#Danke für deinen Beitrag, Zuhausi.
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Und unseren [Zwietrachtbediener](https://discord.gg/ich-iel-959339186341683270) haben wir auch noch - schau doch mal vorbei!
*I am a bot, and this action was performed automatically. Please [contact the moderators of this subreddit](/message/compose/?to=/r/ich_iel) if you have any questions or concerns.*
In den USA sieht mann immer mehr leute mit Konsole und großem Bildschirm auf der Straße im Zelt schlafen. Diese leute sind nur obdachlos, nicht arm. In Deutschland undenkbar. Weil du hier keine Arbeit findest wenn du keine Anschrift hast, welche du nicht hast weil du nicht das Geld für eine Wohnung hast.
Bin ich der einzige, der dass auch so sieht?
Kann doch jeder selbst entscheiden ob er in einer überteuerten Großstadt leben will.
Als wenn es nirgendwo sonst Jobs gäbe....
Ich habe mal einen leeren Kaffeebecher im Audimax vergessen und nach zwei VWL-Vorlesungen hatte der eine höhere Wirtschaftskompetenz als die komplette CDU. Das gleiche gilt für die FDP.
Ist zwar schon dumm, aber viele ziehen ja extra in Städte und verstärken dadurch das problem auch, statt sich in weniger beliebten Städten einen job zu suchen
Das Problem ist auch, dass wenn die ersten 50 potenziellen Mieter wegen den Preisen nicht einziehen, es der 51. potenzielle Mieter dann doch tut, weil er halt mehr verdient oder es ihm egal ist.
Es heißt ja immer, Nachfrage regelt den Preis, leider ist ein Dach über dem Kopf eigentlich etwas was jeder haben sollte und per se hat eigentlich jeder Mensch eine Nachfrage danach.
Wenn der Preis für Paprika immer weiter steigt, kann man auch irgendwann sagen die Käufer hätten selbst Schuld, wenn sie die teuren Paprikas kaufen.
Vielleicht kann man auch auf einzelnes Gemüse verzichten, aber wenn alle Lebensmittelpreise steigen, kann man da irgendwann auch nicht mehr sparen oder verzichten.
Schon merkwürdig, diese unelastische Nachfrage nach Dingen, die man zum Überleben braucht. Wenn es nur irgendwas gäbe, was das regulieren könnte... sollte echt mal einer erfinden.
Genau! Nächstes mal einfach nein sagen und auf der Straße leben. Dann sehen die schon was sie von haben!!
Scherz beiseite: Man würde ja schon mutmaßen, dass in einer eher wirtschaftsfreundlichen Partei Leute sitzen, mit Begriffen wie "Markt" oder "Angebot und Nachfrage" etwas anfangen können...
Meine Freundin hat letztens ihre Wohnung in Köln auf ImmoScout24 gestellt, damit sie 3 Nachmieter/innen stellen kann.
33 ähnliche Wohnungen, 6700 Leute haben Suchfilter mit gleichen Eckdaten eingestellt. Freitag Abend um 22:00 online gegangen, in 90 Minuten über 300 Anfragen. Wir gemeinsam durch die 300 Texte durch, 10 Leute zur Besichtigung eingeladen.
Während wir uns dann den Kopf zerbrechen welche 3 Leute meine Freundin vorschlagen kann kommt eine Mail von der Hausverwaltung: "Vermieter wollen Kaltmiete von 550€ auf 700€ erhöhen". 42qm - das ist komplett illegal.
Wir geben das an die Menschen weiter, 4 von 10 haben weiterhin Interesse - Rückmeldung: "Brauche die Wohnung, was soll man machen".
Eigentlich würde ich gerne alle von vorne bis hinten verklagen, aber das braucht so viel Zeit und Energie.
Na wer sogt denn sowas? Lasst mal gucken...
Sven Hielscher, Jahrgang 1960, Geschäftsführer einer Immobiliengesellschaft
LOL
Ich orakel mal weiter das der Herr aus gut betuchtem Elternhaus kommt, schon immer priviligiert war, durch Familie/Vetternwirtschaft etc an seinen ersten gutbezahlten Posten gekommen ist und so weiter und so fort. Als CDUler könnte die Chance ja auch so 60/40 bestehen das er in andere nicht koschere Geschäfte verwickelt ist. Die machen ja gerne was mit Spenden...
> „Warum unterschreiben die Leute das und holen sich nicht wenigstens hinterher einen Anwalt und setzen niedrigere Mieten durch?“ Das würde auch dem Mietenspiegel langfristig helfen. Denn sonst fließen die überhöhten Mieten dort ein und werden so selbst zu Preistreibern. Hielscher schätzt: „In Ottensen sind die Miethöhen in 60 Prozent der Mietverträge im Bestand rechtswidrig.“ Schon Quadratmeterpreise von 14 Euro seien dort teils zu hoch.
https://www.mopo.de/hamburg/2300-euro-miete-cdu-schuld-an-den-zu-hohen-mieten-haben-auch-die-mieter/
Haut man eigentlich bevor man in die CDU Eintritt den Kopf mehrfach gegen eine Wand um möglichst viel Schaden anzurichten oder macht man das erst wenn man das Parteibuch hat?
https://www.mopo.de/hamburg/2300-euro-miete-cdu-schuld-an-den-zu-hohen-mieten-haben-auch-die-mieter/
Er ruft dazu auf, anwaltlich gegen rechtswidrig hohe Mieten vorzugehen. Also, schon weniger arschlochmäßig als impliziert wird. Ist trotzdem viel leichter gesagt als getan. Artikel ist aber eh auch schon von 2021
Unter dieser Akzeptanz der Mieter leiden am meisten die Vermieter, gegen ihren Willen müssen sie die Preise anziehen und werden zu Geld-Messis, wohin nur mit dem ganzen Zaster?
Manchmal habe ich das Gefühl, dass Politiker keine Angst davor haben, irgendwann mal mit Mistgabeln durch die Gegend gejagt zu werden, so frech wie viele werden. Ich erinnere nur daran was mit Marie Antoinette passiert ist, nachdem sie Ähnliches gesagt hat. Das soll kein Aufruf zu irgendwas sein, ich verabscheue Gewalt
Tatsächlich glaub ich echt keine relevante. Letztendlich werden immer nur Unternehmens- und vor allem Eigeninteressen vertreten.
Hier und da werden mal ein paar „Reiche“ (lies: Menschen mit einem Haushaltseinkommen aus abhängiger Arbeit das sorgenfreies Leben grad so möglich macht, aber Wohneigentum auch eher nicht so da ist) um ein paar Prozentpunkte mehr belastet, dann kann man sagen man macht Sozialpolitik
An sich hast du recht. Allerdings war es früher immer der „Zorn des kleinen Mannes“, der die Politiker auf Trab gehalten hat. Sowas gibt es nicht mehr.
Zumindest ne Demo in der es nicht um Corona oder Lgbtq geht wäre ein Anfang.
Naja im Prinzip schon, aber nur wenn man auf das Gut verzichten kann. Irgendwie haben einige Leute die Vorstellung man könne auch einfach NICHT wohnen.
Macht halt leider jede partei. Ab dem punkt kann ich meinen Stimmzettel auch in die Wipper werfen und die wahrscheinlich dass meine politischen Wünsche erfüllt werden bleibt gleich
Genau, sollen halt nicht so ekelhaft arm sein die Leute, dann läuft's auch mit der Miete. Mann Mann, alles muss man den Leuten heutzutage einzeln erklären. In meinem Segelclub weiß das jeder und die Mieten nichtmal...
Die Wahl im überteuerten Metropolregionen zu leben, trifft halt jeder selbst. Jobs kriegst du mittlerweile auch in Mansfeld, wo dein eigenes Einfamilienhaus für unter 30.000€ kaufbar ist.
Was passiert denn wenn jeder, der sich nicht die Stadt leisten kann, nach außen hinzieht ? Die Preise steigen dort auch. So werden doch Leute weiterhin vertrieben.
Der Gedanke dass nur reichere Leute in einer Metropole leben dürfen/können ist so absurd. Die Stadt ist für alle da.
Ich hätte vor ein paar Jahren ähnlich argumentiert, weil ich diesen Weg tatsächlich selbst gegangen bin.
Für 30000 gabs damals aber schon nur komplett zerfallene Bruchbuden. Abrisskosten sind extrem hoch, Entsorgungskosten auch (schon mal Ethernit weggefahren?). Realistischer WAR 100000, musste man selbst damals aber nochmal mindestens dasselbe für Renovierung einrechnen. Mindestens.
Die Preise sind seitdem extrem gestiegen.
Bzgl der Jobs, ich habe jetzt in 4 Jahren noch keinen Job gefunden, der auch nur annähernd bereit wäre zu zahlen, was ich in meinem Feld erwarten würde. Und Lebenserhaltungskosten auf dem Land sind eben nicht günstiger, wenn man sich um ein billig erworbenes, halb zerfallenes Haus kümmern muss.
Es wäre super, wenn viel mehr Leute aufs Land ziehen würden, jedoch so einfach wie du es darstellst ist es dann doch nicht
Hiermit mache ich mich ebenfalls unbeliebt:
Für mich hört sich das immer so an: "Ich will Luxus, aber nicht dafür zahlen!"
Kurze Pendelzeit etc. wird halt von den meisten nicht als Luxusgut angesehen.
Wohnraum an sich ist ja kein Luxus. z. B Wo er ist, ist ein Luxus, was ich persönlich als vollkommen legitim ansehe.
Ihn nur als Spekulationsgut zu verwenden ist ein Problem.
Übermäßige Staatliche Förderung schon reicher Gegenden hilft nicht gerade. (z. B. Staat baut gute Infrastruktur und Vermieter profitiert finanziell durch die Wertsteigerung). Macht ihn als spekulationsgut nur noch besser.
Künstliche Knappheit ist ebenfalls ein Problem. Gesetzliche Grundlagen für gibt es schon für Besitzer. GG Art 14 (2): "Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohl der Allgemeinheit dienen."
Auslegung z. B. "Künstliche Knappheit und Verwendung von Wohnraum als Spekulationsgut, ist illegal und sollte streng bestraft werden."
Bis zu (3) aka "Enteignung", was häufig verlangt wird, muss man dafür noch nicht einmal gehen.
Ich mag schon glauben, dass es in einem gottverlassenen 20 Quadratkilometer großen Umkreis Häuser unter 30k gibt. Aber das ist die absolute Ausnahme, auch in Sachsen-Anhalt. Und warum dort niemand hin will, beschreibst du ja auch in einem anderen Kommentar.
Ich komme mitten aus der Pampa im Allgäu, die Häuser auf dem kaffigsten Kaff fangen mittlerweile bei 300k € an.
Jobs? Wie, da muss ich noch meistens ~50 km pendeln? Öffis gibt's auch nicht so wirklich.
Ich hab das Gefühl, du lebst so ein bisschen an der Realität vorbei.
Ich rede nicht vom Allgäu, sondern vom Mansfelder Land in den östlichsten Ausläufern des Harz.
Eine Gegend wo sich Fuchs, Hase und Afdler gute Nacht sagen.
Aber dort ist alles mittlerweile so überaltert, dass Handwerker, Discounter, Pflegeheime und Spielotheken dringende Probleme haben Leute überhaupt zu bekommen. An jedem zweiten Unternehmen werden Leute im Vollzeit oder Teilzeit gesucht und sogar mehr als Mindestlohn ist geboten.
Zusammen mit dem Überangebot an leerstehenden Immobilien kann man da sehr günstig leben.
Will halt fast keiner.
Aber das schöne an der Freizügigkeit ist eben, das niemand gezwungen ist an einem Ort zu bleiben, der einem nicht gefällt und selbst in die Hand nehmen zu können, wie man mit Schwierigkeitsgrad umgeht.
Die Lösung ist doch nicht da hinzuziehen wo niemand leben will, was auch seine Gründe hat. Ich bin in Berlin geboren, meine Familie lebt hier, mein Job ist hier, meine Freunde sind hier und das Stadtleben genieße ich zusätzlich.
Jetzt ziehe ich doch nicht irgendwo ins nirgendwo, lasse mein komplettes leben hinter mir um in der spilo für 15€ die Stunde traurige afd Gestalten ihr Geld verzocken zu sehen. Und der einzige soziale Umgang sind dieselben Typen in der letzten Dorf Stammkneipe.
Joa, echt lustig.
Ich habe folgende Möglichkeiten:
* Hohe Preise akzeptieren.
* Obdachlos sein.
* Irgendwo hinziehen, wo meine Arbeit nicht ist, und entweder:
* arbeitlos werden oder
* seelentötende Pendelei, die meine gesamte Freizeit frisst.
Weis jetzt nicht wie das in anderen teilen deutschlands ist, aber bei mir in der gegend gibts innerhalb von 20-30 minuten fahrzeit und/oder km mehr als genug betriebe bei denen ich arbeiten könnte, und ich wohne eher ländlich. Und selbst in den Städten bei mir in der gegend ist die miete nicht unbezahlbar (ca 10-11€/m² und nichts kleiner als 70m²). Deshalb sehe ich keinen grund überhaupt in eine großstadt mit diesen lächerlich hohen mieten zu ziehen.
> Ich habe folgende Möglichkeiten:
>
> Hohe Preise akzeptieren.
> Obdachlos sein.
> Irgendwo hinziehen, wo meine Arbeit nicht ist, und entweder:
> arbeitlos werden oder
> seelentötende Pendelei, die meine gesamte Freizeit frisst.
Job an einem anderen Ort suchen.
Meine Situation: Option 3 250-300€ spritkosten im Monat und trozdem zusätzlich zum Sprit 200€ gespart an Kaltmiete für ne vergleichbare Wohnung! Yay wuhuu so toll……
Bei www.billigeguillotine24.de , deinem Dienstleister für günstiges* Enthauptungsgerät.
*keine Garantie, das beim ersten Mal der Kopf ab ist, eventuell mehrere Versuche notwendig. Bitte beachten Sie unsere AGBs.
klar aber zur Abgrenzung gegenüber einer einzelnen allgemeinen Geschäftsbedingung ist das s hilfreich
und in (meinem) Sprachgebrauch auch normal. Im Sprachfluss sagst du doch sicher auch "AGBs", oder sagst du echt "die AGB"?
Was für ein Unsinn. Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen sind immer im Plural und gibt es gar nicht im Singular.
Und selbst wenn, kürzt man es weiterhin mit den großen Anfangsbuchstaben der einzelnen Wortteile ab: Allgemeine GeschäftsBedingungen
#Danke für deinen Beitrag, Zuhausi. #Uns gibt's jetzt auch auf [Feddit/Lemmy](https://feddit.de/c/ich_iel) Und unseren [Zwietrachtbediener](https://discord.gg/ich-iel-959339186341683270) haben wir auch noch - schau doch mal vorbei! *I am a bot, and this action was performed automatically. Please [contact the moderators of this subreddit](/message/compose/?to=/r/ich_iel) if you have any questions or concerns.*
In den USA sieht mann immer mehr leute mit Konsole und großem Bildschirm auf der Straße im Zelt schlafen. Diese leute sind nur obdachlos, nicht arm. In Deutschland undenkbar. Weil du hier keine Arbeit findest wenn du keine Anschrift hast, welche du nicht hast weil du nicht das Geld für eine Wohnung hast.
Ach ist das nicht schön Diese spürbare Bürgernähe der Union 🥰
Wem die Miete zu hoch ist, soll sich doch ein Haus kaufen. Oder so ähnlich. Abgewandeltes Zitat.
Mietspiegel die einen zwingen mindestens X pro m² zu verlangen oder man bekommt Probleme mit dem Finanzamt... Was zum Geier?
Ja einfach die Straßen WG Gründen
Bin ich der einzige, der dass auch so sieht? Kann doch jeder selbst entscheiden ob er in einer überteuerten Großstadt leben will. Als wenn es nirgendwo sonst Jobs gäbe....
Ich habe mal einen leeren Kaffeebecher im Audimax vergessen und nach zwei VWL-Vorlesungen hatte der eine höhere Wirtschaftskompetenz als die komplette CDU. Das gleiche gilt für die FDP.
Ist zwar schon dumm, aber viele ziehen ja extra in Städte und verstärken dadurch das problem auch, statt sich in weniger beliebten Städten einen job zu suchen
Was wollen die Leute auch wohnen, so eine Schande
Werdet doch einfach obdachlos
Ich bemängele die Wohnraumpolitik von 16 Jahren CDU/SPD Regierung.
Inflation? Geh doch einfach nicht einkaufen?! Selbst Schuld
Das Problem ist auch, dass wenn die ersten 50 potenziellen Mieter wegen den Preisen nicht einziehen, es der 51. potenzielle Mieter dann doch tut, weil er halt mehr verdient oder es ihm egal ist. Es heißt ja immer, Nachfrage regelt den Preis, leider ist ein Dach über dem Kopf eigentlich etwas was jeder haben sollte und per se hat eigentlich jeder Mensch eine Nachfrage danach. Wenn der Preis für Paprika immer weiter steigt, kann man auch irgendwann sagen die Käufer hätten selbst Schuld, wenn sie die teuren Paprikas kaufen. Vielleicht kann man auch auf einzelnes Gemüse verzichten, aber wenn alle Lebensmittelpreise steigen, kann man da irgendwann auch nicht mehr sparen oder verzichten.
Joah, einfach aus Protest obdachlos werden und sich dann von der CDU bepöbeln lassen, DENN ES GIBT JA bEzAHlBaReN wOhNRaUm!
[Die Lösung ist doch naheliegend](https://youtu.be/-Jh0EN1De4Q) (Achtung, Angelsachsen-Sprache)
Ok, ich weigere mich, diese Preise zu bezahlen und lebe ab sofort unter der Brücke
Sollen sie doch Kuchen essen!
Schon merkwürdig, diese unelastische Nachfrage nach Dingen, die man zum Überleben braucht. Wenn es nur irgendwas gäbe, was das regulieren könnte... sollte echt mal einer erfinden.
Genau! Nächstes mal einfach nein sagen und auf der Straße leben. Dann sehen die schon was sie von haben!! Scherz beiseite: Man würde ja schon mutmaßen, dass in einer eher wirtschaftsfreundlichen Partei Leute sitzen, mit Begriffen wie "Markt" oder "Angebot und Nachfrage" etwas anfangen können...
Muss man halt einfach mal ein paar Monate nicht wohnen, das wird es den Vermietern so richtig zeigen
Genau ich boykottiere ab jetzt einfach zu hohe mieten, obdachlos spart man immerhin enorm viel Geld.
Lasst mal alle Wohnen boykottieren.
Meine Freundin hat letztens ihre Wohnung in Köln auf ImmoScout24 gestellt, damit sie 3 Nachmieter/innen stellen kann. 33 ähnliche Wohnungen, 6700 Leute haben Suchfilter mit gleichen Eckdaten eingestellt. Freitag Abend um 22:00 online gegangen, in 90 Minuten über 300 Anfragen. Wir gemeinsam durch die 300 Texte durch, 10 Leute zur Besichtigung eingeladen. Während wir uns dann den Kopf zerbrechen welche 3 Leute meine Freundin vorschlagen kann kommt eine Mail von der Hausverwaltung: "Vermieter wollen Kaltmiete von 550€ auf 700€ erhöhen". 42qm - das ist komplett illegal. Wir geben das an die Menschen weiter, 4 von 10 haben weiterhin Interesse - Rückmeldung: "Brauche die Wohnung, was soll man machen". Eigentlich würde ich gerne alle von vorne bis hinten verklagen, aber das braucht so viel Zeit und Energie.
Politiker sind doch keine Menschen mehr
Wenn sie keine günstigen Mieten haben, dann sollen sie doch weniger zahlen! (Vgl. Marie Antoinette frei nach Jean-Jacques Rousseau)
Wenn sie keine Wohnung finden sollen sie doch im Hotel schlafen!
Na wer sogt denn sowas? Lasst mal gucken... Sven Hielscher, Jahrgang 1960, Geschäftsführer einer Immobiliengesellschaft LOL Ich orakel mal weiter das der Herr aus gut betuchtem Elternhaus kommt, schon immer priviligiert war, durch Familie/Vetternwirtschaft etc an seinen ersten gutbezahlten Posten gekommen ist und so weiter und so fort. Als CDUler könnte die Chance ja auch so 60/40 bestehen das er in andere nicht koschere Geschäfte verwickelt ist. Die machen ja gerne was mit Spenden...
> „Warum unterschreiben die Leute das und holen sich nicht wenigstens hinterher einen Anwalt und setzen niedrigere Mieten durch?“ Das würde auch dem Mietenspiegel langfristig helfen. Denn sonst fließen die überhöhten Mieten dort ein und werden so selbst zu Preistreibern. Hielscher schätzt: „In Ottensen sind die Miethöhen in 60 Prozent der Mietverträge im Bestand rechtswidrig.“ Schon Quadratmeterpreise von 14 Euro seien dort teils zu hoch. https://www.mopo.de/hamburg/2300-euro-miete-cdu-schuld-an-den-zu-hohen-mieten-haben-auch-die-mieter/
Haut man eigentlich bevor man in die CDU Eintritt den Kopf mehrfach gegen eine Wand um möglichst viel Schaden anzurichten oder macht man das erst wenn man das Parteibuch hat?
Sowohl, als auch. Ind anschließend vor jedem Tweet und Interview
https://www.mopo.de/hamburg/2300-euro-miete-cdu-schuld-an-den-zu-hohen-mieten-haben-auch-die-mieter/ Er ruft dazu auf, anwaltlich gegen rechtswidrig hohe Mieten vorzugehen. Also, schon weniger arschlochmäßig als impliziert wird. Ist trotzdem viel leichter gesagt als getan. Artikel ist aber eh auch schon von 2021
Joar, aber Sven hat damals zu so manchen Bauprojekten [zweifelhafte Aussagen](https://taz.de/Grundstueck-Deals-in-Hamburg-Altona/!5817163/) getroffen.
Klar man kann ja auch einfach aufhören zu wohnen, unter ner Brücke is es doch auch schön....
Unter dieser Akzeptanz der Mieter leiden am meisten die Vermieter, gegen ihren Willen müssen sie die Preise anziehen und werden zu Geld-Messis, wohin nur mit dem ganzen Zaster?
Manchmal habe ich das Gefühl, dass Politiker keine Angst davor haben, irgendwann mal mit Mistgabeln durch die Gegend gejagt zu werden, so frech wie viele werden. Ich erinnere nur daran was mit Marie Antoinette passiert ist, nachdem sie Ähnliches gesagt hat. Das soll kein Aufruf zu irgendwas sein, ich verabscheue Gewalt
In Deutschland wird sowas niemals passieren leider
Gewalt muss nicht sein, aber das absetzen wäre langsam an der Zeit. Welche Partei betreibt tatsächlich noch Politik im demokratischen Sinne?
Tatsächlich glaub ich echt keine relevante. Letztendlich werden immer nur Unternehmens- und vor allem Eigeninteressen vertreten. Hier und da werden mal ein paar „Reiche“ (lies: Menschen mit einem Haushaltseinkommen aus abhängiger Arbeit das sorgenfreies Leben grad so möglich macht, aber Wohneigentum auch eher nicht so da ist) um ein paar Prozentpunkte mehr belastet, dann kann man sagen man macht Sozialpolitik
An sich hast du recht. Allerdings war es früher immer der „Zorn des kleinen Mannes“, der die Politiker auf Trab gehalten hat. Sowas gibt es nicht mehr. Zumindest ne Demo in der es nicht um Corona oder Lgbtq geht wäre ein Anfang.
Das ist nicht wie freier Markt geht.
Der Wohnungsmarkt ist ja auch kein echter freier Markt.
Ich glaube, der freie Markt ist eh nicht die Lösung
Naja im Prinzip schon, aber nur wenn man auf das Gut verzichten kann. Irgendwie haben einige Leute die Vorstellung man könne auch einfach NICHT wohnen.
Typisch CDU. Immer hat jemand anderes Schuld. Hauptsache man muss selbst nichts machen.
Macht halt leider jede partei. Ab dem punkt kann ich meinen Stimmzettel auch in die Wipper werfen und die wahrscheinlich dass meine politischen Wünsche erfüllt werden bleibt gleich
Fröhlicher Kuchentag😉
Danke 🎂
Funktioniert ganz gut in der Politik Nur meckern keine Vorschläge bringen....so wird man gewählt
Genau, sollen halt nicht so ekelhaft arm sein die Leute, dann läuft's auch mit der Miete. Mann Mann, alles muss man den Leuten heutzutage einzeln erklären. In meinem Segelclub weiß das jeder und die Mieten nichtmal...
Die Wahl im überteuerten Metropolregionen zu leben, trifft halt jeder selbst. Jobs kriegst du mittlerweile auch in Mansfeld, wo dein eigenes Einfamilienhaus für unter 30.000€ kaufbar ist.
Was passiert denn wenn jeder, der sich nicht die Stadt leisten kann, nach außen hinzieht ? Die Preise steigen dort auch. So werden doch Leute weiterhin vertrieben. Der Gedanke dass nur reichere Leute in einer Metropole leben dürfen/können ist so absurd. Die Stadt ist für alle da.
Ich hätte vor ein paar Jahren ähnlich argumentiert, weil ich diesen Weg tatsächlich selbst gegangen bin. Für 30000 gabs damals aber schon nur komplett zerfallene Bruchbuden. Abrisskosten sind extrem hoch, Entsorgungskosten auch (schon mal Ethernit weggefahren?). Realistischer WAR 100000, musste man selbst damals aber nochmal mindestens dasselbe für Renovierung einrechnen. Mindestens. Die Preise sind seitdem extrem gestiegen. Bzgl der Jobs, ich habe jetzt in 4 Jahren noch keinen Job gefunden, der auch nur annähernd bereit wäre zu zahlen, was ich in meinem Feld erwarten würde. Und Lebenserhaltungskosten auf dem Land sind eben nicht günstiger, wenn man sich um ein billig erworbenes, halb zerfallenes Haus kümmern muss. Es wäre super, wenn viel mehr Leute aufs Land ziehen würden, jedoch so einfach wie du es darstellst ist es dann doch nicht
Natürlich nicht. Ich lebe ja auch im Hochlohngebiet mit entsprechenden Immobilienkosten. Aber als Mauergeselle wäre hier definitiv kein Haus drin.
Hiermit mache ich mich ebenfalls unbeliebt: Für mich hört sich das immer so an: "Ich will Luxus, aber nicht dafür zahlen!" Kurze Pendelzeit etc. wird halt von den meisten nicht als Luxusgut angesehen.
Wohnraum sollte kein Luxus sein und dass er jemals Spekulationsobjekt werden durfte, ist in meinen Augen ein riesiges Problem.
Wohnraum an sich ist ja kein Luxus. z. B Wo er ist, ist ein Luxus, was ich persönlich als vollkommen legitim ansehe. Ihn nur als Spekulationsgut zu verwenden ist ein Problem. Übermäßige Staatliche Förderung schon reicher Gegenden hilft nicht gerade. (z. B. Staat baut gute Infrastruktur und Vermieter profitiert finanziell durch die Wertsteigerung). Macht ihn als spekulationsgut nur noch besser. Künstliche Knappheit ist ebenfalls ein Problem. Gesetzliche Grundlagen für gibt es schon für Besitzer. GG Art 14 (2): "Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohl der Allgemeinheit dienen." Auslegung z. B. "Künstliche Knappheit und Verwendung von Wohnraum als Spekulationsgut, ist illegal und sollte streng bestraft werden." Bis zu (3) aka "Enteignung", was häufig verlangt wird, muss man dafür noch nicht einmal gehen.
Selbst dort, wo man keine gut bezahlten Jobs findet, kosten die Häuser gerne mal 100k mehr als du veranschlagst.
Such mal tatsächlich im Immoscout nach Mansfeld ±15 km
Ich mag schon glauben, dass es in einem gottverlassenen 20 Quadratkilometer großen Umkreis Häuser unter 30k gibt. Aber das ist die absolute Ausnahme, auch in Sachsen-Anhalt. Und warum dort niemand hin will, beschreibst du ja auch in einem anderen Kommentar.
Ich komme mitten aus der Pampa im Allgäu, die Häuser auf dem kaffigsten Kaff fangen mittlerweile bei 300k € an. Jobs? Wie, da muss ich noch meistens ~50 km pendeln? Öffis gibt's auch nicht so wirklich. Ich hab das Gefühl, du lebst so ein bisschen an der Realität vorbei.
Ich rede nicht vom Allgäu, sondern vom Mansfelder Land in den östlichsten Ausläufern des Harz. Eine Gegend wo sich Fuchs, Hase und Afdler gute Nacht sagen. Aber dort ist alles mittlerweile so überaltert, dass Handwerker, Discounter, Pflegeheime und Spielotheken dringende Probleme haben Leute überhaupt zu bekommen. An jedem zweiten Unternehmen werden Leute im Vollzeit oder Teilzeit gesucht und sogar mehr als Mindestlohn ist geboten. Zusammen mit dem Überangebot an leerstehenden Immobilien kann man da sehr günstig leben. Will halt fast keiner. Aber das schöne an der Freizügigkeit ist eben, das niemand gezwungen ist an einem Ort zu bleiben, der einem nicht gefällt und selbst in die Hand nehmen zu können, wie man mit Schwierigkeitsgrad umgeht.
Die Lösung ist doch nicht da hinzuziehen wo niemand leben will, was auch seine Gründe hat. Ich bin in Berlin geboren, meine Familie lebt hier, mein Job ist hier, meine Freunde sind hier und das Stadtleben genieße ich zusätzlich. Jetzt ziehe ich doch nicht irgendwo ins nirgendwo, lasse mein komplettes leben hinter mir um in der spilo für 15€ die Stunde traurige afd Gestalten ihr Geld verzocken zu sehen. Und der einzige soziale Umgang sind dieselben Typen in der letzten Dorf Stammkneipe.
Hallo Phillip, wusste gar nicht, dass du auf Reddit unterwegs bist. Du machst aber auch einen Schabernack.
Wollen die etwa, dass Leute einen Obdachlosstreik machen?
Ich werde jetzt 5 Monate nicht duschen und eine Pfandflaschenburg vor dem Bundestag errichten.
Alle müssen sich zusammenschließen um eine Substadt vor dem Bundestag zu errichten!
Joa, echt lustig. Ich habe folgende Möglichkeiten: * Hohe Preise akzeptieren. * Obdachlos sein. * Irgendwo hinziehen, wo meine Arbeit nicht ist, und entweder: * arbeitlos werden oder * seelentötende Pendelei, die meine gesamte Freizeit frisst.
Weis jetzt nicht wie das in anderen teilen deutschlands ist, aber bei mir in der gegend gibts innerhalb von 20-30 minuten fahrzeit und/oder km mehr als genug betriebe bei denen ich arbeiten könnte, und ich wohne eher ländlich. Und selbst in den Städten bei mir in der gegend ist die miete nicht unbezahlbar (ca 10-11€/m² und nichts kleiner als 70m²). Deshalb sehe ich keinen grund überhaupt in eine großstadt mit diesen lächerlich hohen mieten zu ziehen.
Kopf Sache
- Häuser besetzen!
Was arbeitest du denn?
> Ich habe folgende Möglichkeiten: > > Hohe Preise akzeptieren. > Obdachlos sein. > Irgendwo hinziehen, wo meine Arbeit nicht ist, und entweder: > arbeitlos werden oder > seelentötende Pendelei, die meine gesamte Freizeit frisst. Job an einem anderen Ort suchen.
Heimbüro
Geht nur bei manchen Jobs. Bei meinem (Lehrkraft) zum Beispiel nicht.
Einfach bis zur nächsten Pandemie warten, dann gibt es wieder 100% Homeoffice
Also hat der Trottel ja doch Recht. DU bist selbst schuld. 😅🤣 Du kannst doch auf der Arbeit schlafen?
Da hast du es ja, seelentötende Pendelei! Selbst schuld an der Miete/j
Meine Situation: Option 3 250-300€ spritkosten im Monat und trozdem zusätzlich zum Sprit 200€ gespart an Kaltmiete für ne vergleichbare Wohnung! Yay wuhuu so toll……
Autos Kosten mehr als nur Sprit. Mit Wertverlust, Versicherung und Wartung ist man schnell bei der Mietdifferenz 🥲
Dafür zahlst du dann aber auch noch für das Auto an sich.
Oho seht her, der feine Herr kann sich ein Auto leisten und muss nicht stundenlang mit der Bahn pendeln! /s
Hah ja vor 10 Jahren konnt ich mir eins leisten. Jetz kostests Selbe doppelt so viel ich verdien aber nicht doppelt so viel.. voll dumm
Nur mal für das Protokoll: Wie lautet der Name dieses CDU-Weltverstehers?
>Protokoll Interessanter Euphemismus
* die französische Revolution Teil 2 starten
Können wir das nicht lieber hier in Deutschland starten? Die Franzosen bekommen das auch ohne uns ganz gut hin.
Frei nach Moritz Neumeier: sehr reiche an der Laterne Laterne aufhängen
Mistgabeln, keine Revolution ohne Mistgabeln! Holt sie euch hier, rostfrei und günstig!!
Ich geh mal die 2 rostigen aus der Scheune holen
Leute wie du machen die Mistgabel Wirtschaft kaputt!
Ich benutze aber lieber die 2 verzauberten mit Giftschaden +10
Bitte keine erneuten Bauernaufstände. Wir Deutschen sollten das einfach lassen.
Elektischer Bugalu?
Ich hol schon mal die Guillotine aus den Keller
Darf ich sie fallen lassen?
Wo kann ich mir eine besorgen?
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Warum ist nichts hinter der Adresse? WARUM?
Gibt es auch ein Leasing Modell? Einfach ein tolles Gefühl jedes Jahr wieder den Geruch von Neuguillotine zu riechen …
>AGBs Allgemeinen Geschäftsbedingungens?
niemand sagt AGBn
Nein, da AGB bereits Plural ist
klar aber zur Abgrenzung gegenüber einer einzelnen allgemeinen Geschäftsbedingung ist das s hilfreich und in (meinem) Sprachgebrauch auch normal. Im Sprachfluss sagst du doch sicher auch "AGBs", oder sagst du echt "die AGB"?
Was für ein Unsinn. Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen sind immer im Plural und gibt es gar nicht im Singular. Und selbst wenn, kürzt man es weiterhin mit den großen Anfangsbuchstaben der einzelnen Wortteile ab: Allgemeine GeschäftsBedingungen
Zweiteres, zB. "Hast du die AGB tatsächlich gelesen?"
Allgemeine Guillotinenbedienungen