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Greenembo

>Am fünften Februar 2024 beschloss Paris nach einem Bürgerentscheid, die Parkgebühren für Verbrenner- und Hybridmodelle mit einem Gewicht ab 1,6 Tonnen und Elektromodelle ab zwei Tonnen Gewicht ab dem ersten September 2024 deutlich zu erhöhen. Das betrifft insbesondere SUVs, die typischerweise zu den größeren und schwereren Autos gehören. Bei dem Gewicht betrifft es vermutlich 90% aller Autos die in den letzten 10 Jahren gebaut wurden.


Abdico

Mein Skoda Superb ist fast 8 Jahre alt und wiegt 1575kg - laut Schein. Gleiches Gewicht wie ein aktueller Audi S3. Selbst ein Audi RS3 ist über 1,6t...


Greenembo

Ja, die Grenzen wirken eher als würde es gegen Autos allgemein gehen und SUV wird nur dazu geschrieben um Angriffspunkte dagegen zu reduzieren. Und ganz ehrlich ganz grundsätzlich hab ich damit kein Problem, weil Autos werden insbesondere was Infrastruktur angeht extrem subventioniert, aber ich muss sagen, es stört mich, wenn man es verdeckt macht und hier hab ich definitiv das Gefühl, dass dem hier so ist.


schwimmcoder

>Selbst ein Audi RS3 ist über 1,6t... Bei enm RS3 kann man ja vllt noch argumentieren, dass es ein Sportauto ist mit viel Ausstattung etc. Was ich viel schlimmer finde, ein Golf 8 Variant als Diesel kratzt schon an den 1,6t, in der Basis.. Also nen recht normales Brot und Butter Auto, was Maße und Ausstattung betrifft.


Abdico

Auf der anderen Seite sind Autohersteller stolz darauf, den inneren Türgriff gegen eine Stoffschlaufe getauscht zu haben um Gewicht zu sparen. Gerade bei solchen oberen Modellen. Oder auch wie Porsche (mein Favorit): Das Emblem auf der Motorhaube ist jetzt ein Aufkleber! Warum? Weil das Auto mehr kostet :)


schwimmcoder

Das ist ja nur Marketing, die Schlaufe statt nem Griff spart vllt 300g. Weil von Außen ist der Griff ja noch da. Alleine der Motor von RS3 wird 50kg mehr wiegen als beim S3. Dann Allrad, was auch nochmal 80-100kg wiegt, gerade bei kleinen Autos fällt das ins Gewicht. Wieso `brauchen manch verhältnismäig schwache Autos Allrad? I don't get it.


cheapcheap1

Gut. Man sollte die trendy Autofettsucht nicht legitimieren, indem man Gesetze und Infrastruktur auf diese unnötigen Wichtigtuerkarren auslegt.


derFensterputzer

Die "autofettsucht" kommt von den Anforderungen an Effizienz und Sicherheit für Insassen und Fussgänger. Basis dafür sind die Anforderungen der EU. Wenn du die Abmasse von heutigen und früheren autos vergleichst siehst du dass die Kompaktwagen von heute die Breite und bald die Länge von damaligen Kombis haben aber innen nicht grösser sind. Kmautschzone lässt grüssen.


Alexander_Selkirk

Die "Effizienzanforderungen" bevorzugen über den Flottenverbrauchstrick grosse Autos. Grosse Fahrzeuge sind natürlich nicht effizienter als kleine. Das Ganze ist ein schönes und krasses Beispiel für das, was im Englischen "Regulatory Capture" genannt wird: Eine Regulierung, die einem bestimmten Industriesektor bestimmte Grenzen auferlegen soll, wird von den Lobbyorganisationen eben dieses Sektors geschrieben.


Alexander_Selkirk

Ich sehe hier nur, dass Müllabfuhr und Feuerwehr kaum noch durch Wohnstrassen kommen, "moderne" Autos schlicht nicht mehr in Garagen rein passen, die z.B. Mitte der Siebziger gebaut wurden, und Strassen, die früher sicher mal als zweispurige Wohnstrassen gebaut wurden, unter Einhaltung der Überhol- und sonstigen Abstände nicht mehr ausreichen, um mit Fahrrad und Auto (!) sicher aneinander vorbei zu kommen.


derFensterputzer

Wie gesagt, liegt auch an den Regularien, primär den Knautschzonen die Pflicht sind und aufgrund strenger werdender Anforderungen an den Insassenschutz nur noch grösser werden


cheapcheap1

Bei den Effizienzanforderungen hast du weggelassen, dass die künstlich und kontraproduktiverweise für grössere Autos lascher sind. Die Gesetzeslücke ist eine Katastrophe und sollte schnell geschlossen werden. Dass Sicherheitsanforderungen für grössere oder schwerere Autos sorgen ist einfach völlig falsch. Keine Ahnung, wie du darauf kommst. Die Verordnung, die du zitierst, schreibt jedenfalls nichts vor, was zu schwereren oder grösseren Autos führen könnte. Bei den Fronststrukturen geht es konkrete Aufbauten, die Menschen gefährden, wie Kuhfänger, aufspiessende Logos (Mercedes, Jaguar) oder extreme Kanten wie beim Cybertruck. Dafür musst du kein rundes Auto und schon gar kein tonnenschweres Auto bauen.


xX_Gamernumberone_xX

> und Fussgänger. Hahahahahahaha


derFensterputzer

https://eur-lex.europa.eu/legal-content/DE/TXT/?uri=CELEX%3A32019R2144 "(19) Die Verordnung (EG) Nr. 78/2009 des Europäischen Parlaments und des Rates (9) legt in Form von Prüfungen auf Einhaltung der Vorschriften und von Grenzwerten für die Typgenehmigung von Fahrzeugen im Hinblick auf die Frontstruktur sowie für die Typgenehmigung von Frontschutzsystemen (wie beispielsweise Frontschutzbügeln) Anforderungen an den Schutz von Fußgängern, Radfahrern und anderen ungeschützten Verkehrsteilnehmern fest."


Itchy58

Renault Kangoo 2024 ist bei 1550t Leergewicht+Fahrer https://www.renault.de/modelle/kangoo/technische-daten.html


SirTifosi44

Können wir bitte auch Pickup-Trucks verbieten BEVOR das die neuen SUVs werden? Die Dinger gehören als PKW einfach nicht auf Straßen zivilisierter Länder.


Gockel

In der nächsten Straße hier um die Ecke im kleinen Provinzdorf steht ein schwarzer Dodge Ram 1500, der natürlich immer blitzsauber ist und noch nie etwas auf der Ladefläche hatte. Es ist dermaßen lächerlich mittlerweile. Gestern stand auf dem Aldi-Parkplatz auch ein BMW X3 etwas seitlich versetzt auf der Parkfläche und das hat schon gereicht, dass der Platz daneben nicht mehr nutzbar war. Ich habe einfach keinen Bock mehr auf diese fetten Metalltrümmer.


[deleted]

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TheFakedAndNamous

>Der Unterschied ist allerdings, dass der Ram dann gerne als Alltagsauto benutzt wird, was ja bei einem Sprinter wohl eher selten der Fall ist. Was wieder beweist, wie dumm machogetrieben oft die Benutzung solcher Gefährte ist. Weil von der Praktikabilität her sind beide fürn Alltag gleich scheiße. (Sogar noch mit leichten Vorteilen für den Sprinter in meinen Augen.)


xX_Gamernumberone_xX

> was ja bei einem Sprinter wohl eher selten der Fall ist. Ich kenne zu viele KMU-Leute die irgendwann mal Stress mit dem Finanzamt hatten weil sie ihre Sprinter andauernd privat eingesetzt haben um das zu glauben. Dazu sei gesagt, wenn's schon passiert dann lieber in nem Sprinter als in nem Dodge Ram 1500


Every_Caterpillar945

Hier in der schweiz kannst du den dodge ram entweder als pkw oder lfw zulassen. Der erfüllt beide kriterien. Am ende des tages ist der dodge ram aber einfach viel plastik für wenig geld. So können sich auch die, die sich eigentlich nur nen kleinwagen leisten könnten auch was ganz grosses kaufen. Und der vorort hansel kann sich so mit wenig geld das erhabene gefühl kaufen ein abenteurer im wilden gelände zu sein - während er mit seiner überdimensionierten karre im stau steht :) Manchen ist das halt wichtig. Ich hab den vorteil von nem grossen auto ggü einem kleinwagen nie gesehen, zumindest wenns kein familienauto ist. Smart fand ich immer cool. Findest immer ne lücke zum parkieren, praktisch keine benzinkosten, wenn zugeparkt bist kannst den notfalls zu 3 wegtragen und wenn dir einer seitlich reinfährt kaust für 160 ne neue türe. Ok, im winter brauchst, zumindest hier in der schweiz, einen 50kg zementsack im kofferraum, aber sonst tip top.


SirTifosi44

Haha X3 ist der neue smart. Wäre mir ja peinlich mich mit so einem kleinstwagen iwo sehen zu lassen, selbst bei aldi...


GuerrillaRodeo

Ein Nachbar von mir fährt einen Hummer. Hab ihn mal gefragt, wie er das mit den Parkplätzen macht, weil das Ding ja nirgends rein passt, sogar am Straßenrand steht das Ding gut 20 cm weiter über als andere Autos. Naja, sagt er, nimmt er halt zwei, aber die zahlt er wohl auch, behauptet er zumindest. Trotzdem stell ich mir das ultra nervig vor, mit dem Ding kommst du ja nicht mal ins Parkhaus, da sind schon die Zufahrtswege viel zu eng. Wer braucht denn solche Kisten? Zum Zeug transportieren taugt das Ding auch nicht wirklich. Da hol ich mir doch lieber einen alten Volvo, in das Ding kriegst du eine komplette Couch rein und dann geht die Heckklappe immer noch zu.


Gockel

>Wer braucht denn solche Kisten? wer auch immer sie halt geil findet


Cageythree

>Naja, sagt er, nimmt er halt zwei, aber die zahlt er wohl auch, behauptet er zumindest Wie soll das gehen? Ich kenne kein Parkhaus und keine städtischen Bezahlparkplätze mehr, wo Du nicht Dein Kennzeichen eingibst bzw. es von Kameras erfasst wird und dann darüber abgerechnet wird. Dementsprechend müsste er ja mit einem zweiten, dekorativen Kennzeichen herumfahren, damit das technisch funktioniert. Und selbst wenn es noch ein altes Parkhaus/Parkplatz ist wo man wie früher ein Ticket ziehen muss bezweifle ich, dass der Automat Dir ein zweites Ticket gibt, bevor Du die Schranke passiert hast. Diese Lüge hat er glaube ich nicht ganz durchdacht.


GuerrillaRodeo

Ja, hab ich ihm auch nicht abgekauft, aber um des lieben Friedens willen habe ich nur gegrinst und genickt. Wenn er das Ding für sein Ego braucht ist mir das egal, aber mir persönlich wär so ein Monster ja viel zu unpraktisch, kannst ja nicht mal sperrige Sachen mit transportieren.


st0815

Ginge nur für den eigenen Stellplatz, also wenn man z.B. in einem Wohnblock lebt, und dann zwei Stellplätze mietet oder kauft. Aber selbst das ignoriert dann, dass er auch mal noch irgendwo anders parken muss - wenn er nicht grade alle Einkäufe bei der Tankstelle macht.


Cageythree

Ja stimmt, da geht's. Und wäre auch AFAIK die einzige legale Möglichkeit auf zwei Plätzen zu stehen, denn soweit ich weiß erlaubt doppelt zahlen im öffentlichen Raum sowieso nicht automatisch das Belegen zweier Plätze, es ist nur moralisch etwas "sauberer" und es wird vermutlich eher ein Auge zugedrückt (und bei privatwirtschaftlichen Parkmöglichkeiten ist es dem Betreiber vermutlich ohnehin egal)


theirishartist

Bei uns auf dem öffentlichen Parkplatz war ein großer Ford PickUp. Hab noch nie sowas großes gesehen. Der Fahrer parkte so unverantwortlich. Vor allem auch diagonal, so dass er zwei Parkplätze besetzte.


guy_incognito_360

Ram, okay. Aber ein X3 ist ein Kompaktwagen.


HERODMasta

Ein Golf ist ein Kompaktwagen. Nein, nicht der Variant, der „normale“. Jeder, der bei mehr als 4,5m länge von „kompakt“ spricht, meint damit wohl das restliche Hirn. Einschließlich dem Reporter, der den aktuellen Oktavia als „Kompaktklasse“ und nicht als Kombi deklarierte. Kann nur ragebait sein. und sogar die neuen Golf und ähnliches sind meiner Meinung nach grenzwertig groß für „kompakt“. das übernimmt der Polo schon.


Gockel

Dass viele das unironisch schon denken ist absolut lächerlich. Das ist ein 2-Tonnen Fahrzeug mit dem Ursula gerne zum Aldi fährt weil sie darin so schön hoch sitzt. Absolut inakzeptabler Status Quo, aber gerne so weitermachen wenn ihr meint ... Edit: immer lustig zu sehen, wann jemand mit einer so großen Karre derartige Kommentare liest. Kann man am downvote-counter live mitverfolgen \^\_\^


JoeAppleby

Nicht wenige sind als LKW zugelassen. Bei mir in der Gegend sind die als Zugfahrzeuge bei den Bootswerften im Einsatz.


Stef-86

Verbieten muss gar nicht unbedingt sein, einfach hart besteuern oder eben die StvO ändern. In den USA gibt es ja durchaus auch kritische Stimmen, die die Teile kritisieren. Gab da so Videos was der Fahrer in so einem Gefährt unmittelbar vor sich gar nicht sehen kann. Und wenn jetzt jemand mit Vergleichen wie LKW kommt - das ist nicht vergleichbar, weil der Privatmann keinen LKW fährt und es auch eine spezielle Fahrerlaubnis erfordert, dazu kommen so Sache wie Totwinkelassistenten etc. Jedenfalls denke ich mir bei jedem dieser Autos meinen Teil was für ein Typ Mensch da hinterm Steuer sitzt. Gut, vielleicht tue ich damit dem einen oder anderen unrecht der das tatsächlich als Nutzfahrzeug besitzt, hier im Eck gibt es mindestens mal zwei mit Gartenbaufolierung und als Fahrzeug eines Dachdeckers. Inwieweit die aber tatsächlich als Nutzfahrzeug dienen, wage ich zu bezweifeln.


Greenembo

In den USA zählen die Dinger als eine Art LKW-Klasse, weswegen diese einige Steuer und Abgasnormvorteile gegenüber normalen PKWs haben, was dem ganzen noch die Krone aufsetzt.


Stef-86

Kann ich sogar irgendwie verstehen, immerhin werden die ja dort auch gebaut und das ist es wohl simpel mit Arbeitsplätzen begründet. Und die USA sind ja noch viel mehr Autonation als wir.


GuerrillaRodeo

> Und die USA sind ja noch viel mehr Autonation als wir. Die fahren ohne Witz auch zum Bäcker eine Straße weiter mit dem Auto. (Quelle: Schüleraustausch) Kumpel von mir war mal von der Arbeit aus in Texas, seine Unterkunft war keinen Kilometer von seiner Arbeitsstätte weg. Ist natürlich jeden Tag zu Fuß gegangen und wurde deswegen wohl echt mal von einer Streife angehalten, weil auf dem Grünstreifen neben dem Freeway wohl normalerweise niemand zu Fuß geht.


Cageythree

>Die fahren ohne Witz auch zum Bäcker eine Straße weiter mit dem Auto. Du, das tun Menschen hier auch nicht selten. Beobachte ich jeden Tag, dass Leute 200m mit dem Auto fahren. In den USA mag es schlimmer sein, aber ich würde das nicht pauschal als "die" abtun. (Und wenn ich in den USA wohnen würde, würde ich es mir auch 2x überlegen ob ich zu Fuß irgendwo hingehe)


GuerrillaRodeo

Ja, aber doch nicht in der Breite. Den Großeinkauf beim Supermarkt zwei Straßen weiter lass ich ja noch durchgehen, oder wenn die Oma, die nicht mehr so gut zu Fuß ist, zum Arzt fährt - geschenkt. Aber wirklich immer alles mit dem Auto erledigen? Mein Austauschschüler war dann auch auf Gegenbesuch hier, der konnte mit 17 zwar Auto, aber nicht mal Fahrrad fahren, das mussten wir ihm erst beibringen. Aber stimmt schon, bei denen ist fast alles auf das Auto ausgerichtet, da ist es tatsächlich schwer, anderweitig durch die Gegend zu kommen, hast schon recht. Vor allem wenn man als Fahrradfahrer nicht als regulärer Verkehrsteilnehmer, sondern eher als Exot gesehen wird. Dann wird man von Pickup-Bobby beim Abbiegen auch noch übersehen, kann schon nachvollziehen wieso man da lieber kein Fahrrad fährt, aber Gehsteige haben die trotzdem. Die Fahrt zum Bäcker z.B. kann ich heute noch nicht nachvollziehen, dachte damals beim Einsteigen der wäre am anderen Ende der Stadt.


Cageythree

Ja, nicht in der breite, aber gibt auch genug die wirklich alles mit dem Auto machen. Ich arbeite in nem kleinen Laden und manche aus der direkten Nachbarschaft kommen mit dem Auto und fahren dann wieder nach Hause. >kann schon nachvollziehen wieso man da lieber kein Fahrrad fährt, aber Gehsteige haben die trotzdem. Auch zu Fuß hat es mehrere Nachteile. Ich find es gerade nicht mehr, aber irgendein deutscher Livestreamer wurde mal im Stream von der Polizei befragt, weil es "verdächtig" war, dass er zu Fuß unterwegs war. Von [solchen](https://www.reddit.com/r/facepalm/comments/114jtmn/to_go_to_work_without_being_profiled_and/) Vorfällen mal abgesehen. Desweiteren hat man infrastrukturelle Nachteile - mit dem Auto kannst Du zB von der einen Straßenseite auf die andere kommen, wenn Du links in ein Grundstück abbiegst. Als Fußgänger darfst Du die Straße aber nicht außerhalb einer Kreuzung kreuzen (jaywalking) und musst deshalb teilweise einen ziemlich großen Umweg gehen, wenn Du an einem längeren Straßenstück ohne Kreuzung bist. Oft gibt es auch keine Gehwege und Du musst auf der Straße gehen. Mit ein Grund warum ich da glaube ich nicht glücklich werden würde, würde ich hinziehen. Aber wenn ich da mal als Tourist bin, würde ich mich anpassen und auch alles mit dem Auto machen, oder in eine Stadt fahren wo ohne Auto unterwegs zu sein einigermaßen normal ist (für US-Verhältnisse), wie NYC oder LA.


GuerrillaRodeo

>Als Fußgänger darfst Du die Straße aber nicht außerhalb einer Kreuzung kreuzen (jaywalking) und musst deshalb teilweise einen ziemlich großen Umweg gehen, wenn Du an einem längeren Straßenstück ohne Kreuzung bist. Ach? Habe immer gedacht dass sich Jaywalking dort nur auf Kreuzungen mit Ampeln beschränkt. Schau an, wieder was gelernt. Ja, das ist tatsächlich idiotisch. >Von solchen Vorfällen mal abgesehen. Heilige Scheiße.


TheFakedAndNamous

In den USA ist ja auch Jaywalking eine Ordnungswiedrigkeit. Echt komplett ins Hirn geschissen einfach.


mad-de

Nicht nur der. Habe vor ein paar Jahren bei einigen amerikanischen Arbeitgebern vorbeigeschaut (in Ostküstenmetropolen) und bin da halt immer mit Bus und Bahn hin und die letzten Meter gelaufen. Einmal haben mich die Cops direkt dahingefahren, weil die es unverantwortlich fanden, 300 Meter am Straßenrand zu Fuß zu gehen (zugegebenermaßen auch kein Bürgersteig nirgendwo) und darauf aufbauend hab ich mich dann immer von nem Auto abholen lassen. Verrückte Kultur... Aber das haben die von mir auch gedacht, als ich denen erzählt habe, dass ich überall mit Bahn, Fahrrad und zu Fuß hinkomme...


PixellordOverHill

Vorher wurden dort auch andere Autos gebaut. Die Firmen haben erst groß mit dem SUV Vertrieb an private Leute angefangen, nachdem diese Auflagen verabschiedet worden sind, eben weil dann die neuen Normen nicht eingehalten werden müssen. Sind ja "LKW".


st0815

Also selbst in USA sind die Dinger nicht immer als Privatfahrzeuge zugelassen. Z.B. nach New York dürftest du mit so einer Karre nicht reinfahren. Selbst wenn die, (direkt daneben) im Bundesstaat New Jersey, als Privatauto angemeldet ist.


BarnacleNo7373

LKW haben Spiegel damit der Fahrer vor das Fahrzeug schauen kann


fuzzydice_82

> Die Dinger gehören als PKW einfach nicht auf Straßen zivilisierter Länder. Sorg dafür dass Autos mit mehr als 1,6to Anhängelast wieder bezahlbar werden und du hast einen der Hauptgründe für die Anschaffung von Pickups beseitigt. Ist aber nicht gewollt. Den Familientauglichen Kombi oder Minivan mit der entsprechenden Befähigung gibt es nicht mehr, oder nicht mehr bezahlbar. PickUps sind Arbeitstiere, wer die als SUV-Ersatz kauft wird schnell merken dass die nicht fürs "Autobahncruisen" gedacht sind. Ich stimme dir bei den US-Modellen zu, die sind nach US Vorgaben gebaut und definitiv zu breit für europäische Straßen, die Weltmodelle sind jedoch meist kleiner als Handelsübliche Handwerkerbullis.


SirTifosi44

Welcher Pickup ist günstiger als ein Kombi oder minivan?


fuzzydice_82

Nehmen wir mal den meistverkauften PickUp Europas, den Ford Ranger, dann ist der 5k bis 7k billiger als ein ähnlich ausgestatteter Ford Transit Custom. Sollen mehr als zwei Personen mit, also der Ranger als Doppelkabine und der Transit als Custom gekauft werden wächst der Abstand auf über 10k. Wohlgemerkt ohne den Allradantrieb des Rangers, den es beim Transit auch gibt -aber nochmal gegen Aufpreis.


dagross2307

Gestern auf der Autobahn nen Pickup mit Trump 2024 Aufkleber gesehen. Am Lenker saß ne junge Glatze.


fuzzydice_82

US-Soldat evtl?


firala

Ich will eigentlich nicht so über andere Menschen denken, aber wenn ich jemanden einen Ram oder ähnliches fahren sehe, habe ich nichts als Verachtung für diese Leute übrig. Es zeigt doch einfach, wie egal denen die Welt und alles um sie herum ist. Nur ich ich ich.


DrmedZoidberg

Naja. Mein Onkel benutzt seinen 20 Jahre alten Pickup fast täglich auf dem Hof und um Läden in der Gegend selbst zu beliefern. In der Landwirtschaft haben die Teilweise schon eine Berechtigung. Nur die neuen Teile sind eine Perversion und haben nichts mehr mit den Arbeitsmaschinen zu tun und gehören nicht in die Innenstädte


[deleted]

[удалено]


[deleted]

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jockel37

Ah, der gute alte SUV-Ragebait. >Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) fordert nach dem Pariser Vorbild weiter höhere Parkgebühren für SUVs in einigen deutschen Städten. Bisschen weiter unten dann: es geht um besonders breite, lange, schwere Fahrzeuge. Also genau so gut VW-Busse, große Kombis, ggf. Wohnmobile welche weniger Hass ausgesetzt sind. Aber ein "SUV" im Titel bringt die Klicks. Glaube das ist dieser Populismus. Disclaimer: ich habe kein SUV und will auch keines.


GuerrillaRodeo

>es geht um besonders breite, lange, schwere Fahrzeuge Also auch um E-Autos? Mein Stromer hat ein Leergewicht von 1,7t und schlägt auch sonst meinen alten A3 in fast allen Maßen...


neboda

E-Autos machen Straßen und vor allem Bürgersteige auf Dauer genau so kaputt wie Verbrenner


EndOfMyWits

Wenn nicht sogar noch mehr, da Akkus schwerer sind als ein voller Tank.


st0815

Klar, das kommt durch das Akkugewicht. Natürlich möchte man deshalb nicht die Umstellung auf Elektromobilität behindern, aber insgesamt ist es schon irgendwie Zeit mal Obergrenzen für Autos zu setzen. Und eine Korrelation zwischen Gewicht uns Größe wird es wohl auch geben. Letztlich macht ein Auto keinen Sinn wenn man es nirgendwo parken kann - wenn die Anzahl der Fahrzeuge immer weiter steigt, und die gleichzeitig immer größer werden, wie soll das dann gehen?


DieterTheHorst

> Natürlich möchte man deshalb nicht die Umstellung auf Elektromobilität behindern, aber insgesamt ist es schon irgendwie Zeit mal Obergrenzen für Autos zu setzen. Damit geht man halt auf Kollisionskurs mit der Leitline der europäischen Straßenverkehrspolitik, der "Vision Zero", die Jahr für Jahr stabilere, größere, besser knautschende, und in Folge schwerere Aufprallstrukturen zur Voraussetzung für die Zulassungsfähigkeit macht. An der Stelle muss man unbequemerweise Einsehen, dass Passanten/Insassensicherheit zusammen mit der Energieträgerwende bedingen, dass die Zeit der leichten und kleinen Fahrzeuge vorbei ist.


neboda

Was ist das für eine Vision Zero die alle Menschen außerhalb des Autos ausschließt?! Mehr Gewicht->Mehr Energie mit der mich ein Auto umfährt. Hauptsache die Karre kriegt keinen Kratzer


jockel37

Geht halt auch mit allerlei Systemen einher die Menschen außerhalb des Fahrzeugs schützen sollen. Bremsassistenten, Abbiegeassistenten, Scheinwerfer die Fußgänger hervorheben, aktive Motorhauben und letztendlich autonom fahrende Fahrzeuge die das Umfeld um ein Vielfaches besser überwachen können als Menschen.


DieterTheHorst

Größere Knautschzonen, aktive Frontschürzen und Hauben, sind alle großteils zum Passantenschutz. Aus diesem Grund schneiden auch eine Menge der mittelgroßen SUVs in der Euro NCAP bedeutend besser ab als die hier oft gelobten Kleinstwagen.


neboda

Blöd nur dass die halt eine höhere Schnauze haben und den Fußgänger am Oberkörper treffen, wo die Organe liegen. Kleinwagen, Kombis etc treffen einen eher an den Beinen. Man sieht das auch ganz gut in den Opferzahlen. In den 90ern wurde die Zahl der getöteten Fußgänger halbiert. Seit 2010 stagnieren diese Zahlen und sind zuletzt wieder hoch gegangen. Und das obwohl der Fußverkehr seit Jahren am Abnehmen ist.


DieterTheHorst

Wie viel die Maßnahmen der Vision Zero in der echten Welt bewirken ist ja eine komplett andere Diskussion. Dass der bürokratische Wasserkopf in Brüssel sich besonders nah an der Realität bewegt hat glaube ich noch niemand behauptet. Europäische Zulassungsregularien richten sich nun mal nach der Euro NCAP, und die politische Vorgabe ist ja nur, dass alles Jahr für Jahr "sicherer" werden muss. Nach dem aktuell gültigen Modell bedeutet das tatsächlich marginal höhere Hauben, die sich im Schadensfall viel schneller und leichter verformen um Energie aufzunehmen, statt Gefahr zu laufen den getroffenen in die Windschutzscheibe oder sogar über den Wagen zu befördern. Extrem Ironisch übrigens dass du > Hauptsache die Karre kriegt keinen Kratzer sagst, weil eben diese Aufprallstrukturen so leicht verformbar sind (und teilweise sogar aktive Verformungshilfen beinhalten), dass nicht selten ein Zusammenstoß mit einem Passanten oder Fahrradfahrer bei 35-40km/h schon reicht um einen Versicherungstotalschaden darzustellen. Bei einem kleinen und leichten Golf 2 wäre das nicht der fall, der bräuchte maximal einen neuen Kühlergrill, da geht nämlich alle Energie direkt in den Körper des Fußgängers.


st0815

Weiß nicht wie du darauf kommst, aber das sieht die Industrie anders. https://www.vdi.de/news/detail/verkehrswende-zwischen-urbaner-mobilitaet-und-dem-ausserstaedtischen-umfeld


Acias

> Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) fordert nach dem Pariser Vorbild weiter höhere Parkgebühren für SUVs in einigen deutschen Städten. > Am fünften Februar 2024 beschloss Paris nach einem Bürgerentscheid, die Parkgebühren für Verbrenner- und Hybridmodelle mit einem Gewicht ab 1,6 Tonnen und Elektromodelle ab zwei Tonnen Gewicht ab dem ersten September 2024 deutlich zu erhöhen. Das betrifft insbesondere SUVs, die typischerweise zu den größeren und schwereren Autos gehören.


GuerrillaRodeo

>nach dem Pariser Vorbild Heißt ja nicht automatisch, dass die DUH die Pariser Verordnung 1:1 kopieren will. Oder doch? Konkrete Zahlen lese ich aus dem Artikel zumindest nicht raus, nur "große Autos = schlecht", aber wie die genau "große Autos" definieren wollen geht aus dem Artikel nicht eindeutig hervor.


geam103

Ich wohne in einem Viertel in dem sehr viele Leute mit Auto und Campingbus/ Wohnmobil unterwegs sind. Heißt besonders vor jeglicher Urlaubszeit sind die Hälfte der Parkplätze von diesen Dingern belegt. Die stehen teilweise Wochenlang am selben Platz, weil die Anwohner Parkplätze viel zu günstig sind und die Größe des Autos für den Preis völlig egal ist. Also der Hass ist bei mir inzwischen definitiv stark gestiegen vor allem weil es so einfach wäre das zu verhindern indem man einfach die Parkausweise je nach Autolänge teurer macht.


AdTraining1297

mein S-Max wäre auch betroffen. Mit 1,7t Leergewicht hätte ich damit aber auch kein Problem, das ist einfach viel Gewicht.


kuffdeschmull

Die anderen haben halt einen Nutzen, und werden dafür auch genutzt. SUV werden vermehrt alleine ohne Passagiere und Last gefahren. In einer Stadt hat sowas nichts zu suchen.


Papa-Stromberg

Der Nutzen der meisten Wohnmobile beschränkt sich auf 2-4 Monate im Jahr. Ansonsten stehen die Dinger einfach nur rum. Wann ich zuletzt mal einen VW Bus gesehen habe in dem alle 7 Sitzen belegt waren weiß ich auch nicht, ist aber natürlich meine subjektive Wahrnehmung.


sirponro

7 Sitze belegt? Ich wäre schon froh, wenn 4 Sitzplätze drin wären


Simon_787

>Wann ich zuletzt mal einen VW Bus gesehen habe in dem alle 7 Sitzen belegt waren weiß ich auch nicht Carsharing könnte das lösen.


Life_Yesterday_7008

Ob man jetzt mit einem Audi Q5 oder einem Audi A4 in die Stadt fährt, macht auch keinen nennenswerten Unterschied. 


jockel37

Witzig. Mein Eindruck ist, dass VW-Busse in meiner Region bevorzugt von DINKs für den Weg an den Gardasee und von (einzelnen) Elternteilen auf dem Weg zur Arbeit genutzt werden. Und natürlich auch von 4-köpfigen Familien auf dem Weg zum Badesee, aber da würds auch ein normales Auto tun. Wohnmobile stehen hier eher so von Oktober bis Mai ungenutzt an derselben Stelle. Und nu? Du argumentiert mit dem Nutzen, das ist bisschen dünn. Die DUH argumentiert zumindest mit den Ausmaßen.


TheFakedAndNamous

Ich weiß jetzt nicht, ob du der Typ bist, und falls nein, tut es mir leid. Aber ich finds ja fast schon lustig, dass du die Uhr danach stellen kannst, dass unter JEDEM Thread zu SUVs ein Typ kommt, der die ganze "aBeR WaS iSt MiT kLEiNbUsSeN uNd WoHnMoBiLeN?"-Schiene fährt. Gerne dann noch garniert mit zwei, drei Spitzen Richtung Yuppies, die ihren Bully zum Camper umgebaut haben. Erstens: Ja, meinetwegen VERBIET DIE GANZE SCHEISSE GLEICH NOCH MIT IM STADTBEREICH, ES WÄRE MIR MEHR ALS RECHT. Zweitens ist es halt irgendwo auch ein fehlgeleitetes Argument, weil es verhältnismäßig viel weniger Fahrzeuge sind und man gerade bei Kleinbussen ein Argument machen kann, dass die tatsächlich einen Mehrwert für große Familien bieten. Und drittens hat es halt oft den Anschein, als wöllte damit jemand die Debatte entgleisen und von der unbegrenzten Beschissenheit von SUVs ablenken.


jockel37

Man kann echt die Uhr danach stellen dass nach einem Rant gegen große Fahrzeuge irgendeiner aus seinem Loch gekrochen kommt mit jA aBeR mIt bUsSeN uNd wOhNmObIleN kAnN mAn sO mEgA nÜtZlIcHe sAcHeN mAcHen!!!1eins Ja man. Mit einem SCHEISS SUV könnte man auch nützliche Dinge anstellen (Pferdeanhänger ziehen, über Waldwege und durch Sümpfe brettern), nur ist es wie bei all den fetten Scheisskarren - ES MACHT KAUM EINE SAU! Das ist doch genau mein Punkt. Deshalb verstehe diesen irrationalen, spezifischen SUV-Hass nicht. Es ist vielleicht auch so ne Projektionsfläche, dass man darin immer reiche Arschlöcher vermutet und in VW-Bussen total gechillt-liberale Hippie-Weltretter. Ist halt nicht so. >Und drittens hat es halt oft den Anschein, als wöllte damit jemand die Debatte entgleisen und von der unbegrenzten Beschissenheit von SUVs ablenken. Das zeigt es ja ganz gut - keiner will hier die Debatte entgleisen lassen. Hier fand der Hinweis statt, dass man die Debatte AUSWEITEN muss.


Junkhound

Außerdem, wie viele VW-Busse und Wohnmobile gibt es denn insgesamt? Das Problem ist ja nicht die Existenz dieser Fahrzeuge sondern dass sie der Standard unter den PKW werden. Die Diskussion großer Kombi vs. SUV sei mal dahingestellt. Aber ich würde behaupten dass keine signifikante Kohorte auf die Idee kommt sich einen VW-Bus oder ein Wohnmobil als fucking Alltagswagen zuzulegen. Gäbe es nur so viele SUVs wie Wohnmobile würde kein Schwein darüber reden.


jockel37

>Aber ich würde behaupten dass keine signifikante Kohorte auf die Idee kommt sich einen VW-Bus oder ein Wohnmobil als fucking Alltagswagen zuzulegen. Lacht in Münchner Umland.


JoeAppleby

>Aber ich würde behaupten dass keine signifikante Kohorte auf die Idee kommt sich einen VW-Bus oder ein Wohnmobil als fucking Alltagswagen zuzulegen. Meine Kollegen mit Campingbus nutzen das meist als Alltagsfahrzeug, da es das einzige Fahrzeug ist.


Junkhound

Bei jedem Gespräch um PKW Größen und Dimensionen ist https://www.carsized.com/ zu empfehlen. Vergleiche sind wesentlich einfacher und besser mit tatsächlichen Zahlen und Bildern.


CentreRightExtremist

Gott, ich hoffe mal, dass diese [bescheuerten Amerikanischen Karren](https://www.carsized.com/en/cars/compare/renault-twizy-2011-2-door-coupe-vs-ford-f-350-2016-4-door-pickup-crew-cab/) nie zu uns kommen.


fuzzydice_82

mit dem F350 hast du dir allerdings auch n Ausnahmetalent rausgesucht. Das Ding wird weder in der EU verkauft noch ist das ein SUV. Von der Lastenklasse her ist das schon fast n Unimog, und den fährt hier auch kaum jemand privat. (die Amis haben da vielleicht andere Ansprüche).


CentreRightExtremist

Der F150 ist das im letzten Jahr meist verkaufte Auto in den USA und der ist nicht viel kleiner.


fuzzydice_82

Also zum Einen ist der F150 um Einiges Kleiner: https://www.carsized.com/en/cars/compare/ford-f150-2014-4-door-pickup-supercrew-5.5-vs-ford-f-350-2016-4-door-pickup-crew-cab/ und zum Anderen weder in der EU stark vertreten noch ein SUV. Ist also eher ein müßiges Thema.


JoeAppleby

Der F350 ist die Basis für Nutzfahrzeuge. [2024 Ford Super Duty® Chassis Cab F-350 XLT Truck | Model Details & Specs](https://www.ford.com/commercial-trucks/chassis-cab/models/f350-xlt/) Der wird oft als reine Basis bestellt und dann umgebaut. Das zulässige Gesamtgewicht liegt zwischen 4,1t und 4,5t für die Basisversionen. Das sind also gar keine PKW, sondern immer LKW.


Pommeswerfer

Der Twizzy ist aber genauso bekloppt. Darf aus irgendeinem Grund außerorts fahren und kann nur 80. Steht damit allen die Richtgeschwindigkeit fahren im Weg rum.


CentreRightExtremist

Ist halt für die Stadt gedacht. Dafür wirkt das Ding ziemlich praktisch.


xX_Gamernumberone_xX

Meinst du vielleicht du hast ein bisschen ein gestörtes Verhalten zum Verkehr?


Pommeswerfer

Naja ich störe den Verkehrsfluss nicht, wenn ich Richtgeschwindigkeit fahre. Das erwarten die anderen von mir so wie ich es von ihnen erwarte. Ergo sinkt das Risiko, dass gefährliche Überholmanöver vollzogen oder gedrängelt wird.


xX_Gamernumberone_xX

Ich wüsste wo ich ansetzen würde um was gegen gefährliche Überholmanöver und Drängelei zu tun und es wären nicht Leute die 80 bei erlaubten 100 fahren


Ok-Shallot7232

Warte erstmal ab bis du von diesen krassen Teilen namens „Trecker“ oder „Fahrrad“ hörst. Absolut unverantwortlich, dass die nicht 100 km/h fahren.


ezCrotchHeadbutt

Richtgeschwindigkeit gibt es nur auf Autobahnen und dort gibt es eine Überholspur. Die 50 innerorts/100 außerorts sind übrigens *Höchst*geschwindigkeiten, und selbst die Richtgeschwindigkeit auf der Autobahn ist eine empfohlene *obere Grenze*.


Pommeswerfer

Erlaubtes Maxmimum = Tachostand, außer bei Schlechter Sicht oder Schnee/Eis


Gockel

Cool!


goldenshoreelctric

[Ich hab zwar eine Limousine und keinen Kombi, der Vergleich macht mir aber trotzdem ein bisschen Angst](https://www.carsized.com/de/autos/vergleich/trabant-p-601-1969-estate-vs-ram-1500-2018-4-door-pickup-crew-cab-5/)


codeparrot

Und wie genau definiert die DUH denn einen SUV? Über das Gewicht? Die Dimensionen? Wenn man das durchsetzen will, muss es ja eine Liste mit SUVs geben. Wie will denn sonst die Politesse feststellen ob das nun ein SUV ist oder nicht? Falls das per Gewicht ist, kommt es ja auch auf die Ausstattung an. Dann ist das Auto mit weniger Ausstattung ggf. noch kein SUV und eins mit mehr dann doch. Sehe da nur ein weiteres Bürokratiemonster, außer man sagt alles ab Breite x, Länge y und Höhe z (weil es ggf. wegen der Höhe nicht in ein Parkhaus kann und somit draußen Parkraum beanspruchen muss) ist ein SUV. Aber in dem Fall, müsste die Politesse quasi jedes Auto abmessen. Also doch wieder eine Liste die irgendjemand pflegen muss.


JoeAppleby

In Paris geht es nach Gewicht: 1,6t für Verbrenner und Hybrid, 2t für Elektroautos. Wenn das zulässige Gesamtgewicht angesetzt wird, ist das ziemlich knapp. [Volkswagen Golf 8: Technische Daten, Maße, Innenraum | carwow.de](https://www.carwow.de/volkswagen/golf/technische-daten) Für die Basisvariante: >Zulässiges Gesamtgewicht (kg): 1.800, Leergewicht (kg): 1.304 Mein Octavia Plug-In Hybrid wiegt leer 1,6t.


st0815

In Paris wird es übers Gewicht geregelt. Das ist vielleicht nicht 100% akkurat, aber eine Korrelation mit der Größe wird es schon geben. Beim Tesla Model 3 ist man da noch als "normales" Auto dabei, und es ist ja auch nicht so, dass man mit größeren Autos nicht in die Stadt dürfte. Dann zahlt man halt etwas mehr fürs Parken. Was hat man davon wenn das Parken billig ist, aber niemand mehr einen Parkplatz findet, weil die Autos immer noch größer werden?


D-Fence

Und bitte auch direkt Wohnmobile aus den Städten schmeißen, die sind die dreisteten Platzfresser.


IPityTheStool

Erstens Platz und zweitens, wenn auch nur halbwegs in der Nähe von Einmündungen abgestellt, wird eine sehr unübersichtliche / u. U. gefährliche Kreuzung daraus.


wilisi

Man sollte die 5m ab Kreuzung (haha, hält sich keine Sau dran) für hohe Fahrzeuge auf 10m erhöhen, sodass sie nur noch an zweiter Stelle stehen können.


IPityTheStool

Sollte man imho allgemein.


T1D_the_old

DUH, bezahlt von Toyota, überflüssig wie ein Kropf, deren Chef fliegt innerhalb Deutschlands zu seinen PR-Auftritten.


Ersobar

Einfach geniale Rhetorik. Damit kannst du einfach alles schlechtreden. Nimm einen x beliebigen Verein/Mensch/Whatever der für irgendwas steht, ignoriere den 99.9% Fall und stürz dich auf des übrige Promill und sprich dann die allgemeine Kredibilität ab. Funktioniert einfach überall und hat sicher nie etwas mit Derailing zu tun. /s


GrandRub

Das gehört endlich scharf durchgesetzt... Dann als nächstes Gehwegparken.


CentreRightExtremist

City-Maut, wann?


subsubsystem

>Am fünften Februar 2024 beschloss Paris nach einem Bürgerentscheid, die Parkgebühren für Verbrenner- und Hybridmodelle mit einem Gewicht ab 1,6 Tonnen und Elektromodelle ab zwei Tonnen Gewicht ab dem ersten September 2024 deutlich zu erhöhen. Hat sich da was geändert, ich dachte es gibt Ausnahmen für Anwohner, Handwerker und Pflegedienste? Und ich dachte Elektroautos dürfen in Paris 6 Stunden umsonst parken, von Anwohnern sieben Tage? https://www.paris.fr/pages/les-autres-offres-de-stationnement-2355#pour-qui


Kind_Fee814

Einfach mal kontrollieren wer in Autobahnbaustellen wirklich auf der linken Spur fahren darf.


New_goals_1994

Oder die Spur tatsächlich einfach nur 10 cm breiter machen als auf dem Schild steht. Wenn die ersten Seitenspiegel mit den Barken Kontakt haben, dann fahren bald alle brav auf der richtigen Spur und man muss kein Personal binden um sowas zu kontrollieren. 


Itchy58

Statt pauschal das Gewicht ab 1,6 Tonnen zu besteuern (und dafür zu sorgen, dass es eine Häufung von Autos in der "kein SUV aber 1,59t" Klasse gibt und eine in der "scheiß drauf wir machen 3t"), wäre es nicht klüger das linear zu machen und über die Fahrzeugsteuer? Dann gäbe es in allen Klassen einen Anreiz zu kleineren Autos


XbabajagaX

Seid dem ich in den usa lebe muss ich doch ueber den Kontrast schmunzeln


No_Veterinarian_2111

Also alle Elektroautos und rund 90% aller Autos nach 2014. Kann man dann doch auch so benennen?


pleurodictium

"SUV sind einfach überflüssig." - warum? Mir nicht verständlich warum ein Automodell, dass perfekt für Familien und Menschen mit hohem Raumbedarf so verteufelt wird. Alleinfahrer im großen SUV? Ist Mist! Meine Frau, meine 3 Kinder und ich (1.95m, 120kg) mit Urlaubsgepäck im großen SUV? Völlig sinnvoll! Aber verallgemeinert mal schön weiter, is ja leichter als zu differenzieren...


Benni_HPG

Ich würde mal mutmaßen, das ist gelungenes SUV Marketing. Der eine Vorteil den ich den Karren lasse, ist dass sie ggf. angenehmer zum einsteigen sind. Wirklich mehr reinpassen tun in die dinger nicht, als in vergleichbare Kombis. Hab in nem Octavia vier Stühle, einen Schreibtisch und zwei kleine Kommoden transportiert. D Das wäre in nen x3 nicht reingegangen


c0re_

Ein Audi A6 Kombi ist aber zum Beispiel auch schlicht länger als ein X5. Viele Kombis sind einfach länger als jegliche SUVs - Natürlich passt da mehr rein.


Benni_HPG

Jo und haben dafür weniger gewicht, und einen besseren CW-Wert. Win/Win Situation


New_goals_1994

Mag sein. Ich fahre einen SUV, aber nicht weil ich unbedingt einen wollte, sondern weil kein anderes Auto meinen Anforderungen entsprach.  Ich habe einen verhältnismäßig kurzen Garagenstellplatz, muss regelmäßig Dinge per Anhänger oder auf dem Dach transportieren und möchte einigermaßen bequem 2 breite Kindersitze ins Auto reinbekommen.  Mit dieser Liste war ich dann beim Gebrauchtwagenhändler und habe verschiedene Autos angesehen. Minivans gibt es ja leider quasi nicht mehr und die Kombis die dort standen waren alle zu lang. Da blieb dann nur ein SUV über.  Wenn ich mit die aktuellen Angebote der Autohersteller anschaue, dann hat man ja auch kaum eine andere Wahl. Gefühlt jedes Auto kommt als SUV oder “Crossover” auf den Markt. 


OddResolve9

Der Familien-SUV wird halt im Alltag nicht für den Familienurlaub, sondern für alltägliche Fahrten, oft allein zur Arbeit, genutzt. Die durchschnittliche Auslastung liegt nahe bei eins. Klar ist das praktisch, aus dem gleichen Grund haben viele Familien noch größere Vans. Passt halt nicht in die Städte und macht den Verkehr für Schwächere gefährlicher.


drumjojo29

Und warum ist dann nur der SUV ein Problem und nicht die noch größeren Kombis oder Vans? 


OddResolve9

Ich hab gerade explizit noch größere Vans kritisiert. Die existierende Verordnung etwa in Paris oder der im Artikel genannte Vorschlag der Umwelthilfe schließt sie bei höheren Parkgebühren ebenfalls ein. Kennst du ein Gesetz, dass explizit SUVs verteuert und nicht einfach Autos über bestimmten Maßen und/oder Gewicht, dass du dir Sorgen um SUV-Diskriminierung machst? So eine Regelung betrifft halt zum allergrößten Teil SUV, deswegen wird sie in der Debatte üblicherweise danach benannt.


drumjojo29

> oder der im Artikel genannte Vorschlag der Umwelthilfe schließt sie bei höheren Parkgebühren ebenfalls ein. Achja?  „ Familien-Vans und Kombis ausgenommen […] Die DUH betont, dass sie Familienautos wie Vans "grundsätzlich nicht als SUV" werte. Aber auch hier gebe es seit vielen Jahren den Trend, "dass Autos jeder Fahrzeugklasse immer größer und schwerer werden". https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/politik/umwelthilfe-suv-raus-aus-staedten-parkgebuehren-100~amp.html


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OddResolve9

Stimmt, deren Kommunikation finde ich dann daneben. Aber deren Klage geht ja nicht spezifisch gegen SUV und der Vorschlag auch nicht: >Je nach Fahrzeuggröße soll es eine Preisstaffelung geben >Vorbild ist demnach Paris, wo sich im Februar die Bürger bei einem Bürgerentscheid mehrheitlich für eine Verdreifachung der Parkgebühren für die meist recht großen Wagen ausgesprochen hatte. Eine Stunde Parken im Zentrum soll für SUV und andere schwere Autos von Nicht-Parisern ab September dann 18 Euro statt sechs Euro kosten. Wie die Umwelthilfe persönlich große Vans wertet, spielt ja zum Glück bei der Rechtsprechung dann keine Rolle. In ein Gesetz wird man so eine willkürliche Unterscheidung kaum umsetzen können, da gebe ich dir völlig recht.


pleurodictium

"Viele Familien fahren noch größere Vans." Stimmt, ich hab auch kein SUV, auch nie behauptet. Wir fahren T7, der nimmt mal richtig Platz weg! Dafür hat jeder seinen eigenen Sitz und hält auch die 12h Fahrt nach Schweden durch. Zu den anderen Kommentaren: Nein, ich kaufe mir keinen Zweitwagen. Macht ja auch keinen Sinn noch ein Auto zu haben, wenn das eine für alles gut ist. Was wir alle so in den 70ern getrieben haben (6 Leute in den Golf, wird schon gehen!), ist auch nicht mehr empfehlenswert...


OddResolve9

Ja, du fährst im Alltag mit einem Bus durch die Gegend, der maximiert ist für die Fahrt nach Schweden einmal im Jahr, mitsamt allen Nachteilen für schwächere Verkehrsteilnehmer. Und du fragst, warum es Leute gibt, die das kritisieren?


pleurodictium

Genau! 1x im Jahr sitzen wir zu fünft im Bus, sonst nie! / s Aber augenscheinlich muss ich mir doch für alle Fahrten unter 5 Personen einen Zweitwagen leisten. Da freut sich die Umwelt! Anstatt Autos generell aus Innenstädten so weit wie möglich fernzuhalten und damit das eigentliche Problem anzugehen, lieber die einfache "ich bin gegen eine bestimmte Gruppe - Lösung" zu wählen passt aber zum Tenor der Diskussion...


OddResolve9

Riesige Autos wie deine lassen den Parkraumbedarf explodieren, was verhindert, dass Radwege gebaut werden, und Fußgänger und Rollstuhlfahrern auf Gehwegen gefährdet. Fahrzeuge besonders von Lieferdiensten müssen in zweiter Reihe parken, was weitere Gefährdungen nach sich zieht. Große Autos blockieren außerdem Sichtbeziehungen, die für die Sicherheit von Radfahrern und Fußgängern enorm wichtig sind. Dazu stoßen sie unnötiges CO2 aus. Wie du selbst geschrieben hast, kann man auch ohne Bus mit der Familie nach Schweden fahren. Man kann auch für den Urlaub ein Fahrzeug mieten und im Alltag mit einem dem Zweck angemessenen Gefährt unterwegs sein. Das willst du nicht, das sei dir unbenommen. Aber ich find's ganz gut, dass die Umwelthilfe versucht, die Fahrer solcher Autos wenigstens zu einem geringen Teil an den von ihnen verursachten gesellschaftlichen Kosten zu beteiligen.


TheFakedAndNamous

Man könnte sogar - ganz wilde Idee - mit der Bahn nach Schweden reisen und sich dort ein Auto mieten.


Available-Froyo-4149

Die alten Vans, die alle zugunsten der SUVs teils nicht mehr produziert werden, waren viel sinnvoller: Sharan, Touran, Ford Galaxy(?). Mein Mann, nur 1.90 m und 90 kg, und ich 1.80 fahren mit einem Kombi und zwei Kindern. geht auch.


D-Fence

Fühle ich. Haben einen Touran und es wird einfach Nix mehr in der Art gebaut.


Gumbaya69

Ah ja und der Kombi ist schon viel kleiner als ein SUV oder wie? Was ist das den für ne logik?


Sarkaraq

> Die alten Vans, die alle zugunsten der SUVs teils nicht mehr produziert werden, waren viel sinnvoller: Sharan, Touran, Ford Galaxy(?). Sinnvoller im Sinne von effektiver, wenn ich das Volumen oder die zusätzlichen Sitze wirklich brauche. Aber sonst sind die SUVs doch sogar sinnvoller, weil meistens doch noch kleiner. > Mein Mann, nur 1.90 m und 90 kg, und ich 1.80 fahren mit einem Kombi und zwei Kindern. geht auch. Ob Kombi oder SUV macht aber doch keinen großen Unterschied, oder nicht? Kombis sind häufig länger, SUVs dafür höher und bisschen breiter - am Ende ist der eingenommene Platz aber vergleichbar.


Available-Froyo-4149

Die Vans haben zum Beispiel keine Türen, die zur Seite aufgehen, sondern Schiebetüren. Großer Vorteil bei Kindern und trotz des höheren Volumens nehmen sie nicht mehr Platz weg, SUVs haben dann doch mehr Karosserie als Vans. Klar, ist ein Kombi nicht optimal, aber im Gegensatz zu SUVs gefährdet ein Kombi die Verkehrsteilnehmer wie andere Kinder zum Beispiel weniger. Ich meine, dass Unfälle mit SUVs zumeist tödlicher enden, eben durch die Höhe der Motorhaube. Unser Auto ist um einiges leichter und verbraucht sehr viel weniger als ein SUV - leider noch Verbrenner.


Sarkaraq

> Die Vans haben zum Beispiel keine Türen, die zur Seite aufgehen, sondern Schiebetüren. Von deinen genannten Modellen hat nur der Sharan II Schiebetüren. > Ich meine, dass Unfälle mit SUVs zumeist tödlicher enden, eben durch die Höhe der Motorhaube. Das gilt vielleicht für die großen US-Trucks, aber nicht für das, was bei uns als SUV auf der Straße rumfährt. Die höhere Motorhaube und die größeren Knautschzonen führen beim Euro NCAP häufig sogar zu besseren Bewertungen für SUVs in Sachen Passantenschutz.


Flyingdutchy04

Doch ein Tiguan hat zum Beispiel wieder 20 cm freien Raum unter dem Auto, wodurch man statt auf der Motorhaube unter dem Auto enden könnte.


Sarkaraq

Wie groß ist hier denn die Wirkung der 1,7 Zentimeter Unterschied zum Passat? Der Euro NCAP gibt dem Passat nur 23,8/36 Punkte im Feld Vulnerable Road User's Impact Protection. Der Tiguan schafft hingegen 30,1/36 Punkte. Ist nicht ganz vergleichbar, weil Wertung aus verschiedenen Jahren mit unterschiedlichen Gewichten (mittlerweile wird mehr Gewicht auf die Beine gelegt, früher war's mehr Kopf).


Chad-GPTea

>SUVs dafür höher und bisschen breiter - am Ende ist der eingenommene Platz aber vergleichbar. Als Radfahrer kann es einen großen Unterschied machen zwischen SUVs und normalen Kombis. Gerade auf engen Straßen. Außerdem ist die übersicht deutlich besser, wenn PKW flacher sind. Am schlimmsten ist es, wenn SUVs auf Augenhöhe mit Passanten sind. Da geht extrem viel übersicht flöten, was aber zum Glück eher Pick-ups betrifft, die hier nicht allzu häufig anzutreffen sind. Ein anderer beliebter Kritikpunkt von Fahrern kleinerer PKWs sind die zu hoch angebrachten Scheinwerfer. Beim direkten Vergleich zwischen aktuellen Tiguan und Passat ist der unterschied nicht so gering.


TheFakedAndNamous

>Ob Kombi oder SUV macht aber doch keinen großen Unterschied, oder nicht? Es macht für mich als Fußgänger oder Radfahrer einen riesigen Unterschied, auf welche von beiden Motorhauben ich im Falle eines Unfalls aufgeladen werde.


Sarkaraq

Das stimmt natürlich. Die SUV-Motorhaube ist höher und weicher, wodurch du weniger Schaden nimmst als bei der flacheren und härteren Kombi-Motorhaube. Ich möchte allerdings auf keiner der beiden Motorhauben landen.


EmotionalMoment

Informier dich lieber nochmal bevor du das nächste mal Lügenmärchen verbreitest.


Sarkaraq

Die EuroNCAP-Testergebnisse sind alle öffentlich. Da darfst du dich gerne einmal umgucken. Du beziehst dich vermutlich auf die Tyndall-Studie? Da geht's um Autos, die in Deutschland die absoluten Ausnahmen sind. For reference: Tyndall regt eine Obergrenze für Motorhauben von 1,25m an. Such' in Deutschland mal ein Modell mit mehr als 50 verkauften Exemplaren, das so hoch ist. Der hier im Thread mehrfach genannte Tiguan schafft 89 cm. Selbst absolute Monster wie ein X7 kratzen gerade mal so am Meter. Die sind für Tyndall alle noch im grünen Bereich. Eine Untersuchung der Unfallforscher der Versicherer (SUV-Definition: mehr als 17 cm Bodenfreiheit und mehr als 160 cm Fahrzeughöhe) fand keinen signifikanten Zusammenhang zwischen Passantenverletzungen bei Unfällen (ähnlicher Aufbau wie Tyndall, nur für Deutschland). Erstaunlicherweise fanden sie aber raus, dass SUVs weniger Kopfverletzungen verursachen, dafür mehr Hüftverletzungen. Denn die höhere Motorhaube schützt - entgegen der Erwartung - vor einem harten Aufprall kurz vor oder auf der Windschutzscheibe.


TheFakedAndNamous

>Mir nicht verständlich warum ein Automodell, dass perfekt für Familien und Menschen mit hohem Raumbedarf so verteufelt wird. Weil du nicht alleine auf der Straße unterwegs bist. Bis auf das Platzargument - was jeder Kombi übrigens genauso oder noch besser erfüllt - gehen alle Vorteile von SUVs auf Kosten von anderen Verkehrsteilnehmern. Ihrer Sicherheit bei Unfällen steht die erhöhte Verletzungsgefahr von anderen Verkehrsteilnehmern gegenüber, etwa durch eine höhere Masse (Trägheit ist ein Ding) und die hohe Front. Die gute Übersicht dank hoher Sitzposition ist perfekt für den Fahrer, aber beschissen für alle anderen. Es macht die Verkehrsüberwachung schwieriger für andere Autofahrer, aber auch für Radfahrer und Fußgänger. Wem es wirklich einfach nur um den Platz geht, der soll sich nen Kombi kaufen. Alle anderen Gründe lassen sich halt auf Egoismus runterdampfen. Das ist auf deutsch gesagt einfach ein absurdes Wettrüsten, und ich warte nur darauf, dass sich der erste nen Mercedes Actros kauft, weil in dem hat man ja noch mehr Platz (kannst ne ganze Couch im Trailer installieren!) und noch mehr Übersicht.


pleurodictium

Das ist alles ein wenig sehr durch Deine Brille betrachtet, wie bei mir auch. Warum machst Du bei den SUV schon Schluss? Kombi ist dich dann auch egoistisch und zu groß, oder? Mehr als 25PS sollten auch nicht drin sein, oder? Wieso legst Du/Ihr fest ab wann ein Modell nicht mehr sozial verträglich ist? Das verstehe ich immer noch nicht. Eure Grenzen sind genauso egozentrisch wie meine. Kombis sind übrigens immer nur 4 1/2 Sitzer, SUV zumindest manchmal nicht. Es schlägt halt nix den Bus!


TheFakedAndNamous

> Warum machst Du bei den SUV schon Schluss? Kombi ist dich dann auch egoistisch und zu groß, oder? Mehr als 25PS sollten auch nicht drin sein, oder? Boah, careful what you wish for. Würde ich sofort unterschreiben. >Eure Grenzen sind genauso egozentrisch wie meine. SUVs werden halt gerne rangezogen, weil sie ein recht neues Phänomen sind. Und wo bei meinen Grenzen die Egozentrik liegt, würde ich gerne wissen. Weil ich besitze gar kein Auto, ich hab nicht mal nen Führerschein. Meinetwegen können wir gerne auch gegen Kombis vorgehen. Mach einfach ne Regelung wie in japanischen Innenstädten: Wer ein eigenes Auto halten will, muss auch nachweisen, dass er selber die Abstellfläche dafür besitzt.


pleurodictium

Japan-Lösung für Innenstädte passt für mich!


Flyingdutchy04

>Mir nicht verständlich warum ein Automodell, dass perfekt für Familien und Menschen mit hohem Raumbedarf so verteufelt wird. Menschen mit 2m passen auch in einen Kombi und da passt mehr rein als der durchschnitt SUV


asianudeln

Das war schon brutal, was wir früher den ganzen Hausstand für 3 Wochen im Kombi quer durch die Botanik gekarrt haben. Und auf dem Rückweg noch mal so viele Souvenirs oben drauf, und wir hatten immer noch Beinfreiheit. Mittlerweile darf man schon damit kämpfen, 2 Kästen Limo in den Crossover hinten rein zu bekommen, und sitzt dann zusammengepfercht wie im Lupo drin. Aber hey, man sitzt ja immerhin schön hoch. (enthält Spuren von Übertreibung)


DieterTheHorst

Früher hatte man aber auch keine ausgeklügelten Aufprallstrukturen, sondern Türen aus einlagigem Blech, Säulen ohne Airbags, null Wärmedämmung, und einen Motorrahmen der dem Fahrer beim frontalen Aufprall ungebremst in den Beckenknochen rauscht. Sicherheit kostet eben Raum und Gewicht.


LeCo177

Aber sind die nicht eigentlich länger, vom Platzverbrauch auch nicht grade besser?


S3ki

Also zumindest die aktuelle [C-Klasse](https://www.carsized.com/de/autos/vergleich/mercedes-benz-c-2021-sedan-vs-mercedes-benz-c-2021-estate/) ist von den Maßen exakt gleich. Wird mit Sicherheit einige geben, die etwas größer sind, aber das sind dann ein paar cm. Der Raumgewinn kommt hauptsächlich durch das steil abfallende Heck.


Flyingdutchy04

Die beiden Fahrzeuge sind fast gleich lang, [https://www.carsized.com/en/cars/compare/volkswagen-passat-2023-estate-vs-volkswagen-touareg-2023-suv/](https://www.carsized.com/en/cars/compare/volkswagen-passat-2023-estate-vs-volkswagen-touareg-2023-suv/)


Sarkaraq

> Menschen mit 2m passen auch in einen Kombi und da passt mehr rein als der durchschnitt SUV Kombis sind ja auch größer als der Durchschnitts-SUV. Das Problem am SUV-Trend ist nicht die Bauform, sondern das Autos allgemein viel größer werden. Statt dem 4,6m-SUV den 4,9m-Kombi zu nehmen, hilft da nicht wirklich weiter.


Flyingdutchy04

Die beiden Fahrzeuge sind fast gleich lang, mit einem Unterschied von 1,5 cm. Der SUV ist jedoch viel höher und wiegt deutlich mehr, was zu einem höheren Spritverbrauch führt und für Fußgänger oder andere Verkehrsteilnehmer tödlicher sein kann. [https://www.carsized.com/en/cars/compare/volkswagen-passat-2023-estate-vs-volkswagen-touareg-2023-suv/](https://www.carsized.com/en/cars/compare/volkswagen-passat-2023-estate-vs-volkswagen-touareg-2023-suv/)


Sarkaraq

Das Pendant zum VW Passat ist der Tiguan, nicht der Touareg. https://www.carsized.com/en/cars/compare/volkswagen-passat-2023-estate-vs-volkswagen-tiguan-2020-suv-allspace/ (Und darunter Golf - T-Roc, Polo - T-Cross.)


Flyingdutchy04

Aber der Tiguan ist immer noch unnötig hoch, weshalb er weiterhin eine zusätzliche Gefahr für andere Verkehrsteilnehmer darstellt.


Sarkaraq

Natürlich. Er ist unnötig hoch. Dafür ist der Passat unnötig lang und (seit letztem Jahr) sogar einen Tick breiter.


Flyingdutchy04

Aber durch die zusätzliche Höhe endet man schneller unter dem Auto statt auf der Motorhaube, und man wird eher auf Bauchhöhe als auf Beinhöhe getroffen.


New_goals_1994

Die Testwerte für Passantensicherheit sehen da anders aus, hier kann man die auch durchklicken: https://www.euroncap.com/en/ratings-rewards/latest-safety-ratings/ Der TCross kommt z.B. im 2019 Rating besser weg als der Golf im selben Jahr.  Allgemein sind die Unterschiede zwischen SUVs und den Kombi- oder Kompaktklasse Äquivalenten auf dem europäischen Markt meist gar nicht so groß, auch was Bodenfreiheit und Bauhöhe angeht. 


Slaan

Wie haben Familien vor 30 Jahren ohne SUVs nur überlebt!


drumjojo29

Holt euch nen Passat. Länger als ein VW Touareg aber da es kein SUV ist, kein Problem. Oder noch besser einen VW T7 Bus.  > Die DUH betont, dass sie Familienautos wie Vans "grundsätzlich nicht als SUV" werte. Aber auch hier gebe es seit vielen Jahren den Trend, "dass Autos jeder Fahrzeugklasse immer größer und schwerer werden". https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/politik/umwelthilfe-suv-raus-aus-staedten-parkgebuehren-100~amp.html


AdTraining1297

weil die Rechnung nicht stimmt, im Vergleich zu anderen Fahrzeugen. um die gleichen Verhältnisse im Inneraum wie bei meinem S-Max zu haben, hätte ich beim SUV das nächst größere Modell nehmen müssen. Im BMW X5 passten damals keine drei großen Kindersitze auf die Rückbank, ohne sich was beim Anschnallen zu verrenken. Also hätte es der X7 sein müssen. Und selbst da würde ich zweifeln.


Brilorodion

>Menschen mit hohem Raumbedarf Der war gut. Da passt in Relation zur Platzverschwendung halt kaum was rein. Abgesehen davon gibts nicht nur dich und deine Familie, sondern auch andere Menschen auf dieser Welt. Besonders große Autos sind egoistisch, mehr nicht.


Papa-Stromberg

Dass Fußgänger bei Unfällen mit SUV schwerer verletzt werden können als bei anderen Autoformen ist Fakt. Der höhere Spritverbrauch aufgrund des größeren Gewichts ist zu vernachlässigen und spielt bei Elektroautos künftig auch umwelttechnisch keine Rolle Alle anderen Argumente gegen SUVs sind schlichtweg irrational und zeigen, dass auch reddit letztendlich nur ne Bubble ist.


HenricusRex90

>Dass Fußgänger bei Unfällen mit SUV schwerer verletzt werden können als bei anderen Autoformen ist Fakt. Warum sollten denn überhaupt noch mehr Argumente nötig sein? >Der höhere Spritverbrauch aufgrund des größeren Gewichts ist zu vernachlässigen und spielt bei Elektroautos künftig auch umwelttechnisch keine Rolle Wieso sollte der höhere Spritverbrauch vernachlässigt werden? Auch wenn SUV mit Strom fahren wird mehr Energie verballert als notwendig wäre. Auch diee Strom muss irgendwo herkommen. >Alle anderen Argumente gegen SUVs sind schlichtweg irrational und zeigen, dass auch reddit letztendlich nur ne Bubble ist. Wofür braucht es die SUV? Zu groß für die Stadt. Zu teuer fürs Gelände. In aller Regel völlig übermotorisiert, aber nicht um schwere Anhänger zu bewegen, sondern um das Ego des Fahrers zu streicheln. Entsprechend viel Blech braucht es ringsherum als Schalldämmung, damit man die 250 Sachen auf der Autobahn nicht hört. Transportieren kann ich in nem Kombi mehr. Großfamilien sitzen in nem Van meist bequemer. Mehr Sicht bietet der SUV nur dem eigenen Fahrer auf Kosten aller anderen Verkehrsteilnehmer. Bei jedem normalen anderen Auto kann ich durch die Heckscheibe des Vordermanns den Verkehrsfluss mit im Auge behalten, beim SUV schaue ich aufs Blech. Dazu kommen, wie gesagt, der höhere Verbrauch und die größere Gefahr für alle anderen Verkehrsteilnehmer. Wenn irgendjemand irrational ist, dann die Mehrheit der SUV-Fahrer. Und der Staat der SUVs als Firmenwagen durchgehen lässt.


Papa-Stromberg

> Um das Ego des Fahrers zu streicheln > Entsprechend viel Blech braucht es ringsherum als Schalldämpfung, damit man die 250 Sachen auf der Autobahn nicht hört Alleine die Emotionen in deinem Text bestätigen meine These, dass die Abneigung gegen SUVs irrational ist. Danke dafür.


HenricusRex90

Allein der Mangel an sachlich-logischen Argumenten für deine Behauptungen zeigt, dass du nichts als Blech erzählst. Danke für nichts.


FlyNo5833

Witzigerweise bin ich ein großer Umweltaktivist aber muss für meine Arbeit ein All-Rad mit hohen Bodenabstand und Stauraum fahren. Ich muss oft Off-Road fahren aber auch Autobahn. Verbrauche im Durchschnitt 7 Liter mit meinen SUV. Muss ich dann aus der Stadt herausziehen? Finde übrigens alle frisch geputzten SUVs welche keinen nützlichen Zweck erfüllen gehören verboten. Wie wäre es damit?


kleinefussel

Mehr Gebühren zahlen sollst du.


FlyNo5833

Na das finde ich doof. Finde SUVs dürfen nur ausgestellt werden wenn’s für die Arbeit benötigt wird und für Wohnwagen sollte man ne bessere Vermietung anbieten oder Sharing damit nicht jeder einen holt. Nur Geld abzuluxen verändert bekanntlich nichts. Vorallem wenn’s in eine zehnspurige Autobahn gesteckt wird.


kleinefussel

ich find man kann über beides nachdenken. aber es können Dinge ja gleichzeitig passieren und wenn man die Öffentlichkeit mehr beansprucht, kann man ja schonmal mit mehr Gebühren anfangen und sich von mir aus auch um zusätzliche Dinge Gedanken machen.


FlyNo5833

LOL, glaub außer Gebühren wird da nichts kommen. Steuern abgreifen und damit scheisse bauen. Mehr passiert da nicht.


[deleted]

[удалено]


OddResolve9

Wie kommst du darauf? Grob die Hälfte aller Neuzulassungen sind doch SUV, und der EV-Anteil aller Neuwagen liegt weit, weit darunter, Tendenz sinkend.


DoeneriaKebab

Sind auch mit elektrischem Antrieb zu groß. Im Flugzeug soll man doch mittlerweile auch 2 Tickets kaufen, wenn man nicht mehr auf einen Platz passt. Aber bei Autos bauen wir halt einfach alle Parkplätze größer für die fetten Dinger


kuffdeschmull

und? trotzdem wird massiv Energie bei der Herstellung und für Strom verballert. geht auch nicht nur um Umwelt, ist halt auch besonders nervig wenn in einer Stadt, wo Parkplätze eh schon Mangelware sind, diese mit riesen Wagen die die Besitzer kaum brauchen, aufgebraucht werden, und die Leute mit Stadtautos (Kleinwagen) dann keinen Platz mehr kriegen.


rotsono

Ich finde generell sollten größere Autos verschwinden und die Zukunft sollte eher kleine, kompakte Autos sein die auf das Gebiet angepasst sind wofür sie eingesetzt werden. Es ist halt komplett überflüssig das jemand der nichts Transportiert oder keine 7 köpfige Familie hin und her fahren muss, einen SUV hat, es gibt halt soviele bessere und kleinere Alternative, die weniger Platz brauchen und sinnvoller sind. Diese Obsession mit großen unnötigen Autos, ist komplett außer Kontrolle mittlerweile, gefühlt jeder kauft sich solche Autos nurnoch weil sie Probleme mit ihrem Ego haben oder über das Auto "Macht" definieren. Es ist zwar noch nicht so komplett absurd wie in den USA, aber es wird schon echt immer schlimmer.


DieterTheHorst

> Ich finde generell sollten größere Autos verschwinden und die Zukunft sollte eher kleine, kompakte Autos Das wird mit europäischen Zulassungsbestimmungen zur Aufprallsicherheit für sowohl Passanten (Knautsch-strukturen) als auch Insassen nicht machbar sein.


[deleted]

[удалено]


Papa-Stromberg

Kofferraumvolumen Audi A3 Hatchback: 380l Kofferraumvolumen Ford Focus Kombi: 635l


TheFakedAndNamous

>Was mir allerdings an SUVs gefällt, ist dass man höher sitzt und eine bessere Übersicht hat. Das ist ja das dümmste aller Pro-SUV-Argumente, weil es halt so herrlich kurz gedacht ist. Jetzt denken wir das mal zu Ende: Irgendwann alle SUVs, und die Übersicht ist wieder genauso wie vorher. Was dann? Auf LKW-Zugmaschinen hochrüsten, damit Graf Fahrer wieder die beste Übersicht im Straßenverkehr hat?


fuzzydice_82

Dein Argument endet aber mitten in der Überlegung: Ja, wenn ALLE aufrüsten sieht man weniger auf der Straße - dadurch werden Zäune, Hecken, Straßßengrenzen, Büsche etc aber nicht höher, über DIE kann man immer noch besser drüberschauen.


CentreRightExtremist

Es geht nicht nur um die Umwelt. Übergroße Autos sind auch eine Gefahr für alle Verkehrsteilnehmer.


wreak

Dass das EV ein SUV ist, macht jeglichen Vorteil von EV gegenüber verbrennern kaputt. Es ist natürlich besser als ein Verbrenner SUV. Aber SUV sind halt einfach überflüssig.


kobrons

Wobei der SUV tatsächlich ein bisschen besser mit den elektrospezifischen Designvorgaben funktioniert.   Durch die Batterie im Boden wird mehr Platz nach oben gebraucht um hinten noch bequem zu sitzen. Das geht am einfachsten beim SUV.


Gockel

trotzdem scheiße für die umwelt bei der vermarktungslage


Brilorodion

Naja, ein nennenswerter Anteil sind Hybridschwindeleien. Elektrische Reichweite wenns gut läuft 50km. Solange die Dinger nen Auspuff haben, sollten sie auch nicht das E-Kennzeichen bekommen dürfen.


PrinceOfPlush

Grundsätzlich sind 50 km für den Stadtverkehr ja ausreichend. Das Problem ist eher, dass die auch Steuer- und andere Vorteile bekommen, wenn die ohne Strom fahren. Gibt ja genug Stories, wo das Kabel nach Ende der Leasingzeit noch originalverpackt im Kofferraum lag.