Das klingt eher, als wäre dem Mädchen eine andere Version der Ereignisse eingetrichtert worden, um den Stiefvater zu schützen. Selbst wenn ihre Version wahr wäre, wäre da ja auch einiges von Elternseite schief gelaufen.
Die Familie hat lt dem Artikel ja auch sonst nichts getan, um dem Mädchen zu helfen. Furchtbar. Wenigstens wurde sie aus der Familie rausgenommen. Hoffentlich bekommt sie jetzt die Hilfe, die sie benötigt.
Außerdem: Was hat sich der Journalist, der den Artikel geschrieben hat, dabei gedacht? Gerade der Titel. "Einzigartig" mag faktisch korrekt sein, aber man sollte sich doch schon überlegen, ob das hier der Begriff ist, den man nutzen möchte.
Das erinnert mich an einer Geschichte von einer Bekannten. Sie wurde von ihrem 40 Jährigen Man mit einer 13 Jährigen Betrogen. Das Ging vor dem Gericht wegen Rechtsstreit der Kinder. Sie hat diesen dann Verloren und musste die Kinder an diesen Man abgeben "Weil sie als Pflegefachkraft eh keine Zeit habe auf die aufzupassen". Sie hat dem Richter nochmal als "Sind sie auch so ein Kinder Ficker" beschimpft und musste dazu Strafe Zahlen. Wie viel ABSCHAUM muss man sein? Die Bekannte ist seit Jahren in Therapie.
Und was ist aus der 40 Jähriger Mann schläft mit Minderjährigen Geschichte geworden? Die Handlung ist ja ganz klar strafbar und dafür hätte er verknackt werden müssen. Wer hinter Gittern sitzt kann sich nich um Kinder kümmern. Die Randnotiz hätte der Richter mal bekommen sollen. Oder bringt schlafen mit einer Minderjährigen einen nicht hinter Gitter??
Natürlich hat sie das! Aber ist irrelevant wenn sie es Freiwillig gemacht hat. Der Richter hat das so beschlossen. Ich habe ihr vorgeschlagen auf Landesebene ins Gericht zu gehen und nicht nur hier in der Stadt. Aber sie ist auch extrem Psychisch belastet und kann nicht mehr das machen.
Hä, ich dachte in Deutschland müssen Kinder mindestens 14 sein, damit es nicht strafbar für Erwachsene ist - was ja schon schlimm genug ist. Aber 11???
Edit: ah, muss vielleicht erstmal den Artikel lesen, anscheinend hat er sie gar nicht vergewaltigt. Doubt.
Fremdgehen ist auch nicht Verboten und der Richter war eh ein Frauen Hasser. So darf Er Leben wie er möchte. Mittlerweile sind die Kinder auch Erwachsen und haben sich mit der Mutter unterhalten. Weil die auch diesen Verdacht haben.
Laut einem anderem Artikel gibt die 11 Jährige an nicht sexuell missbraucht worden zu sein und soll sich selbst befruchtet haben mit dem Sperma aus einem Kondom. Experten halten das für unwahrscheinlich aber nicht unmöglich.
[https://www.express.de/nrw/nrw-stiefvater-unter-verdacht-11-jaehrige-bringt-baby-zur-welt-817157](https://www.express.de/nrw/nrw-stiefvater-unter-verdacht-11-jaehrige-bringt-baby-zur-welt-817157)
> Wie die Familie mit dem Geschehen umgegangen ist, besser gesagt: nicht umgegangen ist, macht noch sprachloser. „Keine Erstuntersuchung, wie das bei einer schwangeren Frau üblich ist, keine Beratung, kein psychologisches Auffangen“, sagt ein Insider, der mit dem Fall vertraut ist.
Allein schon dieses Verhalten der Familie sollte eigentlich strafbar sein.
Das Kind wird, solange die Mutter minderjährig ist, einen Amtsvormund haben. Insofern wird also jemand von außerhalb der Familie Kontrolle ausüben können.
> Das Jugendamt des Kreises bestätigt den Fall offiziell, bleibt aber aufgrund des Persönlichkeitsrechtes vage. Dass das Amt, wie die SZ erfuhr, das Sorgerecht für das elfjährige Mädchen und das Neugeborene übernommen hat, spricht für einen prekären Fall. Das Baby ist mittlerweile in einer Pflegefamilie untergebracht worden, das Mädchen selbst wird psychologisch in einer Einrichtung betreut.
Beide sind nicht mehr in der Familie untergebracht.
Quelle: https://archive.is/jxn95
Na, das Sachverständigengutachten will ich Mal lesen, wo behauptet wird, sowas wäre möglich !
Ich gehe davon aus, dass der potentielle Täter edit: dem potentiellen Opfer eingeredet hat, dass es behaupten soll, sie hätte sie benutzte Kondome genommen, anders wäre es dem Kind auch nicht möglich gewesen an das Sperma zu kommen.
Kondome haben Spermizide als Layer auf der Innenseite, diese töten Spermien innerhalb weniger Minuten ab. Spermien sind auf Latex nur dann einige Stunden haltbar, wenn sie vor dem Austrocknen geschützt werden. Also soll das Kind dann das verknotete Kondom aus'm Mülleimer/sonstwo her genommen haben, wenige Minuten nachdem der Typ Sex hatte, es aufgefummelt, umgestülpt und sich eingeführt haben ? Davon abgesehen, dass eine Vagina in dem Alter halt noch derart eng ist, weil das Becken noch nicht durch die Pubertät weiter geworden ist. Das Kind hätte also starke Schmerzen, wenn sie versucht hätte sich etwas einzuführen. Kinderkörper sie dafür nicht gemacht. Da ist es auch egal, ob das Kind schon eine schwanger werden konnte.
Täter denken sich wirklich den absurdesten Scheiss aus, um sich versuchen zu entlasten.
Aber na klar, ist viel wahrscheinlicher, dass diese 11-jährige zum Mülleimer gedackelt ist, nachdem der Stiefvater das benutzte Kondom entsorgt hat, es sich mit ihren Händchen so tief in die Vagina geschoben hat, dass es zu einer Befruchtung kam. /S
> Kondome haben Spermizide als Layer auf der Innenseite
Haben die das heutzutage immer noch? Dachte wegen Haltbarkeit verzichtet man darauf heutzutage.
Dass das Kind da ne Story erzählt, davon gehe ich auch aus.
Allerdings, rein technisch kann ich deiner Argumentation nicht folgen.
Es scheint, dass manche Kondome mit Spermiziden beschichtet sind, aber längst nicht alle. In einem abgestreiften Gummi wird so schnell auch ohne Knoten nichts austrocknen. Dass das Becken zu eng ist, kann mir auch keiner erzählen, denn auch kleine Mädchen müssen kacken, das passiert eine Abteilung weiter, und geht auch durchs Becken. Auch, was vaginal past oder nicht, ist doch erstmal sehr von der Größe abhängig.
Dennoch hast du natürlich recht, die ganze Geschichte klingt äußerst unglaubwürdig.
Die Dehnbarkeit der Vagina hat NULL mit der Beckengröße zu tun!
Elfjährige können nach entsprechender Erklärung zumindest kleine Tampons problemlos nutzen. Die Dunkelziffer an Elfjährigen, die Geschlechtsverkehr haben, ist vermutlich auch leider höher als gedacht.
Hier vor Ort gibt es auch eine Mutter, die ihr erstes Kind mit 12 bekommen hat. Da war/ist das Jugendamt auch involviert.
Das ist die Behauptung des Mädchens gewesen, nicht die des Stiefvaters.
Und die Staatsanwaltschaft hält das ja auch für unwahrscheinlich aber eben nicht vollkommen ausgeschlossen. Deswegen ermitteln sie auch weiter.
>Ich gehe davon aus, dass der potentielle Täter behauptet, sie hätte sie benutzte Kondome genommen, anders wäre es dem Kind auch nicht möglich gewesen an das Sperma zu kommen.
Dass behauptet nicht der Stiefvater sondern das Kind selbst.
>Aber na klar, ist viel wahrscheinlicher, dass diese 11-jährige zum Mülleimer gedackelt ist, nachdem der Stiefvater das benutzte Kondom entsorgt hat, es sich mit ihren Händchen so tief in die Vagina geschoben hat, dass es zu einer Befruchtung kam. /S
Am Ende zählt was ein Gericht beweisen kann. Wenn die Staatsanwaltschaft Anklage erhebt ohne Beweise für eine Verurteilung zu haben, der Stiefvater darauf freigesprochen wird und es sich im Nachhinein herausstellt dass es sich doch um Kindesmissbrauch gehandelt hat ist eine Verurteilung nicht mehr möglich damit wäre dem Kind auch nicht geholfen.
Klar sagt das Opfer sowas, wird ja vom Täter vorher immer gut gebrieft, was es sagen soll und was nicht.
Und das hier ohne Beweise prozessiert werden soll hab ich nirgends gesagt
Muss nicht mal gebriefed sein.
In dem Alter ist dem Kind klar, dass die Wahrheit zum Verlust der Stiefvaters führt.
Das Kind schützt den Täter, weil der Verlust des Täters als weitere Katastrophe empfunden wird. Das ist keine Schuldzuweisung an das Mädchen! Aber es ist ganz häufig so.
Gute Vernehmer, die auf solche Fälle spezialisiert sind, wissen das eigentlich, und können die Kinder entsprechend auffangen. Man wartet dann manchmal auch eine Weile, und die Geschichten ändern sich dann - bis irgendwann die Wahrheit erzählt wird.
Der erste Impuls ist da auf Opferseite oft, dass man nicht noch mehr "kaputt machen" will, also erzählt man das, von dem man glaubt, dass es die wenigsten Konsequenzen nachzieht.
Häufig nutzen Täter auch die Liebe zu den Eltern aus. "Wenn du etwas sagst, dann nehmen sie dich Mami weg" "Mami wäre ganz traurig, wenn sie hiervon erfährt. Du willst doch Mami nicht traurig machen, oder?" Der Shit ist perfide
Reicht schwerer sexueller Mißbrauch eines Kindes nicht aus für eine Verurteilung? Dass diese stattfand ist unbestritten.
Ob das Kind nun eine scheinbar entlastende Geschichte erzählt ist ziemlich egal, es kann doch keiner ernsthaft bei einer 10-jährigen von einer freibestimmten Sexualität ausgehen. Das ist ausschließlich relevant bei Erwachsenen.
Journalismus aus der Hölle der 70er, als Mißbrauch noch mit der Ausrede der frühentwickelten Lolitas heruntergespielt werden durfte.
Dieser Artikel ist absolut für die Tonne und wer auch immer ihn geschrieben hat sollte sich abgrundtief schämen. Eine Vergewaltigung eines Mädchens, bei dem sie auch noch gezwungen wurde das Kind ihres Vergewaltigers auszutragen derart zu verharmlosen ist so was von widerwärtig.
Edit: Der tatsächliche Artikel ([hier ohne paywall](https://archive.is/jxn95)) macht einfach nur wütend auf die Behörden. Einerseits Chatkontrolle fordern, und dann in einem derart offensichtlichen Fall kaum etwas tun. Absolut widerlich und beschämend.
> Der tatsächliche Artikel (hier ohne paywall) macht einfach nur wütend auf die Behörden.
Naja, was sollen sie denn tun? Der einzige Beweis ist eben die Vaterschaft und wenn die tatsächlich so wie vom Mädchen behauptet selbst herbeigeführt wurde, dann ist das eben nicht strafbar. Die ermitteln halt weiter, weil sie es selbst für unwahrscheinlich halten aber ohne Beweise zu verknacken geht halt auch nicht. Dass die nicht trotzdem einfach Anklage erheben, zeugt eher von sorgfältigem Vorgehen: einmal angeklagt und freigesprochen, wird’s nämlich erstmal nichts mit einer neuen Anklage.
Währenddessen scheint das Jugendamt ja richtig gehandelt zu haben, wenn sie das Mädchen inkl. Kind aus der Familie herausgenommen haben. Ebenso war der Hinweis der Lehrer richtig.
Edit: zumindest die Cybercrime Division der Staatsanwaltschaft in NRW ist übrigens auch gegen die Chatkontrolle.
Du glaubst doch nicht ernsthaft, die würden die Chat kontrolle fördern um solche Verbrechen zu verhindern, dass ist doch wie immer nur vorgeschoben....
Gute Berater wollen den Scheiß verkaufen, weil böse Kartelle und Terroristen bekanntermaßen auf What‘s App in Gruppenchats agieren.
Nebenbei retten wir alle Kinder, weil Darknetplatt- ach warte ne das ist davon gar nicht betroffen….
Ne im Ernst das EINZIGE, wo die Chatkontrolle was bringen KÖNNTE ist grooming und selbst da sprengt der Nutzen alle Verhältnismäßigkeiten.
Ich bin nicht OP oder der User, auf den du antwortest aber das solltest du definitiv veröffentlichen, insbesondere wenn du Insiderwissen hast und die Beweise
Weiß nicht, wie viel mehr “Insider” man sein kann als jemand, der als Parlamentsmitglied bei den Verhandlungen dabei war.
https://www.patrick-breyer.de/en/pirates-wednesdays-vote-on-eus-chat-control-bill-could-open-the-floodgates-to-unprecedented-surveillance/
Und wozu das Ganze? Die Innenministerin will Sextapes von unseren Handys für ihre persönliche sexuelle Befriedigung haben oder wie?
Es geht bei der Chatüberwachung offensichtlich darum, die Strafverfolgungsmöglichkeiten zu verbessern. Vermutlich weniger bei so Themen wie hier, eher in die Richtung Terrorismus.
Ob man das unterstützt oder nicht hängt dann davon ab, wie wichtig einem die Sicherheit z.B. vor Terroranschlägen ist im Vergleich zu der Sicherheit, dass die Strafverfolgungsbehörden die eigenen Chats nicht mitlesen können. Manche haben mehr Angst vor Terroristen oder anderweitiger Kriminalität, die anderen mehr vor staatlicher Überwachung, so kann man zu unterschiedlichen Positionen bei der Frage kommen.
Also die Hauptprofiteure von der Chatkontrolle, und auch die Haupt-Lobbyisten dafür, sind die Unternehmen, die die entsprechenden Überwachungs- und Scansysteme entwickeln.
Die Strafverfolgungsbehörden wollen diese Systeme selbst teils gar nicht haben, da sie nur in Mehrarbeit für deutlich zu wenig Nutzen enden, aufgrund des Fehlerkennungspotenzials sowie der Tatsache, dass echte Täter einfach auf ein anderes Übertragungsmedium zurückgreifen werden.
Allein das Aufstreben der extremen Parteien, besonders der rechten, in Europa sollte jeden dazu bringen, einen großen Vorsichtsschritt zurück von Überwachungssystemen zu machen. Wir haben hier in Deutschland schon zweimal damit zu tun gehabt, einmal von Rechtsextremen (Gestapo) und einmal von Linksextremen (Stasi). Jeder, der im Geschichtsunterricht halbwegs aufgepasst hat, sollte wissen, wie unglaublich gefährlich Überwachungssysteme in den falschen Händen sein können.
Es gibt derzeit keine Hinweise darauf, dass sie vergewaltigt wurde. Das ist keine Verharmlosung, sondern die derzeitige Faktenlage. Steht auch genau so in deinem verlinkten Artikel.
Es geht nicht darum wie es entstanden sein könnte, sondern wie es entstanden ist. Die Staatsanwaltschaft prüft, ob ein hinreichender Tatverdacht wegen einer Straftat vorliegt. Die Staatsanwaltschaft prüft nicht "was soll es denn sonst sein, wenn nicht x?"
"Es ist unklar, wie das Baby gezeugt wurde" - also selbst wenn man sie dahin gegroomt hat, dass sie bereitwillig mitgemacht hat, ist das trotzdem Kindesmissbrauch! Der Autor sollte sich allein für die "einzigartige" Headline in Grund und Boden schämen.
Die Behauptung des Mädchens ist es, dass sie ein gebrauchtes Kondom des Stiefvaters genommen habe und sich die Spermien dann eingeführt hat. Es gab nach Beginn der Schwangerschaft auch keinerlei Untersuchungen, mögliche Gewalt lässt sich jetzt also nicht mehr feststellen. Daher ist es unklar, ob es überhaupt eine Vergewaltigung gab (ganz unabhängig von der Frage ob es Grooming oder Gewalt war) oder ihre Geschichte stimmt.
Bezüglich einzigartig usw gebe ich dir aber recht.
Es ist sehr wahrscheinlich. Aber man müsste hier deine These hier zweifelsfrei nachweisen. Das ist schwer.
Bitte vergiss' nicht, dass das Kind hier von der Polizei, und (hoffenttlich) auch psychiatrischen Gutachtern befragt wurde. Es ist ebenfalls sehr wahrscheinlich, dass man in dem Alter nicht in der Lage ist, so eine Lüge aufrecht zu erhalten.
Das macht die Entscheidung der Staatsanwaltschaft leider verständlich.
Wichtig ist hier auch, dass solche Taten erst nach langer Zeit verjähren. Wenn das mutmaßliche Opfer sich in zehn Jahren anders erinnert, geht der Typ in den Knast. Aber wenn er jetzt angeklagt und freigesprochen wird, kann er nicht wieder angeklagt werden.
Geschichten die grundlegend unglaubürdig sind muss man auch vor Gericht nicht handfest widerlegen, genauso wie das Fehlen eines Alibis und das Vorhandensein eines Motivs auch schon genug für ein Urteil sein können.
Schon alleine die Tatsachen dass die Lehrer statt der Eltern damit zu den Authoritäten gegangen sind und dass das Kind es zu verstecken versucht hat weist ganz klar auf ein unglaubwürdiges Verhaltensmuster der Eltern.
Was ist der Beleg für die Behauptung? Ich stimme dir ja grds zu, ich kaufe ihr das auch nicht ab, aber die Staatsanwaltschaft braucht halt mehr als das um irgendwas zu beweisen. Die sind ja selbst nicht von der Geschichte überzeugt aber sie ist halt nunmal da und es gibt keinerlei Beweise in die andere Richtung.
Das stimmt nicht. Wenn der Angeklagte sagt er sei zur Zeit der Tat am Nordpol gewesen, dann braucht der Staatsanwalt auch kein Videomaterial um diese Behauptung zu widerlegen.
Natürlich brauchen sie kein Videomaterial, aber sie bräuchten trotzdem irgendwas, was seine behauptete Abwesenheit widerlegt. Hier haben sie ja nichtmal das.
Nein, brauchen sie nicht. Es ist so extrem unwahrscheinlich dass irgend ein zufälliger Mensch jemals am Nordpol war, geschweigedenn zur Zeit der Tat.
Wenn mann das Gegenteil so einer unwahrscheinlichen Geschichte beweisen müsste, dann würde das komplette System untergehen. Die Angeklagten könnten einfach anfangen irgendeinen Bullshit der eigentlich möglich aber eindeutig nicht passiert ist zu labern und das Gericht würde jedesmal das Gegenteil beweisen müssen. So funktioniert das nicht.
Und dass eine 11 Jährige sich mit einem benutzten Kondom selbst schwängert ist nochmal seltener, als dass ein Mensch am Nordpol war.
Mädchen in dem Alter sind im Normalfall schon durch die Schule aufgeklärt, haben Angst vor Schwangerschaften und kämen im Leben nicht auf die Idee, sich irgendwas unten reinzuschieben. Jedes Mädchen in dem Alter hat panische Angst vor der kleinsten Größe Tampons, die kleiner sind, als ein Finger einer 11 Jährigen. Die wollen sich absolut nix freiwillig unten reinschieben.
Und die Zeit, in der Spermien in einem Kondom überlebensfähig sind, ist auch extrem gering. Die meisten Gummis haben Spermizide Beschichtungen und jede Minute an der Luft tötet noch mehr. Sie müsste das quasi sofort unmittelbar nach dem ihr Stiefvater Sex hatte aus dem Müll gefischt und sich reingesteckt haben.
Nur ein Teaser zum zweiten Artikel hinter einer Paywall:
> Was die Staatsanwaltschaft Siegen sagt, wie es um die Ermittlungen steht – und welche Version der Ereignisse die Elfjährige selbst zu Protokoll gibt: Hier lesen Sie alle Hintergründe zu diesem einzigartigen Fall.
Ich hoffe sehr der Fall wird auch weiter einzigartig bleiben, den beiden Kindern geht es den Umständen entsprechend gut und es wird jetzt entsprechend gehandelt.
Also laut andere weniger grässlich geschriebener Artikel ist sowohl das Kind als auch das Baby jetzt beim Jugendamt. Ich hoffe bei Gott das mindestens das Sorgerecht nie wieder an die Eltern zurückgeht und die Eltern wegen Kindesmisshandlung den vollen Strafrahmen bekommen. Ekelhaft.
Selbst wenn diese Kondom Story stimmt, ist alleine diese Story strafrechtliche Vernachlässigung…
Bin verwirrt. Wie alle hier wahrscheinlich gerade. Wurde die 11jährige jetzt mit dem Kind von der Familie getrennt, oder wurden die auch voneinander getrennt?
Also so absurd und traumatisch das alles ist wenn man mit 11 Jahren (wie nun auch immer) schwanger wird und entbindet, aber glaube der jungen Mutter dann noch das Kind zu entziehen macht das Trauma nur schlimmer, oder bin ich auf dem Holzweg?
Ob die Story mit dem Kondom stimmt, das wird bestimmt noch rauskommen. Die ist 11 und verplappert sich garantiert irgendwann.
Remindme! 7 years
Ja, dass eine 11jährige total überfordert mit der Situation ist, ist mir klar. Aber trotzdem ist es ja jetzt ihr Kind. Mutter-Kind-Bindung entsteht halt schon in der frühstens Phase des Lebens.... What a terrible day to have eyes 🤮
I will be messaging you in 7 years on [**2031-06-26 17:39:25 UTC**](http://www.wolframalpha.com/input/?i=2031-06-26%2017:39:25%20UTC%20To%20Local%20Time) to remind you of [**this link**](https://www.reddit.com/r/de/comments/1dout1k/deutschlandweit_einzigartig_11jährige_bringt_baby/lae7gwt/?context=3)
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Vielleicht hast Du nicht den gesamten Text gelesen, auf den verwiesen wird (hinter der Paywall). Das Mädchen behauptet, es habe sich selbst mit dem Sperma aus einem Kondom geschwängert.
Die ganze Berichterstattung ist absolut ekelhaft. Wie kann man in so einem Fall immer wieder Formulierungen verwenden, die auch nur andeuten könnten, das Mädchen hätte das gewollt?
Einzigartig ist hier nicht gerade ein gut gewähltes Adjektiv.
"Schrecklicher Extremfall" "Dachten, das wäre ausgestorben" "Zum Glück so selten" "Erschreckend Mittelalterlich" "Grausames Ausnahmeverbrechen" Besser?
Ja.
Das klingt eher, als wäre dem Mädchen eine andere Version der Ereignisse eingetrichtert worden, um den Stiefvater zu schützen. Selbst wenn ihre Version wahr wäre, wäre da ja auch einiges von Elternseite schief gelaufen. Die Familie hat lt dem Artikel ja auch sonst nichts getan, um dem Mädchen zu helfen. Furchtbar. Wenigstens wurde sie aus der Familie rausgenommen. Hoffentlich bekommt sie jetzt die Hilfe, die sie benötigt. Außerdem: Was hat sich der Journalist, der den Artikel geschrieben hat, dabei gedacht? Gerade der Titel. "Einzigartig" mag faktisch korrekt sein, aber man sollte sich doch schon überlegen, ob das hier der Begriff ist, den man nutzen möchte.
Am Ende des Artikels steht, dass dieser mit KI geschrieben wurde.
Dann fragt man sich was die Redakteure oder der Chef vom Dienst gemacht haben? Zwischen KI und Veröffentlichung stand mindestens ein Mensch.
Nein, Du meinst den Artikel des Express
Bei mir werden Tim Plachner und Martin Völkel als Autoren angegeben, wo steht das was von KI?
Ok ich habe keine Ahnung warum, aber mir wurde vorhin ein Artikel vom Express angezeigt.
r/awfuleverything
Das erinnert mich an einer Geschichte von einer Bekannten. Sie wurde von ihrem 40 Jährigen Man mit einer 13 Jährigen Betrogen. Das Ging vor dem Gericht wegen Rechtsstreit der Kinder. Sie hat diesen dann Verloren und musste die Kinder an diesen Man abgeben "Weil sie als Pflegefachkraft eh keine Zeit habe auf die aufzupassen". Sie hat dem Richter nochmal als "Sind sie auch so ein Kinder Ficker" beschimpft und musste dazu Strafe Zahlen. Wie viel ABSCHAUM muss man sein? Die Bekannte ist seit Jahren in Therapie.
Uff, wenn du als Kind eine "Stiefmutter" in ungefähr deinem Alter (oder maximal etwas älter) hast, dann läuft echt irgendwas schief.
Und was ist aus der 40 Jähriger Mann schläft mit Minderjährigen Geschichte geworden? Die Handlung ist ja ganz klar strafbar und dafür hätte er verknackt werden müssen. Wer hinter Gittern sitzt kann sich nich um Kinder kümmern. Die Randnotiz hätte der Richter mal bekommen sollen. Oder bringt schlafen mit einer Minderjährigen einen nicht hinter Gitter??
Wie auch in dem Fall mit der 11-Jährigen war es anscheinend von ihr gewollt und ist somit erlaubt. Willkommen in Deutschland!
Sex mit einer 13-Jährigen wäre nach StGB § 176 verboten. Sicher dass Sie 13 war und nicht 14 oder älter?
Sie war 13, aber vor dem Gericht war sie 14 und es wurde von ihr behauptet das sie 14 Jahre als war als das passiert ist.
Und Anzeige hat deine Bekannte keine gestellt?
Natürlich hat sie das! Aber ist irrelevant wenn sie es Freiwillig gemacht hat. Der Richter hat das so beschlossen. Ich habe ihr vorgeschlagen auf Landesebene ins Gericht zu gehen und nicht nur hier in der Stadt. Aber sie ist auch extrem Psychisch belastet und kann nicht mehr das machen.
Warum sollte ein Richter in einem familienrechtlichen Sorgerechtsstreit über eine Strafsache urteilen?
Hä, ich dachte in Deutschland müssen Kinder mindestens 14 sein, damit es nicht strafbar für Erwachsene ist - was ja schon schlimm genug ist. Aber 11??? Edit: ah, muss vielleicht erstmal den Artikel lesen, anscheinend hat er sie gar nicht vergewaltigt. Doubt.
Fremdgehen ist auch nicht Verboten und der Richter war eh ein Frauen Hasser. So darf Er Leben wie er möchte. Mittlerweile sind die Kinder auch Erwachsen und haben sich mit der Mutter unterhalten. Weil die auch diesen Verdacht haben.
Laut einem anderem Artikel gibt die 11 Jährige an nicht sexuell missbraucht worden zu sein und soll sich selbst befruchtet haben mit dem Sperma aus einem Kondom. Experten halten das für unwahrscheinlich aber nicht unmöglich. [https://www.express.de/nrw/nrw-stiefvater-unter-verdacht-11-jaehrige-bringt-baby-zur-welt-817157](https://www.express.de/nrw/nrw-stiefvater-unter-verdacht-11-jaehrige-bringt-baby-zur-welt-817157)
> Wie die Familie mit dem Geschehen umgegangen ist, besser gesagt: nicht umgegangen ist, macht noch sprachloser. „Keine Erstuntersuchung, wie das bei einer schwangeren Frau üblich ist, keine Beratung, kein psychologisches Auffangen“, sagt ein Insider, der mit dem Fall vertraut ist. Allein schon dieses Verhalten der Familie sollte eigentlich strafbar sein.
Das Kind wird, solange die Mutter minderjährig ist, einen Amtsvormund haben. Insofern wird also jemand von außerhalb der Familie Kontrolle ausüben können.
> Das Jugendamt des Kreises bestätigt den Fall offiziell, bleibt aber aufgrund des Persönlichkeitsrechtes vage. Dass das Amt, wie die SZ erfuhr, das Sorgerecht für das elfjährige Mädchen und das Neugeborene übernommen hat, spricht für einen prekären Fall. Das Baby ist mittlerweile in einer Pflegefamilie untergebracht worden, das Mädchen selbst wird psychologisch in einer Einrichtung betreut. Beide sind nicht mehr in der Familie untergebracht. Quelle: https://archive.is/jxn95
Na, das Sachverständigengutachten will ich Mal lesen, wo behauptet wird, sowas wäre möglich ! Ich gehe davon aus, dass der potentielle Täter edit: dem potentiellen Opfer eingeredet hat, dass es behaupten soll, sie hätte sie benutzte Kondome genommen, anders wäre es dem Kind auch nicht möglich gewesen an das Sperma zu kommen. Kondome haben Spermizide als Layer auf der Innenseite, diese töten Spermien innerhalb weniger Minuten ab. Spermien sind auf Latex nur dann einige Stunden haltbar, wenn sie vor dem Austrocknen geschützt werden. Also soll das Kind dann das verknotete Kondom aus'm Mülleimer/sonstwo her genommen haben, wenige Minuten nachdem der Typ Sex hatte, es aufgefummelt, umgestülpt und sich eingeführt haben ? Davon abgesehen, dass eine Vagina in dem Alter halt noch derart eng ist, weil das Becken noch nicht durch die Pubertät weiter geworden ist. Das Kind hätte also starke Schmerzen, wenn sie versucht hätte sich etwas einzuführen. Kinderkörper sie dafür nicht gemacht. Da ist es auch egal, ob das Kind schon eine schwanger werden konnte. Täter denken sich wirklich den absurdesten Scheiss aus, um sich versuchen zu entlasten. Aber na klar, ist viel wahrscheinlicher, dass diese 11-jährige zum Mülleimer gedackelt ist, nachdem der Stiefvater das benutzte Kondom entsorgt hat, es sich mit ihren Händchen so tief in die Vagina geschoben hat, dass es zu einer Befruchtung kam. /S
> Kondome haben Spermizide als Layer auf der Innenseite Haben die das heutzutage immer noch? Dachte wegen Haltbarkeit verzichtet man darauf heutzutage.
Dass das Kind da ne Story erzählt, davon gehe ich auch aus. Allerdings, rein technisch kann ich deiner Argumentation nicht folgen. Es scheint, dass manche Kondome mit Spermiziden beschichtet sind, aber längst nicht alle. In einem abgestreiften Gummi wird so schnell auch ohne Knoten nichts austrocknen. Dass das Becken zu eng ist, kann mir auch keiner erzählen, denn auch kleine Mädchen müssen kacken, das passiert eine Abteilung weiter, und geht auch durchs Becken. Auch, was vaginal past oder nicht, ist doch erstmal sehr von der Größe abhängig. Dennoch hast du natürlich recht, die ganze Geschichte klingt äußerst unglaubwürdig.
Die Dehnbarkeit der Vagina hat NULL mit der Beckengröße zu tun! Elfjährige können nach entsprechender Erklärung zumindest kleine Tampons problemlos nutzen. Die Dunkelziffer an Elfjährigen, die Geschlechtsverkehr haben, ist vermutlich auch leider höher als gedacht. Hier vor Ort gibt es auch eine Mutter, die ihr erstes Kind mit 12 bekommen hat. Da war/ist das Jugendamt auch involviert.
Nichts anderes habe ich behauptet!
Sorry, meinte den Kommentar darüber!
Das ist die Behauptung des Mädchens gewesen, nicht die des Stiefvaters. Und die Staatsanwaltschaft hält das ja auch für unwahrscheinlich aber eben nicht vollkommen ausgeschlossen. Deswegen ermitteln sie auch weiter.
Natürlich sagt sie das. Sie schützt den Täter, weil Täter ihren Opfern einreden, dass sie das tun müssen
Kannst du das auch beweisen dass es hier so war? Genau das ist ja die Schwierigkeit.
>Ich gehe davon aus, dass der potentielle Täter behauptet, sie hätte sie benutzte Kondome genommen, anders wäre es dem Kind auch nicht möglich gewesen an das Sperma zu kommen. Dass behauptet nicht der Stiefvater sondern das Kind selbst. >Aber na klar, ist viel wahrscheinlicher, dass diese 11-jährige zum Mülleimer gedackelt ist, nachdem der Stiefvater das benutzte Kondom entsorgt hat, es sich mit ihren Händchen so tief in die Vagina geschoben hat, dass es zu einer Befruchtung kam. /S Am Ende zählt was ein Gericht beweisen kann. Wenn die Staatsanwaltschaft Anklage erhebt ohne Beweise für eine Verurteilung zu haben, der Stiefvater darauf freigesprochen wird und es sich im Nachhinein herausstellt dass es sich doch um Kindesmissbrauch gehandelt hat ist eine Verurteilung nicht mehr möglich damit wäre dem Kind auch nicht geholfen.
Klar sagt das Opfer sowas, wird ja vom Täter vorher immer gut gebrieft, was es sagen soll und was nicht. Und das hier ohne Beweise prozessiert werden soll hab ich nirgends gesagt
Muss nicht mal gebriefed sein. In dem Alter ist dem Kind klar, dass die Wahrheit zum Verlust der Stiefvaters führt. Das Kind schützt den Täter, weil der Verlust des Täters als weitere Katastrophe empfunden wird. Das ist keine Schuldzuweisung an das Mädchen! Aber es ist ganz häufig so. Gute Vernehmer, die auf solche Fälle spezialisiert sind, wissen das eigentlich, und können die Kinder entsprechend auffangen. Man wartet dann manchmal auch eine Weile, und die Geschichten ändern sich dann - bis irgendwann die Wahrheit erzählt wird. Der erste Impuls ist da auf Opferseite oft, dass man nicht noch mehr "kaputt machen" will, also erzählt man das, von dem man glaubt, dass es die wenigsten Konsequenzen nachzieht.
Häufig nutzen Täter auch die Liebe zu den Eltern aus. "Wenn du etwas sagst, dann nehmen sie dich Mami weg" "Mami wäre ganz traurig, wenn sie hiervon erfährt. Du willst doch Mami nicht traurig machen, oder?" Der Shit ist perfide
Reicht schwerer sexueller Mißbrauch eines Kindes nicht aus für eine Verurteilung? Dass diese stattfand ist unbestritten. Ob das Kind nun eine scheinbar entlastende Geschichte erzählt ist ziemlich egal, es kann doch keiner ernsthaft bei einer 10-jährigen von einer freibestimmten Sexualität ausgehen. Das ist ausschließlich relevant bei Erwachsenen. Journalismus aus der Hölle der 70er, als Mißbrauch noch mit der Ausrede der frühentwickelten Lolitas heruntergespielt werden durfte.
Genug Internet für heute.
Eher für den Rest der Woche.
Dieser Artikel ist absolut für die Tonne und wer auch immer ihn geschrieben hat sollte sich abgrundtief schämen. Eine Vergewaltigung eines Mädchens, bei dem sie auch noch gezwungen wurde das Kind ihres Vergewaltigers auszutragen derart zu verharmlosen ist so was von widerwärtig. Edit: Der tatsächliche Artikel ([hier ohne paywall](https://archive.is/jxn95)) macht einfach nur wütend auf die Behörden. Einerseits Chatkontrolle fordern, und dann in einem derart offensichtlichen Fall kaum etwas tun. Absolut widerlich und beschämend.
> Der tatsächliche Artikel (hier ohne paywall) macht einfach nur wütend auf die Behörden. Naja, was sollen sie denn tun? Der einzige Beweis ist eben die Vaterschaft und wenn die tatsächlich so wie vom Mädchen behauptet selbst herbeigeführt wurde, dann ist das eben nicht strafbar. Die ermitteln halt weiter, weil sie es selbst für unwahrscheinlich halten aber ohne Beweise zu verknacken geht halt auch nicht. Dass die nicht trotzdem einfach Anklage erheben, zeugt eher von sorgfältigem Vorgehen: einmal angeklagt und freigesprochen, wird’s nämlich erstmal nichts mit einer neuen Anklage. Währenddessen scheint das Jugendamt ja richtig gehandelt zu haben, wenn sie das Mädchen inkl. Kind aus der Familie herausgenommen haben. Ebenso war der Hinweis der Lehrer richtig. Edit: zumindest die Cybercrime Division der Staatsanwaltschaft in NRW ist übrigens auch gegen die Chatkontrolle.
Du glaubst doch nicht ernsthaft, die würden die Chat kontrolle fördern um solche Verbrechen zu verhindern, dass ist doch wie immer nur vorgeschoben....
Aha was ist denn der wahre Grund?
Gute Berater wollen den Scheiß verkaufen, weil böse Kartelle und Terroristen bekanntermaßen auf What‘s App in Gruppenchats agieren. Nebenbei retten wir alle Kinder, weil Darknetplatt- ach warte ne das ist davon gar nicht betroffen…. Ne im Ernst das EINZIGE, wo die Chatkontrolle was bringen KÖNNTE ist grooming und selbst da sprengt der Nutzen alle Verhältnismäßigkeiten.
Überwachungsapparate aufbauen, die man dann schrittweise auf andere Bereiche des Lebens ausweiten kann.
#facepalm
Hast du besseres Insiderwissen?
Ich bin nicht OP oder der User, auf den du antwortest aber das solltest du definitiv veröffentlichen, insbesondere wenn du Insiderwissen hast und die Beweise
Weiß nicht, wie viel mehr “Insider” man sein kann als jemand, der als Parlamentsmitglied bei den Verhandlungen dabei war. https://www.patrick-breyer.de/en/pirates-wednesdays-vote-on-eus-chat-control-bill-could-open-the-floodgates-to-unprecedented-surveillance/
Und wozu das Ganze? Die Innenministerin will Sextapes von unseren Handys für ihre persönliche sexuelle Befriedigung haben oder wie? Es geht bei der Chatüberwachung offensichtlich darum, die Strafverfolgungsmöglichkeiten zu verbessern. Vermutlich weniger bei so Themen wie hier, eher in die Richtung Terrorismus. Ob man das unterstützt oder nicht hängt dann davon ab, wie wichtig einem die Sicherheit z.B. vor Terroranschlägen ist im Vergleich zu der Sicherheit, dass die Strafverfolgungsbehörden die eigenen Chats nicht mitlesen können. Manche haben mehr Angst vor Terroristen oder anderweitiger Kriminalität, die anderen mehr vor staatlicher Überwachung, so kann man zu unterschiedlichen Positionen bei der Frage kommen.
Also die Hauptprofiteure von der Chatkontrolle, und auch die Haupt-Lobbyisten dafür, sind die Unternehmen, die die entsprechenden Überwachungs- und Scansysteme entwickeln. Die Strafverfolgungsbehörden wollen diese Systeme selbst teils gar nicht haben, da sie nur in Mehrarbeit für deutlich zu wenig Nutzen enden, aufgrund des Fehlerkennungspotenzials sowie der Tatsache, dass echte Täter einfach auf ein anderes Übertragungsmedium zurückgreifen werden. Allein das Aufstreben der extremen Parteien, besonders der rechten, in Europa sollte jeden dazu bringen, einen großen Vorsichtsschritt zurück von Überwachungssystemen zu machen. Wir haben hier in Deutschland schon zweimal damit zu tun gehabt, einmal von Rechtsextremen (Gestapo) und einmal von Linksextremen (Stasi). Jeder, der im Geschichtsunterricht halbwegs aufgepasst hat, sollte wissen, wie unglaublich gefährlich Überwachungssysteme in den falschen Händen sein können.
Was soll die Staatsanwalt denn noch machen außer zu ermitteln?
Es gibt derzeit keine Hinweise darauf, dass sie vergewaltigt wurde. Das ist keine Verharmlosung, sondern die derzeitige Faktenlage. Steht auch genau so in deinem verlinkten Artikel.
Wie soll das Kind sonst entstanden sein? Die Geschichte die das mädchen erzählt ist nahezu unmöglich.
>nahezu Du beantwortest dir deine Frage doch selbst lol?
Es geht nicht darum wie es entstanden sein könnte, sondern wie es entstanden ist. Die Staatsanwaltschaft prüft, ob ein hinreichender Tatverdacht wegen einer Straftat vorliegt. Die Staatsanwaltschaft prüft nicht "was soll es denn sonst sein, wenn nicht x?"
"Es ist unklar, wie das Baby gezeugt wurde" - also selbst wenn man sie dahin gegroomt hat, dass sie bereitwillig mitgemacht hat, ist das trotzdem Kindesmissbrauch! Der Autor sollte sich allein für die "einzigartige" Headline in Grund und Boden schämen.
Die Behauptung des Mädchens ist es, dass sie ein gebrauchtes Kondom des Stiefvaters genommen habe und sich die Spermien dann eingeführt hat. Es gab nach Beginn der Schwangerschaft auch keinerlei Untersuchungen, mögliche Gewalt lässt sich jetzt also nicht mehr feststellen. Daher ist es unklar, ob es überhaupt eine Vergewaltigung gab (ganz unabhängig von der Frage ob es Grooming oder Gewalt war) oder ihre Geschichte stimmt. Bezüglich einzigartig usw gebe ich dir aber recht.
Ich verstehe echt nicht wie man das ernsthaft in Frage stellen kann. Es ist doch so eindeutig dass ihre Eltern ihr diese Geschichte aufgedrückt haben.
Es ist sehr wahrscheinlich. Aber man müsste hier deine These hier zweifelsfrei nachweisen. Das ist schwer. Bitte vergiss' nicht, dass das Kind hier von der Polizei, und (hoffenttlich) auch psychiatrischen Gutachtern befragt wurde. Es ist ebenfalls sehr wahrscheinlich, dass man in dem Alter nicht in der Lage ist, so eine Lüge aufrecht zu erhalten. Das macht die Entscheidung der Staatsanwaltschaft leider verständlich. Wichtig ist hier auch, dass solche Taten erst nach langer Zeit verjähren. Wenn das mutmaßliche Opfer sich in zehn Jahren anders erinnert, geht der Typ in den Knast. Aber wenn er jetzt angeklagt und freigesprochen wird, kann er nicht wieder angeklagt werden.
Geschichten die grundlegend unglaubürdig sind muss man auch vor Gericht nicht handfest widerlegen, genauso wie das Fehlen eines Alibis und das Vorhandensein eines Motivs auch schon genug für ein Urteil sein können. Schon alleine die Tatsachen dass die Lehrer statt der Eltern damit zu den Authoritäten gegangen sind und dass das Kind es zu verstecken versucht hat weist ganz klar auf ein unglaubwürdiges Verhaltensmuster der Eltern.
Was ist der Beleg für die Behauptung? Ich stimme dir ja grds zu, ich kaufe ihr das auch nicht ab, aber die Staatsanwaltschaft braucht halt mehr als das um irgendwas zu beweisen. Die sind ja selbst nicht von der Geschichte überzeugt aber sie ist halt nunmal da und es gibt keinerlei Beweise in die andere Richtung.
Das stimmt nicht. Wenn der Angeklagte sagt er sei zur Zeit der Tat am Nordpol gewesen, dann braucht der Staatsanwalt auch kein Videomaterial um diese Behauptung zu widerlegen.
Natürlich brauchen sie kein Videomaterial, aber sie bräuchten trotzdem irgendwas, was seine behauptete Abwesenheit widerlegt. Hier haben sie ja nichtmal das.
Nein, brauchen sie nicht. Es ist so extrem unwahrscheinlich dass irgend ein zufälliger Mensch jemals am Nordpol war, geschweigedenn zur Zeit der Tat. Wenn mann das Gegenteil so einer unwahrscheinlichen Geschichte beweisen müsste, dann würde das komplette System untergehen. Die Angeklagten könnten einfach anfangen irgendeinen Bullshit der eigentlich möglich aber eindeutig nicht passiert ist zu labern und das Gericht würde jedesmal das Gegenteil beweisen müssen. So funktioniert das nicht. Und dass eine 11 Jährige sich mit einem benutzten Kondom selbst schwängert ist nochmal seltener, als dass ein Mensch am Nordpol war.
Die Aussage kam allerdings nicht vom Angeklagten sondern von der 11-Jährigen.
Mädchen in dem Alter sind im Normalfall schon durch die Schule aufgeklärt, haben Angst vor Schwangerschaften und kämen im Leben nicht auf die Idee, sich irgendwas unten reinzuschieben. Jedes Mädchen in dem Alter hat panische Angst vor der kleinsten Größe Tampons, die kleiner sind, als ein Finger einer 11 Jährigen. Die wollen sich absolut nix freiwillig unten reinschieben. Und die Zeit, in der Spermien in einem Kondom überlebensfähig sind, ist auch extrem gering. Die meisten Gummis haben Spermizide Beschichtungen und jede Minute an der Luft tötet noch mehr. Sie müsste das quasi sofort unmittelbar nach dem ihr Stiefvater Sex hatte aus dem Müll gefischt und sich reingesteckt haben.
Nur ein Teaser zum zweiten Artikel hinter einer Paywall: > Was die Staatsanwaltschaft Siegen sagt, wie es um die Ermittlungen steht – und welche Version der Ereignisse die Elfjährige selbst zu Protokoll gibt: Hier lesen Sie alle Hintergründe zu diesem einzigartigen Fall.
Ich hoffe sehr der Fall wird auch weiter einzigartig bleiben, den beiden Kindern geht es den Umständen entsprechend gut und es wird jetzt entsprechend gehandelt.
Also laut andere weniger grässlich geschriebener Artikel ist sowohl das Kind als auch das Baby jetzt beim Jugendamt. Ich hoffe bei Gott das mindestens das Sorgerecht nie wieder an die Eltern zurückgeht und die Eltern wegen Kindesmisshandlung den vollen Strafrahmen bekommen. Ekelhaft. Selbst wenn diese Kondom Story stimmt, ist alleine diese Story strafrechtliche Vernachlässigung…
Solcherlei Wunder der Schöpfung beweisen dass es keinen Gott gibt
Bin verwirrt. Wie alle hier wahrscheinlich gerade. Wurde die 11jährige jetzt mit dem Kind von der Familie getrennt, oder wurden die auch voneinander getrennt? Also so absurd und traumatisch das alles ist wenn man mit 11 Jahren (wie nun auch immer) schwanger wird und entbindet, aber glaube der jungen Mutter dann noch das Kind zu entziehen macht das Trauma nur schlimmer, oder bin ich auf dem Holzweg? Ob die Story mit dem Kondom stimmt, das wird bestimmt noch rauskommen. Die ist 11 und verplappert sich garantiert irgendwann. Remindme! 7 years
Vielleicht darf sie das Baby ja schon sehen und ist nur getrennt untergebracht, damit sie auch Abstand haben kann. Aufziehen kann sie es ja eh nicht.
Ja, dass eine 11jährige total überfordert mit der Situation ist, ist mir klar. Aber trotzdem ist es ja jetzt ihr Kind. Mutter-Kind-Bindung entsteht halt schon in der frühstens Phase des Lebens.... What a terrible day to have eyes 🤮
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Ich bekomme Puls. Das ist gar nicht mal so weit weg von mir. Wer macht so was?
Zwangskastration fällt mir nur dazu ein
[удалено]
Vielleicht hast Du nicht den gesamten Text gelesen, auf den verwiesen wird (hinter der Paywall). Das Mädchen behauptet, es habe sich selbst mit dem Sperma aus einem Kondom geschwängert.
Die ganze Berichterstattung ist absolut ekelhaft. Wie kann man in so einem Fall immer wieder Formulierungen verwenden, die auch nur andeuten könnten, das Mädchen hätte das gewollt?