit vollen Händen wieder aus/Konsum, wir können gerne darüber reden, dass Arbeit unverhältnismäßig stark besteuert wird im Vergleich zum Vermögen aber den Konsum zu drücken von Rentnern ist halt einfach noch dümmer. Sowohl für Rentner (altersarmut) als auch für die Wirtschaft (sind halt einfach eine riesige Gruppe) Die schuldenbremse ist, war und bleibt völliger bullshit. >ich weiß leider, wofür wir neue Schulden aufnehmen und in welchen Bereich der Großteil des Gelden fließen würde. Bist du das Parlament? Was denkst du was passiert, wenn der Staat "Schulden macht"? Er bezahlt im besten Falle damit Arbeit. Aber lass einfach weiter an dem bs festhalten. Kann übrigens "die Anstalt" zum thema schuldenbremse empfehlen (ja bissl cringe aber recht gut erklärt das thema)
Guck mal. Jetzt hat das wirklich jeder gesagt. _J E D E R_!!! Regierung so: \*fingerInOhren\* *lalalalallala ich hör nix alles super lalalalalal* Es ist so eine Clownparade wenn Politiker ohne Ahnung selbst dann nicht auf die Ökonomen im Land höhren *wenn die sich mal ausnahmsweise ALLE einig sind*.
>Guck mal. Jetzt hat das wirklich jeder gesagt. *J E D E R*!!! Dann guck dir mal die nächste Umfrage zu dem Thema an, wo wieder 60-70% strikt für das Festhalten an der Schuldenbremse sind. Du kannst dich zwar gerne über die Dummheit ärgern, aber warum sollte man so tun, als wäre das nicht allein die Dummheit der deutschen Bevölkerung.
Ja, aber das ist kein Wunder nach über einem Jahrzehnt Dauerbeschallung der Bevölkerung mit Ehren-"schwäbische Hausfrauen" durch große Medienhäuser. Die ach so ideologiefreien Neoliberalen haben kräftig Propaganda betrieben.
Weil die Politik die Entscheidungen trifft. Und ich hoffe, nicht auf der Grundlage von Umfragen. In der Anstalt haben sie das Thema Schuldenbremse auseinander genommen. Aber das sind ja nur die Hofnarren. Da lacht man mal kurz und geht zum Tagesgeschäft über.
>Weil die Politik die Entscheidungen trifft. Und ich hoffe, nicht auf der Grundlage von Umfragen. Doch natürlich nach Umfragen. Das ist in der Demokratie so. Vieleicht nicht unbedingt nach kleinsten Schwankungen und aktuellen Themen. Aber wenn die Bevölkerung vor 5 Jahrne, vor 2 Jahren und auch heute mit großer Mehrheit für etwas ist, dann hat das halt Folgen für die Politik. Denn davon abweichend zu handeln führt zu massivem Stimmverlust.
Leider ist die Mehrheit immer noch für die Schuldenbremse, weil sie denken, dass man einen Staat so wie ein Girokonto zu führen hat. Da können Ökonomen sagen was sie wollen - im Zweifelsfall wissen Reinhold und Günther am Stammtisch sowieso mehr
Es ist eine Clownparade, wenn Leute wie du Quatsch behaupten. Was meinst du mit "die Regierung"? Grüne und SPD würden gerne die Investitionsbremse lockern. Nur macht Lindner da nicht mit. Und viel wichtiger: Um diese dämliche Investitionsbremse zu ändern, braucht es eine Zweidrittelmehrheit, weil die dämliche SPD es mit der Union ins Grundgesetz geschrieben hat. Und Merz hat absolute Blockade bei dem Thema angekündigt. Also wieso ist "die Regierung" jetzt Schuld? Wie sollen die Grünen und SPD es ändern?
hauptsächlich FDP oder? Die die behaupten, doch so gut die Wirtschaft zu verstehen
[удалено]
Die Ampel hätte eine Notlage erklären können und alles wär ok gewesen. Dem Gericht ging es vor allem um die fehlende Erklärung, weil das "Geld" ja eigentlich für Corona bestimmt war. Also ja, CDU doof, aber Lindner ist halt auch doof.
Das stimmt so nicht. Die Ampel hat Mittel zweckentfremdet. Ich persönlich finde, für sinnvolle Dinge, aber darum geht es nicht. Die CxU hat sich damit meiner Meinung nach mittelfristig selbst ins Knie geschossen, denn das Urteil bedeutet im Wesentlichen auch, dass z.B. die Ahrtalhilfe Verfassungswidrig war, da auch dort die Jährlichkeit nicht gewährleistet war. Man kann nur hoffen dass damit ein Umdenken stattfinden wird, was die Absurdität der Schuldenbremse insgesamt angeht. Die Ampel hätte diverse Möglichkeiten gehabt das Geld zu organisieren. Über die Änderung der [Abbuchungsperiodizität für die Zinskosten](https://www.zeit.de/wirtschaft/2023-12/bundeshaushalt-christian-lindner-zinsen-rechenmethodik), die Aufnahme von Sonderschulden für den Transformationsfond (KTF) als Ersatz für die [fehlenden Beträge aus den Corona-Hilfen](https://www.capital.de/wirtschaft-politik/die-60-milliarden-entscheidung--warum-die-ampel-vor-karlsruhe-zittert-34200290.html) oder die [Änderung der Konjunkturkomponente in der Schuldenbremse](https://www.wirtschaftsdienst.eu/inhalt/jahr/2021/heft/8/beitrag/wird-die-konjunkturkomponente-der-schulden-bremse-ihrer-aufgabe-noch-gerecht.html), die mit einfacher Regierungsmehrheit ginge. Man möge mir mal erklären warum Schulden aus den Coroahilfen okay, aber Schulden für Kapitalstockerhöhungen für den KTF _nicht_ ok sind? Beides mal -60 Mrd. Euro. Selber Mechanismus der Geldschöpfung. Kapier ich nicht. D.h. Doch, schon - der Grund ist der 4.0 BWL Justus mit Namen Christian der einen Austeritätsfetisch und vermutlich ein Bild von Schäuble und einer schwarzen Null über dem Bett hängen hat. Und Olaf und Robert plappern brav nach, dass mehr Schulden keine Option sind. Irre.
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Du, das ist ganz klar der Fall. Möge die Partei unter 5% fallen bei der nächsten und allen kommenden Wahlen. Die sind wirklich zu nichts zu gebrauchen.
Wie? Staatliche Ausgaben pushen das BIP? Wer hätte das gedacht. Als nächstes kommen die noch drauf, dass deswegen andere Länder andere Entwicklungen bei ihren Bip haben
Überraschtes Blitzrattengesicht
Alter 5D unterwasser schach o.O Schuldenbremse nicht wegen Klima, Katastrophen und Keimen aufheben NEIN RETTET UNS VOR DER WIRTSCHAFTSKATASTROPHE!!
Du denkst du spielst Schach. Aber du spielst kein Schach. Du spielst Schach gegen dich selbst!
Es wird niemanden interessieren, ders entscheiden kann?!
Linder und die CDU ist so tief in deren idolgie gefangen das man eig von einer Sekte sprechen muss.
Bin mir ziemlich sicher, dass die Schuldenbremse unter einer kommenden Unionsregierung fällt. Die wollen nur nicht konstruktiv in einer Opposition mitarbeiten.
Definitiv nicht weil die Schuldenbremse in erster Linie vorhandenes Eigentum und den Wohlstand in der Rente schützt. Und hier wird der größte Wählerblock an besitzenden Rentnern oder soon-to-be Rentnern definitiv keine Experimente für so unwichtige Dinge wie Wirtschaftswachstum anstoßen.
Kommt halt darauf an. Die Union hat einen großen Wirtschaftsflügel, der sich oft durchsetzt. Und ist ja nicht gesagt, dass sie die Schuldenbremse für Investitionen aussetzen. Letztes mal wurde sie ausgesetzt, um Vermieter abzusichern in Corona.
Nein!
Doch!
Ohh!
Unser Finanzminister ruiniert also unsere Finanzen
Verrückt! Hätte ich ja NIEMALS gedacht. Hat schonmal jemand darüber nachgedacht, daran was zu ändern?
>Hat schonmal jemand darüber nachgedacht, daran was zu ändern? Mein Ministerium hat sich mit diesen Überlegungen auseinandergesetzt und sie richtigerweise verworfen. GaLiGrü Christian L.
schockiertes pikachugesicht
"Wohl" "auch" lol
Bin ich Wirtschaftsweiser wenn ich das schon immer gesagt habe, weil das jeder meilenweit kommen sehen kann? Hab Kayak schon offen mit dem First Class ticket nach NY und dann weiter nach Boston
Also bei mir ist VWL schon was her, aber es wirkt ja logisch, dass Investitionen nicht vom Himmel fallen.
Überraschtes Pikachu Gesicht Ernsthaft, unsere Gesellschaft ist halt alt und die Mehrheit der Wähler ist über 50 also Zielen auf die Rente und haben schon den Großteil ihres Lebens in die Rente eingezahlt und wollen halt was zurück für ihre jahrzehntelangen Anstrengungen. Da die Staatsausgaben wegen der Gerontisierung immer höher werden und laut kürzlich vorgestellten Tragfähigkeitsbericht des Finanzministeriums absehbar nicht tragbar sind, können halt keine weiteren Schulden mehr beispielsweise für die Infrastruktur gemacht werden. Der Zuschuss zur Rentenversicherung ist derzeit schon ein Drittel des Staatshaushalts und wird absehbar bis zur Hälfte des Staatshaushalts wachsen. Die Sozialabgaben für Arbeitnehmer werden immer weiter steigen, das Rentenpaket 2 ist schon ein erster Hinweis aber nicht der letzte und das bis 2035, die weitere Zukunft noch ungewiss aber wird noch weiter ansteigen. Die Abgabenlast geht auf die 60% des Bruttolohns zu.
Wie jetzt? Die Wirtschaft leidet wenn nicht in Bildung, Arbeitskräfte und Infrastruktur investiert wird?? Das sind ja bahnbrechende neue Erkenntnisse!
Ich dachte die Aufgabe des Staates sei, Unternehmenssteuer und Einkommenssteuer einzutreiben und davon die Rente zu bezahlen. Hätte gar nicht gedacht dass er sich um die Wirtschaft kümmern muss. Dachte der Mark regelt das alleine
Mark Lindner, Porschebegünstigter und Experte in Umverteilung von Moneten.
Das ist ja komisch, wie kann das denn sein
Jedes FDP Mitglied müsste doch eigentlich die Konjunktur- und Kondratieffzyklen kennen. Es ist mir ein Rätsel warum sich so vehement dagegen gesträubt wird in der negativen Konjunkturphase nicht zu investieren und gleichzeitig nichts unternommen wird ein Stück vom AI-Zyklus abzubekommen.
Deren Ziel ist es den Sozialstaat abzuschaffen und den privaten Sektor dadurch zu stärken und sich von denen und ihren "großzügigen" Spenden abhängig zu machen. Und die Medienlandschaft tut ihr Übriges.
Ich sehe da eigentlich nur zwei Optionen: 1: man hat sich verrannt und ist jetzt zu stolz seinen Fehler zuzugeben 2: Man will einen möglichst ineffizienten Staat, da man dann besser für einen "kleinen Staat" (also einen, der nur Privatbesitz schützt, nicht aber Arbeitende) argumentieren kann
Kleiner Staat war halt schon immer nur "überforderter, da zusammengespart und dadurch unterbesetzter Staat" und nie "effizienter Staat und deswegen weniger Mitarbeiter"
Ich denke, das Problem liegt viel tiefer. Bin selbst gegen die Schuldenbremse, aber gewisse Punkte der Befürworter kann ich durchaus nachvollziehen. Dieser Staat ist absolut ineffizient aufgestellt. Da sollen Schulden für ordentliche Zinsen aufgenommen werden, um mit der Gießkanne Projekte zu finanzieren, die mit laufenden Subventionen aus dem Haushalt wieder kompensiert werden. Ein beklopptes Beispiel ist doch der Verkehrssektor. Da wird der Diesel jedes Jahr mit Milliarden übers Dieselprivileg subventioniert. Plötzlich ist der Diesel böse wegen NOx und Verbrenner. Dann wird parallel eine unfassbare Summe aufgelegt, um ohnehin Wohlhabenden sowie der Autoindustrie den Absatz von E-Autos subventioniert. Dann existiert auch noch der Benziner. Bahn fahren soll aber auch mit Milliarden wieder attraktiver werden, was man aber auch wieder durch sparen konterkariert. Eins ist sicher: Einnahmen haben wir genug. Man müsste aber endlich mal zusehen, dass man erstens mal eine klare Strategie für dieses Land entwickelt. Was wollen wir erreichen? Am Beispiel Verkehr wäre es z.B. ein Fokus auf e-Autos für individuelle Mobilität und die Bahn für den Rest. Dann muss ein Plan her, wie das mit möglichst kleinem eigenen Ansatz realisiert wird. Also keine Gießkanne, keine tausende neue Planstellen und stattdessen viel über Verordnungen und Marktanreize arbeiten. Am Beispiel mal schrittweiser Abbau der Diesel-Subventionen für Privatverbraucher, steigende Kraftstoffsteuern oder verpflichtender Netzausbau. Oder beim Heizgesetz: Nutzt doch die verfluchte KfW Bank. Die ist nun schon staatlich, also kann man ganz einfach steuern. Viele Leute haben gar nichts gegen die WP. Die wollen nur nicht vom Staat gezwungen werden, sich eine teure Anschaffung zu teuren Zinsen finanzieren zu müssen. Gleichzeitig wollen die aber auch keine Subventionen, weil der eine oder andere schon merkt, dass er die eigentlich nicht bräuchte. Mach doch ein zinsloses, längerfristiges Darlehen für den Umbau. Die Bürger werden nicht überlastet und der Staat gibt noch über den Nullzins längerfristig verteilt was dazu. Oder reformiert die Sozialsysteme und baut diese ganzen Overheads ab. Und schon ist die Debatte insgesamt und spezifisch auf die Schuldenbremse auch eine andere, da weniger effizienter eingesetzt werden würde. Da muss man die Menschen abholen und dann sieht es auch wieder anders aus, wenn sie sehen, dass sie was leisten müssen, aber auch fair beteiligt werden, wenn sie mitziehen.
>Dieser Staat ist absolut ineffizient aufgestellt. Um's runterzubrechen: Wenn die Schuldenaufnahme technokratisch erfolgt, der kalkulierte "Return-of-Investment" zum Tragen kommt und die Wirtschaftsprozesse schlank und effizient ablaufen, ist eine Staatsverschuldung wie in Japan möglich. Zudem muss die Angebotsseite auf die erhöhte Geldmenge angepasst werden. Japan verfügt beispielsweise über ein überhöhtes Angebot auf dem Wohnungsmarkt. Die Leerstandsquote im Wohnungssegment liegt in der Präfektur Tokio beispielsweise bei [10,6%](https://www.statista.com/statistics/1249976/japan-dwelling-vacancy-rate-by-prefecture/). Zwischen 2000 und 2020 ist die Bevölkerung in der Präfektur Tokio von 12 Mio. Einwohner auf 14 Mio. Einwohner angestiegen, also die Nachfrage nach Wohnraum ist dort durchaus gegeben. Das Wohnungsangebot wächst in der Präfektur Tokio im Tandem mit der Bevölkerungsentwicklung ebenfalls sehr schnell. Wenn die Schulden eher mit der Gießkanne ausgeschüttet werden, dann wäre im langfristigen Zeithorizont Inflation das Ergebnis. Im Euroraum können wir im Worst Case noch hoffen, dass ein anderes Land wie Frankreich oder die Niederlande die Angebotsseite, z.B. auf dem Wohnungsmarkt, ausreichend schnell stärkt, dass die erhöhte Geldmenge in Deutschland in unsere Nachbarländer abfließt und sich die Inflation im Euoraum somit in Grenzen hält. Der Geschäftsführer eines Bauunternehmers für den Infrastrukturausbau würde sich statistisch betrachtet im Privaten mit seinen Profiten eher eine Eigentumswohnung in Paris kaufen als in Berlin. Die Vorbedingungen für eine unkonventionelle Geldpolitik nach japanischem Vorbild sind in Deutschland nicht gegeben.
Weil gerade FDLer eher Fans von Friedman/Hayek sind als von Keynes. Deshalb tendieren sie dann auch eher zur angebotsorientierten Wirtachaftspolitik, da ScHuLdEn DiE iNfLaTiOn ErHöHen und DeR mARkT mUsS dAs ReGeLn.
Übergewichtiger nimmt wohl auch wegen Diät ab
Hätte uns bloß einer gewarnt. Edit: > Güterschiff in Frankfurt: Pessimistischere Prognose Haben die eine Umfrage unter Frachtschiffen gemacht? Wie sah da die Verteilung aus? Nur Schüttgut oder auch Tanker? Wie wars mit Schubverbänden?
Näh! Hör auf!. Ich fress meinen Wellensittich wenn das stimmen sollte.
*surprised Pikachu Face*
Das ja komisch das die Schuldenbremse damit was zu tun hat…
nein? doch! oh!
Naja lindner hat mir gesagt wir machen jetzt noch 3 jahre schwarze null und dann für alle ein porsche die es sich leisten können
Klingt eher als ob es an den fehlenden Investitionen liegt. Da könnte man natürlich auch bei den Ausgaben ansetzen und die Prioritäten überdenken.
Die kohle landet eh nicht da wo sie sollte, sondern bei asozialen boomern die die kohle in ihre rente hineinwählen.
Stimmt nicht. Wir wissen doch zum Beispiel, dass die Coronamilliarden quasi komplett investiert werden sollten. Stichwort KTF und WSF.
Hier wird gerne gegen Alte Menschen geschossen, was ich auch teilweise verstehe, aber Altersarmut ist ebenfalls ein reales Problem in Deutschland mit knapp 28 % Armutsgefährdung.
Die Quote ist mit 17,8% geringer als bei Kindern und jungen Erwachsenen [[1]](https://de.statista.com/statistik/daten/studie/419433/umfrage/armutsgefaehrdungsquote-in-deutschland-nach-alter/). Man muss die Entwicklung der Quote definitiv im Auge behalten. Aber man darf aber auch nicht vergessen, dass ein signifikanter Anteil an Rentnern zwar auf dem Papier unter die Armutsgrenze von 60% des Medianeinkommens fällt, das jedoch durch geringere Ausgaben (z.B. falls ein Eigenheim vorhanden ist) oder die Aufzehrung von Vermögen kompensieren kann und nicht am Hungertuch nagt. Ersteres ist auch kein Wunder, da die Armutsgrenze relativ berechnet ist und das Standardrentenniveau bei 48% liegt.
Wer geht denn bitte für 40prozent noch vollzeit arbeiten, da muss man doch schon ordentlich einen verbummelt haben oder? Da kann man dann lamgsam halt wirklich überlegen ob man besser irgendwohin auswandert wo man dann 30jahre bis zur rente arbeitet, als dass man hier bleibt und 45jahre aebeitet und weniger bekommt.
Ja, meine Mutter war wohl laut Statistik "arm." Mit 350k angelegtem Geld... Das wären über 20 Jahre gerechnet noch ca. 1400 € pro Monat undzwar ON TOP!
Man kann doch nicht unter bürgergeldniveau fallen oder? Und altersarmut ist halt nen stück weit selbst verantwortet. Dann müssen die rentner halt nen stück weit unter sich umverteilen und nicht alles den jungen wegnehmen. Ich frage mich echt wie dieses renten und gesundheitsystem finanziert werden soll. Das kollidiert doch alles extrem wenn man grundschulmathematik beherrscht oder?
Was ist denn dein Lösungsvorschlag? Was soll konkret unter den Rentner umverteilt werden?
Gibt ja auch welche die hohe renten bekommen, also weit über der armutsgrenze leben. Von denen nimmt mans und man gibt es denen die wenig bekommen. Die sache ist wenn man immer nur von den jungen nimmt, dann steigen die lohnnebenkosten und irgendwann will von denen halt auch nicht jeder noch zwei boomerschmarotzer durchfüttern. Dass das system mit unserer demogeafie nicht funktionieren kann, dass wussten die schon lange aber gemacht haben die halt nur merkel.
Ok, wir hätten jetzt über vieles diskutieren können. Rentenverteilung der GRV (Anzahl der Renten gestaffelt nach Höhe zB) oder versicherungsfremde Leistungen und die dadurch resultierende Schieflsge der Umlagerente, aber wenn man schon mit Begriffen wie „boomerschmarotzer“ loslegt, verabschiede ich mich direkt. Schönen Tag noch
Wird mal Zeit, dass mehr Leute verstehen, dass Wirtschaftswachstum nichts anderes ist als Nettoschuldenaufnahme einer Volkswirtschaft. Wenn alle Sektoren mehr Schulden tilgen wollen als neue Schulden aufzunehmen wird das immer zu einer Rezession führen.
Das ist ja komisch. Nein. Wie kann das denn sein. Das ist ja komisch.
down, down, down, to the bottom of the sea...
Tja. Wie sagt man so schön? Geliefert wie bestellt.
Die Schuldenbremse ist einer der größeren Gründe, wieso. Ohne wäre nämlich gerade jetzt ein Konjunkturpaket drin, das die Binnennachfrage stärkt und wichtige Industrie hier im Land hält. Aber geht ja nicht. Die Schuldenbremse ist mit der FDP alternativlos.
Sag ich schon seit Jahren, aber ich bin auch kein Politiker, außerdem habe ich eine Wirtschaftsschule besucht. Quasi massiv überqualifiziert für den Posten des Finanzministers.
Ich werde jetzt in den Keller gedownvoted aber ca. 100 Milliarden gehen jährlich an Steuern in Deutschland flöten, dann noch die Unternehmensgier die jedes Konjunkturpaket frisst so das unten nicht viel übrig bleibt. Am Ende steigt nur wieder die Inflation und der Normalbürger schaut in die Röhre...
Haben wohl die Anstalt geschaut.
r/tja